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und die Hand wandert

Gedicht Info
Nicht nur die Hand kann wandern, sondern die Gedanken auch
217 Wörter
4.8
748
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Diese wunderschönen Hände, sie berühren mich gleich
Ich reife wie eine taube Frucht, ich werde alt
Wer ist bloß diese entzückende Gestalt

Ein süßlicher Duft bedeckt mich mit erregendem Schauer,
Es schleicht auf mich zu, Konturen werden immer genauer
Zucker liegt in der Luft, es entfacht Marzipan ähnlicher Duft
Die Zeit stolpert still und leise voran, mein Herz, es bebt, bitte fass mich genau jetzt an

Berühre mich wo du willst, doch bitte nicht auf einmal zu viel
Ich will doch genießen dieses kleine verdorbene Spiel
Unterwäsche aus Küssen verblassen sanft
Nackte Schönheit erstrahlt, noch etwas unsicher verkrampft
Doch aus ich und du werde ein wir,
Ich vertraue dir
Und folge mir
In die feuchten Tiefen dieser Nacht
Was hat bloß die verlockende Geilheit aus mir gemacht
Träume verfangen sich im langen Haar
endlich sind wir uns so nah
Du bist da und hier, wo ich dich immer haben wollte
Schließe endlich deine Gedanken und vergesse, was ein anständiges Mädchen nicht tun sollte
Ich bin deine Beute, dein Gewinn und dein Preis
Doch bedenke, man selbst male sich am besten heiß
Ich fange deine Tropfen auf dem dunklen Regenbogen auf
Beim ersten Mal nehme ich den süß verratenden Schmerz zu gern in Kauf
Zum Höhepunkt entfacht
Stöhnende Krämpfe lachen mit rhythmischer Macht

Ein glückliches Ende blüht auf

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1 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor fast 2 Jahren
Nicht nur Hände wandern

Einige interessante Bilder und Verse, ohne Frage. Ich bin allerdings ab und an verwirrt, wer spricht, denn es scheinen mir beide, Liebhaber und Geliebte, zu sprechen, je nach Vers.

Und der zweite Vers gibt mir Rätsel auf, denn wieso sollten begehrliche, ersehnte Berührungen jemanden altern lassen? Und auch der dritte Vers ist in meinen Augen nicht weniger verwirrend, denn in der dritten Strophe wird deutlich, daß sich beide, Liebhaber und Geliebte, wohl bereits kennen ("endlich sind wir uns so nah / Du bist da und hier, wo ich dich immer haben wollte"), wieso also wird dann die Identität einer der beiden (oder handelt die erste Strophe gar von einer ganz anderen Person?) im dritten Vers hinterfragt?

–AJ

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