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3 Schlüsselhalterinnen 18

Geschichte Info
Fm -- Schönheit? -- Ein ganz normaler Samstagabend?
7.3k Wörter
4.78
5.1k
2
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Teil 18 der 44 teiligen Serie

Aktualisiert 09/19/2023
Erstellt 08/14/2021
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Ein kurzer Abstecher in die Hauptstadt, etwa zur gleichen Zeit, als Lucas Wohlert auf dem Weg nachhause ist, spielt sich in Berlin Folgendes ab:

Schönheit?

Auch heut Abend darf ich wieder mit Leonidas zu einem geschäftlichen Treffen. Nachdem ich schon am Montag seine Wünsche abgesegnet habe, ist es bald so weit, ich freue mich, bald habe ich eine richtige Traumfigur. Heute besucht uns der Chefarzt einer Klinik für ästhetische Chirurgie im Hotel, er erklärt uns alles zu einer Brustvergrößerung. Als Leonidas ihn auf eine Wespentaille anspricht, zeigt er uns einige Bilder von Frauen, die in seiner amerikanischen Klinik operiert wurden. Dann erklärt er: »Für die nicht ganz so schmale Taille werden wir die untersten beiden Rippen entfernen, sie sind vorn nicht mit dem Brustkorb verbunden. Wir werden da eine Luxation vornehmen.«

»Eine was?«, frage ich, denn es betrifft ja mich.

»Wir sprechen von einer Luxation, wenn Knochen aus dem Gelenk gedreht werden.«

»Hört sich aber nicht gerade schmerzfrei an?«, wage ich zu fragen.

»Bei unserer Methode halten, die sich in Grenzen und man wird, so gut wie keine Narben sehen.«

Leonidas ist wie immer praktischer und fragt: »Aber für die Gesundheit ist das nicht gefährlich?«

»Natürlich nicht, wir sind doch Spezialisten, einen Monat absolute Schonung, dann erwarten wir keine Komplikationen!

Für die Körperstatik spielen die kleinen Rippen, die ein Überbleibsel der Evolution sind, keine Rolle. Sie haben jedoch eine gewisse Schutzfunktion für innere Organe, die sich aber später wieder einstellt. Sicherlich ist auch die Entfernung von 4 Rippen möglich, aber da besteht ein größeres Risiko.

Ansonsten ist die Thorax-Operation für sie anschließend vor allem mit Schmerzen verbunden, in der Zeit bekommen sie ein Präparat, damit diese nicht gefühlt werden. Manche der Damen verzichtet, aber absichtlich auf eine solche Erleichterung!«

Als er die Kosten für die OP auf ein Blatt schreibt, eine fünfstellige Zahl, bin ich sicher, dass Leonidas niemals zustimmen würde.

Doch Leonidas sagt: » Ich bin mir sicher, dass das noch nicht Ihr letztes Wort ist, lassen Sie uns Zeit bis Montag für einen Entscheidung, und überlegen Sie sich auch nochmals Ihr Angebot.«

Ich bin beeindruckt, Leonidas will das tatsächlich bezahlen? Für mich? Finde ich toll!

Ich muss mir überlegen, ob ich ihn doch heiraten kann, etwas Zeit haben wir ja noch, er ist agiler, als ich das für möglich gehalten habe. Als der Doktor gegangen ist, frage ich ihn: »Wie ist das, wenn wir heiraten würden, könnte ich dann auch das VON benutzen?«

»DU willst mich heiraten, was verspricht du dir davon?«

»Och, es war nur ein Gedanke, wenn du schon so viel für mich ausgibst, aber ich muss ja erst geschieden werden!«

»Du wärst dann eine Frau von Rabenhorst, ich benutze den Titel eigentlich sehr selten, nur bei zwei meiner Firmen ist das überhaupt ersichtlich. Meine Vorfahren waren vom untersten Adelsstand, ich glaube, dir würde die spanische Bezeichnung besser gefallen: Doña Anabelle.

Er lacht: »Da wir nicht heiraten, ist das irrelevant!«

Hast du eine Ahnung, ich bekomme immer was ich will: »Aber sicher doch, es war ja nur ein Gedanke!«

Bis zu meiner Scheidung habe ich ihn sicher weichgekocht, das Trennungsjahr muss ja bald um sein? Notfalls verzichte ich sogar auf die poplige Wohnung! Was ist die schon wert, gegen das Leben, was ich Doña Anabelle von Rabenhorst führen könnte!

»Was meinst du eigentlich zu der OP? Würdest du es machen, für dich, für deine Schönheit? Ich meine jetzt die Rippen, über die Brüste waren wir uns ja einig!«

»Ich glaube schon, meinst du wirklich, die Narben sieht man nicht? Man hört so viel? Ein kleines Schmerzensgeld für mich ist doch sicher auch noch drin?«

»Keine Angst, ich habe für dich den Besten ausgesucht, der so was macht! Die Klinik ist in Florida, in seiner deutschen werden keine solchen Eingriffe vorgenommen.

»Du sollst es dir aber überlegen, so was will ich nicht von dir verlangen, aber nur so kannst du meine Begleiterin bleiben, besser gesagt, dauerhaft bleiben!«

Wie er doch um mein Wohl besorgt ist, es ist so großartig, dass man sogar Schönheit kaufen kann! Natürlich sage ich nichts von meinen Gedanken, er muss meinen, ich mache es ihm zuliebe, wieder ein Puzzleteilchen zur Heirat.

Verlassen wir wieder Berlin, für Anabelle ist es schon ein fast normaler Abend an der Seite ihres Galans.

Vorbereitungen

Villa Keller

Das Treffen der Schlüsselherrinnen, wenn wir es mal so nennen wollen, findet heute um 20 Uhr statt. Es gibt viel zu erledigen, am meisten im Hause Keller. Deshalb machen wir einen kleinen Abstecher in die Villa, in der Gloria einige Vorbereitungen treffen lässt.

Soeben fährt der Kleinlastwagen eines Caterers auf den Hof und baut ein Buffet auf. Normalerweise würde Tomas das Essen zubereiten, der ist aber im Autohaus beschäftigt, ausgerechnet heute ist die Verhandlung mit neuen Großkunden, der seine Flotte von Diesel auf Benzin umstellen will, bisher hat er seine Fahrzeugflotte bei der Konkurrenz geleast. Natürlich ist Tomas aber rechtzeitig zurück in der Villa, um die Damen und Herren zu bedienen.

Heute wird er sogar Unterstützung von Miky bekommen, der gerade dabei ist, das Silberbesteck zu polieren. Er gibt sich größte Mühe, alles richtig zu machen, auch wenn er sicher war, dass der Erziehungsurlaub etwas härter werden würde, als die Erziehungseinheiten, die er sonst bekommt, mit so was hatte er nicht gerechnet.

Natürlich weiß er nicht, dass die Tannennadeln extra für ihn verteilt wurden. Es war eine der Aufgaben von Tomas.

Gloria überprüft ein letztes Mal die Gästezimmer, vor allem auf die zusätzlichen Gegenstände hin, die je nach Neigung des Pärchens dort deponiert wurden, denn alle Eingeladenen werden heute in der Villa übernachten.

Lucas bekommt auch ein eigenes Zimmer, trotzdem wird er die nächste Zeit, so lange das Wetter mitmacht, im Zwinger verbringen. Manchmal auch in einem der Käfige im Spielzimmer. Er ist nicht für Arbeiten eingeplant, dafür muss er noch zu viel lernen.

Wohnung Wohlert

Lucas ist im Kinderzimmer, das er und sein Bruder Hansi teilen.

Hansi, mein Bruder, ist nicht da, denn er ist wie einige seiner Klassenkameraden auf einer Jugendfreizeit, die die Stadt organisiert. Irgendein Wohltäter hat den Betrag für seinen Urlaub gespendet. Hansi ist 9, er war nicht geplant, genau wie seine Halbschwestern, zu denen er aber keinen Kontakt hat, da sie in Pflegefamilien aufwachsen.

Neben dem Kinderzimmer gibt es nur noch das Wohnzimmer, in dem meine Mutter auch schläft, natürlich eine Küche und ein Bad mit Toilette und einem Ofen, der gleichzeitig auch warmes Wasser macht. Den hat einer der Verehrer meiner Mutter angeschleppt und eingebaut, als der Strom wieder mal abgeschaltet war.

Die Wände sind vergilbt von dem Rauch vieler Zigaretten, Mama raucht mindestens 2 Schachteln am Tag. Am Wochenende geht sie immer aus, meist bleibt sie dann bei ihrem aktuellen Freund. Deshalb habe ja auch ich Hansi beim Schulfest begleitet, einer muss doch aufpassen.

»Hallo Mama«, sage ich, als ich ihr Zimmer betrete.

»Ja, du weißt doch, ich will am Samstag nicht gestört werden«, warum sagt sie nicht, während sie am Spiegel ihre Lippen nachzieht und anschließend so eine komische Bewegung damit macht.

»Was ist?«, fragt sie und dreht sich um.

»Ich, ich glaube ich werde ausziehen? Ich wollte mich verabschieden.«

»Hast du ne Bettgenossin, das wird sowieso nichts! Die füttert dich doch nicht durch!«

»Nee Bettgenossin nicht -- glaube ich wenigstens!«

»Was dann?«

Was soll ich nur sagen? »Erzieherin trifft es am besten!«

»Du spinnst? Mir solls recht sein! Seit du die Weiterbildung geschmissen hast, bekommst du ja sowieso keine Kohle und das Kindergeld ist auch erstmal futsch.«

Geschmissen ist etwas unfair ausgedrückt, sie hat mir den Brief unterschlagen!

Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen, wegen meinem Bruder, wenn Hansi vom Urlaub zurückkommt, bin ich nicht mehr da, aber Sklave ist doch 24/7 immer! Hab es so selbst geschrieben und unterzeichnet. Ob ich meine Herrin frage, ob ich Hansi manchmal sehen oder treffen darf?

Mitnehmen? Eigentlich nur mein Smartphone, die Turnschuhe, echte Chucks und das was ich anhabe, Jeans und T-Shirt. Meine Unterhosen und das wars auch schon.

Das passt alles in einen Türkenkoffer, ich glaube Gloria mag solche Ausdrücke nicht, sollte es in Zukunft lassen. Tatsächlich passt alles in eine Plastikeinkaufstüte.

Ich bin nervös, noch habe ich fast 2 Stunden Zeit, trotzdem mache ich mich schon auf den Weg, um pünktlich zu sein.

Wohnung Maier

Wolfgang und Geli sind längst ausgeschlafen. Oma und Opa haben Moritz rechtzeitig für die Urlaubsreise abgeholt, sein Koffer war natürlich fix und fertig gepackt. Nach der Verabschiedung legt sich Geli noch für ein paar Minuten schlafen.

Wolfgang ist aber mehr als nervös und bleibt wach:

Komisch, ich wollte es ja so -- und jetzt habe ich Angst davor! So eine richtige Strafe, die auch weh tut, ohne dass ich einen Rückzieher machen kann. Eigentlich hatte ich nicht geglaubt, dass Geli darauf eingeht.

Überrasche ich Geli doch einmal: der Discounter in der Nähe macht schon um acht auf, übernehme ich gleich die Wochenendeinkäufe und besorge zusätzlich ein paar besondere Leckereinen zum Frühstück.

Genial, so früh morgens einzukaufen, Samstag ist fast nichts los und ich bin gleich fertig. Schade, dass nur eine Kasse offen ist, also muss ich doch wieder etwas warten.

Ob sich Geli über die Überraschung freut?

In der Küche bereite ich alles vor, ich selbst habe keinen Hunger -- liegt wohl an meiner Vorfreude und Furcht vor heute Abend -- außerdem soll SIE ja im Bett essen!

Ich versuche sie liebevoll zu wecken. Rufe ganz leise: »Geli, Frühstück!«

Nichts?!

Etwas lauter: »Geli, dein Kaffee wird kalt!«

Nur ein Brummeln.

Ich stelle das Tablett auf den Nachttisch und will ihr einen Kuss auf die Stirn geben. Ganz sanft berühren meine Lippen ihr Stirn, da zieht sie meinen Kopf zu sich, um mir einen Knutscher aufzudrücken, der sogleich zum tiefen Zungenkuss wird. Ein wohliges Gemisch von Vertrautheit, Wärme und Leidenschaft macht sich in mir breit, selbst mein Puls beschleunigt, es ist so schön wie beim ersten Mal, stelle ich fest als mein Gehirn wieder anfängt zu arbeiten und nicht mehr im Glücksgefühl badet.

Wow, wie großartig, wie schön doch Geli ist, mit ihren strahlenden Augen. Mein Puls schlägt immer noch schneller, dabei leben wir doch schon eine Ewigkeit zusammen!

Ich bin glücklich! Es ist Zeit für das Frühstück, obwohl ich am liebsten zu ihr in die Federn hüpfen würde.

»Du willst mich wohl milde stimmen?«, fragt Geli, als sie den Blumenstrauß auf dem Frühstückstablett sieht.

»Nee, es ist nur, weil ich dich halt so liebe.«, flunkere ich, natürlich liebe ich sie, aber sie sah gestern Abend schon verflucht gut aus! Hoffentlich lässt sie mich nicht von GLORIA bestrafen, vor einem halben Jahr wäre ich mir da noch sicher gewesen, dass sie niemals ..., deshalb hatte ich auch den Vorschlag gemacht, damit sie etwas strenger ist.

»Schau mich mal an!«

Als ich den Kopf hebe, werde ich vermutlich rot wie ein kleiner Junge, der erwischt wird. Dabei nach dem Kuss, es war nicht gelogen!

»Ich kenn dich doch viel zu gut, du hast Angst, dass dich Gloria in meinem Auftrag vertrimmt?«, sagt Geli lächelnd.

»Ja, schon.«, antworte ich, obwohl ich im Augenblick keine Angst habe, so liebevoll, wie sie mich anschaut.

»Du hast mir doch mal gesagt, du magst es, wenn du über so was im Unklaren gelassen wirst, an meiner Entscheidung kann dein Strauß, über den ich mich davon abgesehen natürlich freue, nichts ändern!«

»Soll es auch gar nicht! Weißt du, du hast dich im letzten Jahr so verändert, für mich bist du immer mehr zur Traumfrau geworden, auch wenn du meine Herrin bist, schöner kann ich es mir nicht vorstellen, solange das nicht durchgehend so ist. So wie Tomas wollte ich nie sein, Tag und Nacht ein Sklave!«

»Ach, Schatz, ich will dich gar nicht wie Tomas!«, sie nippt ein letztes Mal an der Kaffeetasse, »Magst du das halbe Croissant, ich bin satt! Nur gut, dass ich nicht immer im Bett esse. Und dass Moritz nicht da ist, folglich darfst DU das Bett neu beziehen und die Wäsche gleich zur Maschine bringen, solange mache ich mich hübsch für dich!«

Eigentlich habe ich mich ja schon immer am Haushalt beteiligt. Wenn Moritz zuhause ist, helfen wir alle zusammen, nur wenn wir beide allein sind, bin ich meist der Hausmann!

Aber Geli ist da nicht mal so streng, ich darf auch Fehler machen, wenn wir nicht gerade spielen, und auch da ist sie normalerweis sehr nachsichtig!

Selbstverständlich hat Geli die Führung in einigen Bereichen unseres Lebens übernommen, sie verwaltet unser Geld, unser und mein Sexleben, seit dem letzten Jahr auch die Freizeitgestaltung, wobei sie nicht mal wirklich bestimmend ist, sondern sie schlägt nur vor und hat dann allerdings auch das letzte Wort.

Dass wir mehr und etwas härtere Spiele spielen, war eigentlich mein Wunsch. Aber, dass sie jetzt sogar noch so großartige sexy Kleidung anzieht, kommt von ihr selbst.

»Warte ich helfe dir bei dem Bettlaken«, meint Geli und zu zweit geht es wirklich flott. Sie ist jetzt ausgehfertig angezogen.

Den restlichen Vormittag machen wir einen Bummel durch die Einkaufsstraßen, danach essen wir beim Italiener, machen einen Verdauungsspaziergang durch den Stadtpark.

Während ein kurzes Sommergewitter die Straßen leerfegt, sitzen wir in einer überfüllten Eisdiele und schauen dem Regen zu, der ab und an noch ein paar Menschen durch die Straßen hetzt.

Nach dem Gewitter bezahlen wir und schlendern langsam heim. Die Luft ist jetzt sauber und riecht wunderbar frisch, während ich Gelis Hand halte, fangen wir an zu singen: » I'm singing in the rain - yes, singing in the rain - what a glorious feeling. I'm happy again!«

Obwohl kein Regen mehr fällt, tanzen wir ausgelassen über den Gehsteig. „Was für ein herrliches Gefühl!" Da hat das Lied recht. Schade, dass wir schon Zuhause ankommen.

Wie die Zeit vergeht, bald sollten wir uns für den Besuch bei Gloria vorbereiten. Geli bestimmt, dass ich mich vorher noch duschen soll, meinen Einwand, dass es bei Gloria sowieso Duschen gibt, lässt sie nicht gelten, als sie dann zu mir unter die Dusche kommt, bin ich darüber froh und weiß, warum sie darauf bestanden hat.

Wohnung Klink/Gauselmann

Solange die beiden sich frisch machen, besuchen wir einen Stock tiefer Ramona und Harald. Soeben hat der Wecker geläutet, es bleiben noch 45 Minuten, um sich den Schlaf aus den Augen zu wischen, sich für den heutigen Besuch vorzubereiten:

»Harald, gehst du schon mal vor ins Bad, ich komme gleich nach!«, sage ich während Harald aufsteht. Nach dem Schlafen muss er meist auf die Toilette, das ist heute besonders praktisch, dann kann ich gleich seine Schelle entfernen, bevor wir heute gemeinsam duschen.

An die neue Schelle muss ich mich auch noch gewöhnen, wir haben sie zwar gemeinsam ausgesucht, zu unserem Einjährigen. Es ist das erste speziell für ihn angepasste Modell und ein richtig schönes Stück, finde ich zumindest.

Er hat sich besser eingewöhnt, als wir vermutet haben. Doch eine Überprüfung durch mich kann nicht schaden.

Wenig später bin ich auch unter der Dusche und ziehe Haralds Käfig aus, wie nicht anders zu erwarten, wächst sein Kleiner gleich etwas, da der Einschluss auf seine Initiative hin erfolgt ist, brauche ich ihn nicht zu fesseln, während ich mich um seinen Kleinen kümmere und wasche, behält er die Hände brav hinter seinem Rücken.

Noch den Schaum abwaschen und fertig, etwas kaltes Wasser lässt ihn wieder schrumpfen.

Abtrocknen und Einfetten seiner Bällchen, schon ist er fertig.

»Mach den Käfig sauber, ich lege ihn dir gleich an!«

Als ich mit Duschen fertig bin, hat er auch den KG wieder getrocknet.

Er wartet, bis ich mich abgetrocknet und den Bademantel anhabe, dann reicht er mir die Schelle zum Einschluss. Etwas von dem Gel* in die Harnröhre gespritzt, dann sanft den Penisplug eingeführt und gleich kann ich ihn verschließen.

Seit etwa einem halben Jahr habe ich das übernommen, und es macht wirklich Spaß, ein Gefühl der Macht über ihn, welches ich nicht mehr missen möchte.

Mit dem neuen KG noch mehr, ich musste erst lernen, ihm den Plug einzuführen, aber wenn ich jetzt den Schlüssel ziehe, weiß ich sicher, dass er unweigerlich auf mich angewiesen ist, um befreit zu werden.

Sicherheitshalber hat Geli noch einen Schlüssel, genau wie ich einen für Wolfgangs KG habe, falls mal was passiert.

Nur noch eine 1/4 Stunde und wir sollen fertig sein, wir fahren zusammen mit unseren Nachbarn.

Was trägt man so als Glorias Spielgefährtin? Ich glaube, ich geh ganz normal also in einem meiner Burlesque Outfits, nehme aber noch zusätzlich Unterwäsche, eine Bluse und einen Sommerrock mit.

Harald braucht eigentlich nichts Besonderes, aber ein richtiges Hemd statt Shirt oder Polo darf es zur Feier des Tages schon mal sein.

Gleich müssen Geli und Wolfgang klingeln ... wenn Harald eine Ahnung hätte, wie aufgeregt ich bin.

Bauernhaus Koch/Keller

Eigentlich ist es noch zu früh für die Zwillinge und Regine, ins Bett zu gehen, Karola sagt eben zu den Kindern, dass sie noch wach bleiben dürfen bis 21 Uhr, weil Ferien sind. Sie gibt ihnen meine Handynummer: »Wenn was ist, könnt ihr uns jederzeit erreichen!«

Natürlich hätten wir auch einen Babysitter nehmen können oder ein Kindermädchen, aber Karola meint, unsere Kinder sind schon reif genug, um auch mal einen Abend allein zu bleiben. Natürlich hat sie recht, aber ich mach mir doch etwas Sorgen.

»Sie sollen ja auch lernen, selbstständig zu sein,«, meint Karola als ich sie darauf anspreche, »und sie werden mein Vertrauen nie missbrauchen.«

Ich überlege ernstlich, ob ich hier bleiben soll, aber wir haben keinen Schlüssel mehr für meinen Käfig, ich selbst habe ihn zerstört. Warum Karola das von mir verlangt hat, verstehe ich nicht ganz, zumal sie selbst schon ein paar Mal sehnsuchtsvoll gestöhnt hat.

Ich weiß, sie will mir damit einen Gefallen tun, ich verzichte ja auch gern, aber wenn sie selbst nicht zufrieden ist, das will ich auf keinen Fall! Sie ist wirklich meine Traumfrau und viel, viel besser, toller, als es Anabelle jemals war. Ich liebe sie! Bei Belle hatte ich das zwar auch gedacht, aber jetzt kenne ich den Unterschied! Selbst damals, noch vor den Zwillingen! Das war NICHTS im Gegensatz zu Karola.

Karola sagt, dass Gloria etwas Spezielles, Schönes für uns vorbereitet hat, obwohl bei Gloria bin ich mir nicht sicher, ich weiß noch genau wie höllisch die Hiebe geschmerzt haben!

Doch für Karola würde ich alles ertragen, im normalen Leben agieren wir als Team, zusammen mit den Kindern, wobei mich Karola oft zurückhalten muss. Natürlich ist sie nicht so perfekt wie ich, was die Hausarbeit betrifft, deshalb haben wir uns darauf geeinigt, dass sie kocht und eben die Dinge macht, die sie mag und ich den Rest.

Ganz fair war sie aber nicht, sie hat alle elektrischen Haushaltsgeräte ausgetauscht und sogar einen Geschirrspüler gekauft, natürlich bin ich viel schneller als so eine Maschine und vielleicht auch sauberer, trotzdem musste ich zugeben, dass wir dadurch viel mehr Freizeit haben, die wir mit den Kindern und unter uns verbringen können.

Hach, sie ist wirklich eine tolle Frau, aber sie kann auch streng sein, sehr streng sogar im Schlafzimmer und was meinen KG anbelangt. Manchmal bleibe ich sogar fast eine Woche verschlossen. Dann will sie aber ihr Imchen unbedingt wieder in Aktion sehen und fühlen!

Karola flitzt noch kurz ins Bad, sich frisch zu machen, während ich den Kombi aus der Garage hole, meist fährt ja Karola, da sie aber schon ihre etwas extravaganten Schuhe anhat, übernehme ich das Fahren heute.