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9 Jahre Feindfahrt 071-076

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Wir müssen unsere Mission irgendwie Erfolgreich zu Ende führen und zugleich möchte ich nicht diese Gefühle missen, welche ich in diesem Raum erlebt habe.

Ich gebe dir recht, wir sind süchtig nach diesen Gefühlen, falls jemand eine andere Meinung hat, soll er es nach kundtun.

Aber du hast bewiesen, das du der richtige Mann für diesen besonderen Posten, denn du hast einen Fehler erkannt und sofort begonnen, eine Möglichkeit zu schaffen diesen zu korrigieren. Auch wenn es bedeutet, dass es für dich unangenehm werden könnte.

Dafür danke und Gratulation, nicht viele hätten diesen Mut und diese Selbsterkenntnis aufgebracht.

Die Frage ist nun, wie geht es nun weiter.

Ich als Kapitänin, bin ebenso in diese Falle dieses Lustrausches gefallen. Wir müssen nun sehen, dass wir das was liegen geblieben ist aufarbeiten und ein System finden, das uns das beste aus beiden Welten bietet!"

Hier nahm sie ihren Kaffeepott und leerte ihn, dann legte sie einen Finger auf die Lippen, um mit einem sinnigen Lächeln zur Kaffeestation zu wandern und sich eine neue Tasse aufzusetzen. Uns war klar, sie war noch nicht fertig und sie brauchte die Zeit um die vage Idee in ihrem Kopf, zu verständliche Worte zu formen.

Es war eine merkwürdige Stimmung bei den anderen dreien, etwas zwischen hoffen und bangen.

Als sie zurückkam, ließ sie sich noch einen Moment Zeit, um mit einem Nicken fortzufahren: „Wenn ich dich richtig verstanden habe, du genießt nach deiner Meinung, deine Macht über uns zu sehr.

Was ich sagen kann, das ich dann wohl auch zu sehr genieße, wenn du diese Macht ausübst, bei den anderen scheint es genauso zu sein!"

Hier machte sie eine Pause und schaute eine nach der anderen der drei Frauen ins Gesicht, die alle zustimmend nickten.

„Wir,", fuhr sie fort: „müssen also einen Weg finden, dass wir weiterhin diese besondere Beziehung pflegen können und zugleich unseren Auftrag nicht vernachlässigen.

Du hast bewiesen, das du mich als Kapitänin, dieses Schiffes und dieser Mission, absolut unterstützt und akzeptierst, was mir die Möglichkeit gibt, es fortzusetzen.

Wie, da habe ich eine Idee, die vielleicht etwas merkwürdig ist, aber dem ganzen, etwas mehr Ordnung verleiht. Allerdings gibt es dabei ein Problem für dich Kerl!"

Ich schaute sie fragend an, als sie nun eine Pause machte. Als Antwort auf meinen Blick fing sie an zu kichern, als sie sich wieder beruhigt hatte, informierte sie uns weiter über ihre Idee.

„Wir Frauen werden weiterhin einen vierundzwanzig Stunden Tag haben, du wirst einen fünfundzwanzig Stunden Tag verordnet bekommen!"

Ich ahnte, was sie plante, eine gute Idee, wenn es auch die Möglichkeit Sex mit allen vier gleichzeitig einschränkte. Ich war gespannt, was sie im Detail vorschlagen würde.

„Ich muss mir noch Gedanken um einige Details machen. Außerdem brauche ich die Hilfe von euch allen, das es funktionieren kann.

Ich werde mich mit den anderen Frauen über meine Ideen unterhalten und Meinung einholen, du Kerl wirst so lange bitte auf der Liege Platz nehmen und deinen Bericht für die Sonde bereit machen, die wir spätesten in 49 Stunden abschicken werden.

Wir alle werden Berichte schreiben, wie auch private Briefe, wenn jemand das möchte.

Die Verträge und Beziehungsstatus sind allerdings Tabu!

In sechs Stunden halten wir ein Meeting über unseren zukünftigen Dienstplan!"

Meeting (Phase 12 -- MIL: IV)

(Hintergrundmusik: BABYMETAL: THE ONE)

Ich beschäftigte mich also mit meiner Aufgabe, während meine vier Mädchen die Köpfe zusammen stecken. Das mit der ToDo Liste konnte ich aktuell vergessen, zum einen gab es schon eine, die ziemlich komplett schien, zum anderen schwirrte mir Zuviel anderes im Geist herum.

Also begann ich meinen Bericht zu schreiben, der in Richtung Erde geschickt werden sollte. Nicht direkt, aber in ein Sonnensystem, wo die Sonde aufgesammelt werden konnte und von dort innerhalb von vier Wochen zur Erde gebracht wurde. Eine Sicherheitsmaßnahme, falls eine Sonde verfolgt wurde.

Mein Bericht, waren eigentlich mehrere Berichte und fast alles waren Sachen, die mir helfen würden über die aktuelle Situation nachzudenken und vielleicht einen Weg aus meinem Gedanken Dschungel zu finden.

Der erste Bericht, betraf die Fragebögen, die genutzt wurden, um eine passende Crew zu finden. Ich warnte, die Verantwortlichen im Detail, warum die Ergebnisse zu gut waren und das es eine große wahrscheinlich gab, dass man damit zumindest bei einer gleichartigen Crew dadurch eine Instabilität erschuf. Ich konnte nicht im Detail auf alles eingehen, da hier meine Schweigepflicht eingriff, aber ich hoffte, dass meine Einwände würden Gehör finden.

Der nächste Bericht betraf unsere aktuelle Situation und wie weit mein Konzept fortgeschritten war. Wieder mit einem Hinweis, diesen Versuch nicht zu wiederholen, da es zu viele noch nicht geklärte Fragen gab und die Gefahr für einen Fehlschlag zu groß wahr. Dieser Bericht würde an eine andere Gruppe von Empfängern gehen wie der erste.

Dann als letztes eine psychologische Auswertung unserer Reise bis zu unserem jetzigen Zeitpunkt, sehr wissenschaftlich gehalten, mehr ein Aufsatz als ein Bericht.

So verbrachte ich die nächsten Stunden, bis mich Isabella anstupste und zu den anderen an die Kücheninsel holte. Die beiden Microwellen, summten vor sich hin und ich schaute, was die Auswahl an Fertiggerichten hergab. Ich endete mit einer Roulade mit Kloß und Rotkraut, die überraschend gut war.

Wir aßen schweigen, alle waren mit ihren Gedanken bei dem Meeting was diesem Essen folgen würde.

Olivia, sorgte dafür das ich auf einem Sessel platz nahm und meine vier, sich mir gegenüber auf einem der Sofas platz nahmen. Ein wirklich reizvoller Anblick, in ihren durch die Naniten erzeugten Fetisch Outfits.

Als wir alles saßen und Ruhe eingekehrt war, begann unsere Chefin zusprechen.

„Aufgrund der von unserem Consuleur geäußerten Befürchtungen, habe ich mir einige Gedanken gemacht. Zum einen, die Schichtsystemahtik, die wir hatten, war ineffektiv!

Dazu kommt das wir inzwischen unsere Situation sich ziemlich geändert hat, also müssen wir einen neuen Weg für uns finden der für uns alle, Mission und unsere Seelen funktioniert. Das ganze auch noch für die nächsten geschätzten acht bis zehn Jahre.

Die Idee, die ich habe ist deswegen auch nicht final, sondern eher der Versucht den richtigen Weg, mit unserer Situation umzugehen. Unsere Ressourcen optimal einzusetzen und zugleich, uns, dass zu geben was unsere Seelen brauchen.

Die Idee verlangt vor allem von unserem Kerl viel ab!

Zuerst einmal zu uns Frauen, wir werden in drei, acht Stunden Schichten leben, Dienst, Freizeit und Ruhe. Jede dieser Schicht wird durch die Anzüge optisch hervorgehoben.

Während Freizeit und Dienst, tragen wir, die von unserem Herrchen gestalteten Outfits, allerdings, werden sie während der Dienstzeit, grau sein, sodass man sofort erkennt, wer Dienst hat, ohne das man im Plan nachsehen muss.

Wir alle sind damit einverstanden, dass wir während unserer Freizeit Freiwild sind!"

Hier zeigte mir ein Kichern, dass die Formulierung abgesprochen war und mein doch ein wenig überraschter Gesichtsausdruck, die gewünschte Reaktion war.

„Die Ruhephase ist die einzige Phase in der wir so etwas wie Selbstbestimmung über unsere Sexualität erhalten werden.

Wir werden Nachthemdchen erhalten, deren Farbe wir bestimmen können.

Unschuldig weiß, man will nur schlafen. Verrucht rot, nimm mich, wie du willst, Herrchen, wenn es Pink ist, ich bin ein Mädchen, ich brauche Zärtlichkeit. Dann haben wir noch die schwarze Variante, das ist zugleich die heftigste, sie bedeutetet, ich brauche einen Orgasmus, egal wie."

Ich verstand zuerst zwar nicht genau, warum sie meinte, warum Schwarz heftiger wäre als Rot, aber dann wurde es mir klar, als ich über die Worte nachdachte. Rot bedeutete, ich habe Lust, aber ich kann es noch aushalten, Schwarz dagegen, war eher ein Hilferuf, nach sexueller Erlösung.

Unterdessen sprach Olivia weiter: „Während des Dienstes ist es selbst unserem Herrchen nicht erlaubt, uns sexuell zu benutzen, aber wir sind inzwischen so an die permanente Stimulation gewöhnt, das wir bei der Vorbesprechung überein gekommen sind, das er weiterhin die Anzüge 24 Stunden am Tag nutzen soll, uns zu erregen. Selbst wenn wir im Dienst sind oder die Kampfvariante der Anzüge tragen, dann allerdings in einer Intensität, die unseren Geist nicht von unseren Aufgaben ablenkt. Wie das aussieht, wird er alleine bestimmen und uns damit überraschen. Gentiana, wird allerdings bei den Manipulationen der Programme für die Kampfanzüge für die Revision zuständig sein.

Wenn wir Mädels Freizeit haben, darf er mit den Anzügen anstellen, was er will und uns so dazu bringen, ihm zur Verfügung zu stehen.

Das Ganze ist zwar etwas anders als in den Verträgen, aber nach meiner Meinung, passt es besser zu unserer Situation."

Nun atmete sie einmal tief durch und schaute mir direkt tief in die Augen: „So nun zu dir, damit wir alle etwas von dir haben, habe ich folgende Idee. Dein Dienstplan, sieht folgendermaßen aus: acht Stunden Dienst, zehn Stunden Freizeit und acht Stunden Ruhe.

So haben wir innerhalb von zwölf Tagen, gerecht auf uns alle Aufgeteilt. Das einzige was mich daran wirklich stört, das es keine Möglichkeit geben wird, das wir alle fünf zugleich, unseren Spaß haben!

Aber ich denke, das ist nicht anders zu machen, wir nähern uns immer mehr unbekannten und zugleich feindliches Gebiet, so werden wir eine permanente Wache benötigen!"

Ich nickte und überlegte, was für Konsequenzen, sich aus diesem Konzept für uns ergeben würde. Das ich nun einen sechsundzwanzig Stunden Zyklus bekommen sollte, war mit den acht Stunden Ruhephase, kein Problem, falls doch würde ich mit Olivia eine Änderung des Rhythmus besprechen. Dann die anderen Ideen, sie würden ein wenig Fahrt aus unserer Achterbahn nehmen und zugleich dafür sorgen das mein Plan, die Stimmung mit Erotik oben zu halten, unterstützen.

Was folgte, war eine zwei Stündige Diskussion, in der vieles klar gestellt wurde, aber auch inhaltlich, wie auch praktisch verbessert wurde.

Die wichtigsten Punkte, waren, das Anna ein Auge auf mich haben würde und sowohl meine körperliche Verfassung im Auge halten würde, als auch zusammen mit Olivia über meine Allmacht's gelüste reden würde. Gentiana konnte sich dazu ihren Kommentar nicht verkneifen: „Und was ist mit mir, du hast mich gebeten dein Gewissen zu sein?"

Hier kicherte Olivia und meinte nur: „Du hast nicht versagt, du bist nur zu spät angesprungen. Du wirst diesen Job weiterhin innehaben, nur dieses Mal wirst du ihn besser im Auge behalten müssen!"

Dienstplan (Phase 12 -- MIL: IV)

(Hintergrundmusik: Sugababes - Push The Button)

Wir brauchten noch ein paar Stunden, bis wir die Details soweit ausgearbeitet hatten. Ein Dienstplan, so beschlossen wir, galt für vierzehn Tage. Die letzten zwei Tage waren abwechselnd, Stresstest oder Ruhephasen. So war die Zeit mit mir für alle fair verteilt und zugleich hielten wir einen der Erde ähnlichen Rhythmus bei, zumindest was die Tage und Wochen anging.

Beim Stresstest wurde die Freizeit gestrichen, samt vier Stunden Schlaf. Wir machten gemeinsam Übungen mit den Anzügen. Dies diente zwei Sachen, zum einem, das wir besser lernten mit den Anzügen umzugehen, zum anderen, dass unser Geist, wie auch Körper selbst in einem erschöpften, übermüdeten zustand, akzeptabel funktionierte. Das war wichtig, ein Gegner wird nie auf dein Schlafbedürfnis Rücksicht nehmen. Diese Übungen würden nicht ganz so heftig sein, wie vor unserem Besuch bei dem Wrack, aber es würde ausreichen unsere Körper an die Situation zu gewöhnen.

Die Ruhephasen, dienten mehr einem sozialen Ausgleich, wo wir alle gemeinsam etwas unternehmen konnten, wie einen Film gemeinsam schauen oder ein Spiel zu spielen. Die flotten fünfer, waren auch nicht unwichtig.

Was ebenfalls nun klar definiert war, war das man vier Stunden seines Dienstes, auf der Liege verbringen musste. Um es klarer zu machen, die zweite und dritte Stunde, wie auch die sechste und siebte Stunde. SO war jeweils eine Stunde Überschneidung mit seinem Vorgänger und Nachfolger garantiert.

Dadurch das mein Dienst, außerhalb des Rhythmus der Damen war, hatte ich etwas mehr Freiheit, aber auch ich musste vier Stunden auf der Liege, während meines Dienstes verbringen.

Aufgaben, wie Wartung und medizinische Dienste mussten innerhalb der restlichen vier Stunden geschafft werden oder ragten in die Freizeit, wenn es nicht anders ging.

Damit es für alle erträglicher wurde und es im Fall der Fälle leichter würde, das Schiff am Laufen zu halten, forcierten wir die Diversifizierung. Gentiana, würde in ein paar Wochen ihren Wartungstechniker für Naniten machen, so waren wir dann zu zweit. Olivia, bestimmte allerdings, da bei uns allen, durch die Neuronatin, wir nie wieder ohne Naniten sein würden, es sinnvoll sein würde, wenn alle diese Fähigkeit besitzen würde. Es wurde wie erwartet mit großer Zustimmung angenommen. Dadurch hatten zumindest drei von uns für die nächsten drei bis vier Jahre etwas zu lernen.

Ich und Gentiana würden als Lehrer, bzw. Tutor dienen.

So hatten wir einen Dienstplan und hofften das unsere Ideen so arbeiten würden, wie geplant. Was wir alle vermissen würden, währen die regelmäßigen gemeinsamen Arbeiten.

Worauf alle wiederholt bestanden, war das auch während der Dienstzeit, die Anzüge eine gewisse Menge an Stimulation erzeugte. Es war Anna die es auf den Punkt brachte: „Wie du es so schön sagtest, wir sind inzwischen abhängig von diesen körpereigenen Drogen, so brauchen wir immer ein wenig davon.

Außerdem, wenn der Dienst sehr langweilig ist, erleichtert es ungemein ihn zu ertragen."

Das löste ein Kichern aus, was mir die Zustimmung aller Mädchen anzeigte.

Gentiana schloss sich daran an: „Ich denke, wir lassen ihn freie Hand dabei, das Herrchen hat nun mal die besseren Ideen, wenn es um dieses Thema geht, aber ich denke wir sollten, eine Art Feedback, für ihn einbauen.

1. Genau richtig, nicht abgelenkt und war angenehm.

2. Zu wenig, ich habe es vermisst.

3. Zu gut, habe nichts auf die Reihe gebracht.

So sollte er dann verstehen, wie wir wirklich auf seine Kunstwerke reagieren!"

Zum Abschluss bekam ich sechs Wochen Bolero verbot.

Post für Zuhause (Phase 12 -- MIL: IV)

(Hintergrundmusik: The BossHoss: Do It)

Als Punkt Mitternacht alles in Kraft trat, hatten Olivia und ich gemeinsam Dienst, wir wollten über viele meiner Ideen reden. Eines der wichtigsten Ziele war es bessere Selbsterkenntnis zu erreichen, bevor es wieder zu Exzessen kommt, die unsere Mission gefährden, könnten.

Wie so oft im Leben kommt es ein wenig anders als geplant, der neunte Regenerator meldete sich online und kalibriert, er konnte bestückt werden. So machte ich mich auf den Weg und bestückte ihn.

Als ich zurückkam, gab es eine große Diskussion zwischen meinen Mädchen. Als ich näher kam, verstand ich sofort, worum es ging. Ein sowohl politisches, wie auch militärisches Thema. Wir würden vor dem nächsten Sprung, die Postdrohne absetzen, da Daten nichts wiegen und die verbauten Speicher mehrere hundert Terabyte an Speicher Kapazität haben, steht jedem Crew Mitglied die Möglichkeit sogar Videos zu versenden.

„Mädels, wenn ich mich recht erinnere, gibt es eine Regel, das man private Nachrichten nur in seinem Raum aufnehmen darf, so das nicht aus Versehen geheime Informationen aufgezeichnet werden?

Ich habe da mal eine Idee als Lösung, eine Kabine für die Aufzeichnungen, in der werdet ihr allerdings automatisch ein anderes Outfit haben!

Außerdem muss ich Olivia mehr als Recht geben, unsere private Situation ist nichts was wir aktuell an die Erde übermitteln sollten, es würde uns schaden, wenn wir zu unserem Heimatplaneten zurückkommen. Ich schließe mich als Mitglied dieser Crew der Meinung unseres Kapitäns an."

Olivia sah mich überrascht an, die anderen drei versuchten in meinem Gesicht ergründen worin meine Überlegung bestand.

„Ok, Gentiana, Kerl habt ihr eine Idee wie wir die Audzeichnungskabine schaffen können?"

Gentiana schaute mich kurz an und nickte dann in Richtung Olivia. Ich war überrascht, dass sie so schnell eine Lösung hatte.

So war alles geklärt, wenn die Diskussion auch noch ein paar Minuten andauerte, wobei im Detail geklärt wurde, was gar nicht und was nur diffus angesprochen werden sollte, wenn überhaupt. Das Olivia zum Schluss klar stellte, dass sie das Recht hätte, die Nachrichten zu sehen, aber nicht vorhatte dieses Recht zu nutzen, war ein wirklich geschickter Schachzug. Zum einen zeigte sie so das sie ihrer Crew traute, zum anderen packte sie uns alle bei der Ehre.

Gentiana zog mich danach zu den Regalen, die als Raumtrenner in unserer riesigen Halle dienten. Wir zogen fünf zu einem kleinen Raum zusammen. Die breite waren exakt zwei Meter und die Tiefe etwas mehr als dreieinhalb. Dann nutzte Sie die Naniten, die sie für ihre Experimente bekommen hatte, um aus Abfall Zellulose eine Art Tapete zu machen, die sie außen an den Regalen entstehen ließ. Die Tapete, war mehrlagig und hatte an der Innenseite eine interessante Struktur. Mit derselben Technik erschuf sie an der offenen Seite eine Tür. Als sie in den Raum ging und mich informierte, dass sie eine Runde Schreitherapie machen würde hörte ich nur etwas wie ein entferntes Wispern und keines der Worte war verständlich. Gentiana wusste, was sie tat.

Ich informierte sie über Chat und sie kam mit einem breiten Grinsen aus ihrer Kreation. Sie war zu Recht sichtlich zufrieden mit sich.

„So nun ist es dein Ding, wenn wir die Kammer betreten, muss sich der Anzug in etwas Militärisch vertretbares wandeln!", kam es von Gentiana, die nicht wusste, dass ich schon längst an diesem auseinandersetzte.

Ich brauchte dank der vorhandenen Daten auf unseren Servern nicht lange um alles umzusetzen. Wobei ich mir einen kleinen Spaß erlaubte, was die Damen und ich in der Kammer trugen, wurde vom Zufall bestimmt. Mal komplette Uniform, mal Trainingsanzug, mal nur das Unterhemd, und so weiter. Alles im Rahmen dessen, was man von einem Soldaten, bei einer solchen Nachricht erwartet.

Als Mein und Olivias Dienst sich dem Ende neigte, hatten Gentiana und Isabella ihre Nachrichten schon aufgezeichnet, Anna hatte sich ins Bett zurückgezogen, sie hatte ihre Ruhe Phase gehabt und nun war sie es, die Dienst hatte. Der Dienstplan schien seine Wirkung zu haben.

Olivia war die nächste, die direkt in ihre Private Nachricht aufzeichnete, ich würde auch einige private Nachrichten aufzeichnen, wenn die Kabine frei war.

Bericht (Phase 12 -- MIL: IV)

(Hintergrundmusik: Sheryl Crow: Letter to God)

Zusammenfassung für die Admiralität:

Das Projekt war ein Erfolg, aber es zeigen sich diverse kleine und große psychologische Probleme, die ich hier vor Ort lösen musste und zum Teil noch nicht komplett gelöst sind.

Die Fragebögen für die Selektion der Crew, haben ein schwerwiegendes Problem. Sie finden zwar die passenden weiblichen Mitglieder für eine Crew, aber zugleich scheint es so zu sein, das sie Frauen mit psychologischen Instabilitäten zu bevorzugen.

Bisher konnte ich nicht herausfinden, warum dies so ist, sehen sie also bitte davon ab, weitere Missionen mit diesem Konzept auszusenden!

Ich werde, sobald ich herausgefunden habe, warum dieses Problem aufgetreten ist, eine Anpassung des Konzeptes zukommen lassen. Ich denke nicht das sie ausreichende Informationen haben, dieses Problem auf der Erde selber zu lösen.

Private anonyme Nachricht an Mercedes, die über einen Mittelsmann übermittelt würde. Ich habe sie in einer steganographisch in einer unverdächtigen Videobotschaft versteckt.

Hallo Mercedes, du kennst mich nicht, aber was ich dir zu sagen habe ist wichtig. Ich weiß, warum du und die anderen von der Südhalbkugel, für den neun Jahre Flug zum Schattenfeind abgelehnt wurdest.