Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

1-2-3-4 Teil 2

Geschichte Info
The story continues.
10.4k Wörter
4.43
174.8k
7
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 03/18/2021
Erstellt 01/28/2002
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

2. Teil

--------

Danielle hatte Mark den ganzen Tag kaum gesehen. Er hatte frei und schien einen Tag zu Hause zu verbringen. Sie hatte mitbekommen, dass die zwei Wochen zuvor recht hart gewesen war. Irgendetwas im Büro hatte fristgerecht fertig werden müssen, er war jeden Abend völlig fertig und sehr spät nach Hause gekommen. Nach dem das nun erledigt war, hatte er freigenommen und den ganzen Tag im und ums Haus herumgewerkelt, Dinge erledigt, die sonst eben liegen blieben.

Als Eve aus der Arbeit am Nachmittag nach Hause kam, war Mark nicht zu sehen. Eve fand ihn schlafend im Schlafzimmer. Die Wochen zuvor und der wenige Schlaf den er bekommen hatte, forderten nun ihren Tribut. Sie und Danielle machten es sich auf der Terrasse bequem und unterhielten sich mit gedämpften Stimmen, um Mark nicht zu stören. Die Sonne stand noch hoch und es war angenehm warm. Beide hatten sie nur Bikini-Höschen und leichte Blusen an.

Sie sprachen über den Preis, dem man zu bezahlen hatte, wenn man beruflich erfolgreich sein wollte. Freizeit und damit auch die gemeinsame Zeit mit dem Partner waren knapp. Eve sagte Danielle, wie sehr sie es genoss, dass sie zu ihnen ins Haus gezogen war. Dadurch war eigentlich immer jemand da, mit dem man sich unterhalten konnte. Mit Mark jedenfalls war in den letzten Wochen nichts an zu fangen gewesen. Sie grinste bei diesen Worten und auf Danielles fragenden Blick hin sagte sie, dass sich das nicht nur auf das Miteinander-Reden bezogen hätte. Mark war viel zu ausgepowerd und auch gedanklich viel zu sehr mit seinen Aufgaben beschäftigt, als dass er sich intensiv um sie hätte kümmern können.

Natürlich sei deshalb auch der Sex zu kurz gekommen. Wieder grinste Eve und sagte, diesmal noch bevor dass Danielle sie hätte fragen können "Genaugenommen bin ich eigentlich fast gar nicht gekommen."

Jetzt grinste auch Danielle. Sie hatte die Betonung auf ‚fast' in Eves Worten bemerkt und am Gesichtsausdruck von Eve hatte sie ablesen können, dass sie diese Betonung richtig gedeutet hatte. Danielle konnte ein leichtes Kribbeln in ihrem Bauch spüren. Sie hatte das Gefühl, dass das Gespräch mit Eve einen spannenden Punkt erreicht hatte. Sie hatten sich alle, zu zweit oder alle drei gemeinsam, bereits des öfteren über Sex unterhalten, allerdings noch nie so persönlich und intim. Sie war gespannt, wie sich dieses Gespräch weiter entwickeln würde, jedenfalls war sie sich sicher, dass es sehr interessant werden könnte. Sie verspürte eine leichte Erregung bei dem Gedanken daran, mit Eve über die intimsten und persönlichsten Gefühle zu reden. Es hatte sie schon immer interessiert, zu erfahren, was andere bei Sex und Liebe empfanden. Es hatte sich allerdings noch nie eine entsprechende Gelegenheit dazu ergeben, geschweige denn hätte sie zu jemanden genügend Vertrauen gehabt, bei Eve war sie sich jedoch sicher.

Betont offensichtlich fragte sie Eve, was dieses ‚fast' den nun zu bedeuten hätte und war gespannt, ob Eve den Ball aufnehmen würde oder eine unverfängliche Antwort gab. Eve sah ihr einen langen Moment in die Augen und ihr Gesicht wurde leicht rot dabei.


"Na ja," meinte sie, "es gibt schließlich auch noch andere Wege zu ‚kommen', als nur durch einen Mann."

Danielle antwortete ganz spontan und ohne bewusst darüber nach zu denken "Das weiß ich ganz bestimmt, schließlich bringt meine momentane Situation so gewisse Schwierigkeiten mit sich! Zum Beispiel an einen Mann heran zu kommen, der einzige hier ist ja nicht verfügbar." Jetzt war sie es, der die Röte ins Gesicht stieg. Die beiden Frauen sahen sich an und mussten beide gleichzeitig lachen, der Bann war gebrochen und es war nun klar, dass sie über ihr Intimleben reden würden. Und nicht nur ihr Intimleben im allgemeinen Sinne, es war auch klar, dass sich ihr Intimleben in diesem Haus überschnitt seit sie hier zusammen lebten. Sie wussten vom einander, dass sie gerne zuhörten, wenn sie Sex hatten und die Lust, Danielle gezwungenermaßen alleine, auslebte. Vielleicht waren sie auch ein klein wenig neugierig, ob sich daran etwas ändern würde.

"Hast du es dir selbst gemacht?" fragte Danielle, noch etwas verlegen aber nun ganz direkt.

"Was hätte ich sonst tun sollen?" fragte Eve zurück "Mark war viel zu kaputt und ich hatte einfach Lust bekommen. Na ja, und dann gab es da noch etwas und ich bin eben scharf geworden und so hab ich es mir selbst gemacht."

"Entschuldige, aber du machst mich richtig neugierig. Du bist scharf geworden? Wie meinst du das? Was hat dich angemacht, doch nicht etwa ein anderer Mann? Ich meine, wenn du es erzählen willst?" fragte Danielle mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

"Nein, kein anderer Typ. Es war neulich Nachts, ich lagen schon eine ganze Weile im Bett, Mark kam spät nach hause und ich wurde wach als er ins Bett kam. Ich kuschelte mich an ihn und wollt gerade anfangen, ihn ein wenig aufmuntern, aber er murmelte nur etwas von ‚harter Tag gehabt' und schief fast sofort ein. Tja, so lag ich nun da und konnte, aufgeregt oder besser erregt, nicht wieder einschlafen. Ich wollte gerade aufstehen und etwas trinken, als ich etwas von jemandem hörte, der wohl auch nicht einschlafen konnte." Bei den letzten Worten sah sie Danielle lächelnd und erwartungsvoll an.

Verlegen begann Danielle herum zu stottern "Ich weiß nicht was du meinst. Bin ich nachts aufgestanden und hab dich geweckt oder was meinst du?"

"Du weißt ganz genau, was ich meine. Du hast es dir vor zwei Nächten auch gemacht. Und du bist dabei nicht gerade leise, weißt du das eigentlich?"

"Du hast mir also dabei zugehört. Und, hat es dir gefallen?" Danielle spürte, dass sich die anfänglich leichte Erregung langsam steigerte. Anderen beim Sex zuzuhören war eine Sache, zu wissen, dass das die anderen auch wussten, war eine andere. Mit dem anderen auch noch darüber zu reden, machten sie nun eindeutig an. Sie spürte ein sanftes Ziehen in ihrem Unterleib und wechselte ihre Haltung in ihrem Sessel.

"Na ja, ich war ja schon angeturned und als ich dann hörte, dass du anscheinen gerade ein ähnliches Problem hattest, da dachte ich, ich könnte es doch genau wie du lösen. Du hast mich nicht gehört?" Eve sah sie an.

"Um ehrlich zu sein, ich war viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt und hab nichts mitbekommen. Bin ich zu laut, stört es dich und Mark, kriegt er es auch mit?"

"Es stört uns überhaupt nicht. Du kannst doch nicht, nur weil du dich von Sebastian getrennt hast, auf dein Vergnügen verzichten. Mach dir da keine Sorgen. Wenn es dir Spaß macht und danach ist, dann mach es." Eve zögerte einen Moment und fragte dann "Kannst du uns auch hören?"

"Sicher kann ich das, ihr seit ja schließlich auch nicht gerade lautlos." antwortete sie lachend.

"Und?" wollte Eve wissen.

"Was ‚und'?" Danielle verstand Eves Frage nicht sofort.

"Na, gefällt es dir?"

Jetzt war der Punkt gekommen, an dem Danielle entscheiden musste, ob sie das Thema einfach laufen lassen wollte.

"Nun ja, -" Danielle sah nun Eve direkt in die Augen und das Vertrauen und die Freundschaft, die sie darin sah, ermutigten sie, die Wahrheit auszusprechen "Ja, es gefällt mir, es gefällt mir sogar sehr, ich höre euch gerne zu."

"Macht es dich an?"

"Was denkst du denn! Natürlich macht es mich an. Es würde dich auch anmachen, wenn du keinen Mann hast. Du hast es doch die Tage selbst gemerkt."

"Ja, ja, aber ich war ja schon angeturned." Verteidigte sich Eve mit gespieltem Ernst.

Ohne Aufforderung redete Danielle weiter "Es ist schön euch zuzuhören. Es ist nicht nur der Sex, weißt du, man kann dabei eure Gefühle füreinander spüren. Ich beneide dich sehr darum, ganz ehrlich, ich bin mir nicht sicher, ob das bei Sebastian und mir auch so war. Jedenfalls bin ich mir sicher, dass ihr euch liebt, zumindest hört es sich so an." Sie grinste.

"Und was genau macht dich an, - nur wenn du das sagen willst?" Etwas unsicher sah Eve Danielle an, sie wollt nicht zu weit gehen. Andererseits war sie neugierig und, wenn sie ehrlich zu sich war, es machte sie auch ein wenig an, Danielle darüber reden zu hören. Sie schlug die Beine übereinander und stellt dabei ein angenehmes Gefühl dazwischen fest.

"Ich stell mir vor, wie ihr im Bett liegt. Ich hoffe, es macht dir nichts aus, aber Mark ist nicht gerade unattraktiv, und wenn ich daran denke, was er mit dir macht, dann macht mich der Gedanke, er würde das mit mir machen, ganz schön an."

"Möchtest du das denn?" Diese Frage stellte Eve, ohne eine Sekunde darüber nachzudenken.

"Du meinst, mit Mark schlafen?" fragte Danielle.

"Ja, genau. Hast du dir vorgestellt, wie es wäre mit Mark zu schlafen? Ich werde dir nicht den Kopf abreißen, wenn du jetzt ja sagst, nur weil du ehrlich bist. Aber ich möchte es wissen." Eve war sehr gespannt.

Danielle zögerte eine kleine Weile bis sie antwortete. "Ja, ich glaube schon. Weißt du, es ist nicht so, dass ich in Mark verliebt wäre, dazu schätze ich euch beide viel zu sehr und respektiere eure Beziehung. Aber er sieht gut aus und nach allem was ich so von euch höre ist er ein sehr guter Liebhaber und das ist das, was mir im Moment ziemlich abgeht. Ist er gut im Bett?" Die letzte Frage stellte sie mehr zur Ablenkung, denn die Antwort war ihr längst klar.

Eve grinste nur und war dabei innerlich erleichtert. Danielle hatte ihr eine ehrliche Antwort gegen und ihre Befürchtungen, sie könnte heimlich in Mark tatsächlich verliebt sein, waren nun verflogen.

"Hat er mich auch schon gehört?" fragte Danielle.

Eve nickte und lachte dabei. Sie hob die Augenbrauen und sagte " Klar hat er das und ich kann dir sagen, dass ich dir damit so ziemlich den besten Sex zu verdanken habe. Es macht ihn, glaube ich, unglaublich scharf, wenn er dich hört."

"Es macht euch also beide an, wenn ihr mich hört. Es macht euch auch an, dass ich euch zuhöre, stimmt´s?"

"Ich glaube schon, dass das einen kleinen Kick gibt." Sagte Eve

"Nur einen kleinen?" fragte Danielle zweifelnd und mit einem Augenzwinkern.

"Also gut, es macht zumindest mich ziemlich an und ich bin sicher, Mark auch." gab sie lachend zu. Bei dem Gedanken an das letzte mal konnte sie spüren, wie sich langsam die Feuchtigkeit in ihrer Höhle sammelte. Sie hatte jetzt schon fast zwei Wochen keinen Sex mit Mark gehabt und vermisste ihn. Die Selbstbefriedigung vor einigen Tagen war, auch wenn sie dabei Danielle zugehört hatte, kein vollwertiger Ersatz. Das Reden mit Danielle darüber trug das Übrige dazu bei.

Eve beschloss spontan einen großen Schritt nach vorne zu machen. Sie sah Danielle direkt in die Augen und fragte rund heraus "Hast du schon mal Gruppensex gehabt?"

Fast erschrocken sah Danielle sie an und Eve hatte kurz die Befürchtung, zu weit gegangen zu sein.

"Nein, nie" antwortete Danielle mit gesenktem Blick, sie wollte nicht, dass Eve sehen konnte, welche Verwirrung diese Frage bei ihr ausgelöst hatte. "Das Sexleben mit Sebastian fand nur in unserem Schlafzimmer statt, zumindest hatte ich das angenommen. Ich glaube, er wäre zu eifersüchtig gewesen, als dass er mich mit einem anderen Mann hätte sehen wollen. Er hat das Thema nie angeschnitten."

"Na ja, es muss ja nicht nur ein Mann sein. Mark jedenfalls träumt schon seit ich ihn kenne davon, es mal mit zwei Frauen zu tun. Und du, hast du nie darüber nachgedacht, es mal zu mehreren zu tun?" wollte Eve nun genauer wissen. Sie hatte da Gefühl, dass da mehr war, als Danielle im Moment zugab.

Danielle sah ihr direkt in die Augen. "Du willst wissen, ob ich es mir vorgestellt habe, es mit euch beiden zu tun?"

Jetzt war es Eve, die den Blick senkte und sich ertappt fühlte, als sie antwortete "Genau."

"Nun, - ja, ich hab es mir vorgestellt. Das ist auch nicht schwer, wenn man euch hier in eurem Schlafzimmer hört. Ich hab es mir vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn wir Mark zusammen hätten."

Wie auf ein Stichwort hörten sie ein Geräusch aus dem Schlafzimmer, in dem Mark allem Anschein noch schlief, denn sie konnten seine Atemzüge und, von Zeit zu Zeit, ein leises Schnarchen hören. Sie waren jedoch viel zu sehr gefangen von ihrem Gespräch, das einen Höhepunkt erreicht zu haben schien, um auf Mark zu achten.

"Und was hat dich davon abgehalten, einfach rüber zu kommen?" wollte Eve wissen. Sie trieb die Sache nun auf die Spitze. Sie wollt wissen, wie weit sie gehen würden, und es hatte den Anschein, sie würden sehr weit gehen. Sie konnte nun auch spüren, dass ihr Bikinihöschen feucht wurde und rutschte in ihrem Sessel hin und her. Auch an Danielle war das Gespräch nicht spurlos vorüber gegangen. Ihre harten Brustwarzen waren klar und deutlich durch den halbtransparenten Stoff ihrer knappen Bluse zu sehen. Es war, als wollten sie den Stoff durchstechen. Sicherlich standen auch ihre Brustwarzen sichtbar ab, jedenfalls hatte Eve das entsprechende Gefühl.

"Na ja, ich hatte ja keine Ahnung, wie ihr und vor allem du, reagieren würdet. Ich möchte euch und eure Freundschaft nicht verlieren. Ich hatte auch keine rechte Ahnung, ob ich es selbst wirklich wollte."

"Weißt du es jetzt, willst du es denn?" Eve konnte kaum noch ruhig sitzen, die Situation erregte sie immer mehr und verwirrte sie gleichzeitig, weil sie nicht wusste, wie sich alles entwickeln würde. Eines war klar, es lies sich nun nichts mehr zurück drehen, und das wollte sie auch gar nicht. Sie spürte, dass die Freundschaft zwischen ihr und Danielle eine neu Qualität erreicht hatte.

"Nein, - ich weiß es nicht, es ist alle so verwirrend im Moment." Antwortete Danielle und war dabei eigentlich nicht ganz ehrlich. Sie wollt es und gab es sich selbst gegenüber nur nicht zu, - noch nicht. Zwischen ihren Schenkeln dagegen herrsche mehr Klarheit. Ihre Spalte war bei dem Gedanken, Mark mit Eve zusammen zu haben, in helle Aufregung versetzt. Am Blick von Eve, der immer wieder zu ihren Brüsten wanderte, konnte sie ablesen, dass das auch ganz offensichtlich war. Und an den Brustwarzen von Eve und der Tatsache, dass sie in ihrem Stuhl hin und her rutschte und dabei mit kleinen Bewegungen ihre Schenkel aneinander rieb, konnte sie sehen, dass es Eve nicht anders ging. Die beiden Frauen hatten sich durch ihr Gespräch in höchste Erregung geredet, das war offensichtlich.

"Was denkst du denn zu diesem Thema, hattest du oder ihr schon mal Gruppensex?" wollte nun Danielle ihrerseits wissen.

"Nein," sagte Eve, "bisher waren wir ganz zufrieden mit uns," und sie fügte grinsend hinzu "und uns selbst." Sie wusste, dass auch Mark manchmal selbst Hand anlegte, wenn sie keine Lust hatte oder einer der beiden auf Reisen oder sonst nicht verfügbar war. Sie hatten Selbstbefriedigung sogar manchmal in ihr Liebesspiel eingebaut. Es konnte ganz schön erregend sein, dem anderen dabei zuzusehen.

"Bisher war Gruppensex bei uns kein Thema, wir haben ab und zu darüber geredet, auch darüber, es mal alleine mit einem anderen Partner zu tun. Aber bis jetzt hatte sich nichts in dieser Richtung ergeben." Eve lies absichtlich offen, welche Richtung sie genau meinte. Sie hatte sich mit dieser Aussagen geschickt um die Sache mit Sebastian herum geredet. Sie wollte das jetzt nicht zur Sprache bringen, es hätte sicherlich die Stimmung verdorben.

In diesem Moment waren wieder Geräusche aus dem Schlafzimmer zu hören, diesmal heftiges Atmen. Es hörte sich an, als ob Mark schlecht schief. Eve stand auf und ging zur Türe, die vom Zimmer auf die Terrasse führte. Sie war nur angelehnt und sie sah hinein. Mark hatte sich aber bereits wieder beruhigt und schlief fest, wahrscheinlich hatte er nur schlecht geträumt. Als sie wieder zu ihrem Sessel zurück lief, sagte sie zu Danielle "Er schläft schlecht, wahrscheinlich verarbeitet er gerade den ganzen Stress der Wochen."

Danielle grinste sie breit an.

"Was amüsiert dich daran so?" wollte sie wissen, als sie vor ihrem Platz stand.

"Oh, an Mark nichts." Danielle deutete nur auf Eves Bikinihöschen und den dunklen Fleck, der sich zwischen ihren Schenkeln gebildet hatte. Der Stoff glänzte feucht.

Eve blickte an sich hinunter und bekam rote Ohren. Sie setzte sich wieder und sagte so unbefangen wie möglich "Glaubst du, das ganze Gerede über Sex und so lässt mich kalt? Ich habe auch seit zwei Wochen nicht mehr mit Mark geschlafen und das neulich ist kein vollwertiger Ersatz. Und sag bloß nicht, dich macht das alles nicht auch ein wenig an. Wenn ich so auf deine Bluse sehe, macht es dich ganz schön an. Ich gehe jede Wette ein, dass dein Höschen ebenfalls so einen Fleck hat?"

Den letzten Satz sagte sie recht herausfordernd und sah Danielle erwartungsvoll an. Sie spielte nun ein Spiel und Danielle spielte mit. Sie sah an sich hinunter auf ihre Brüste, hob die Bluse von ihrer Brust weg und sah hinein.

"Na ja, leugnen ist da ja wohl zwecklos," sagte sie lachend, "was soll ich sagen, es hat mich auch angemacht." Sie hatte bisher die Beine übereinander geschlagen und stellte sie nun nebeneinander auf den Terrassenboden. Sie öffnete langsam ihre Schenkel " Nun, und hier wird ich wohl demnächst das Polster ruinieren. Hmm, ich glaub, es hat mich ziemlich angemacht" sprudelte es lachend aus ihr heraus.

Sie sah zu Eve hinüber, die direkt und ohne Scheu auf Danielles Bikinihöschen sah. Im Gegenteil, Eve hatte einen erregten aber zugleich geniesserisch-entspannten Gesichtsausdruck. Sie genoss offenbar die Situation.

"Was gefällt dir so?" wollte Danielle wissen. Eve sah ihr in die Augen und sagte "Ich weiß nicht, ich finde es einfach schön mit dir zusammen hier zu sitzen und über solche Dinge zu reden. Über so etwas hab ich bisher mit noch keinem anderen geredet. Und, um ehrlich zu sein, ich genieße es auch dabei erregt und angeheizt zu sein. Ich glaube, das gehört hier ganz einfach dazu."

Sie rutsche auf dem Sessel nach vorn und öffnete ihre Schenkel ebenfalls um Danielle einen Blick zu gewähren, wie sie ihn hatte. "Gleiches Recht für alle" sagte sie lachend. Bei der Bewegung war der Stoff ihres Höschens nach hinten gezogen worden und spannte sich nun straff über ihren Venushügel, die Nähte schnitte in ihre Leisten. Eve hakte links und rechts je einen Zeigefinger unter den Stoff und hob leicht das Becken an, um den Stoff ein wenig nach vorn zu ziehen. Wie elektrische Schläge fuhr die Berührung durch ihren Unterleib, als die Fingerrücken in die Nähe ihrer Erregung kamen, ihre Brustwarzen wurden augenblicklich noch härter. Sie entspannte den Stoff ein wenig und wollte gerade wieder die Hände wegnehmen, als sie Danielles Gesichtsausdruck sah. Eve hielt in der Bewegung inne und lies ihre Finger bewegungslos unter dem Stoff. In Danielles Augen blitzte es.

"Was hast du?" fragte Eve ohne die Hände zu bewegen.

"Das war sehr erotisch eben, - und ist es noch."

"Was meinst du, mein Höschen und der Fleck?" Eve zog dabei den Stoff ein wenig von ihrer nassen Haut, das Gefühl von kühler Luft auf ihren Lippen war ausgesprochen angenehm.

"Nein, das meine ich nicht, oder besser, das auch. Ich meine deine Finger dort." Danielle deutete mit einer Kopfbewegung in Richtung von Eves Händen, die mit dem Stoffrand des Bikinihöschens spielten. Eve hatte begriffen, dass Danielle immer heißer wurde vom Anblick ihres Höschens und ihrer Hände dort unten. Sie lehnte sich zurück und blieb dabei aber auf der Sesselkante sitzen, die Schenkel immer noch leicht geöffnet, so dass Danielle einen guten Blick auf ihr Höschen hatte. Die Hände zog sie langsam zurück und legte sie auf die Armlehnen.

"Willst du damit sagen, dass es dich anmacht, wenn ich meine Hände dort unten habe?" fragte sie provozierend und schaute Danielle direkt in die Augen und spürte dabei, wie sich ihre eigene Erregung langsam steigerte. Danielle hielt dem Blick stand und sagte "Würde dich die Vorstellung, anstatt nur zuzuhören, einmal zuzusehen, nicht auch anmachen?" Sie hatte Eves Provokation mit gleicher Münze zurückgezahlt.

"Du meinst, der Gedanke, ich würde es mir selber machen und du könntest zusehen, erregt dich?" spielte Eve das Spiel weiter.

"Ich glaube, so ist das!" Danielle rutschte auf dem Sessel herum und unbewusst war ihre rechte Hand zu ihrer linken Brust gewandert und streichelte diese durch den dünnen Stoff der Bluse. Die Erregung hatte vollends von ihr Besitz ergriffen. Fasziniert sah ihr Eve zu. Ohne darüber nachzudenken, lies sie ihre rechte Hand langsam zu ihrem Schenkel hinabgleiten und strich spielerisch daran auf und ab.