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Fesselspiel

Gedicht Info
Das erste Mal Bondage endet überraschend.
596 Wörter
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Erik_To
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8 Anhänger

Begeben hast Du Dich in meine Hand,
Dich furchtlos meiner Willkür anvertraut.
Du atmest ruhig, wirkst nicht angespannt.
Erregung hat noch nicht sich aufgebaut.

Ans Bett gefesselt sind Dir Arm und Bein.
Du liegst entblößt auf einem weichen Tuch.
Wie blind lässt Dich die Augenbinde sein.
Doch bleiben Dir Gehör, Gefühl, Geruch.

Ein Strick hält Deine Schenkel weit gespreizt.
Doch hemmt Dich weder Schamgefühl noch Scheu.
Mit Deinen Reizen hast Du nie gegeizt.
Sich auszuliefern ist für Dich noch neu.

Geschlecht und Busen meinem Blick enthüllt
begeistern mich. Ein echter Augenschmaus!
Sekundenlang genieße ich das Bild
und spende telepathisch Dir Applaus.

Ich will bereiten uns ein Fest der Sinne.
Die Aussicht lässt mein Herz geschwinder pochen.
Geduldig wartest Du, dass ich beginne
Dich zu massieren wie von mir versprochen.

Ich werde ein Massageöl verwenden.
Es ist mit Düften aromatisiert.
Das Öl verteile ich mit meinen Händen.
Schnell habe ich die Beine eingeschmiert.

Dann weiter aufwärts über Bauch und Becken
versorge ich geschmeidig Deine Haut.
Ich wage, Deine Perle kurz zu necken
und ernte einen spitzen Wonnelaut.

Ich setze neu an, starte nun von oben
und streiche Öl auf Schultern, Hals und Brust.
Die Nippel haben sich leicht angehoben
als Zeichen Deiner angefachten Lust.

Auf Deinen Brüsten kreisen meine Hände.
Sie drücken fest und streicheln zärtlich weich.
Sie gleiten weiter bis zu Deiner Lende
Und dann nach innen hin zum Schambereich.

Den Venushügel kraulen und verwöhnen
kann ich von dort aus mit der flachen Hand.
Ich höre Dich vor Wollust sinnlich stöhnen,
als ich umfahre sanft den Scheidenrand.

Zwei Finger schiebe ich in Deine Mitte.
Sie gleiten ohne Widerstand hinein.
Dein Atem stockt. Du flüsterst: „Schneller bitte.“
Doch gehe ich darauf nicht weiter ein.

Vergnügen schafft man besser ohne Eile.
Das ist auch Dir mit Sicherheit bewusst.
Ich streichle Dich bedächtig eine Weile.
Doch schone ich das Zentrum Deiner Lust.

Verlangen schürt Dir die Massagestunde.
Du seufzt genussvoll. Deine Brust erbebt,
als ich nun doch mit leichtem Druck umrunde
die kleine Eichel, die sich keck erhebt.

Du bettelst: „Schatz, bis hierher war es klasse.
Mein Kitzler glüht von Deinem Fingertanz.
Das Öl ist längst nicht mehr das einzig Nasse.
Zur Krönung fehlt mir noch Dein harter Schwanz.“

„Das wird nichts, tut mir leid, mein geiles Luder“,
entgegne ich mit böser Ironie.
„Ich hab zu treffen mich mit meinem Bruder.
Bemühe lieber Deine Fantasie.“

"Mich heiß zu machen, um mich zu verlassen,
so niederträchtig kannst Du gar nicht sein.
In alle Ewigkeit werd ich Dich hassen,
wenn Du jetzt gehst. Ich könnt es nie verzeihn."

Du hoffst noch, willst es mir nicht glauben,
dass ich jetzt enden lasse unser Spiel.
Doch muss ich Deine Zuversicht Dir rauben.
Gehorsam Dich zu lehren, ist mein Ziel.

„Was ich verspreche, halte ich genau.
Mich ruft die Pflicht. Da kann ich nichts dafür.
Gedulde Dich. Ich komme wieder. Ciao!“
Geräuschvoll fällt ins Schloss die Zimmertür.

Die Fassungslosigkeit ist Dir geschrieben
in das von Zorn gerötete Gesicht.
Ins Unglück hat Dein Leichtsinn Dich getrieben,
so gehst Du hadernd mit Dir ins Gericht.

Statt wie im Traum, der endet mit Erwachen,
bist Du real gefesselt, blind und bloß,
nicht in der Lage irgendwas zu machen,
das löschen kann die Glut in Deinem Schoß.

Es rinnen quälend langsam die Sekunden
und steigern stetig weiter Deinen Schmerz.
Bevor die Lust ist gänzlich Dir verschwunden,
erkläre ich: "Mein Schatz, es war ein Scherz.

Du bist mir auf die Schliche nicht gekommen.
Die Tür ins Schloss zu werfen, war ein Trick.
Wie Du es wünschst, wirst Du jetzt rangenommen.
Mein Streich war gut. Doch besser ist ein Fick."

Erik_To
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