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7 To Heaven 1 - Bande Neu Geknüpft

Geschichte Info
Vater und Tochter brechen den Kreislauf der Entfremdung.
5.7k Wörter
4.6
17.2k
11

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 07/02/2023
Erstellt 03/02/2023
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Liebe Leser. Dieser ist der Auftakt zu einem sinnlichen Abenteuer zwischen Vater und Tochter, das sich über mehrere Teile erstreckt. Mit jedem Teil steigert sich die Intensität der erotischen Inhalte und entfacht ein Feuerwerk der Lust. Obwohl dieser Teil noch keinen klassischen Sex beinhaltet, ist er dennoch durchdrungen von verführerischer Erotik, die die Sinne berauscht. Ich würde mich sehr über positive und konstruktive Kommentare freuen. Alle Personen sind über 18. Viel Spaß beim Lesen.

*

Es war ein kühler Morgen an dem Annas iPhone die junge Frau unsanft aus dem Schlaf riss. Es war gerade einmal sieben Uhr und im Haus hörte sie noch keinen Mucks. Das frühe Aufstehen gefiel ihr ganz und gar nicht. Früher weckte sie jeden Morgen ihr Vater, Johannes, bevor er zur Arbeit ging. Doch seit ihre Mutter nach Italien abgehauen war, hatte sich viel verändert.

Langsam und mit brummendem Kopf machte sich die junge Frau auf ins Badezimmer. Während sie darauf wartete, dass das Wasser in der Dusche warm wurde, hatte sie ausgiebig Zeit, sich im Spiegel zu begutachten. Anna konnte sichtlich stolz darauf sein auf das, was sie sah. Anna starrten ein paar hellgrüne Augen entgegen, umrandet von ihrem dunkelbrauenen Haar, welches bis zu ihrem unteren Rücken reichte. Ihr Gesicht zierten einige Sommersprossen sowie ein kleines Muttermal, welches ihren rechten Mundwinkel zierte. Sie hatte schön geformte, rote Lippen und dank ihres Vaters der Zahnarzt war, ein perfektes weißes Lächeln.

Anna war beinahe 1,70 Meter groß und hatte eine sehr dünne Figur. Sie brachte gerade einmal 50 Kilo auf die Waage und entsprechend war kein Gramm Fett an ihren Hüften. Manche würden sagen, ihr würden ein paar Kilo mehr besser stehen. Sie fand jedoch, dass sie eher zierlich und nicht abgemagert aussah, also störte sie sich nicht daran. Obwohl ihre langen Beine und ausgereiften Brüste ihr die wunderschöne Ästhetik einer jungen Dame verliehen, war es gerade ihre zierliche Statur, die ihr junges Alter unterstrich. Nachdem sich Anna frisch gemacht hatte, sah sie auf die Uhr, halb 8 Uhr, pünktlich wie immer. Da Anna für heute nichts vor hatte, entschied sie sich lediglich ein weißes Top, keinen BH und schwarze Shorts zu tragen.

Selbst die heiße Dusche konnte Anna an diesen Morgen nicht in Schwung bringen, aber vielleicht eine Tasse Kaffee. Sie war gegen zwei Uhr früh geweckt worden. Johannes war offenbar ziemlich angetrunken mit einer Dame im Schlepptau nach Hause gekommen und sie hatten es danach hörbar krachen lassen. Solche Abende gönnte sich Annas Vater in den vergangenen zwei Jahren immer öfter. Anna erinnerte sich noch zu gut daran, wie beeindruckt sie nach der Scheidung ihrer Eltern war, dass ihr eigener Vater so erfolgreich bei den Frauen war. Sie hatte seit daher viele neue Seiten von ihm kennen gelernt, jedoch waren nur wenige davon gut. Umso mehr sie von seinen Frauengeschichten mitbekam, umso weniger wollte sie eigentlich darüber wissen. Ihr eigener sexueller Erfahrungsschatz war noch eher überschaubar.

Für Anna war das das Verhalten ihres Vaters jedoch paradox. Einerseits schien Johannes seine wiedergewonnene Freizeit ausgiebig mit Welt zu feiern. Nicht selten brachte er auch Freunde und teils neue Bekanntschaften mit zu sich nach Hause. Andererseits schenkte er seiner Familie und dabei insbesondere ihr, nicht mehr viel Aufmerksamkeit.

Anna hatte schon seit der Scheidung ihrer Eltern das Gefühl, als dass ihr Vater sie vernachlässigte. Es war, als wäre er in eine andere Welt eingetaucht, in der sie keinen Platz mehr hatte. Die gemeinsamen Abende waren rar geworden, und wenn sie zusammen waren, verbrachte Johannes die meiste Zeit damit, auf sein Handy zu starren oder belanglosen Smalltalk zu führen. Anna hatte das Gefühl, dass sie ihm egal war. Sie wusste, dass er immer noch durch eine schwere Zeit ging, aber das war für sie keine Entschuldigung für sein Verhalten. Sie hatte in den letzten Monaten versucht, für ihn da zu sein. Sie kochte, putzte machte seine Wäsche und machte auch sonst alles, um den Verlust ihrer Mutter auszugleichen. Sie tat es nicht, weil sie es musste, sondern weil sie es wollte. Sie konnte nicht verstehen, wieso er so abweisend zu ihr war.

Eines Abends beschloss sie, etwas zu unternehmen. Sie würde ein besonderes Abendessen für ihn kochen und ihn dann konfrontieren. Sie wollte unbedingt wissen, wieso er so distanziert zu ihr war.

Sie verbrachte den ganzen Nachmittag in der Küche, um ein perfektes Abendessen zu zaubern. Sie entschied sich für Johannes' Lieblingsgericht, original italienische Pasta Carbonara. Als Johannes von der Arbeit nach Hause kam, wunderte er sich bereits beim Eintreten, wieso das Licht aus war und stattdessen Kerzen den Weg markierten. Als er in die Küche trat, fand er dort Anna vor, die gerade frisch Pasta kochte.

Johannes konnte den Geruch des Essens riechen und freute sich darauf, zu essen. Anna freute sich, als sie Johannes sah, und wollte ihm einen Kuss auf die Wange geben, doch er blockte mürrisch ab. Dann erklärte Anna, dass sie sein Lieblingsgericht koche und sie könnten anschließend einen Film schauen. Sie setzten sich zum Essen und begannen zu reden. Sie sprachen über ihre Arbeit und die Schule, aber wie so oft war ihr Gesprächsstoff eher arm. Und sie traute sich noch nicht, ihn aus dem nichts mit ihren Gefühlen zu überrumpeln.

Als sie mit dem Essen fertig waren, zog Anna ihren Vater auf das Sofa, um einen Film anzusehen. Johannes versuchte unter Vorwänden zu gehen, aber Anna gab ihm keine Chance. Sie ließen eine romantische Komödie laufen und Anna lehnte sich langsam an Johannes an, da sie müde wurde. Johannes wurde sichtlich nervös und es dauerte keine fünf Minuten, bevor er seiner Tochter sagte, sie solle ins Bett gehen. Sein Blick verriet Anna, dass es keine Diskussionen darüber geben würde. Sie war niedergeschlagen von dieser Zurückweisung und verstand nicht, was sie falsch gemacht hatte. Sie hatte alles geplant, um einen schönen Abend mit Johannes zu verbringen, aber es hatte nicht funktioniert. Sie war traurig und enttäuscht.

Anna konnte nicht schlafen. Sie war verwirrt und frustriert. Sie konnte nicht verstehen, wieso Johannes so abweisend zu ihr war Sie hatte das Gefühl, dass sie etwas falsch gemacht hatte. Vielleicht war es ein Fehler, Johannes zum Abendessen eingeladen zu haben? Hatte sie zu viel erwartet? Sie wusste es nicht.

Am darauffolgenden Morgen wachte Anna früh auf und bereitete das Frühstück vor. Johannes war bereits auf der Arbeit. Sie war froh, dass sie ihm gestern Abend zumindest sein Lieblingsessen gekocht hatte. Aber trotzdem konnte sie ihre Gefühle nicht abschütteln, dass irgendetwas zwischen ihnen nicht stimmte.

In den nächsten Tagen versuchte Anna weiterhin, ihre Beziehung zu ihrem Vater zu verbessern. Sie lud ihn zu einem Konzert ein und schlug vor, gemeinsam an den See, an dem sie früher so gerne waren, zu fahren. Er verbrachte seine Abende meistens allein und ging früh ins Bett.

Als Johannes ein paar Tage später mal wieder von der Arbeit nach Hause kam, war Anna mal wieder dabei, das Abendessen vorzubereiten. Sie hatte den Tisch gedeckt und Kerzen aufgestellt, um eine geselligere Atmosphäre zu schaffen. Sie hatte sich extra hübsch gemacht und ein schickes Kleid angezogen. Sie dachte sich das Auge isst schließlich mit. Wenn er dadurch heute etwas länger bei ihr bliebe, würde sie ein paar verräterische Blicke gerne in Kauf nehmen. Als Johannes die Wohnung betrat, war er überrascht, Anna in diesem Outfit zu sehen. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Er war sich unsicher, was Anna von ihm wollte. Er war sich nicht mal sicher, was er selbst wollte. Er war verwirrt.

Anna lächelte ihn an und bat ihn, Platz zu nehmen. Sie hatte heute Abend ein anderes Lieblingsgericht von Johannes gekocht. Sie hoffte, dass der Abend anders verlaufen würde als der letzte. Sie wollte mit ihm reden, ihm sagen, was sie empfand und was sie sich erhoffte. Sie begannen zu essen, doch Johannes schien währenddessen abwesend und abgelenkt zu sein.

Dieses Verhalten verletzte Anna wie so oft. Sie hatte gehofft, dass ihre Bemühungen, ihm nahe zu kommen, zumindest ein bisschen Früchte tragen würden. Anstatt ein besseres Verhältnis zu ihm aufzubauen, fühlte sie sich jedoch nur abgewiesen und unerwünscht.

Anna beschloss, endlich all ihren Mut zusammenzunehmen, um Johannes zur Rede zu stellen. Sie war nervös, denn sie hatte schon lange nicht mehr mit ihm über ihre Gefühle gesprochen. Aber sie wusste, dass es notwendig war, damit sie ihre Beziehung zueinander verbessern konnten. "Daddy, ich möchte mit dir über etwas Wichtiges sprechen", begann Anna. "Ich habe das Gefühl, dass du mich nicht wirklich wahrnimmst. Ich versuche, dir näher zu kommen, aber du flüchtest jedes Mal, wenn ich es versuche. Ich weiß nicht, was ich falsch mache. Kannst du mir bitte sagen, was zum Teufel los ist?"

Johannes sah sie an und seufzte. "Anna, ich weiß, dass du es gut meinst. Und ich schätze deine Bemühungen wirklich sehr. Aber es ist nicht einfach für mich, mich in meiner Rolle als Alleinerzieher zurechtzufinden. Ich weiß du hältst dich für erwachsen mittlerweile, aber ich sorge mich immer noch um dich. Gleichzeitig sagt mir mein Gefühl, dass ich dich nicht zu nahe an mich heranlassen kann, wie ich es gerne würde."

Anna war überrascht von Johannes' Worten. Sie hatte nie gedacht, dass er so fühlen würde. Sie hatte immer angenommen, dass er sie nur abwies, weil er keine Zeit für sie hatte. Aber jetzt erkannte sie, dass es viel mehr war als das. "Was meinst du damit, dass du mich nicht so nahe an dich heranlassen kannst?" fragte sie verwirrt. Johannes räusperte sich und sah Anna direkt in die Augen. "Ich glaube, dass ich romantische Gefühle für dich entwickelt habe, Anna. Ich weiß, dass es falsch ist, aber ich sehe wie du mehr und mehr zur Frau wirst. Und dabei bist du deiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Ich bin halt auch nur ein Mann."

Anna konnte nicht glauben, was sie gerade gehört hatte. Ihr Vater, der immer so distanziert und kühl gewesen war, hatte tatsächlich romantische Gefühle für sie entwickelt? Sie war verwirrt, aufgewühlt und auch ein wenig erschrocken. Was sollte sie jetzt tun?

Johannes sah ihr an, dass sie noch immer geschockt war. "Ich weiß, das ist viel auf einmal", sagte er sanft. "Aber ich kann nicht länger so tun, als ob ich nicht fühle, was ich fühle. Ich bewundere dich sehr, Anna. Du bist eine unglaublich starke und kluge junge Frau, und ich bin stolz darauf, dich in meiner Familie zu haben. Aber ich kann nicht länger so tun, als würdest du nichts bei mir auslösen."

Anna wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie hatte niemals Gedanken in diese Richtung zugelassen und war sich nicht sicher, ob sie überhaupt romantische Gefühle für ihren Daddy empfand. Sie wusste nur, dass sie sich von seinen ehrlichen Worten berührt fühlte und dass sie ihn in einem anderen Licht sah als zuvor.

Nach einer Weile des Schweigens stand Johannes auf und ging zu ihr. Er legte sanft eine Hand auf ihre Schulter. "Ich verstehe, dass das ein großer Schock für dich ist, Anna. Aber ich wollte, dass du es von mir hörst. Du bist mir sehr wichtig, und ich will, dass du weißt, dass ich immer für dich da sein werde, egal was passiert."

Anna war sich nicht sicher, was sie darauf antworten sollte. Sie spürte, dass ihre Beziehung zu Johannes sich in diesem Moment verändert hatte, aber sie wusste nicht, ob sie bereit war, sich auf romantische Gefühle einzulassen. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll", antwortete sie schließlich. "Ich bin ein bisschen überfordert mit all dem, was du mir gerade gesagt hast. Aber ich schätze deine Ehrlichkeit, und ich werde darüber nachdenken, was du gesagt hast."

Johannes nickte verständnisvoll. "Nimm dir die Zeit, die du brauchst, mein Schatz. Ich werde nicht aufdringlich sein, versprochen." Anna nickte, immer noch unsicher, wie sie mit dieser neuen Entwicklung umgehen sollte. Sie hatte so sehr versucht, ihre Beziehung zu ihrem Vater zu verbessern, aber jetzt, da er offen seine romantischen Gefühle für sie gestanden hatte, wusste sie nicht, was sie tun sollte.

Anna ging ins Schlafzimmer, während Johannes noch einige Zeit am Tisch saß und über das Gespräch nachdachte. Er wusste, dass er Anna viel zugemutet hatte, aber er konnte einfach nicht anders. Er war verwirrt und unsicher, und es war ihm unangenehm, das zuzugeben.

In ihrem Zimmer angekommen, war für Anna an Schlaf gar nicht zu denken. Sie fühlte sich aufgewühlt und eingeengt zugleich. Sie wollte so sehr die Nähe ihres Vaters und jetzt wo sie so kurz davor war, alles zu bekommen was sie wollte, war sie damit plötzlich überfordert. Sie fühlte in ihr Innerstes und wusste, dass sie Johannes so nahe sein mochte, wie nur irgendwie möglich. Sie hatte sich so sehr nach diesem Familienglück gesehnt, aber war sie auch bereit, den Preis dafür zu bezahlen? Bei dem Gedanken zogen sich die Eingeweide des Mädchens zusammen.

Doch nach einer Weile erkannte Anna, die Frage war nicht, ob sie bereit war, sondern was wäre, wenn nicht? Wäre sie bereit, weiterhin so ein distanziertes Verhältnis zu ihrem Vater zu haben? Vermutlich hatten sie mittlerweile zu viele Grenzen überschritten, um noch so tun zu können, als wäre nichts passiert. Bei diesen Aussichten schien es wohl die bessere Wahl, wenn sie beide ihren Gefühlen nachgaben und schauten, wohin das führte. Mit dieser Entscheidung gewappnet, machte sich Anna auf den Weg zum ehemaligen Elternschlafzimmer.

Johannes hörte kleine tapsige Schritte vor seiner Tür, Anna musste wohl barfuß davorstehen. Als das Mädchen leise die Tür öffnete und ihren Kopf hereinstreckte sah sie, dass ihr Vater sie bereits erwartete. Johannes war verwundert, seine Tochter heute Nacht noch einmal zu sehen. Sie schien aber nicht als würde sie noch weiterreden wollen. Ohne ihn auch nur anzusehen, tapste Anna durch das Zimmer, bevor sie vor ihm die Bettdecke hob.

Anna sah, dass Johannes mit Boxershort und T-Shirt bekleidet schlief. Der natürliche Moschusduft ihres Vaters, den Anna bereits ihr ganzes Leben kannte, durchströmte ihre Nase. Anna legte sich vorsichtig neben Johannes. Er beobachtete jede Bewegung seiner Kleinen und fühlte, wie sich bald darauf ihr Gesäß an seinen Schritt schmiegte und er seinen Arm um sie legte. Beide atmeten tief ein und aus und genossen die Nähe zueinander.

Johannes schien den Augenblick wohl etwas mehr zu genießen als seine Tochter. Anna fühlte bereits nach fünf Minuten, wie ein heißer, harter Fremdkörper gegen ihren Hintern drückte. Sie hatte zwar damit gerechnet, zuckte aber dennoch im ersten Moment zusammen. Kurz darauf drehte sie ihr Gesicht hoch zu dem ihres Vaters und sah ihm tief in die Augen. Nach wenigen Sekunden, die sich für beide wie eine Ewigkeit anfühlten, küsste sie ihn. Es war nur ein einziger Kuss, ohne viel Bewegung und ohne Zunge, doch für die Beiden bedeutete er so viel mehr. "Du musst mir aber etwas Zeit geben, damit ich mich an das alles hier gewöhnen kann, okay Daddy?" Johannes war sichtlich gerührt von der Niedlichkeit, seiner Tochter. Ohne noch viel zu sagen, küsste er ihre Stirn und anschließend schliefen sie fest ineinandergeschlungen ein.

Am nächsten Morgen wachte Anna auf und sah, dass Johannes noch neben ihr lag. Sie lächelte, als sie sich daran erinnerte, wie sie ihn gestern Abend zum ersten Mal erregt hatte. Sie stand auf und machte sich fertig.

Als Johannes aufwachte, war er allein im Bett. Er seufzte und dachte darüber nach, was er tun sollte. Er wollte Anna nicht verletzen, aber er hatte Angst, er könnte die Kontrolle über sich verlieren. Er hatte auch eine ausgeprägte dominante Seite, die nur seine Exfrau kannte. Wenn Anna auch nur im Geringsten, wie sie war, würde er sich beherrschen müssen. Er stand auf und wollte sich anziehen als er auf seiner Kommode etwas liegen sah. Es war ein weißer Zettel. "Danke für gestern Abend, Daddy. Es war schön, Zeit mit dir zu verbringen. Ich hoffe, wir können das wiederholen. -Anna" Johannes freute sich über den Enthusiasmus seiner Tochter. Es tat gut sie nicht immer wegstoßen zu müssen.

Anna freute sich, dass sie sich heute mit ihrer Cousine Elena zum Shoppen treffen konnte. Sie hatte in letzter Zeit viel Stress und brauchte eine Pause. Zusammen bummelten sie durch die Einkaufsstraße und gönnten sich hier und da eine kleine Pause in einem Café oder bei einem Streetfood-Stand. Sie waren in verschiedenen Geschäften unterwegs gewesen, um sich neue Schuhe und Kosmetik und anderen Kleinkram zu besorgen. Elena fand für sich ein hübsches Paar Herbst-Boots die super zu ihrem Trenchcoat passten. Anna entschied sich hingegen für eine Palette an Lippenstiften. Sie genossen die Zeit zusammen und es tat gut, sich von der Hektik des Alltags zu lösen.

Als sie schließlich bei Victoria Secret ankamen, konnte Anna ihre Vorfreude kaum noch zurückhalten. Sie betrat den Laden und atmete den süßen Duft der Parfums und Lotionen ein. Der Anblick der verschiedenen Dessous-Modelle in den Regalen faszinierte sie. Sie hatte nie zuvor in einem Dessous-Geschäft eingekauft und war etwas überfordert von der großen Auswahl an Reizwäsche.

Anna und Elena schlenderten durch den Laden und betrachteten die verschiedenen Modelle und Farben. Schließlich entschied sich Anna für einen schwarzen Spitzen-BH und passenden String. Die Spitze fühlte sich auf ihrer Haut weich und geschmeidig an, während der Schnitt ihr eine gute Passform gab. Elena nahm sich gerne die Zeit und sagte ihrer Cousine was an ihr heiß aussah.

Anna bemerkte eine weitere Auswahl an Wäsche, die für sie neu war. Es handelte sich um Crotchless Panties und sie fühlte sich zuerst ein wenig unwohl bei dem Gedanken, sie anzuprobieren. Doch Elena drängte sie dazu, es auszuprobieren. Also nahm Anna einige Modelle mit in die Umkleidekabine und zog sie an.

Die ersten paar Modelle sahen an ihr merkwürdig aus, aber schließlich fand sie eine hübsche rosa Spitzen-Crotchless Panty, die ihr gefiel. Elena fand auch, dass sie gut aussah, aber war auch etwas besorgt, wie die Hose bei einem solchen Kleidungsstück passen würde. Doch Anna entschied, dass sie es ausprobieren wollte.

Während sie in der Umkleidekabine standen, begannen sie über Annas neues Liebesleben zu sprechen. Elena war neugierig, wer denn der Mann in Annas Leben sei und ob es eine ernsthafte Beziehung sei. Anna war zunächst ein wenig zurückhaltend, aber schließlich konnte sie ihrer Cousine nicht widerstehen und erzählte ihr von Johannes. Sie blickte Elena unsicher an und zögerte kurz, bevor sie schließlich seufzte und ihre Schultern sinken ließ. „Okay" sagte sie schließlich, "ich erzähle es dir, aber versprich mir, dass du es für dich behältst."

Elena nickte sofort. "Natürlich, ich bin deine Cousine und deine beste Freundin. Du kannst mir alles erzählen." Anna lächelte leicht und fühlte sich erleichtert, dass sie mit jemandem darüber sprechen konnte. "Also, du weißt ja, dass das Verhältnis zwischen Johannes und mir ziemlich im Arsch war. Naja, das ist jetzt irgendwie nicht mehr der Fall."

Elenas Augen weiteten sich vor Schock und für einige Sekunden kuckte sie ihre Cousine nur fassungslos an, unfähig ein Wort hervorzubringen. Dann spürte sie neben dem Schock auch ein starkes Gefühl der Erregung aufsteigen. "Wow", sagte sie, "das ist unglaublich. Ich wusste, dass du so etwas draufhast. Aber sag mal, wie war es denn?"

Anna war einen kurzen Moment verwirrt, wie war was? Dann kapierte sie und korrigierte schnell: „Wir haben noch nicht miteinander geschlafen. Ich habe aber vergangene Nacht in seinem Bett geschlafen."

Elena platzte fast vor Neugier, sie wollte jedes schmutzige Detail wissen.

Anna errötete und senkte ihren Blick. "Es war... anders als ich erwartet hatte. Aber auch irgendwie... gut. Wir haben uns lange Zeit nicht so gut verstanden, aber es war, als ob in dieser Nacht etwas zwischen uns passiert wäre, das uns näher zusammengebracht hat."

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