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9JFF - SS - Der Designer - K6

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Hans saß vor seiner Monitor Sammlung und schien etwas zu debuggen.

„Und, neuen Bug gefunden?"

„Jain, beim beheben eines Sicherheitsproblemes, habe ich eine Logikbombe gefunden und behoben.

Wenn die drin geblieben wäre, hätten wir schnell ein Problem bekommen, war eine Einladung für Man-In-The-Middle!"

„So schlimm?"

„Ja, dass blödeste war, es war sogar Kommentiert von 'Numero Uno', allerdings in Deutsch, so das die IFR es übersehen hat, ich lasse gerade eine neue Konfiguration erstellen.

Mal sehen wie viele dieser Überraschungen noch in dem Source dieses Genies steckt. Sie hat ein unglaubliches Talent funktionierende Prototypen aus dem nichts zu schaffen, aber wirklich Programmieren kann sie nicht. Sie kann Hardware, aber Software ist nicht wirklich ihre Baustelle."

Ich nickte und stand inzwischen hinter meinem Freund und wanderte mit meinen Augen über die Bildschirme wandern, um mir eine Übersicht zu verschaffen, was er tat und ob es sinnvoller war dort einzusteigen, anstatt mich durch die fehlenden Tests zu quälen und diese zu implementieren.

Damit hatte ich kein Glück, allerdings sah ich etwas, was ich nicht erwartet hatte.

Hans hatte sich inzwischen zu mir umgedreht und mit einem breiten Grinsen schaute er mich an.

„Ich habe wohl kein Glück das du was spannerndes wie Test schreiben für mich übrig gelassen hast?"

„Leider nein, zumindest bisher, ich werde heute mich auch mit diesem ungeliebten aber notwendigen Thema auseinandersetzten. Dass kann allerdings nicht meine Laune vermiesen!"

„Du hast ne Partnerin auf dem Gelände gefunden?"

„Nun ich bin über Nacht zum Vater mutiert. Außerdem ist es wirklich merkwürdig, in diesem Laden gibt es mehr Männer in schwulen Beziehungen, als Hetero!"

Meinem fragenden beantwortete er mit einem Lachen, was laut genug war, das die Scheiben klirrten.

„Irgendwann in dieser Nacht sind unsere Putze und ich kollidiert.

Ob es wirklich funktioniert werden wir sehen, aber die Chemie scheint zu stimmen!"

Hier musste ich auch lachen, dieses Putzen Klischee und Hannelore war auf dem Weg zu ihrer Weiblichkeit, wenn es auch noch ein paar Jahre dauern würde,

„Ok, lass es langsam angehen, der Sohn von ihr hat schon genug Stress wegen seinem Vater, der zur Mutter mutiert. Es muss hart für ihn sein!"

Hier nickte Manfred ernst und in seinem Blick zeigte sich, jene härte, die ihn in Diskussionen und Konflikten zu einem perfekten Verbündeten und furchterregenden Gegner machte.

„Sprechen wir später drüber, wenn du willst, beim Essen, ich hab da auch noch ein paar offene Punkte!"

„Lisa oder Anna?"

Als er meine Gesichtsentgleisung sah, die ich aufgrund seiner Antwort hatte, war der gesamte Raum wieder von seinem Gelächter erfüllt.

„Ok, jeder von uns schaut, dass er 200 Zeilen Code automatisch getestet bekommt, dann reden wir!

Ich denke, du wirst ein wenig moralischen Beistand brauchen, eine Frage allerdings jetzt noch, weiß Lisa Bescheid?

Noch was Ich meine funktionalen Code, Header und Systemaufrufe zählen nicht!"

„Ja! Eigentlich bin ich der Chef, du alter Sklaventreiber!", damit ging ich zu meinem Platz und fing an weiter an der Qualität unserer Software zu schrauben.

Wir beide schafften mehr als wir verabredet hatten, bis es Mittag war. Was allerdings frustrierend war, das unsere Mühen nur minimal belohnt wurden. Wenn man acht Stunden Arbeit investiert und man erst bei der vierten Stelle nach dem Komma, eine Änderung sieht, dann weiß man das Hilfe brauchen wird. Nur in unserem Budget waren da keine ausreichenden Reserven.

Endlich war es soweit, das wir Mittag machen konnten. Nachdem unser Fertigessen heiß war und wir am Tisch saßen, schauten wir uns grinsend an.

„Das wird echte Bananen Software, wenn es so weiter geht!", kam es von Hans.

„Reift beim Kunden, besser gesagt bei den Entwicklern. Wir sollten das allerdings elegant Kommunizieren!"

„Lass das unseren Vertriebler machen, er hat ein Talent, die bitterste Pille als Delikatesse zu verkaufen!"

Hier lachten wir beide und ich schrieb es mir in die ToDo-Liste.

Nachdem wir beide die ersten Bissen gegessen hatten und ich es nicht über mich brachte das Gespräch zu beginnen, wurde es Hans zu dumm.

„Manfred, entweder fängst du an über Anna zu reden oder ich spreche dich nur noch mit Manni an und das die gesamte nächste Woche!"

Hier musste ich bitter lachen, ich hasste diese Form meines Namens, aber er hatte recht, solange ich nicht begann mit ihm zu Reden, konnte er mir nicht helfen.

Ich erzählte ihm von Annas Verhalten mir gegenüber inklusive dem was heute Morgen beim Training passiert war.

Wie erwartet lachte er auf, aber es war, ebenfalls wie erwartet, keinerlei Boshaftigkeit in seiner Reaktion.

„Kerl, du hast da echt ein Problem an der Hand von dem viele Männer träumen. Zwei intelligente und hübsche Frauen wollen was von dir und die eine mit der du zusammen bist, hat dir ein 'go' gegeben, die andere einzusammeln!"

„Stimmt und es macht mir Angst, ich will Lisa auf keinen Fall verlieren!"

„Verständlich, sie ist ein Traum und Anna ist mehr ein Wildpferd, was gezähmt werden muss und danach permanent unter Kontrolle gehalten.

Reizvoll, aber auch anstrengend.

Wie kann ich dir helfen?"

„Nun, du hast auf dem Gebiet mehr Erfahrung wie ich!"

„Manfred, was meinst du mit mehr Erfahrung, ich hatte zwar ein paar Beziehungen, aber insgesamt gesehen, warst du derjenige von uns beiden, der seine Beziehungen länger aufrecht halten konnte!"

„Stimmt, aber ich habe mich nie mit solchen Sachen auseinandergesetzt!"

„Mit solchen Sachen, meinst du wohl BDSM, bei dir wohl eher DS."

„Bahnhof und genau das meine ich, wovon redest du gerade, ich habe zwar schon von BDSM gehört, aber immer Peitschen schwingende Frauen in Fetischkleidung, die fetten, übersättigten Managern den Arsch verhauen und damit gutes Geld machen!"

Es dauerte einige Minuten, bis mein Freund sich wieder erholt hatte, ihm liefen Tränen über die Wangen, so sehr hatte er lachen müssen.

„Hin und wieder bist du so ein Ignorant, du lebst in einer BDSM-Beziehung mit Lisa und scheinbar machst du sogar das meiste richtig, so wie die Kleine strahlt. Zugleich weigerst du dich unterbewusst es dir einzugestehen.

Ich gebe dir nachher eine Linkliste zum Durcharbeiten.

Aber nun zu deinem akuten Problem, Anna. Sie hat dir eine Falle gestellt. Das du Lisa eingeschaltet hast, hat sie entschärft, wenn auch nicht endgültig!"

Ich nickte und gab ihm zu verstehen, dass ich zu dem gleichen Schluss gekommen war.

„Anna ist keine Frau, die eine Ablehnung akzeptiert und zugleich ist sie es gewohnt, dass man aus ihrer Hand frisst."

Mit einem gepressten Lächeln nickte ich wieder.

„Du hast bei diesem besonderen Spiel, zwei Vorteile.

Der größte ist das du Lisa hast und sie sogar dieses Spiel mit spielen möchte.

Der andere ist, dass sie dich um jeden Preis haben möchte, sogar um den Preises ihres Stolzes.

Sie ist es nicht gewohnt in einer Beziehung mit einem hohen Einsatz zu arbeiten. Du dagegen warst immer jemand, der alles was er hatte, in eine Beziehung investiert hat. Du bist im Vorteil, wenn du es schaffst etwas anzueignen, womit sie am wenigsten rechnet, Kaltschnäuzigkeit.

Wobei so wie du inzwischen mit Lisa, die es übrigens absolut genießt, umspringst, hast du auf dem Gebiet einiges dazu gelernt."

Ich wollte erst widersprechen, dann erinnerte ich mich, wie ich sie heute zu ihrem Meeting geschickt hatte. Ich wurde rot, ich lief an wie eine Tomate.

Wieder liefen bei meinem Freund die Lachtränen.

„Kerl, ich weiß, Gleichberechtigung wird gepredigt und ich gebe allen recht die sagen, dass eine Frau dasselbe Gewicht haben wie ein Mann. Zugleich finde ich es innerhalb einer Beziehung wichtig, dass jeder Partner so lebt das er glücklich ist.

Es macht dich Glücklich, Lisa mit ihren erotischen Outfits in Verlegenheit zu bringen. Sie genießt es, es macht sie Glücklich und Geil. Sie hat sich bewusst dafür entschieden und das macht für mich Gleichberechtigung aus. Das man entscheiden kann was Mann oder Frau will.

Wenn es andersherum wäre, würde ich von dir nicht weniger halten, aber langfristig würde es für dich schwierig werden dich als Boss durchzusetzen. Viele Menschen können zwischen einer Ausrichtung im privaten und beruflich nicht unterscheiden.

Aber zurück zu Anna, sie hat dir also das Root-Passwort von ihrem Anzug gegeben.

Du hast es bisher nicht genutzt, sehr gut, wie ich diese Frau kenne, hat sie garantiert Marker im System hinterlassen, die sie informieren würden, wenn du es benutzt. Sie benutzt das Wissen, was sie über dein Verhältnis zu Lisa wie einen Fliegenfänger. Sie denkt, sobald du mit ihrem Anzug spielst, hat sie gewonnen und dich gefangen. Was gar nicht mal so falsch ist, aber zugleich ganz anders laufen kann, wie sie es sich vorstellt."

Eine meiner Augenbrauen zeigte ihm, das er meine ganze Aufmerksamkeit hatte und ich ihn nicht unterbrechen wollte.

„Sie spielt eine Partie Beziehungs-Schach mit dir. Ein Spiel, so habe ich mitbekommen in dem sie eine gewisse Meisterschaft erlangt hat.

Wenn du nach ihren Regeln spielst, wirst du verlieren, schnell und gnadenlos. Du wirst Lisa verlieren und danach wird sie dich ausspucken, wenn auch nicht sofort.

Was du also machen musst ist die Regeln ändern, wenn sie die Regeln nicht kennt, kann sie nicht gewinnen.

Du brauchst nicht so verwirrt zu schauen, sie hat dir die Möglichkeit dazu gegeben, als sie dir ihr Passwort gegeben hat. Sie kennt das System mit am besten, wenn man die nicht an der Entwicklung beteiligten Personen ausschließt. Aber du hast einen großen Teil der Software debuggt und neu geschrieben.

Du hast den Heimvorteil, Dringe in ihr System ein, ohne das sie es mitbekommt und dann spiele mir ihr. Sorge dafür das dieser Glutofen von Weiblichkeit überkocht.

Wenn es dann soweit ist, dass sie die Hitze nicht mehr aushält, zeige ihr das passende Kühlsystem. Allerdings wird dieses nicht billig sein.

Mein Tipp, lass diese Verhandlung von Lisa führen."

„Von Lisa?"

„Ja, das hat zwei Vorteile, zu einem macht es Anna klar, das sie nie ihren Platz einnehmen kann, zum anderen niemand ist gemeiner zu einer Frau, als eine Frau, wenn es um den eigenen Partner geht!"

„Ok, ich habe eine Ahnung wo du hin willst. Nun aber mal zu dem praktischen Teil, wie soll, ich denn das Passwort benutzen, ohne das sie es mitbekommt?"

„Du bist wirklich ein guter Programmierer und hast ein gutes Verständnis, wie man Code sicher macht. Aber den Weg andersherum hast du nie wirklich verstanden.

Nun alle Nanitenanzüge laufen mit einer Alpha und du selber hast darauf bestanden, dass der Debug-Port bei allen offen ist."

„Ja, aber der User muss mit Root...!"

Hin und wieder sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Wir grinsten uns an und machten uns auf den Weg zu unseren Schreibtischen, wir mussten noch immer unsere Arbeit tun und bevor ich dieses Spiel, wie Hans es genannt hatte, begann, musste ich in aller Ruhe mit Lisa reden.

Lisa meldete sich am späten Nachmittag, dass sie auf dem Weg zurück wäre. Ich machte ein paar Minuten später vorläufig Feierabend, denn in ihrer Textnachricht schrieb sie, dass sie Hunger hätte. Ich wollte für uns kochen, als ich in den Kühlschrank schaute, war ich mehr als froh, dass wir Hannelore unter anderem damit beauftragt hatten für uns alle, die auf dem Gelände lebten einzukaufen,

Als Lisa durch die Türe kam, war ich gerade mit den Hähnchenschenkel samt Fritten und Salat fertig. Wie ungezwungen sie sich in ihrer optischen Nacktheit bewegte, machte mich zugleich glücklich und an.

Das breite Grinsen auf ihrem Gesicht, zeigte mir, wie froh sie war das ich gekocht hatte. Wir aßen praktisch schweigend, denn wir beide brauchten die Nahrung. Erst als die Teller und die Sachen vom kochen in der Geschirrspülmaschine verstaut waren und uns mit einem Glas Wein auf die Gartenteeasse verzogen hatten, nahmen wir uns die Zeit zu sprechen.

Erst ließ ich sie über ihren Tag erzählen, er war wohl sehr anstrengend wie auch erfolgreich gewesen. Wenn alles klappte, was heute angeleiert worden war, würden wir in einem oder zwei Monaten, die ersten Anzüge offiziell an Entwickler in Europa verkaufen können.

Ich lobte sie, denn sie hatte wirklich viel diplomatisches Geschick bewiesen und etwas geschafft, was kaum einer von uns schaffen würde. Das Lob freute sie, aber sie merkte, dass mich etwas belastete und so hatte sie ihren Bericht auf wirklich nur das Notwendigste beschränkt.

Nachdem sie fertig war, genossen wir die Stille und den Wein. Nach ein paar Minuten, wurde sie unruhig. Sie wollte wissen was mich bedrückt, besser gesagt ahnte sie, das es sich um Anna handelte und sie war neugierig, wozu ich mich entschieden hatte.

Ich wollte sie nicht ärgern mit meinem Schweigen, aber ich war mir nicht klar, wie ich das Gespräch führen sollte. Als es ihr zu viel wurde mit dem Warten, tat sie etwas was mich total verwirrte.

Sie kam zu mir, kniete sich vor mir und sagte dann: „Ich werde dir einen blasen, allerdings werde ich mir nur wirklich Mühe geben, wenn du mir dabei erklärst was dich bedrückt!

Außerdem werde ich auf deine Fragen nur mit nicken oder schütteln antworten. Ich werde mir Zeit lassen, sodass du mir alles erläutern kannst!"

Ich brauchte einen Moment um aus meiner Überraschung zu kommen, dann entließ ich mein Glied an die frische Luft, während ich erleichtert auflachte. Lisa hatte es geschafft mit diesem direkten erotischen Überfall meinen geistigen gordischen Knoten zu lösen.

Ich brauchte gute zehn Minuten um sie über das Gespräch mit Hans aufzuklären, sie kicherte mehrfach bei einigen Punkten, die er ausgeführt hatte, ein wunderbares Gefühl.

Als ich mit diesem Teil fertig war, hatten sich einige Gedanken in meinem Geist zu einem groben Plan geformt. Er war leider noch zu grob um in wirkliche Worte zu fassen. Das leider kam vor allem daher, dass Lisa um so weniger ich sprach, ihre Bemühungen zurückfuhr mir Lust zu schenken. Ich überlegte mir ihren Anzug zu nutzen um sie aufzuheizen und dann wenn sie richtig heiß war, sie nur weiter zu stimulieren, wenn sie mich verwöhnte, verwarf den Gedanken, denn das wäre ihr, besser gesagt uns gegenüber nicht fair gewesen. Ich brauchte mehr als eine Stunde, bis ich meine Gedanken soweit geordnet hatte, dass ich sie mit ihr teilen konnte. Während dieser Zeit macht sie gerade genug, das meine Erektion nichts an ihrer Härte verlor. Zwischendurch hatte ich ihr zwei Kissen von den Stühlen gegeben, so das ihre Knie nicht schmerzten.

Es war das ungewöhnlichste Gespräch meines Lebens. Zum einen wie sie mit mir kommunizierte, zum anderen das Thema.

Ich würde noch heute den Anzug von Anna übernehmen, und zwar sodass sie dies nicht mit bekommen würde. Dieselbe Überwachung, die ich schon bei Lisa's Anzug eingerichtet hatte, würde ich auch dort implementieren. Was zumindest anders sein würde, das sie noch die scheinbare Kontrolle über die freie Wahl über die Optik haben würde. Scheinbar, daher da ich ihren Zugriff auf die Designs einschränken werde, sodass sie nach und nach nur noch solche wählen konnte, die mich anmachten. Das war wieder einer Punkte, wo Lisa mir besondere Wonnen schenkte, zum einen kicherte sie und gleichzeitig nickte sie wie verrückt.

Der nächste Punkt war etwas schwieriger umzusetzen, aber Lisa brachte mich auf die richtige Spur. Sie war ja für unsere Spezialistin für Neuronen-Naniten Interfaces, somit auch für die Verbindung zu normalen Nerven. Eine Neuronen Verbindung für die Anzüge hatten wir bewusst ausgeschlossen, die Probleme dieser Technologie waren einfach zu weitreichend. Wir hatten also den Plan entworfen, nur Verbindungen zwischen Nerven innerhalb der Haut und den Naniten zuzulassen. Das war zugleich Annas Bereich, was Lisa mir mitteilte, in dem sie es mir zärtlich mit den Fingerspitzen auf die Innenschenkel schrieb. Ein Bug der keiner war, immer wenn Sie es selber machen würde, würde ihr Anzug sie mit Alarmen und Debug-Informationen zukleistern, sodass ihre Konzentration auf die Selbstbefriedigung verloren ging.

Wenn sie es sich tagsüber machen würde, würde entweder ich, Lisa oder Hans sie zum geeigneten Zeitpunkt anrufen oder gar vorbeigehen. Immer mit einem wirklichen Grund. Das Ziel war, das sie nicht zu ihrer Befriedigung kommen sollte. Ob das klappen würde ohne das es Anna zu schnell auffiel, war fraglich, denn sie war, alles Mögliche, aber nicht dumm.

Dann kam die Frage, was sie werden sollte, denn ich liebte Lisa, aber Anna mochte ich nur und wenn auch ihr Körper mehr als eine Sünde Wert war.

Als ich mich selber laut fragte: „Die Frage was wird Anna für uns sein?", schrieb Lisa etwas auf mein Bein, was mich zugleich verwirrte und zugleich unglaublich an machte:

„S

P

I

E

L

Z

E

U

G"

Als ich in meinen Schritt schaute um zu erkennen, ob sie es ernst meinte, nickte sie verstehend das ich eine Bestätigung sucht. Dann hatte ich keine Gelegenheit mehr mir Gedanken zu machen. Zwei Minuten später hing ich höchst befriedigt im Stuhl und hatte scheinbar keinerlei Kraft in mir.

Lisa stand auf und sortierte ihren Kiefer nach diesem Marathon von einem Blowjob.

„Manfred, um es noch einmal klar zu machen, was ich mit Spielzeug meine, geht weiter, als das was ich bin. Ich bin deine Sklavin der Liebe, etwas was bei Anna nie funktionieren würde. Für sie ist Liebe Macht.

Wenn sie merkt das du sie liebst, wird sie versuchen dies zu benutzen um das zu erreichen was sie will. Wenn sie allerdings sich nicht sicher ist, was ihr Status in deinem Herzen ist, wird sie um diesen Platz kämpfen und glücklich sein.

Ich weiß nicht, warum sie so ist, ich kenne sie nicht gut genug, allerdings habe ich mal gehört das ihre Eltern sehr merkwürdig gewesen sein sollen. Von der Sorte nur Erfolg zählt, egal wie er erreicht wurde.

Das soll soweit gegangen sein, das ihre Mutter Männer verführt hat und der Vater im Schrank saß, um dann Filme für Erpressungen zu drehen."

Davon hatte ich noch nie gehört, aber es würde zumindest ein wenig die Probleme von Anna in Beziehungen erklären. Was ich allerdings wusste, das Anna's Eltern in einem Unfall gestorben waren, während sie studierte. Das Studium hatte sie dann vor fast 20 Jahren abgeschlossen.

„Das wusste ich nicht, ich wusste nur das Ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren."

„Offiziell war es ein Unfall, aber es gab sicherlich nicht wenige reiche und machtvolle Personen, die über diesen Unfall glücklich waren."

Ich nickte, um Lisa zu zeigen, dass ich verstand was sie implizierte. Sie fuhr dann ungerührt fort: „Das liegt in der Vergangenheit und doch beeinflusst es ihr Leben noch heute.

Zum einen ist sie ziemlich Paranoid. Außerdem ist in ihrem Geist fest verankert, das Liebe und Sex immer etwas mit Macht zu tun haben!"

Wieder nickte ich nur, ich verstand ein wenig, was Lisa mir sagen wollte.

„Bisher war sie immer auf der starken, der dominanten Seite in ihren Beziehungen gewesen, was sie langweilt. Ich habe den Eindruck, sie sehnt sich danach schwach zu sein, kann dies aber nicht zugeben.

Aber ich muss dir nun auch etwas gestehen, ich habe die letzten Tage viel über mich und unsere Beziehung nachgedacht.

Ich bin einem überraschend freien Elternhaus aufgewachsen, ich hatte viele Freiheiten und konnte vieles ausprobieren. Als ich darüber nachdachte, wie du mir meine Freiheiten genommen hast, zeigte es mir, wie sehr du mich als wichtig erachtest. Wie sehr ich dir wichtig bin.

Es war etwas was ich in meiner Jugend vermisst hatte, jemand, der mir zeigt, dass ich ihm wichtig war, in dem er mir Grenzen aufzeigte. Meine Eltern lieben mich, aber sie haben es auf ihre Art mir auch immer gezeigt, aber es kam nie in meiner Seele an. Intellektuell kam es allerdings sehr wohl bei mir an."

Hier machte sie ein Pause um offentsichtlich einen Schluck zu trinken, mir wurde aber bewusst, das es ihr schwerfiel weiter zu sprechen. Mit einem freundlichen Lächeln versuchte ich ihr Mut zu machen. Es kam scheinbar an.