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Das Pfläumchen

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147 Wörter
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pervers47
pervers47
109 Anhänger

Die Pflaumenernte ist nun fast vorbei. Eine Pflaume hing aber noch hoch im Pflaumenbaum, die meine Phantasie angeregt hat:

Das Pfläumchen

Eine Pflaume hängt am Baume,
eine einz’ge ist es noch.
Oh, hätt’ ich doch diese Pflaume,
diese eine möchte’ ich doch.

Zuckersüß wird sie mir schmecken,
schon leck’ ich mir meinen Mund.
Pfläumchen, kannst dich nicht verstecken.
Pflaumen sind ja so gesund!

Nein, ich kann sie nicht erfassen,
sie hängt mir dann doch zu hoch.
Kann nun gar nicht von ihr naschen,
ja, recht traurig ist das doch!

Und ich stehe unterm Baume,
seh’ die süße Pflaume an.
Woran denkt, nicht nur im Traume,
woran denkt ein richt’ger Mann?

Und ich denk’ an deine Süße,
denk’ daran zu jeder Stund.
Bereitet mir viel Hochgenüsse.
Pfläumchen nennt’s der Volkesmund.

Oh, ich würde gerne schmecken
dieses Pfläumchen voller Gier.
Würde riechen und auch lecken
das gesamte Lustrevier.

pervers47
pervers47
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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
1 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Schon so lange online und kein einziger Kommentar, das ist schade!

Ein schönes und gelungenes Gedicht, vielen Dank dafür!

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