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Aus ihrer unendlich großen Schuhauswahl suche ich die gewünschten Schuhe. Wenig später klopfe ich an IHREM Zimmer.

»Warte noch, ich komme gleich!«

Ich gehe ein paar Schritte zurück und setze mich in Warteposition. Einmal mehr merke ich, wie intensiv die Hiebe waren.

Die Tür öffnet sich, Gloria sieht aus, als wolle SIE ausgehen, ein ärmelloses Neckholder-Kleid aus Latex und Crêpe-Chiffon. Bund und Stehkragen sind aus geprägtem weinrotem Latex, während der Bleistiftrock aus glänzendem, schwarzem Latex eine unglaubliche Figur zaubert.

»Bei Fuß«, schnell krieche ich an IHRE Seite, der einfachste Befehl, mich zu sich zu rufen.

»Schuhe wechseln!«

SIE dreht sich mir zu und hebt IHREN Fuß leicht. Ein wunderschöner Fuß, der jetzt mit einem blickdichten Strumpf verhüllt ist. Vermutlich trägt SIE einen Strapshalter. Sie hilft beim aus und anziehen mit, deshalb bekomme ich es trotz meiner ungelenken Finger hin. Auch der nächste Wechsel klappt prima.

SIE klopft zweimal an die Außenseite ihres Schenkels, was auch wieder bei Fuß bedeutet. Mein Kopf ist wieder in der Nähe IHRES Oberschenkels.

Noch immer weiß ich nicht, ob sie einen Strumpfhalter trägt, denn wenn SIE bei Fuß befiehlt, bedeutet das gleichzeitig auch, dass ich nur in Richtung Fuß schauen darf, nach oben zu IHR aufzublicken ist mir nicht erlaubt.

Sie bückt sich und stellt mir IHRE Schuhe auf meinen Rücken, ich vermute auf die Absätze, es sind zwar nur ihre Hausschuhe aber selbst die haben etwa 10 cm hohe Absätze.

»Wehe dir, die fallen runter!«

Sie läuft in Richtung Hobbyraum, morgens um? Keine Ahnung wie spät.

Wo geht sie mit mir hin?

Die Treppe stellt ein Problem dar, hoffentlich fallen die Schuhe nicht von meinem Rücken!

Puh geschafft!

Im Spielzimmer geht sie in einen der Räume mit Bett und zwei Käfigen, einem Standkäfig und einem Liegekäfig?

»Du hast Glück, dass meine Hausschuhe sich noch auf deinem Rücken befinden! Das erspart dir nachher das Stehen im Käfig!«, SIE deutet auf den Stehkäfig, dessen Boden aus Stahl-Winkelprofilen geschweißt ist. Wenn man nur wenige Minuten darin zu stehen braucht, ist es noch angenehm. Irgendwann stellt sich dann das Gefühl ein, es ist unerträglich.

»Knie dich wie ein Hündchen aufs Bett!«

Ich glaube, ich weiß was SIE vor hat, aber wir haben doch extra die Melk -- oh doch nicht, sie streichelt mich sanft an den Eierchen, dem Po, den Brüsten, gibt ein paar leichte, erregende Hiebe auf den Popo.

Oh Mist, das ist gar nicht angenehm, wenn der Kleine in der gebogenen Form fest wird und doch irgendwie schön!

Sie schiebt ihren Finger in mein Poloch, überwindet den Schließmuskel, also doch!? Ja, sie fangt an, meine Prostata zu stimulieren, ich merke es nur am Hintern, noch bin ich erregt, normal macht sie das ohne!

Wie immer, ein, zwei Minuten später laufe ich aus, die Stimulation ist weg und ich spüre wieder einmal nichts!

»Auflecken!«

Das Bett ist mit einem schwarzen Lacklaken bezogen, deshalb ist die weißliche Flüssigkeit nicht eingedrungen und ich lecke sie wie befohlen weg.

»Leg dich auf den Rücken«

Gloria hält jetzt einige Zettel in der Hand: »Es sind noch die Strafen fürs Backen und Reinigen offen, du hast es ja teils selber eingetragen.

Ich denke, die Hiebe mit dem Rohrstockwurden durch die Peitsche abgegolten. Bleiben noch die für deine Fußsohlen übrig!«

Gloria zieht wieder einmal Latexhandschuhe an.

Sie hält meinen Fuß an den Zehen fest, dann trifft ein wahrer Hiebehagel mit dem Rohrstock meine Fußsohlen!

Wobei ich zusehen kann wie sie lächelnd den Stock schwingt.

Verfl... tut das weh, ich kann meinen Fuß nicht stillhalten.

SIE macht eine kurze Pause, nur Sekunden, um den zweiten Fuß ebenfalls über die Zehen mit Ihrer Hand fest zu umklammern, auch hier trifft Hieb um Hieb und ich versuche auszuweichen.

»So kann ich deine Zehen nicht schützen, selbst schuld!«*

Sie lässt die Zehen los und weitere Sohlenstreiche folgen! Ich versuche krampfhaft, die Beine still zu halten, vergeblich, mal treffen 5, 6, 7 Hiebe die eine Sohle, dann wieder abwechselnd, längst brülle ich meinen Schmerz völlig ungehemmt hinaus, während SIE weiterhin lächelnd, die gar nicht mehr so stillen Füße fast perfekt trifft.

Endlich hört SIE auf, noch immer habe ich das Gefühl, meine Sohlen brennen und sie sind dick und sie spannen.

»Danke gnädige HERRIN«, krächze ich, ich glaube, ich habe mich heiser geschrien, mein Mund ist trocken. Ich meine es wirklich so, auch wenn ich nicht fliege, es ist für mich traumhaft, spätestens jetzt.

»Du bist noch nicht fertig! Du schreibst, du hattest im ersten Schritt nicht ordentlich genug sauber gemacht? Stell dich hin, zeig mir mal deine Hände!«

Ich steh auf, auuuu, tut das weh, auf den Füßen zu stehen!

»Was verdrehst du deine Augen? Die Hände!«

Gloria nimmt meine Hände in die ihrigen, sieht sie sich genau an und dreht sie.

»Schaut ja gut aus, 50 können die noch ab, damit du lernst, gleich ordentlicher zu arbeiten, statt hinterher nachzubessern!«

Sie läuft zur Wand und sucht sich einen Paddle, besser gesagt ein * Prison Strap aus Gummi, 50 Hiebe damit auf die Handfläche, die ja sowieso schon ... natürlich habe ich da Angst!

Es ist wunderbar, wie SIE vor mir steht, wie SIE kraftvoll ausholt, wie IHR Körper sich geschmeidig leicht nach vorne beugt, um dem Instrument noch mehr Geschwindigkeit zu geben. IHR goldblondes Haar, das wieder zum Schweif gebunden ist, die Bewegung mitmacht und sich dann alles in einem Schmerz manifestiert, der mich nichts mehr sehen lässt, noch bevor das Klatschen an meine Ohren dringt.

Noch halte ich meine Hand und noch bevor sich meine Augen wieder klären, verdoppelt sich der Schmerz, wenn das überhaupt möglich ist.

»Du sollst deine Hand nicht wegziehen auch nicht danach! Für jedes Wegziehen bekommst du den Hieb noch einmal auf den Handrücken!«

Was soll ich machen, ich hab's nicht mal bemerkt!

Viele Hiebe später, ich weiß nicht einmal wie viele, SIE hat es auch prima geschafft mich nicht fliegen zu lassen, mal eine kleine Pause, dann etwas Wasser.

Noch immer stehe ich vor IHR.

»So, Tomas und jetzt fehlt noch eine kleine Erinnerung, dass du an meinem Zimmer gefälligst immer klopfst und wartest!

SIE legt mir den Strap auf Hände, die ich immer noch nach vorne getreckt halte.

Die Tränen in meinen Augen werden weniger, sie beugt sich zu mir vor: »Zum Abschluss«

Klatschend trifft IHRE Hand die Wange, dann die Rückhand die andere Wange, nach fünf Hieben wechselt sie die Hände. Die Hiebe sind so fest, dass mein Kopf immer auf die Seite geschleudert wird.

»Danke Herrin«, bedanke ich mich als ich meine es ist zu ende.

»Damit du dir endlich merkst, du darfst mein Zimmer niemals ohne Aufforderung betreten!«

»Du darfst dich bedanken!«, ich knie mich vor sie, die Hände auf den Rücken, küsse ihre wunderschönen Füße zum Dank.

»Hoch mit Dir! Wir sind noch nicht fertig! Nur bedanken wirst du dich nicht mehr können.«

»Du wirst dich erholen bis Mittwochmorgen, da ich nicht finde, dass Du es besser verdient hast, wirst du die Zeit doch im Stehkäfig verbringen! Sehen lass ich dich vielleicht noch, hören und ein paar andere Dinge wirst du jedoch nicht können!«

Zuerst bekomme ich Ohrstöpsel in meine Ohren, es ist kaum mehr was zu hören. SIE zeigt jeweils, was SIE als nächstes vorhat, eine Latexhaube mit offenen Mund- und Augenklappen.

Sie wird hinten zugeschnürt, das Brennen meiner Backen verstärkt sich.

Als nächstes ist ein BH mit Spikes und Brustöffnung aus Leder an der Reihe. Wenigstens sind die Spikes nicht so extrem, da ja meine Nippel durch die Öffnung nicht belastet werden.

In der Folge sind Latex Fesselhandschuhe IHRE Wahl, ich erinnere mich genau, das ist eine Anschaffung aus Berlin, das Geschäft war Seelower Straße.

Die werden über meine wehen Hände gezogen, die zu einer Faust gezwungen werden! Sie lächelt glücklich als ich meine Schmerzen äußere und sagt etwas, was ich nicht verstehe. Nun werden die Folterhandschuhe verschlossen und zusätzlich aufgepumpt, jetzt schmerzt es erst richtig.

Das nächste Teil, was sie mir zeigt, ist ein Halskorsett, so richtig schön steif, damit wird mein Kopf nach oben gezwungen, wenigstens ist es gepolstert.

SIE führt mich zu dem Käfig, lässt mich einsteigen, bevor SIE die Tür verschließt, befestigt sie noch die Fesselhandschuhe hinter meinem Rücken am Gitter.

Was sie jetzt weiter tut, kann ich nicht mehr sehen, denn ich kann meinen Kopf ja nicht mehr neigen, meine Beine werden auseinandergezerrt und vermutlich mit der käfigeigenen gepolsterten Metallfessel fixiert.

Supertoll, jetzt auch noch meine so lieblich behandelten Füße auf den stahlharten Kanten des Käfigbodens.

Jetzt kann ich Gloria wieder sehen, SIE zeigt mir ein Seil, wenig später wird mein Kopf an das Gitter gezogen, erneut verschwindet Gloria aus meinem Blickfeld.

Gloria muss auf einen Hocker gestiegen sein, SIE lächelt mich an, ich darf in IHRE Augen schauen, sie sind so unvergleichlich, so tiefgründig, so leuchtend, so faszinierend, SIE ist so paradiesisch, fast göttlich meine HERRIN!

Sie streichelt sanft über meine Brustwarzen, noch immer schaue ich in IHRE wunderbaren Augen, versinke förmlich darin.

Jetzt nähert sich ihr Mund, ich bekomme einen unglaublich erotischen Kuss, schon IHRE Augen haben mich den Schmerz vergessen lassen, den unbequemen Käfig, doch der Kuss bringt Schmetterlinge zum Fliegen, in meinem Bauch, überall in meinem Körper und in meiner Seele. Es ist so phänomenal! Das Streicheln IHRER Finger wird stärker, wird zum Schmerz, zur süßen Pein.

Ihre Zunge wird wilder und dann beendet SIE ihr Spiel, Sie entzieht mir Ihren Mund, Lippen trennen sich! Die Augen bleiben, sie blitzen vor Lust, vor Freude und vor Schalk! Die Qual wird mehr, ich muss es aushalten, ich WILL es aushalten, ausweichen, wie?

Meine Augen beginnen wieder zu tränen, noch kann ich sie aufhalten, in die ihren Schauen in sie eintauchen, ja versinken. Die Qual wird zur Höllenpein? Dann hört es auf, sie lächelt, während sie meine Augen verschlissest.

Nicht nur das, über Augen und Ohren und Nase kommt ein zusätzliches Gummiband, das mein Gehör noch weiter einschränkt, nicht das kleinste Licht durchlässt und mich zwingt, durch den Mund zu atmen.

Ich spüre, SIE verlässt den Raum? Bis Dienstag? Das kann SIE nicht machen!

Es ist kurz vor 14 Uhr, Leonidas bereitet sich auf den Einkaufsbummel mit Karola vor, nicht dass er sie begehren oder lieben würde, er hat erkannt, dass sie eine berechnende Person ist und Männer ausnehmen will. Nee, ausnehmen wird sie ihn nicht, wird vielmehr seine Mätresse werden. Natürlich weiß er, dass Mätresse die Gespielin eines Fürsten ist, doch ist er nicht ein Fürst, mit seinem Vermögen und seinen Verbindungen könnte er sich längst den Titel kaufen,

doch selbst sein „von" erscheint ihm in der Geschäftswelt zu dekadent.

Repräsentieren ja, doch soll sie auf keinen Fall schlauer sein als er, mit ihren 37 Jahren ist sie zwar fast schon zu alt, aber sie sieht wie Anfang 30 aus, perfekt. Leonidas mag große Busen und schmale Hüften, ist aber sicher, seine neue „Flamme" zu einer Schönheits-OP überreden zu können.

Noch einen Blick auf den Stand seiner Bitcoins, er hatte sie für 18.000$ verkauft und ist jetzt wieder eingestiegen bei 5.500 €. Natürlich mit einem 3-stelligen Millionenbetrag, etwa der Hälfte seines Gewinnes.

Längst bräuchte er nicht mehr zu arbeiten, es ist lediglich die Macht, die ihn dazu treibt.

Er denkt: ›Sie ist zwar wohlgestaltet, hat aber weder Geld noch Bildung. Im Gegenzug habe ich Geld, bin attraktiv, aber etwas älter. So werden wir beide voneinander profitieren! Ich habe noch etwas Zeit, es ist nie gut, allzu pünktlich zu sein! Am besten telefoniere ich erstmal mit meinem Sekretär!‹

Lassen wir den Chairman seine Geschäfte erledigen und begeben uns ein paar Etagen tiefer, es ist eine andere Zimmerkategorie. Anabelle bereitet sich für den mittäglichen Einkaufsbummel vor. Für ihr Alter hat sie tatsächlich eine top Figur, sie schaut in ihren Koffer dessen Inhalt nicht in den Schrank geräumt wurde. Schüttelt mehrfach den Kopf und zieht dann das Kleid von gestern Abend an.

So hergerichtet macht sie sich auf den Weg in die Lobby. Doch lassen wir sie ihr Abenteuer in eigenen Worten erzählen:

Ein Einkaufsbummel der besonderen Art

Schminken und mich herrichten war bei Achim ja nicht nötig, aber für Leonidas! Also war ich vorhin noch beim Frisör, der auch professionelles Schminken anbietet, meine Barreserve wurde kräftig angegriffen. Eine Eimex besitze ich ja nicht, die Schminktussi hat an der Kasse nachgefragt. Hab extra später mit dem Handy nachgeschaut, ist eine Firma, erinnerte eher an eine Zahnpasta?

Hier in der Lobby sehe ich Leonidas nicht? Ich schaue kurz in die Bar, auch nichts zu sehen, also warte ich wieder in der Lobby! Komisch, hier stehen nur ein paar lederne Sessel, auf einem nehme ich Platz und warte. Ob er mich vergessen hat?

Endlich, er kommt! Ich sehe, wie er ohne jegliche Eile die Treppe runter läuft. Natürlich auf der anderen Seite der Hotelhalle.

»Hallo Leonidas!«, rufe ich freudestrahlen, als er mir zuwinkt, springe ich auf und laufe auf ihn zu. Wow, ist das ein teurer Anzug, keine Falten, sieht gut aus darin. Erst ganz nahe sieht man Leos richtiges Alter, ob der noch kann? Vermutlich ja nicht, eigentlich ist das auch total egal. Ich brauch es sowieso nicht!

Zur Begrüßung gibt es wieder einen Zungenkuss, ich tu wenigstens so, als ob der mir gefallen würde. Was ist, wenn er mich fragt, ob wir zusammen ..., lass ich ihn noch warten? Oder muss ich angreifen, ihn motivieren. Ich berühre, wie unbeabsichtigt die Stelle, wo sein Ding sitzen müsste. Das habe ich, als ich Achim kennenlernen wollte, auch gemacht. Nichts Festes, wenigstens auch kein Käfig -- obwohl dann bräuchte ich überhaupt nicht, wäre eigentlich recht praktisch.

Zusammen schlendern wir nach draußen, ich halte seine Hand. Er wehrt sich nicht. Gut.

Zusammen bummeln wir über den Ku´damm, Leonidas fragt mich galant, ob ich Hunger hätte.

»Ein klein wenig schon«, antworte ich.

Wenig später sitzen wir in einem argentinischen Steakhaus direkt am Kurfürstendamm, von unserem Tisch aus haben wir eine gute Aussicht auf die belebte Straße.

Wir bestellen ein Steak, dabei ist mir Leonidas behilflich, letztendlich wird es ein Filetsteak mit herrlich frischem Salat, den ich an einer Theke selber zusammenstellen kann.

Ganz toll fand ich auf der Karte, dass man darauf hingewiesen wird, wie man es bestellen kann.

Leonidas hat Medium rare bestellt, das ist innen noch blutig, iiihhh. Ich habe natürlich well done genommen, wie es sich gehört!

Während wir auf das Steak warten, meint Leonidas: »Erschrick nicht nachher im Laden, es sind außergewöhnliche Bekleidungen und heute Abend ist Dresscode erforderlich.«

»Wie Dresscode?«

»Du weißt schon, so Lack und Leder oder auch Metall?«

»Ah, klar kenn ich das, ich habe eine Bekannte, die trägt fast ständig so was, ist doch nichts Schlimmes dabei. Oder weiß ich noch was nicht?«

Hm, klar kenn ich so was, Gloria trägt ja meistens Zeug in der Art. Zuhause meist etwas freizügiger, manchmal ist sie aber fast normal angezogen. Geil eigentlich, da kann ich ihr Konkurrenz machen, ob Leonidas auch so ist wie Tomas? Verflucht, wie heißt das noch ein Mo ..., ich bin sicher mit M fängt es an.

»Was sollst du nicht wissen? Du wirst mich begleiten!«

Komischerweise sehe ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite einige Damen einzelne Herren ansprechen und dann im Haus verschwinden. Komisch!

Als ich Leonidas darauf anspreche, meint er: »Das sind Freudenmädchen.«

»Du meinst Nutten, mitten am Tag und hier mitten in Berlin?«

»Ja, hier gibt es keinen Sperrbezirk, noch nicht, hoffentlich nie!«

Warum nie verstehe ich zwar nicht so recht, ist aber egal, denn gerade wird mein Steak serviert, es ist doppelt so groß wie das von Leonidas, wenn ich schon eingeladen werde, soll es sich ja auch lohnen.

Als er bezahlt hat, schlendern wir weiter, als wir zusammen die Straße überqueren, werden wir tatsächlich von einer der Damen angesprochen, ob wir nicht Lust auf nen Dreier hätten? Dreier ist mir bekannt, das hat Achim auch öfter mal gesagt und einen BMW damit gemeint?

Da ist Leonidas aber böse geworden und hat sie weggeschickt.

So ganz nebenbei erklärt er mir, dass das Wort Nutte aus Berlin kommt und eigentlich Ritze, also Vot ... bedeutet, aber das Wort mag ich gar nicht aussprechen.

An der Ecke verlassen wir den Ku'damm gehen ins Ku-Damm Karee. Ah, wir sind wohl da?

Leonidas läuft aber durch das Einkaufszentrum hindurch und verlässt es durch einen anderen Ausgang. Neben uns ist einer der Drogeriemärkte, er läuft aber über die Straße und jetzt verstehe ich, was er mit ausgefallener Kleidung meint. Das Geschäft heißt „Hautnah", nachdem wir es betreten haben, bin ich sicher, die verkaufen Kleidung, wie Gloria sie auch tragen würde. Und Schuhe, richtig elegant und sexy!

Ähnlich wie bei dem anderen Laden sucht Leonidas für mich aus, am Ende habe ich 3 Paar Schuhe, 4 unterschiedliche Lack- oder Latexkleider oder wie man das nennt. Dazu meistens noch ein passendes Korsett. Super, wie ich aussehe, besser als Gloria!

Als ich Leonidas danach frage, ob ich auch eine Peitsche bekomme, lacht er und sagt: »Tragen? Niemals!«, er fügt noch hinzu: »Bekommen -- ich glaube nicht, dass du das möchtest!«

»Aber irgendetwas Besonderes brauche ich doch?«

»Da du mich begleitest, will ich mal nicht so sein!«, dann fragt er die Verkäuferin: »Haben Sie einen roten Latexmonohandschuh für meine Begleitung?«

Wie Mono? Wenig später kommt sie mit einem Ding, das aussieht wie eine große Zipfelmütze oder Schultüte: »Würden Sie bitte einmal die Hände nach hinten nehmen?«

Kaum habe ich die Hände auf dem Rücken, zieht sie mir das Ding über den Kopf, meine Hände und Arme werden fest zusammengedrückt, dann höre ich das Ratschen eines Reißverschlusses und es wird noch enger. Was ist das für eine Mode, die beide Arme zusammen in einen Handschuh presst?

Die Verkäuferin sagt zu uns: » Die Materialstärke ist 0,60 mm, sie bietet einen guten Tragekomfort, ist aber gleichzeitig stabil genug für eine recht restriktive Fixierung.«

»Wie Fixierung?«, wage ich zu fragen, und was hat das Ganze mit Stricknadeln zu tun.

»Warte, ich zeige es dir!«, übernimmt Leonidas und hebt meine Arme an einer Öse, die am Ende unter meinen Händen angebracht ist nach oben. Mir bleibt nichts anderes übrig, als mich zu bücken!

»Das will ich aber nicht!«

»Keine Angst brauchst du auch nicht!«, er lässt mich wieder los.

»Aber schau mal in den Spiegel, wie toll das aussieht und wie dein Busen scheinbar größer wird. Du bist damit eine wahre Schönheit!«

Ich drehe mich vor dem Spiegel, ja, er hat recht, ich sehe toll aus von vorne und wenn so was „in", ist dann will ich so eins auch haben.

Von hinten ist es etwas ungewöhnlich fast wie ein Flügel, aber geil rot und glänzend.

»Du hast recht Leo, bekomme ich das, ich mag ja hübsch für dich sein!«

»Gerne, warte.«, er öffnet den Reißverschluss und hilft mir, den Handschuh auszuziehen.

Er bezahlt alles und lässt es ins Hotel bringen. Ich werde etwas blass, als ich sehe, er hat etwas mehr hingeblättert, als ich mit zwei Monatsgehältern verdient hätte.

Wir haben ja noch etwas Zeit, also bummeln wir zurück zum Hotel. Unterwegs erhält Leonidas einen Anruf, danach erklärt er mir, dass es heute nichts mit dem Ausgehen wird, ein wichtiger Termin, in Düsseldorf, aber wenn ich wolle, könne ich ihn begleiten. Platz sei genug im Privatflugzeug, das sein Sekretär schon gechartert habe. Wir müssen in 2 Stunden am Berlin-Schönefeld International Airport sein. Vorher müsse er noch mal ins Hotel einige Unterlagen holen.

Auf meine Frage, was soll ich denn anziehen, meint er gelassen, in Düsseldorf haben wir noch etwas Zeit, was Geeignetes zu besorgen.