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Klicke hierIch bete stets vorm Schlafengehn
Für einen Augenblick mit dir,
Ich wünsch mir, dich im Traum zu sehn,
Ganz friedlich schlafend neben mir.
Vielleicht auch wach und leise kichernd
Darüber, was ich zu dir sag‘,
Ganz Leise flüsternd, stets versichernd,
Wie sehr ich dich, mein Liebchen, mag.
Mit hellem Blick und leisem Lächeln
So liegst du dann in meinem Arm;
Ich muß mir lachend Luft zufächeln,
Denn schnell wird mir dabei ganz warm.
Dann lachst du mit und küßt mich zart,
Und legst den Kopf auf meine Brust,
Ich streichle dich, mein Herz schlägt hart
Im schnellen Takt der Liebeslust.
Und später lehn ich über dir,
Du seufzt und schmiegst dich eng an mich,
Und schaust verträumt herauf zu mir,
Und flüsterst leis: „Ich liebe dich.“
Dann fühl ich, daß die Zeit verrinnt,
Und ich bald aus dem Traum erwach,
Ich fühl, wie ich dem Traum entschwind –
Mein Herz zerbricht mit lautem Krach!
Doch noch vor meines Herzens Sturz,
Da flüsterst du ganz lieb zu mir:
„Die Ewigkeit ist viel zu kurz
Für einen Augenblick mit dir.“
(April 2001)