- Keine erotische Poesie
- Frühlingsabends
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Es war, als hätt der Himmel
Die Erde sanft gestreichelt,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen möchte.
Die Luft strich durch die Wiesen,
Die Blumen wiegten sich im Wind,
Es rauschten leis die Bäume,
So klar war die Nacht geschwind.
Und meine Seele breitete Weit ihre Flügel aus,
Schwebte durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Der Himmel fließt in sanften Farben
Denn zu Kanälen aus Licht gewoben Sind alle Straßen,
voll vom Abendrot erhoben.
Und Wolken gleichen Schiffen,
Sterne funkelnd am Hafen Im Himmel.
Goldene Sonnenstrahlen schweben
Und sind wie Träume anzuschauen.
Die Leben, die sich ganz im Glanz erfreuen
Beginnen sacht vom Frühling zu erzählen,
Gemengt, entwirrt nach goldenen Melodien.
Wie eines Abends sanfte Ruhe und Frieden
Regt sie des Abends Wille und Verstand
Im Herzen, Kommen, Gehen, Träumen, Lieben.
Die Menschen sind wie bunte Blumen
im Sand Im zarten Spiel des Frühlingsabends Hand.
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