Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Naturgesetzliche Wege eines Photons

Gedicht Info
331 Wörter
0
6.6k
00
Gedicht hat keine Tags
Teile diese Gedicht

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Auf dem Weg zum Regenbogen
zeigt sich im Innern Widerstand
gezeugt durch mindren Strom von Energie
der weniger denn Not
zum Leben gerade reicht
hilft er vermeiden doch den Tod.

Wo kommt der Mangel her?
Bin krank ich, oder wer?
ist's das System gar, das mich kränkt?
oder doch die eigne Form, die mir zum Hals raus hängt?

Schließlich die Suche nach dem Quell all dieser Kraft ergab, dass stets mir jede Menge
dort zur Verfügung steht,
dass all die Hemmung ist verursacht
durch die Enge meiner Kanäle,
von des eignen So﷓Seins Zwängen.

Um das zu klein gewordne Hemd nun loszuwerden,
da es beengt mir nur die Brust
half kein bekanntes Lösungsmittel
und auch kein weißer Kittel
fand eine Therapie dafür.

So tret ich in der Zeit nun meine Reise an
und der Knabe der ich war, erhält Besuch vom Mann
just zu dem Momente,
zu diesem Punkt im subjektiven Zeitgeflecht,
indem durch Schock und Angst
zum Schutz das Hemd ins Fleisch gebannt,
um als Panzer weitrem Angriff
zu widerstehn,
zu widerstehn.

Damit verbunden eine Erstarrung
die zur Härte führte und zur Hemmung
für den freien Fluß der Lebensenergie
und eine natürliche Entfaltung.

Jetzt hilft der Mann von Heute mit Erfahrung
diesem Jungen, diesem Harung,
loszulassen, sich zu lösen von der Angst und all dem Bösen,
zu lockern seinen Griff den ganz verkrampften,
mit lieben Worten ﷓ Gesten sanften;


und getröstet durch den Zuspruch quer zur Zeit,
vermag das Kind im Nachhinein
oder war es doch im damals ?
sich zu entspannen und trotz aller Pein
grundlos der Welt und seiner Zukunft
einfach zu vertrauen.

So wird der Mann von heute
der Vater seiner Selbst im morgen durch das gestern
- das Gleiche gilt auch für die Schwestern -
um dann zurück im heute davon zu profitieren
daß selbst der innre, alte Kern bereit ist für den Wandel
hin zu 'ner größ'ren Ordnung des Systems
um so, die Energien für das Wachstum
auch gestalten kann im Handeln
für eine Regenbogenwelt.

Bitte bewerte dies Gedicht
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Gedicht