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Vollmondnacht im Neugraugebiet

Gedicht Info
Ein Voyeur wird Zeuge eines speziellen Ereignisses
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Auf neu'm Balkon im Mondesschein,
ein Käuzchen ruft, fern bellt ein Hund,
sitzt Franz, es könnt nicht schöner sein,
die Turmuhr schlägt zur elften Stund'.

Da öffnet sich gleich vis 'a vis
just in etage drei
vorm Fenster sich die Jealousie.
und gibt die Szene frei.

Franz greift vom Tisch die Brille
und seine müde Augen blicken
wie dort in aller Stille
Mann und Frau vergnüglich ficken.

Es scheint, als richte dies gezielt
- so könnte man es denken -
sich an den Franz, der rüberschielt
nicht ohne zu verrenken.

Der Blumenkasten ist ein Segen
so sieht er durch den Rasen
wie Dame nimmt des Herren Degen
um ihn sogleich zu blasen.

Dem Franz dem spannt die Hose nun,
sie öffnen ist gescheit.
Er streichelt sanft mit leichtem Druck
die wache Männlichkeit.

Doch plötzlich hört er unter sich
ein unerwartet Knarren,
das ihn erschreckt ganz fürchterlich
und lässt ihn steif verharren.

Verstohlen schaut der Franz hinunter
zur nächsten der Terassen
dort hat Frau Nachbarin ganz munter
die Kleider fall'n gelassen.

Die Linke fasst den Busen fest,
die Rechte spreizt die Beine.
Ein Dildo sich vernehmen lässt,
so schafft sie's ganz alleine.

Geschloss'ne Augen, offner Mund
Franz spürt sein Herzlein schlagen
das Stöhnen gibt dem Nachbarn kund
es scheint ihr zu behagen.

Ihr lauter Seufzer furcht die Nacht,
und die Erlösung ist geschafft.
Der Franz hat es ihr nachgemacht,
die Hose ziert sein Liebessaft.

Es schlägt halb zwölf die Glocke,
der Vorhang wird geschlossen
und 's scheint die ganze Nachbarschaft
hat die Vorstellung genossen.

Auf den Balkonen Stück um Stück
verschiebt man leis die Stühle
und schleicht sich in das Haus zurück
mit zufriedenem Gefühle.

So ist's bei jedem vollen Mond,
es spannen viele Gäste.
Weil sich das Schauen immer lohnt.
So trifft man sich zum Feste.

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