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9JFF - SS - Der Designer - K7

Geschichte Info
Melanie kommt dazu.
3.1k Wörter
4.69
6.9k
00

Teil 8 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 06/10/2019
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Als ich wieder im Wohnzimmer war und entspannt an meinem Glas Wein nuckelte, wurde mir etwas bewusst. Ich musste mit Hans telefonieren. Bevor ich allerdings das tun konnte, klingelte mein Apparat, es war Jens. Was mich verwunderte, denn er meldete sich normalerweise nur innerhalb der normalen Bürostunden, für etwas anderes war er eigentlich zu schüchtern.

„Jens, was gibt es?", ich ließ ihm noch nicht einmal die Zeit zu entschuldigen.

„Melanie ist soweit das sie ab nächster Woche Mittwoch bei uns einsteigen kann!", kam es von ihm aufgeregt wie von einem fünf Jährigen vor der Bescherung.

„Das sind gute Nachrichten, wird sie bei 'Numero Uno' einsteigen?"

„Ja, dass ist einer der Gründe warum ich dich anrufe, Sabine braucht mich dann nicht mehr. Zumindest nicht mehr Vollzeit, ich wollte zu dir ins Team.

Ich will wieder Coden!"

Ich musste bei seinem flehenden Ton lachen: „So schlimm?"

„Jain, aber vieles was Sabine macht, ist mehr Magie als Programmierung!"

Hier musste ich lachen, denn ich verstand sofort, was er meinte, der Code war übel. Nicht wartbar und Dokumentation, wer braucht das schon. Ich hatte Jens dorthin gesetzt um Sabine ein wenig zu bremsen, aber er stand auf verlorenen Posten.

„Ok, komm zu uns, sobald du sie eingearbeitet hast, ich muss dich Vorwarnen, wir schreiben gerade Unit-Tests!"

„Ich mag das, ich habe mal überlegt mich darauf zu spezialisieren!"

„OK, so bald wie möglich werden wir dir diese Zertifikate besorgen, das wird uns einiges bei den Freigaben erleichtern.

Wenn ich mich recht erinnere, hast du schon zwei in dieser Richtung!"

„Stimmt und ich habe mich schon im alten Laden in die Richtung privat weiter gebildet. Aber darüber können wir weiter reden wenn ich zu euch stoße!"

„Gut und danke für deinen Anruf!"

„Nacht Manfred!"

Ich grinste, es freute mich für ihn, denn ich wusste, wie wichtig diese Frau für ihn war. Nun zu meinen eigenen Beziehung, ich brauchte wieder Hilfe. Also los und Hans anrufen: „Hans, tut mir leid, aber ich brauche deine Hilfe und das schon wieder wegen Anna!"

„Kein Problem ich habe Zeit, ich wollte mir zum X-ten mal 'Stand alone Complex' reinziehen, Hannelore ist nach Hause, für ihren Sohn zu kochen. Ich werde das verrückte Huhn nicht vor Montag wieder sehen, sie nutzt das Wochenende, um mit ihrem Sohn etwas zu unternehmen und wir beide fanden es noch zu früh, den jungen Mann mit mir als Tatsache zu belästigen.

So habe ich das ganze Wochenende frei.

Ich wollte morgen ein wenig für die Anzüge coden und ansonsten im Netz gammeln."

Ich schluckte, denn ich wusste genau, was er mit im Netz gammeln meinte, er war nicht umsonst einer der besten im Bereich IT Sicherheit. Er kannte jedes Forum, in dem man sich über dieses Thema unterhielt, legal wie auch illegal.

„Mach das, aber der Vertrag, den du für Anna gemacht hast, passt nicht.

Das Problem in ihrer Seele ist komplexer als angenommen haben.

Sie nennt mich Papi!"

Hans hatte wohl einen Schluck getrunken, als ich den letzten Satz sagte und sich daran verschluckt. Die nächsten Minuten hörte ich sein husten, dann röcheln, was dann in ein schweres Atmen überging.

„Bist du sicher, dass wir hier nicht in einem billigen Roman sind?"

„Wie meinst du das?"

„Mach dir nichts daraus, aber du hast recht, in diesem Kontext passt, dass was ich geschrieben habe nicht mehr.

Kannst... vergiss es, du hast wenigstens eine gefesselte Frau im Haus, ich komme vorbei!"

„Es sind zwei, wobei Lisa noch drei Orgasmen brauchte, bis sie aufstehen kann!"

„Entfesseln durch Orgasmen, fiese Idee, das ist mal was Neues!"

„Dann bis gleich!"

Wir brauchten zwei Stunden um den neuen Vertrag für Anna zu entwickeln. Wir waren so in die Sache vertieft, dass ich gar nicht mit bekam, das Lisa nicht auftauchte. Erst als wir damit fertig waren und Hans mich erinnerte, musste ich schief grinsen. Als ich nachsah, war alles soweit in Ordnung, beide schliefen, wobei Anna schwer atmete, was sich durch das summen in ihrem Schritt erklären ließ.

Als ich wieder unten war, prüfte ich den Zustand von Lisa und Anna. Lisa hatte ihren kompletten Unterkörper befreit, mit sieben Orgasmen und könnte somit aufstehen. Sie war wohl nach ihrem letzten erschöpft eingeschlafen. Anna hingegen war in einem merkwürdigen Zustand, irgendwo zwischen Schlaf und Orgasmus, ohne beides wirklich zu erreichen.

Hans lachte, als er erfuhr, dass die beiden Frauen irgendwo bei Morpheus waren.

„Du hast die Beiden an ihre Grenzen geführt, du solltest bald zu ihnen ins Bett steigen. Sie werden deine Nähe brauchen wenn sie wieder bei Bewusstsein sind.

Ich war verwirrt als ich am nächsten Morgen wieder wach wurde. Es war ein merkwürdiges Gefühl, in etwa so als würde ich zwischen zwei körperwarmen Schaufensterpuppen aufwachen. Lisa und Anna fühlten sich beide wie hartes Plastik an. Zumindest waren die Beine und der Bauch von Lisa angenehm fraulich weich. Meine streichelnden Hände sorgten dafür das Lisa die Augen öffnete. Ihrem Blick konnte ich ihre Liebe entnehmen, aber auch ihr Bedürfnis mit mir zu sprechen. Also entfernte ich die Maske, die auch als Knebel diente.

„Liebling, fick mich, was du da mit mir gemacht hast, war nicht fair. Ich hatte so viele gute Orgasmen wie noch nie in meinem Leben und doch hat keiner meine Lust gedämpft.

Ich brauche dich in mir und danach müssen wir reden!"

Eine Stunde später, einer intensiven, kurzen Nummer und einem Frühstück später, waren wir bereit für unser Gespräch.

„Ok, Lisa, worüber willst du mit mir reden meine Geliebte?"

„Weißt du eigentlich, was du mit mir angestellt hast, als du Anna Prinzessin genannt hast?"

„Ups, kann es sein das ich einen Fehler gemacht habe?"

„Weiß ich noch nicht, aber ich war schon ziemlich eifersüchtig!"

Ich nickte und schloss die Augen, um darüber nachzudenken, nur Sekunden später lachte ich auf, denn die Lösung lag auf der Hand und war dermaßen Klischee, dass es weh tat.

Als ich die Augen öffnete, sah mich meine Geliebte vollkommen verstört an. Was einen erneuten Ausbruch von Gelächter bei mir auslöste. Mir tat der Bauch weh, bevor ich mich beruhigen konnte. Als ich dann wieder sprechen konnte, sagte ich folgendes: „Meine Königin, Prinzessinnen müssen sich immer nach den Königinnen richten!"

Lisas Gesicht war Gold wert, sie riss die Augen auf, als sie verstand, was ich damit meinte und dann kam ein boshaftes Kichern, was ich ihr niemals zugetraut hätte.

„Ok, so kann ich damit leben mein Kaiser!"

„Wo wir schon bei der Prinzessin sind, sie sollte etwas essen und trinken. Auch ein Besuch auf dem Thron ist sicherlich notwendig. Sie wird wenigstens noch bis morgen früh, ihre Strafe erleben."

„Ich gebe ihr Essen und Trinken, du kümmerst dich aber zuvor um das andere Ende!"

Sie machte mir schon ein wenig Angst, wie sie nun fröhlich pfeifend in der Küche hantierte. Als sie dann auch noch den Pürierer anwarf, wurde mir bewusst, dass Frauen viel besser wussten, wie wir Männer was eine Seele klein macht.

Als ich das Schlafzimmer betrat und in das Sichtfeld von Anna eintrat, zeigte mir ihr hektischer Blick, dass sie sich gerade nicht allzu gut fühlte. Der erste Impuls war es sie nun zu befreien und genau das war es wovor mich Hans gestern Abend gewarnt hatte, als wir noch ein paar Minuten in der Tür gestanden hatten und er mir Tipps zu Umgang mit devoten Frauen gegeben hatte.

Ohne ein Wort, denn alles was ich gesagt hätte mich gegenüber Anna verraten, vor allem wie unsicher ich gerade war, hob ich sie aus dem Bett. Es war eine echte Plackerei, denn so Steif sie durch den Anzug war, war sie einfach unhandlich. Irgendwie schaffte ich es sie ins Bad zu bugsieren, ich stellte sie mehr wie ein Brett als einen Menschen in die Wanne. Nachdem ich mein Tablett was ich in der Küche vergessen hatte, geholt hatte öffnete ich ihren Schritt so das sie sich erleichtern konnte. Zunächst wollte nichts kommen.

„Prinzeschen, wir haben nicht ewig Zeit, ich werde dich auch erst heute Abend wieder hierherbringen, also lass es raus!", knurrte ich sie scheinbar leicht gereizt an, tatsächlich war es nur ein Versuch meine Unsicherheit zu verbergen.

Ihre Untertassen großen Augen zeigten mir, dass sie hier vor einer Grenze stand, die sie aktuell noch nicht bereit war zu überschreiten. Ich bewunderte Hans, denn genau das hatte er vorhergesagt. Er hatte mir auch zwei Wege aus diesem Dilemma gegeben, Ich würde den gemeineren wählen, denn nur wenn das Prinzessin verstand, das sie sich unterzuordnen hätte, würde diese Zukunft funktionieren.

Die Lösung Nummer eins wäre gewesen sie einfach eine Zeitlang alleine stehen zu lassen, sie konnte sich ja nicht bewegen. Das würde ihre Würde nur ein wenig belasten, aber zugleich könnte es von ihr in einem komplexen Gedanken Prozess, als eine Schwäche meinerseits ausgelegt werden. Also die gemeine Variante.

Ich stellte das Wasser auf 40°C ein und nahm die Handbrause, kaum traf das warme Wasser den Schamhügel, entspannte sich der Schließmuskel der Harnblase. Das war der einfachere Teil gewesen. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen, aber die Geräusche, die sie von sich gab, zeigten eindeutig, dass es ihr nicht Gefiel.

Dann kam das Problem des Stuhls, da hatte Hans mir etwas da gelassen, was mir selber Angst machte. Ich war aber soweit gekommen, da konnte ich jetzt den Schwanz nicht einziehen.

Ich gab ihr einen Kilistier. Keinen monströsen, etwa 200ml lauwarmes Wasser, das sollte reichten so viel Stuhl zu entfernen, das es bis heute Abend keine Probleme für Anna gab.

Sie war tapfer und kämpfte gute zehn Minuten mit ihrer Füllung, um dann gegen den Vibrator, den ich nach fünf Minuten wieder aktivierte, verlor. Ihre Geilheit raubte genug ihrer Konzentration, dass auch dieser Schließmuskel sich öffnete und den Inhalt in die Wanne klatschen ließ. Es war mehr als ich erwartet hatte. Ich war froh, dass ich den Spritzschutz der Wanne geschlossen hatte, sonst hätte sie das gesamte Bad mit der Sauerei gesprenkelt.

Ich brauchte noch einmal eine gute viertel Stunde die braunen Reste von Anna und aus der Wanne zu spülen. Als letztes trocknete ich sie ab und verschloss den Anzug wieder.

Dann hatte ich wieder den Akt sie zurück in das Bett zu manövrieren. Lisa saß schon am Kosmetiktisch und schien sich köstlich über meine Mühen zu amüsieren. Ich konnte es ihr nicht übel nehmen, dass Bild was sich ihr bieten musste, war sicherlich so, dass ich selber lachen würde, wenn nicht ich derjenige gewesen wäre, der sich abmühte.

Als sie dann wieder im Bett lag, nahm sich Lisa mein Tablett und ließ einen einfachen Trichter über dem Mund von Anna entstehen. Als ich sah, das sie direkt danach die Notfall Freigabe für Anna auf das Display holte, war ich zuerst überrascht, dann wurde mir klar warum. Anna könnte sich verschlucken und in ihrem hilflosen Zustand wäre das Lebensgefährlich.

„Dafür hast du dir eine Belohnung verdient!", flüsterte ich Lisa in das Ohr und ließ die beiden alleine.

Es war inzwischen später Vormittag und Lisa würde einige Zeit brauchen die Prinzessin zu füttern. Dann war da noch die Menge an Arbeit, die zu erledigen war, bevor wir mit den Anzügen anfangen Geld zu verdienen.

Ich konnte mich aber nicht entscheiden zu arbeiten und es gab ein Thema, wo mir Wissen fehlte und mir aktuell sogar wichtiger war. Also holte ich die Linkliste hervor, die mir Hans zum Thema SM gegeben hatte. Sie war interessant gegliedert. Es gab mehrere Überschriften und die mir als Erstes in das Auge sprang war: „SM und Sicherheit"

Es war erschreckend viel Material. Soviel Stoff zum Lernen hatte ich nicht mehr vor mir gehabt, seit dem ich die Uni verlassen hatte. Dabei war ich es in meinem Job gewohnt ständig Neues zu erlernen.

Ich vertiefte mich in die Texte so tief, dass ich nicht mit bekam, wie Lisa zu mir stieß. Sie wurde mir erst bewusst, als sich meine Blase meldete und ich vom Sofa aufstand. Sie lag auf dem anderen Sofa und war ebenfalls mit ihrem Tablett beschäftigt.

„Soll ich dir was zu trinken mitbringen?", fragte ich sie, während ich mich durch streckte.

„Gerne, Wasser!", kam es von ihr zurück. Das lächeln was sie mir dabei schenkte, ließ Schmetterlinge in meinem Bauch erwachen.

Nachdem meine Blase entleert war und ich mit einer Flasche Wasser und mit Gläsern bewaffnet wieder im Wohnzimmer war, fragte ich sie: „Was liest du?"

„Ich hatte in meiner Jugend einmal mein Bein für ein paar Wochen in Gips, ich kann mich genau erinnern, wie schlapp es nach dieser Zeit war.

Ich habe mich nun gefragt, was passiert, wenn der ganze Körper fixiert ist. Daraus entstand die Frage, was kann man gegen die negativen Wirkungen machen. Aktuell schreibe ich zusammen, was ich gefunden habe, ich habe außerdem mit Flummi verabredet, sie kommt ja aus der Medizintechnik.

Ich hoffe wir können das was ich gefunden habe schnell und einfach umsetzen."

„Was hast du gefunden?"

„Nun, wenn es möglich ist, dass umzusetzen, was ich gefunden habe, brauchst du den Vibrator nicht mehr.

Irgendwie tut mir Anna bei dem Gedanken leid und auch wieder nicht!", das Lächeln was sie nun hatte, war nur diabolisch zu nennen.

Eine gute Stunde später aßen wir ein paar Scheiben Brot, dann war Lisa auf dem Weg zu Flummi. Ich fütterte Anna mit einer Portion Jogurt und übernahm die Vorsichtsmaßnahme von Lisa, das ich jeder Zeit Sie befreien konnte.

Anna war in einer anderen Welt. Ihr Gesicht war verschwitzt und scheinbar bekam sie alles außerhalb ihrer eigenen Welt nur am Rande mit. Nachdem ich ihr noch zusätzlich einen halben Liter Wasser eingetrichtert hatte, ließ ich sie wieder alleine.

Ich las mich noch eine Stunde die diversen Texte, die die Sicherheit währen SM-Spielen betrafen. Es war merkwürdig, zum einen verstand ich, wie wenig ich wusste, zum anderen machte ich mir permanent Notizen, was man in den Anzügen umsetzen könnte.

Als ich nicht mehr lesen konnte, schaute ich in meine Mails und fand dort eine von Jens, der sich so bald wie möglich treffen wollte. Ich rief ihn an, es war auch Mellanie bei ihm, da ich sie bisher nur vom sehen kannte, schlug ich vor, dass beide einfach unverbindlich vorbeikommen sollten. Während ich auf die beiden wartete, las sich noch eine Mail von Hans an „Numero Uno", ob er die Naniten für einen Anzug für Hannelore haben könnte. Das würde ziemlich interessant werden.

Wir Inhaber hatten uns darauf geeinigt, dass wir einstimmig Abstimmen müssten, wenn jemand außerhalb unserer Gruppe einen Prototypen bekommen sollte. Hans wusste das und fragte mich nun indirekt diesen Prozess anzuleiern. Ich war ihm einiges schuldig, sodass ich mich sofort darum kümmerte.

Ich war noch nicht ganz mit meiner Mail fertig als Jens vor der Türe stand. Er hatte Mellanie mitgebracht, was mich überraschte und doch auch nicht, als ich sah, wie er sie anhimmelte.

Mellanie war auf Jens bitten hin, ja ein voller Teilhaber der Gesellschaft und somit eine der Personen die wie auch Jens die Freigabe von dem Prototypen für Hannelore bestätigen musste. Was bei beden allerdings schnell abgenickt wurde.

Jetzt fehlten nur noch die beiden Sabines's, Lisa und Anna. Anna müsste noch bis Montagmorgen warten, denn sie war ja aktuell anderweitig beschäftigt.

Das Gespräch mit Jens verlief wie erwartet und dauerte mehr als eine Stunde, Mellanie beschäftige sich währenddessen sich auf den aktuellen Stand zu bringen und uns hin und wieder zu spezifischen Details zu fragen. Als Jens und ich zu einem vorläufigen Ende gekommen waren, wollte Mellanie wissen ob es schon Planungen gäbe, wie sie in unsere Truppe eingegliedert werden würde. Es gab keine, Sie solle selber sehen, wo sie am besten passen würde, Arbeit gab es überall mehr als genug.

Sie lachte bei diesem Kommentar, mit der Menge an Arbeit, die auf uns wartete um alles zu einem Erfolg zu bringen. Sie schloss dann ein paar Minuten ihre Augen, um alles was sie gehört hatte zu verarbeiten und zu einer Entscheidung zu kommen.

„Ich werde erst einmal mich bei Lisa unterschlüpfen um mir noch ein genaueres Bild zu machen, sobald wir entscheiden, Leute einzustellen, würde ich gerne HR machen.

Ich denke Lisa und ich ergänzen uns gut, vom Wesen, wie auch Know How. Ich werde Ihre Stellvertreterin und sie meine."

Ich nickte anerkennend, denn war nach meiner Meinung tatsächlich die beste Lösung, es würde die akute Überlastung von Lisa dämpfen und Sie würde genau wissen, was für Personal gebraucht würde, sobald wir anfangen konnten Leute einzustellen.

Jens beobachtete sie wie ein verliebter Welpe, sagte nichts und gab, aber auch sonst nicht zu verstehen was er davon hielt.

„Wo ist eigentlich Lisa, ich hatte eigentlich erwartet, dass sie hier ist?"

„Sie ist bei Flummi, ich denke sie werden auch Franziska dazu holen, wenn nicht sogar 'Numero Uno', sie hatte ein paar Ideen für die spezielle erste Produktreihe!"

Hier wurde Mellanie etwas nervös, mir wurde bewusst, dass es vielleicht nicht die beste Idee sie in unserer Firma zu haben. Sie war gerade aus der Behandlung gekommen, wegen einem Trauma, dass sie aufgrund einer Vergewaltigung erlitten hatte.

„Verstehe, es ist für mich aktuell noch etwas schwer mit dem Gedanken zu umzugehen, dass ich nun eine Firma mit besitze, die Hightech-Sexspielzeug bauen wird.

Gleichzeitig erinnere ich mich an Zeiten, wo dies keinerlei Problem dargestellt hat.

Es ist etwas, was mir zeigt, dass es mich noch immer beeinflusst. Zugleich zeigt mir, dass ich nun darüber reden kann, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Ich habe aber eine Bitte an dich, Jens hat mich ein wenig über die spezielle Beziehung zwischen dir und Lisa aufgeklärt, könntest du es ein wenig dezenter Gestalten, wenn Lisa und ich zusammenarbeiten?"

Ich lachte herzhaft, denn es war sicherlich ganz gut der mich hin und wieder an die Realitäten der Gesellschaft, in der wir lebten erinnerte.

Sie schaute mich fragend und eine wenig schüchtern an, so sagte ich ihr: „Ich bin gerade wie in einem Süßwarenladen, was die Beziehung mit Lisa angeht, es ist vielleicht ganz gut, wenn es jemanden gibt, der mich ein wenig an die Realität unserer Gesellschaft erinnert."

Sie atmete bei meiner Erläuterung auf, sie hatte wohl Angst mich beleidigt zu haben, oder so was in der Art.

Wir Sprachen nun noch eine gute Stunde über verschiedenes, was das Management und Politik der Firma betraf, es war aufseiten Mellanie aber mehr ein Warten auf Lisa, was ich erst sehr spät bemerkte. Als ich es endlich begriffen hatte, rief ich meine Geliebte an und erfuhr, das sie noch bis spät in der Nacht im Naniten-Labor bleiben würde.

So verabschiedeten sich Jens und Mellanie um sich dorthin zu begeben.

Ich nutzte die Zeit, die sie brauchen würden, um noch einmal mit Lisa zu sprechen und sie über den aktuellen Seelen zustand von Mellanie aufzuklären.

Lisa verstand es scheinbar besser als ich und sagte nur: „Ok, danke für die Aufklärung!"

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