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9 Jahre Feindfahrt 053-059

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Der Ausbruch unseres Kapitäns, sorgte für allgemeine Erheiterung, denn wir alle wussten, dass sie süchtig auf ihre Coke war und sich fünfzig Flaschen eingepackt hatte, was einen nicht gerade kleinen Teil ihres privaten Stauraumes ausmachte.

Ich war noch von meiner Erfahrung mit den Neuronaniten und den Steuerliegen erschöpft und verabschiedete mich ins Bett, ich brauchte unbedingt noch ein, zwei Stunden mit geschlossenen Augen.

Ein mundvolles Wecken (Phase 9 -- MIL: I)

(Hintergrundmusik: Reverend Horton Heat - Let Me Teach You How To Eat)

Ich wollte die Augen nicht öffnen, mein Traum war zu schön. Mein Geschlecht war von einer feuchten Wärme umfasst. Es fühlte sich an als würde das Glied mit nasser warmer Seide, zärtlichst liebkost.

Dann merkte ich den weichen Körper einer Frau zwischen meinen Beinen, dass konnte eigentlich nicht sein, denn mein Anzug sollte verhindern das mein Glied frei lag. Überrascht riss ich nun meine Augen auf. Aufrichten konnte ich mich nicht, denn mein Anzug war versteift. Die Aussicht die sich mir bot, war allerdings wesentlich erfreulicher, es waren die kleinen, aber wunderschön geformten Tittchen meiner Zorra. Das frustrierende war, dass sie gerade außerhalb der Reichweite meines Mundes waren.

Mir wurde plötzlich klar was passiert war, Zorra hatte mitbekommen, dass sie alle Rechte über die Anzüge hatte und nun nutzten die Damen es zu ihrem Vergnügen aus. Ich musste schallend lachen, bei dieser Erkenntnis, dass meine Mädchen die Initiative ergriffen hatten und dafür dieses mal den Spieß umgedreht hatten. Diesmal konnte ich nur genießen und musste mich ihren Einfällen hingeben. Es war nicht das was ich unter normalen Umständen bevorzugt hätte, aber mal zwischendurch konnte auch ich meine erzwungene passive Haltung genießen. Zorra hatte versucht meine Möglichkeiten aktiv zu werden ein zu schränken. Ich hatte aber noch einige Asse im Ärmel die sie sicherlich nicht entdeckt hatte.

Recht und links schmiegten sich Bella und Pille nun an meinen Körper als sie mit bekommen hatten, dass der Weckdienst erfolgreich gewesen war. So war klar dass die Schlampe ihren Mund mit meinem Schwellkörper gefüllt hatte.

„Zorra, gib mit deine Nippel.", bat ich höflich, was sie nur zu gerne tat.

Auf einer gewissen Ebene war es Himmel und Hölle zugleich für mich. Ich merkte wie ich es genießen konnte, die Nähe und die Erotik, die mir meine Mädels schenkten. Es fehlte mir allerdings die Kontrolle über dieses Spiel. Wenn ich aber einfach die Kontrolle an mich riss, würde ich diesen besonderen Moment zerstören.

Während ich das zarte Fleisch, gekrönt mit Nippeln, mit denen man Glas schneiden konnte, genoss, ging ich meine Möglichkeiten durch. Ich hätte in meinem Leben nie gedacht, das es frustrierend sein könnte, so viele erotische Möglichkeiten zu haben.

Es war schwer für mich zu entscheiden wie ich aktiv in dieses Spiel eingreifen sollte.

Nach ein paar Minuten war mir klar, dass sie es mir ganz langsam besorgen wollten, als kleine Rache für ihre Wartezeiten. Also musste ich dafür sorgen dass sie ihren Plan aufgaben. Dann hatte ich die Idee.

Als Erstes sorgte ich dafür, dass die Bemühungen von meiner Schlampe, eins zu eins, an alle Klits weiter geleitet wurden. Damit es etwas spannender wurde, ließ ich die Intensität der Übertragung, langsam hochfahren. In sieben Minuten würden alle vier zu 100% merken, was für gute Arbeit an meinem Schwanz geleistet wurde.

Dann sorgte ich dafür, dass meine Bemühungen an Zorras Brüsten nicht nur ihr zu gute kamen.

„Du hattest Recht, Gentiana!", stöhnte nach ein paar Minuten Pille, „Er bleibt nicht einfach passiv. Scheiße was hat er gemacht!?!"

Zorra antwortete, ebenso atemlos: „Olivia, bläst nun nicht nur seinen Schwanz, sondern auch unsere Lustknubbel!

Ich denke, dass nicht nur ich spüre, was er mit meinen Brüstchen anstellt!"

Ich fühlte eine erfrischende kühle als die Schlampe mein Glied aus ihrem Mund gleiten ließ um stöhnend ein: „Stimmt!", aus ihrer Kehle entweichen zu lassen. Dann rammte sie sich selber meinen Pfahl bis zum Anschlag in die Kehle. Hier musste ich laut aufstöhnen, was vom Stöhnen der anderen vier begleitet wurde.

Ich merkte wie die zwei Schönheiten an meiner Seite, ihre nassen Fotzen an meinen Beinen rieben. Es frustrierte mich immer mehr dass ich nicht derjenige war, der die Kontrolle über alles hatte, so schön es auch war.

Ich schaute nach wie Zorra meinen Anzug dazu gebracht hatte, sich zu versteifen. Es war gut zu wissen, dass es dank der Neuronaniten, eher symbolisch war. Ich löste die Versteifung an meinen Armen und griff herzhaft in die Hintern von Pille und Bella. Was von beiden mit einem „Ja" begrüßt wurde. Wieder sorgte ich dafür, dass alle spürten was ich mit meinen Händen tat.

Unser Knäuel genoss die Zärtlichkeiten, die wir uns gegenseitig schenkten. Zorras Hände sprangen von Olivias Kopf zu den Brüsten von Bella oder Pille. Die beiden Frauen neben mir küssten abwechselnd meine Brustwarzen, einander und Zorra. Beim Küssen ihre Zunge in den jeweiligen Hals zu stecken. Inzwischen war ich davon überzeugt das meine Schlampe vollkommen damit zufrieden wäre mir einen zu blasen, bis ich um Erlösung bettelte, was allerdings nie geschehen würde.

Ich hatte mich vertan. Ich hatte völlig die Zeit in unserer Lust verloren, als ich wieder kühle an meiner Eichel spürte. Seit einer gefühlten Ewigkeiten, hatte sie also mein Glied aus ihrem Mund entlassen.

„Jetzt, Zorra! Hast Du alles fertig?", schrie sie in ihrer Begierde.

„Ja Schlampe, fick uns alle in die Hölle, damit wir den Himmel sehen können!"

Die nassen Schlitze verschwanden von meinen Beinen, dafür spürte ich wie sich die Schlampe mit Schwung und Elan selber aufspießte. Eine kurze Prüfung zeigte mir, das Zorra die Gefühle vom Geschlecht meiner Schlampe, an alle weiter leitete. Woran sie nicht gedacht hatte war, dass mein Penis und ihre Lustperlen noch immer kurzgeschlossen waren. Die Wirkung trat augenblicklich und wunderbar ein.

Alle vier schrien ihre Geilheit und Lust heraus, ihnen allen war die Sicherung durchgebrannt. Jetzt war der Zeitpunkt auf den ich gewartet hatte. Ich würde ihnen zeigen, wer der Herr im Hause war. Ich manipulierte den Anzug der Schlampe, so dass sie obwohl sie fix und fertig war, mich weiter ritt.

„Du Schwein!", war alles was die Schlampe darauf hin schreien konnte, bevor ein zweiter, wenn auch kleinerer Orgasmus sie überrollte.

Rache ist süß, dachte ich mir und startet das TENS-Paket mit allen Möglichkeiten. Dass ich wieder den Bolero wählte, brachte meine Schönheiten vollends um ihren Verstand. Zorra versuchte, nachdem sie sich von ihrem zweiten Orgasmus etwas erholt hatte, sich zu entziehen. Ich verhinderte das, indem ich auch die Kontrolle über ihren Anzug übernahm. Die zwei neben mir waren zu nichts anderem zu gebrauchen, als ihre Lust durch lautes Stöhnen von sich zu geben.

Ich würde selber nicht mehr lange brauchen um zu kommen, bei soviel körperlicher, wie auch sinnlicher Stimulation. Es war mir zu früh, denn sie sollten erst bis über ihre körperlichen Grenzen, ihre Lust erleben. Sie mussten lernen, dass sie mir auf diesem Gebiet nicht gewachsen waren. Ich hatte schon früher meinen PC-Muskel trainiert, aber das würde jetzt nicht reichen, um die benötigte Ausdauer zu erlangen. Ich vertiefte mich in die Möglichkeiten der Neuronaniten und schaffte es so, mich soweit abzulenken, dass ich die ersten zwei Minuten dieses Angriffs ohne Orgasmus überlebte.

Dann fand ich das was ich suchte. Ich dämmte meine Gefühle die ich durch die heiße und nasse Höhle meiner Schlampe empfand auf ein Minimum ein. Ich ließ nur noch soviel durch, dass ich so erregt wurde, dass das Blut in den Schwellkörpern blieb.

Immer wenn ich merkte, dass die Erregung in Olivia für sie unerträglich wurde, ließ ich die Kontrolle ihres Anzug sein, so dass sie sich selber um den Verstand reiten konnte. Zweimal hatte sie noch die Kraft dazu. Alle vier waren inzwischen in einem Zustand, den man am besten als Orgasmus-Trance bezeichnen konnte. Sie kamen praktisch kontinuierlich. Gleichzeitig, konnte man ganz klar, Höhepunkte erkennen, die sie trotzdem immer noch hatten.

Als meine Schlampe nicht mehr die Kraft hatte, trotz ihres Verlangens, um es nicht Sucht zu nennen, mich zu reiten, setzte ich zum Endspurt an.

Ich sorgte dafür, dass ich mich wieder vollkommen frei bewegen konnte. Dann warf ich Olivia auf den Rücken. Sie war schlaff wie eine Liebespuppe der die Luft ausgegangen war. Ich starte ein Programm, das ich schon vor Wochen, speziell für diesen Augenblick entwickelt hatte und Pinocchio nannte.

Alles was ich nun mit einer Frau anstellte, wurde auf alle anderen übertragen. So lagen sie alle vier auf dem Rücken und ihre Beine hingen in der Luft, denn ich hatte mir die Beine der Schlampe zu meinen Schulten gezogen und rammte in sie hinein, als gäbe es kein Morgen.

Alle stöhnten um die Wette, das Wort „Gnade" wurde zu einem Mantra. Ich kannte keine Gnade. Alle zwanzig Stöße, wechselte ich die Fotze. Ich erlaubte meinem Sperma nur langsam zu steigen, um es später wie aus einer Kanone aus mir heraus schießen zu lassen.

Kurz bevor Olivia, das Bewusstsein verlor, ließ ich meinen Orgasmus zu. Ich nutzte die Möglichkeiten die mir die Anzüge boten, so das alle vier Gesichter jeweils zum richtigen Zeitpunkt vor meiner Eichel erschienen. Alle vier genossen ihre Dusche mit einem letzten Aufbäumen ihrer Lust um dann auf das große runde Bett zurückzusinken.

Ich war fertig, aber nahm mir noch die Zeit alle mit den dünnen Decken zuzudecken. Es war eine Geste. Denn durch die Anzüge brauchten wir keine Decken, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Als ich Olivia zudeckte, kam sie noch einmal kurz zu sich: „Das war nicht fair, mich wie eine Marionette durch den Anzug auf dir reiten zu lassen, aber es war so geil!"

Für Flitterwochen haben wir jetzt keine Zeit (Phase 9 -- MIL: I)

(Hintergrundmusik: Queen: Don't Stop Me Now)

Ich wurde von einem lauten Knurren geweckt. Ich hatte zwar Hunger, aber es war nicht mein Magen gewesen. Wir waren ein einziges Knäuel von Leibern. Mindestens Fünf Arme lagen irgendwo auf meinem Körper, zwei Paar Brüste drückten an verschiedenen Stellen an meinem Körper. Es war so schön, dass ich keine Lust hatte Aufzustehen. Mein Magen zeigte mir aber, dass ich Bedürfnisse hatte, die ich nicht aufschieben konnte. Das Knurren wiederholte sich, jetzt konnte ich es Gentiana zuordnen. Sie schlief, aber ihr Magen brauchte wohl eine Fütterung.

Vorsichtig entwirrte ich meinen Körper von denen der anderen. Vielleicht war ich so geschickt, wahrscheinlicher war es das sie einfach zu fertig waren um aufzuwachen.

Ich griff mir einen dieser Energie Riegel und wanderte zu meinem Vorratsbereich. Ich wollte den Damen ein Gulasch gönnen.

Während ich alleine durch das Schiff wanderte, wurden mir mehrere Sachen bewusst: Was für ein glücklicher Mann ich war, mit diesen vier Frauen als meine Partnerinnen. Dann, dass wir in unserer Lust viel zu nachlässig gewesen waren, so verband ich meinen Anzug mit den Systemen, die den Raum um uns herum überwachten. Ich war froh, dass ich nur leeren Raum vorfand. Dann als letztes, dass, sobald ich das Fleisch und die Zwiebeln anbriet, die Frauen vom Geruch geweckt würden. Sie brauchten aber noch ihren Schlaf. Mit einem Grinsen aktivierte ich ihre Helme, so dass sie nichts riechen würden, da sie über die Anzüge mit der Luft versorgt wurden, die sie brauchten.

Während ich wie im Autopiloten, das Fleisch schnitt und in den Topf schmiss, beobachtete ich das All was an unserem Schiff vorbeiglitt.

Das Schiff hatte schon vor langen Wochen die maximale Geschwindigkeit erreicht, sie brachte zwar nicht allzu viel, aber alle sechs Monate, legten wir während wir nicht sprangen ein Lichtmonat zurück. Es war aktuell die höchste Geschwindigkeit die, die Menschheit ohne die Sprünge erreichen konnte. Sie diente nicht nur um unsere Reisegeschwindigkeit zu erhöhen, sondern auch um im Falle eines Kontakts schnell aus dem Gefahren Bereich zu verschwinden, es war äußerst unwahrscheinlich, dass andere Schiffe die gleiche Fluchtrichtung hatten, wenn sie nicht von der Erde stammten.

Als ich die gut jeweils anderthalb Kilo Fleisch und Zwiebeln im Topf hatte und nun nur noch hin und wieder im Topf rühren musste, ließ ich meinen Geist über die Werte die, die verschiedenen Sensoren im All aufnahmen gleiten. Mir fiel ein Gespräch von vor ein paar Tagen mit Gentiana ein, dass die Gegend noch öder ist, als es in der großen Weite sowieso üblich war. Ich setzte mir eine Erinnerung für in vier Stunden, dann sollten wir gegessen haben und dann wollte ich mit meinen Mädchen sowieso über die nächsten Schritte reden. Nach zwanzig Minuten waren die Zwiebeln und das Fleisch genug angebraten, dass ich es ablöschen konnte. Ich hatte zwei Flaschen eines ordentlichen Bordeaux mitgebracht, wovon ich nun ein gutes Glas nutzte um dem Gulasch Leben und Farbe einzuhauchen. Nun noch etwas Tabasco und Sojasoße und etwas Wasser, dann konnte unser Essen auf kleiner Flamme weiter schmoren. Ich hatte nun zwei Stunden Zeit, mich mit dem zu beschäftigen, wozu ich Lust hatte oder mit etwas das Notwendig war.

Ich prüfte schnell die Werte der vier, sie waren alle noch tief in Morpheus' Reich versunken.

Ich spielte eine Runde Packesel, ich räumte meine Sachen aus der Kabine in eines der Regale, hier in unserem neuen großen Raum, und begann danach, die Messe und alte Küche zu entleeren und deren Inhalt in die neue Küche zu schleppen. So verging die Zeit schnell und ich musste schon bald das Blaukraut und die Semmelknödel auf den Ofen stellen.

Nachdem die Knödel gequollen waren, entfernte ich die Helme meiner Grazien und ließ die Aromen in der Luft die Arbeit des Weckens übernehmen.

„Der Kerl will uns tatsächlich mit Sex umbringen. Mir tut alles weh!", war das Erste was ich von Gentiana hörte. Ein zustimmendes Kichern, zeigte mir, ohne dass ich die Systeme des Anzuges nutzen musste, dass alle wach waren.

„Es scheint allerdings so, dass er sich viel Zeit damit lassen will, denn es riecht verdammt lecker!", kam es dann von Olivia.

Dann erschienen die vier bei der Küche, sie alle gingen sehr vorsichtig, gerade so, als müssten sie über rohe Eier laufen.

Ich hatte allen einen Vitamindrink hingestellt, den sie alle auf Ex tranken.

Sie waren auf dem Punkt erschienen, die Knödel waren gerade gar geworden, so machte ich fünf Portionen fertig und reichte sie weiter.

Das Essen war eine stille Angelegenheit. Sie brauchten alle ihre Aufmerksamkeit und Kraft um unglaubliche Mengen in sich hinein zu schaufeln. Jede von ihnen ließ sich zwei Nachschläge geben. Ich hatte noch eine Art Pudding als Nachtisch vorbereitet, denn sie alle würden noch Zucker brauchen um die Nahrung zu verdauen.

Als auch das verdrückt war, waren wir alle schläfrig, doch war es jetzt nicht der Zeitpunkt für einen weiteren Schlaf.

Es war Olivia, die ganz Kapitän das Wort ergriff: „Wir waren alle etwas unvorsichtig, als wir uns von unserer Lust leiten ließen, so was sollte nicht wieder passieren!"

Wir alle nickten, denn wir wussten dass sie vollkommen Recht hatte.

„Ich habe seit dem ich wach bin mich mit den Überwachungssystemen verbunden, so war es zumindest nicht ganz so unverantwortlich, wie es im ersten Moment aussah!", kam es nun von mir.

Olivia nickte anerkennend. Dann fiel mir etwas ein, was ich sie zum Wrack fragen wollte: „Kennen wir eigentlich die Fluchtrichtung und Geschwindigkeit des Wracks?"

„Ja, sie sollte in etwa unserer eigenen entsprechen, sonst hätte ich schon längst mit den Anpassungen begonnen!

Wie sieht es eigentlich aus, wann können wir wieder damit anfangen uns mit Sprüngen dem Wrack zu nähern?"

„Aus medizinischer, könnten wir heute wieder damit anfangen, aber ich wäre dafür dass wir noch ein paar Tage nutzen um uns mit den Anzügen besser vertraut zu machen, vor allem da wir innerhalb der nächsten drei Tagen zwei weitere Stufen der Anzüge nutzen können!"

„Zwei Stufen?"

„Nun ja, ab einen bestimmten Gewicht können weitere Funktionen und/oder Waffensysteme der Anzüge genutzt werden."

„Verstehe. Also erst mal noch etwas Training. Es erscheint mir zweckmäßig in etwa sieben Tagen wieder mit dem Springen an zu fangen. Wenn alle Berechnungen stimmen, werden wir also in fünfzehn Tagen das Wrack erreichen. Was werden die Anzüge bis dahin können?"

„Außer uns bis zu vier Wochen im All am Leben zu erhalten, da muss ich selber nachsehen, Augenblick!"

Ich schloss die Augen und ließ das Handbuch vor meinem geistigen Auge erscheinen. Dann schaute ich nach der Zusammenfassung für die Stufen des Ausbaus der Anzüge. Nebenbei erledigte meine geistige digitale Erweiterung die Berechnung wie viel Masse die Anzüge wann haben würden.

„Ich gehe davon aus dass wir Stufe V erreichen können, locker sogar, vielleicht auch Stufe VI!

Das bedeutet, die beiden Rails können parallel mit voller Feuerkraft genutzt werden.

Auf einer Schulter wird eine weitere Rail verfügbar sein, mit einem Kaliber von vier Zentimeter."

Hier Pfiff Olivia durch die Zähne und Isabella bekam glasige Augen.

„Die können alle drei gleichzeitig genutzt werden!

Die Triebwerke des Anzüge werden keine solche Krücken mehr sein, die nach einer Zehntelsekunde Betrieb eine Sekunde Pause brauchen, sondern auch einen längeren Betrieb unter Vollast aushalten!

Wenn wir die Stufe VI erreichen, können wir zwischen Raketenwerfer und den Rails wählen. Ich denke wenn es soweit ist, werde ich den Raketenwerfer nehmen und ihr vier die Rails. Das passt besser zu meinem Naturell!"

„Scheiße!", kam es nun von Gentiana, sie hatte glasige, unfokussierte Augen, ich wusste dass sie sich das Handbuch der Anzüge zu Gemüte führte. Was zu ihrem Ausbruch geführt hatte, würde sie uns sicherlich noch mitteilen.

Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis sie wieder bewusst bei uns war.

„Kerl, die Anzüge sind der helle Wahnsinn, Tarneinrichtung, Rail mit acht Zentimeter Kaliber, Schutzschild, was sogar die vier Zentimeter Rail überlebt, Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Die Dinger werden es verdammt schwer machen uns zu töten!"

„Gut!!", war der ganze Kommentar von Olivia, dann bekamen alle vier diesen Blick, der zeigte dass sie sich in dem Handbuch vertieften. Ich ließ ihnen die Zeit und begann aufzuräumen. Meine Damen bekamen immer verblüfftere Gesichter, je länger sie in ihrem Geist durch das Handbuch streiften.

Sie brauchten zwanzig Minuten bis Olivia ihre erste Neugierde befriedigt hatte.

„Leute, den Rest können wir später lesen, jetzt will ich erst einmal noch ein paar Sachen klären!", sie sorgte damit dafür, dass alle sich wieder auf unser Gespräch konzentrieren konnten.

„Was ich mich jetzt Frage: Inwieweit können wir das Schiff von den Anzügen aus steuern?"

„Praktisch komplett. Am effektivsten ist es von den Liegen aus, da es sich dort nicht um eine Funkverbindung handelt und somit die Bandbreite und Latenz wesentlich besser sind, aber wir können alles von jedem Ort aus machen, wenn wir es wollen oder müssen!", war meine Antwort.

„Wie sieht es mit den kleineren Einheiten aus?"

„Genauso, Isabella, probiere es mal aus, lass den Kampfflieger starten und fliege eine Runde um das Schiff!"

Ein paar Sekunden später sahen wir den Kampfflieger vor unserem Fenster, wie er verrückte Kapriolen im All schlug. Isabella, hatte dabei ein Orgiastisch zu nennendes Gesicht. Nach fünf Minuten, verschwand der Flieger aus unserem Blickfeld und unsere Pilotin sagte nur: „Der Flieger ist wieder an seinem Platz im Hangar. Scheiße hat das einen Spaß gemacht, vor allem musste ich nicht auf die G-Kräfte achten. Die Triebwerke begrenzen den Flieger automatisch, wenn ich über die technischen Spezifikationen gehen möchte und selbst dass könnte ich überschreiben, wenn notwendig!

Aber mir macht es doch noch etwas mehr Spaß, wenn ich selber im Gerät bin, dann fühlt es sich lebendiger an.