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Siebenschläfer

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wenn eins und eins nicht genug sind
243 Wörter
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Schlummernde Plejaden

Schäfchenhaufen bläulich-weißer Watte
schweigen im Angesicht des Morgenrots.
Schuldbeladen versinkt der Mond betont
schmallippig am brennenden Horizont.
Schläfrig ergeben sich sieben Leiber
Schildkröten gleich dem heraufziehendem
Schicksal vergehender Schäferstündchen.

Majestätische Morgenröte

Von zwölf Armen galant umzweigt
liegt sie, zwischen sechs Gestalten,
die alle ihr sind zugeneigt,
in der Laken kühnen Spalten.
Dick von Tau bedeckte Falten,
die beim Anblick noch verkünden,
von des Nächtens langem Sünden.

Iberisches Erwachen

Aus einem Radio von fern
deutliches Pianoklimpern -
dereinst erdacht in schwüler Nacht,
geweiht der Dame aus Madrid,
die einem Liebensspiel zu dritt
das Ja verwehrt, allein erwacht -
öffnet fest verschränkte Wimpern.

Sarahs Garn, Band I & II

Ein Hauch von stiller Eleganz
umspielt das eng umschlungne Wesen,
das flocht geschickt den Männerkranz
mit dem ihrem faden Leben
sie vor einundzwanzig Tagen
neue Stimulanz gegeben,
um der Ödnis zu entsagen.

Ein zarter Anstrich Arroganz,
wohl platziert am dürstend Tresen,
stieß, wie erhofft, auf Resonanz,
ließ sechs Männerherzen beben.
Scheinbar harmlos, ihre Fragen,
fing sie an, sechs einzuweben,
und ihr bald zu Füßen lagen.

Fern von Syrakus

Bald darauf, in diesem dunklen Zimmer
empfing sie neuerdings abends Gäste.
Dieselben sechs, so traf man sich immer
unbehemdt, entkleidt, bis auch der letzte
unter leis ermattendem Gewimmer
von seines wachem Geist letztem Reste
befreit im zartrosa Morgenschimmer.

Genug der Worte Tanz

Sieben Schläfer,
ein Gedicht. Fragst Dich wohl: "Warum?
Siebenschläfer?"
Eine Dame und sechs Schäfer
hatten Spaß, nächtelang. Darum
schliefen lang, erwachen jetzt, zum
Siebenschläfer

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