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Das Leben ist bunt, nicht schwarz weiß
621 Wörter
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novator
novator
359 Anhänger

Sie war ihm treu schon lange Zeit
und wollte es auch bleiben.
Doch dann war er kaum noch bereit
es mal mit ihr zu treiben.

Mal war er schlapp, mal krank, mal müd',
frustriert blieb sie am Ende.
Ein fremder Mann hat sich bemüht,
das brachte dann die Wende.

Hat sie bezirzt, umgarnt, verführt,
sie konnt' nicht widerstehen,
hat Herz und Körper angerührt,
da ließ sie sich dann gehen,

ließ sich betör'n und auf ihn ein,
fand endlich, was sie suchte
und sagte schließlich auch nicht: „Nein“,
als er ein Zimmer buchte.

Da trafen sie sich heimlich dann
zum süßen Spiel der Liebe -
die schöne Frau, der fremde Mann -
und folgten ihrem Triebe.

Sie küssten und sie herzten sich,
erlebten Lustgefühle.
Bald war die Kleidung hinderlich,
in sommerlicher Schwüle.

Da zog er ihr die Bluse aus,
entblößte ihre Brüste,
sie dachte nicht mehr an zu Haus,
als er sie dort auch küsste

und seine Lippen wandern ließ,
die Zunge sie verwöhnte,
heiß Atem Nippel überblies,
so dass sie leise stöhnte.

Dann war auch seine Kleidung dran,
das Hemd und dann die Hose,
sie wollte fühlen diesen Mann,
auf dass sie ihn liebkose.

Sie wollt' ihn spüren überall,
die warme Haut berühren,
dort wo er weich, dort wo er prall
die Hände dann hinführen

und seine Lust anfachen heiß,
sein zuckend Glied ergreifen,
ihn keuchen hör'n, mal laut, mal leis
und fühlen sein Ersteifen.

Da spürt sie seine Hand, den Mund
zu ihrer Mitte gleiten.
Er öffnet ihren Hosenbund,
will ihr auch Lust bereiten

und zieht den Stoff, der sie verhüllt,
hinab zu ihren Füßen,
will ihren Schoß, der nun enthüllt,
mit seinem Mund begrüßen

und tasten, riechen, schmecken, Sie
und ihren Kelch austrinken.
Sein Küssen, Lecken, wie noch nie,
lässt sie in Lust versinken.

Sie keucht und windet sich erregt,
sein Kopf in ihrer Mitte.
In ihrer Hand sein Glied erbebt.
Sie haucht nur ihre Bitte:

„Ich will dich spüren in mir drin,
mit deinem Teil, dem harten,
tief in mich rein, da sollst du hin,
ich kann es kaum erwarten.“

Er lächelt froh ihr ins Gesicht,
mit feucht glänzendem Munde,
weil sie ihm aus der Seele spricht.
Auf, in die nächste Runde!

Als sie ihm Einlass dann gewährt,
kann er sich kaum satt sehen
an dieser Frau, die er begehrt
vom Kopf bis zu den Zehen.

Er gleitet sanft in sie hinein,
lässt ihren Atem stocken,
will selbst tief drinnen in ihr sein,
welch herrliches Verlocken!

Sie sind nun eins durch Aug' und Leib,
ein Körper, eng verbunden;
das größte Spiel für Mann und Weib
lässt auch die Seel' gesunden.

Es ist das Spiel von Lust und Freud,
von Sehnen und Erfüllen.
Es macht das Leben himmelweit,
kann uns mit Glück erfüllen.

Aus Spiel wird Ernst, als sie sich rühr'n
und wogend sich bewegen,
woll'n sich zu höchsten Wonnen führ'n,
das Innerste erregen.

Er stößt sie immer fester dann,
sie stemmt sich ihm entgegen,
es keuchen, stöhnen Frau und Mann
welch Lust, das volle Leben!

Sie klammert sich ganz fest an ihn,
er will sie ganz erfüllen
und wie mit süßer Medizin
mit Liebe sie umhüllen.

Ihr Schrei, ihr Krampf sein höchstes Ziel,
sie will sein Explodieren.
Für beide ist's kein Kinderspiel,
sie wollen sich verlieren

im Strudel der Glückseligkeit,
gemeinsam drin versinken,
und - sei es auch für kurze Zeit
nur - Seelenfrieden trinken.


Und die Moral von der Geschicht'?
Du fragst nach Recht und Treue?
Die simple Antwort gibt es nicht,
geschieht es doch aufs Neue

an jedem Ort, zu jeder Zeit,
meist nicht aus bösem Willen.
Es ist die Sehnsucht himmelweit,
die woll'n wir uns erfüllen.

Das Leben suchen und das Glück
die Freude und die Liebe,
das ist das menschliche Geschick
im schnöden Weltgetriebe!

novator
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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
2 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 2 Monaten

Naja, ganz so einfach ist es leider nicht. Denn es geht ja weiter ... sie geht zurück zu ihrem Mann und Kinder und Enkel ...ohne Reue???

RobieneRobienevor mehr als 1 Jahr

Ein Gedicht mit viel Gefühl und vielen Wahrheiten.

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