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Klicke hierDie Nacht zu kurz, Laken zerwühlt
scheußlich fahler Männerakt
mit einem Becher Teerextrakt
in die Gosse der Gedärme gespült
wo sich der Geist am wohlsten fühlt.
Meine Liebste von der Straß‘
trunken noch vom letzten Versprechen
- Futur-Ich wird es brechen -
mich kein einz‘ges Mal vergaß
schläft tief und fest in uns'rem Mittelmaß.
Frisch gestärkt, ist nur der Kragen
Manschettenknopf, Krawattennadel
stünd mir gut, wenn ich zur Arbeit radel.
Doch wer bloß könnt das vertragen
auf besoffen nüchterm Magen?
Das Clownstheater der Nadelstreifen
zum Heulen komisch und so fremd
Verstand in Haft, als ungehemmt
Gedanken längst im Fernen schweifen.
Du im aufgeschäumten Seifen...
...o..wasser, mit Seiden-...O..o..
O..o..glanz im Haar..o..o....o.
.o....o..verträumt.....O...o..o..
..O...o..bis wo die Wasserlinie...o..
...den Kerzenschein zerbricht
und meine Hand
am Wannenrand
eben lag, und jetzt erpicht
tiefseetauchend zu dir spricht.
Ohne Absicht - nie und nimmer! -
tauchen Worte eines Tors
in der Nähe deines Ohrs
auf und ein in dein Gewimmer
im kakophonen Badezimmer.
Den Atem geraubt mit Moschusduft
schwebt die holde Maid
eingehüllte Feuchtigkeit
auf Schultern gebettet durch die Luft
hinein ins Willkommen der Daunengruft.
Frisch, frech frivol fragt forscher Fritze
Abend, wirst du lang
mit diesem Gassenfang?
Ich werd's und keuche, schwitze
zerwühle Laken, aufgestaute Besucherritze.
Danke @Sena78, ich finde "gehackt" gar nicht so falsch. Ein Ged...eck aus einem Pfund Leben durch den Fleischwolf gedreht, das täglich zwischen Arbeits- und Schlafstelle hin- und her pendelt, ganz ohne Hochglanzpapier und Photoshopfilter. Mir war mal danach :)
Ich bin zu doof für Poesie. Ich lese es zum dritten Mal in Folge und verstehe es nicht. Heitere Worte, eine schön gehackter Reim, aber seine Message entzieht sich mir. Ich gebe es zu, ich brauche es subtiler.
Liebe Grüße
Sena