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Akinas Abenteuer

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Die andere Frau hatte Akinas Unruhe mitbekommen und war aufgewacht. „Hast du schlecht geträumt?"

Akina erschrak für einen Moment. Dann legte sie den Kopf auf die Matratze und drehte sich in Richtung der älteren Frau, deren Konturen sie im Dunkeln erkennen konnte. „Ich habe von dem Absturz geträumt."

„War es schlimm?", fragte Zira fürsorglich.

Akina nickte, bis ihr einfiel, dass Zira ihre Reaktion womöglich nicht erkennen konnte. „Es ging nicht gut aus."

„Machst du dir Sorgen wie du zurück nach Egoria kommen kannst?"

Akina wollte ihr nicht verraten, dass sie vor dem Absturz einen Notruf abgesetzt hatte. Ihre Hoffnungen ruhten darin, dass man von ihrem Missgeschick erfahren und bereits einen Suchtrupp aufgestellt hatte. Wenn nicht sah es schlecht für sie aus.

„Ich gehöre nicht hierher. Ich bin euch dankbar, dass ihr mir geholfen habt ... Mein Leben findet in Egoria statt. Bei meiner Familie. Ich möchte euch nicht in Gefahr bringen."

Sie schwiegen beide. Dann meinte Zira: „Wir werden eine Möglichkeit finden dich zurückzubringen."

„Ich danke euch für eure Hilfe."

Ein erneutes Schweigen füllte die Höhle. Ein Tier stimmte einen Nachtgesang an. Akina fragte sich spontan, ob es eines der Tiere gewesen war, das ihr Abendmahl dargestellt hatte.

„Du hast Awen und mich heimlich beobachtet, nicht wahr?"

Akina schoss die Schamesröte ins Gesicht. Dank der Lichtverhältnisse konnte Zira ihre natürliche Reaktion nicht wahrnehmen. Wie hatte Zira es herausgefunden? Hatte sie die junge Frau bemerkt, die das Paar unverhohlen angestarrt hatte? Akina hatte angenommen, dass Awen und seine Partnerin zu sehr in ihrem Liebesspiel vertieft waren, um andere Dinge um sich herum wahrzunehmen. „Ich ..."

„Ich habe dich aus den Augenwinkeln gesehen ... Als ich an der Höhlenwand lehnte ... Du hast dir gerade dein Höschen ausgezogen."

Akina hatte keine Ahnung, was sie erwidern konnte. Sie hatte nie im Leben mit der Aufdeckung ihres voyeuristischen Akts gerechnet. Sie wusste nicht mit der peinlichen Situation umzugehen und schwieg lieber.

„Ich bin dir nicht böse, dass du uns beobachtet hast ... Was hast du dabei empfunden?"

Akina fand, dass sie Zira wenigstens Ehrlichkeit schuldete. „Es tut mir leid. Ich wollte euch nicht beobachten ... Nein, das stimmt auch nicht ... Ich bin aufgewacht. Ich habe euch gehört. Und als ich euch gesehen habe, wusste ich, dass ich mich zurückziehen muss ... Aber ich konnte es nicht."

„Du bist unerfahren?"

„Ich habe noch nie andere dabei beobachtet."

„Und du selber?"

Akina verstand, worauf die Frage abzielte. Sie wollte sie nicht beantworten. Zira traf mit ihrer Vermutung ins Schwarze. „Du bist noch unberührt."

„Ich ..."

„Das muss dir nicht peinlich sein", fand Zira. Akina erkannte im Dunkeln, wie die andere Frau lächelte.

„Du bist in Kreisen aufgewachsen, in denen es behütet zugeht. Ich bin überzeugt, dass deine Eltern alles daran setzen, dass du noch lange Zeit unberührt bleibst. Oder hast du dir selber Keuschheit auferlegt?"

Akina erkannte, dass Zira persönliches Interesse an ihr hatte. Sie sprach nicht gerne über ihre Gefühle. Sexuelle Themen mied sie ohnehin so gut es ging. Es hatte in diesem Moment allerdings einen besonderen Reiz auf die Fragen der anderen Frau einzugehen. „Awen ist der erste Mann, den ich nackt zu sehen bekommen habe ... Ich habe auch noch nie in der Realität gesehen wie ein Paar zueinanderfindet."

„Hattest du noch nie Kontakt zu einem anderen?"

„Eine Freundin und ich haben uns einmal voreinander berührt."

„Wie fandest du es?"

„Es war schön. Anregend. Es hat mir gefallen."

„Es ist immer schöner, wenn man es mit jemandem teilen kann."

„Du und Awen?"

„Ja. Er ist die Liebe meines Lebens", gestand Zira. „Neben vielen positiven Eigenschaften zieht er mich natürlich auch körperlich an."

„Er hat viele Muskeln", warf Akina verschämt ein.

„Das stimmt. Er ist kräftig und doch sanft und zärtlich. Er ist behutsam und berücksichtigt meine Wünsche und Bedürfnisse."

„Es muss schön sein, so einen Partner zu finden."

„Ich bin überzeugt, dass auf dich irgendwo ein Mann wartet, der zu dir passt und mit dem du glücklich sein wirst ... Und mit dem du deinen Spaß im Bett haben wirst."

„Darf ich fragen ...? Findet ihr oft zueinander?"

Zira lachte leise. „Das Unterhaltungsprogramm ist in dieser Einöde etwas weniger abwechslungsreich als in der Stadt. Man muss sich seine Zeit vertreiben. Und warum nicht auf angenehme Art und Weise?"

Akina erwiderte nichts. Sie stellte sich vor, wie Awen und Zira sich täglich begegneten und ihre Liebe zueinander zum Ausdruck brachten. „Macht ihr es jeden Abend?"

„Vielleicht hätten wir auf dich Rücksicht nehmen sollen. Immerhin ist es deine erste Nacht in der Fremde ... Ich würde aber schon sagen, dass das, was du gesehen hast, zu unserem abendlichen Ritual gehört."

„Er ist gut bestückt, oder?"

Zira grinste. „Ich kann mich nicht beklagen ... Ich mag es, wenn ein Mann einen großen Schwanz zu bieten hat. Er füllt mich gut aus und weiß etwas mit seinem Ding anzustellen."

Akina grinste und spürte sogleich einen Erregungsfunken durch ihren Körper wandern. Die persönliche Unterhaltung mit der anderen Frau war geeignet, ihre Libido anzustacheln.

„Ich habe mir immer wieder vorgestellt, wie es wäre mit einem Mann zusammen zu sein", gestand Akina. „Ihn berühren zu können. Ihn zu küssen. Selber gestreichelt zu werden."

„Würdest du dir wünschen, dass dich jemand zärtlich berührt?"

„Es ist noch nie dazu gekommen ... Ich bin jetzt zwanzig und bin weit davon entfernt, Sex mit jemandem zu haben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich aufgrund meines behüteten Lebens etwas verpasse."

„Was das Thema Liebe und Sex angeht, gebe ich dir recht. Andererseits solltest du deine gehobene Stellung nicht verfluchen. Ich habe so viel Leid und Elend erleben müssen ... Sei froh, dass du damit nichts zu tun hast."

Zira rückte näher an Akina heran. Sie spürte die Knie der anderen Frau an ihren Schenkeln. Jetzt legte Zira eine Hand auf Akinas Taille. Akina zuckte kurz zusammen, entspannte sich dann aber wieder.

„Gefällt es dir, wenn ich dich berühre?"

„Ja ... Es fühlt sich gut an."

„Du darfst mich auch berühren."

Akina wusste nicht, wohin dies führen würde. Sie zitterte. Nicht vor Kälte. Sie war nervös, unruhig und fühlte sich überfordert. Sie beschloss, sich zusammenzureißen und führte ihre linke Hand unter der Decke auf den Körper der anderen Frau zu. Sie erreichte Ziras Becken und erkannte schnell, dass Zira tatsächlich unbekleidet war. Sie ließ ihre Hand hoch und runter wandern und fuhr die Konturen von Ziras Körper mit den Fingerspitzen nach. Zira rieb ihrerseits über Akinas Po und Oberschenkel und vermittelte der jungen Frau ein angenehmes Gefühl.

„Ist es angenehm für dich?"

„Ja. Es tut gut."

Im nächsten Moment schob sich Ziras Hand unter Akinas Leibchen. Die warme Hand wanderte unter dem Stoff über Akinas Rücken und erreichte ihren Nacken. Sie streichelten sich gegenseitig, sparten aber intimere Körperteile aus.

„Wenn du möchtest, darfst du meine Brüste berühren", schlug Zira vor.

Akina erinnerte sich an Ziras Behauptung früher mehrere Male ihren Körper verkauft zu haben. Zählten zu ihren Kunden ausschließlich Männer oder hatten sich auch Frauen an der weiblichen Pracht erfreut? Und warum bot Zira sich für eine Erkundungsreise über ihren Körper an? Wollte sie Akina einen Gefallen tun und ihr die Freude der Zärtlichkeit durch eine andere Person nahebringen? Sie entschied sich das Angebot anzunehmen. Die Hand wanderte langsam nach vorne und passierte den Bauch der anderen Frau. Mit unsicheren Bewegungen näherten sich Akinas Finger der fremden Oberweite, bis sie auf vorgewölbtes Terrain stießen. Zira rückte noch näher an Akina heran und schob ihre Hand ungefragt unter Akinas

Unterhemd. „Ich darf doch?"

Akina antwortete nicht. Sie zitterte am ganzen Körper, Sie spürte Ziras Hand ganz langsam über ihren flachen Bauch wandern. Sie streichelte zärtlich und umspielte den Bauchnabel. Es war ein schönes Gefühl und sie wünschte sich, dass die Zärtlichkeiten noch intensivere Züge annehmen würden. Akina schob ihre Hand auf Ziras Busen zu und erreichte das weiche Gewebe ihrer rechten Brust.

„Du darfst ruhig richtig anfassen. Es wird mir nicht schaden", schlug Zira vor.

Durch die Äußerung ermutigt begann Akina die Brust der anderen Frau zu reizen. Ihre Finger strichen sanft über die Rundung. Als sie die Brustspitze erreichte, begann sie mit den Fingerspitzen an der Warze zu nesteln. Zira zuckte zusammen uns stieß einen flüchtigen Laut aus.

„Habe ich dir wehgetan?"

„Nein. Überhaupt nicht ... Es hat mir sogar sehr gefallen ... Zieh dein Unterhemd aus."

Akina zögerte nur kurz. Sie wollte, dass die fremde Frau sie zärtlich berührte. Sie sollte an ihren Brüsten streicheln, sie berühren und liebkosen. Das hatte bislang noch niemand außer sie selber getan. Sie brannte auf die Erfahrung und dachte nur für einen kurzen Augenblick an Awen, der vor der Höhle schlafen musste. Wenn er wüsste, was seine Frau mit der verunglückten 20-jährigen anstellte ... Sie befreite sich von ihrem Leibchen und ließ ungefragt das letzte Kleidungsstück folgen. Als Zira erkannte, dass ihre Bettgefährtin ebenfalls nackt war, grinste sie zufrieden und meinte: „So können wir uns doch viel besser streicheln."

Ziras Hand legte sich sogleich auf Akinas Po. Sie streichelte über das Gesäß, ließ die Hand über den Rücken wandern und näherte sich dann den leichten Erhebungen der jungen Frau.

Akinas Brustwarzen waren vor Erregung steif geworden, was Zira nicht unbemerkt geblieben war. Sie begann die Knospen mit den Fingern zu zwirbeln und entlockte Akina zufriedene Laute.

„Mmmmh. Das ist angenehm."

„Du darfst es bei mir auch machen."

Akina ließ sich nicht zweimal bitten. Die linke Hand machte erneut Bekanntschaft mit dem fleischigen Gewebe der anderen Frau. Ziras Brüste maßen gut das Doppelte von dem, was sie selber anzubieten hatte. Es gefiel Akina, mit dem Busen der anderen Frau zu spielen. Sie hatte sich nie Gedanken gemacht ob sie andere Frauen sexuell ansprechend fand. In diesem Augenblick übte Ziras Nähe einen enormen Reiz auf ihre Gefühlswelt aus.

„Hat dich noch niemand zwischen den Schenkeln zärtlich berührt?"

Akina verneinte die Frage und spreizte einladend die Beine auseinander. Sie konnte Ziras Intention nicht fehlinterpretieren und erwartete voller Anspannung die Annäherung durch die fremde Hand.

Zira beorderte Akina in die Rücklage und legte ihr ihre rechte Hand auf die Brust. Dort streichelte sie über beide Brüste. Als Nächstes küsste sie die aufgerichteten Nippel, was Akina kurz den Atem raubte. Dann ein Kuss am Hals und auf dem Mund. Dann erneut am Busen. Akina spürte Ziras Hand den Bauch herab wandern. Jetzt legten sich die Fingerkuppen auf ihren leicht stoppeligen Venushügel. Zira wartete ab, ob die junge Frau eine Abwehrreaktion zeigen würde. Diese blieb aus. Die Hand wanderte weiter nach unten und erreichte weibliches Gefilde. Akina erwartete sie mit weit gespreizten Beinen. Sie sehnte sich nach einer intimen Berührung. Obwohl sie erst wenige Stunden zuvor etwas gegen ihre aufgeflammte Erregung getan hatte, war sie schon wieder geil.

Sie hielt den Atem an, als Zira ihre Hand an den Innenseiten der Schenkel entlang gleiten ließ. Dann wieder über den Bereich oberhalb der Spalte. Es schien, als wenn Zira bewusst das feuchtheiße Loch aussparen würde. Akina traute sich nicht sie aufzufordern, endlich ihren Finger in den sehnsüchtig wartenden Schlitz zu schieben. Dann wurden ihre Gebete erhört und Zira näherte sich den klaffenden Schamlippen ihrer jungen Gespielin.

„Du bist bereit", stellte Zira fest und tauchte im nächsten Moment ihren Mittelfinger in Akinas feuchte Spalte.

„Oooaaaah."

„Gefällt es dir, wenn dich jemand berührt?"

„Ja. Das ist wundervoll. Mmmmmh."

„Und hier unten hat dich noch nie zuvor jemand berührt?"

„Nein. Es ist das erste Mal. Oh. Ja."

„Dann genieße es", schlug Zira vor und begann zeitgleich über Akinas Lustzentrum zu reiben.

Die junge Frau wandte sich voller Wollust hin und her. Sie stöhnte vor sich hin und verschwendete keinen Gedanken an Awen, der durch ihre Freudenlaute erwachen könnte. Nach einer Weile ließ Zira von ihr ab. „Willst du es bei mir auch versuchen?"

Akina war auf bestem Wege gewesen, einen weiteren nächtlichen Höhepunkt zu erreichen. Sie hätte Zira liebend gerne zum Weitermachen aufgefordert. Sie wollte sich aber auch bei der anderen Frau revanchieren. Und sie war neugierig zu erfahren, wie es sich anfühlte wenn man in die Weiblichkeit einer anderen eintauchte. Wozu sie sich damals bei ihrer Freundin nicht getraut hatte, nahm sich Akina nun vor. Sie drehte sich auf die Seite und führte ihre Hand zwischen Ziras Schenkel. Zira hatte eine seitliche Liegeposition eingenommen und ihr rechtes Bein angewinkelt. Auf diese Weise konnte Akina ungehindert an ihren Schoß gelangen.

Sie erreichte buschiges Schamhaar. Akina ließ ihre Finger darin spielen. Sie nahm vereinzelte Erregungstropfen an den Haaren wahr. Langsam näherte sie sich der Stelle, wo die Haare nicht wuchsen und hatte schließlich Ziras einladende Spalte erreicht. Akina schob den ausgestreckten Mittelfinger zwischen die Schamlippen. Das feuchte Gewebe schloss sich um ihren Finger. Zira stöhnte auf. Ihr Unterleib zuckte vor. Akina stieß ihren Finger soweit es ging in die feuchte Tiefe.

„Aaaaah. Ja ... Oooah."

Durch Ziras Lustbekundung animiert variierte Akina ihr Fingerspiel und konzentrierte ihre

Streicheleinheiten auf den harten Kitzler der anderen Frau.

„Das machst du gut ... Mmmmh."

Die Nässe und Wärme in Ziras Spalte überraschte Akina. Ihre Bettgesellin musste unglaublich erregt sein.

Sie bemühte sich weiter um die Bedürfnisse der erfahrenen Frau und spürte dann Ziras Hand zwischen ihre Schenkel wandern. Akina spreizte die Oberschenkel auseinander und lud Zira ein sich zu revanchieren. Der Finger drang durch die Hautläppchen und legte sich auf den empfindsamen Punkt in Akinas Innern.

„Aaaah."

Während Akina Zira fingerte genoss sie das Spiel an ihrem Pfläumchen und stöhnte ihre Erregung in den dunklen Raum. Vergessen war ihre missliche Lage, in die sie geraten war. Vergessen war die Angst und die Befürchtung nie mehr nach Hause zu gelangen. Hier und jetzt zählte nur der geile Moment, den sich die beiden Frauen gegenseitig bereiteten. Nie zuvor hatte jemand ihre heiligen Hallen betreten. Jetzt wütete der fremde Finger in ihrer Muschi und Akina wünschte sich nichts sehnlicher, als dass Zira sie zu ihrem Höhepunkt bringen würde.

Ziras stetige Seufzer wiesen auf das Zusteuern auf einen eigenen Glücksmoment hin. Immer wieder rutschte Akinas Finger durch den glitschigen Schlitz. Es schien sich immer mehr Lustsaft über ihre Finger zu ergießen. Zira war erregt. Sie war geil. Akina wollte sie glücklich machen. Das gelang. Plötzlich zuckte Zira unkontrolliert hin und her. Ihr Stöhnen wurde lauter. Ihre Reaktion war eindeutig. „Ich komme ... Jaaa. Mmmmh."

Akina bemerkte die Veränderung an ihrer Partnerin. Zira schien nur noch ein zuckendes Bündel Lust zu sein, die ganz in ihrer Ekstase gefangen war. Sie nahm sich vor Ziras Freudenmoment zum Ende zu bringen und fand sich damit ab, dass die andere Frau angesichts ihrer Lage Akinas Bedürfnisse für den Moment vernachlässigte. Es dauerte eine Weile bis Zira sich beruhigte und in ruhigerem Fahrwasser fuhr. Sie atmete schnell und unregelmäßig. Ihr Körper war verschwitzt. Er war warm. Zira war erschöpft aber befriedigt.

Sie drückte sich an Akina und legte ihr den Arm um den nackten Leib. „Das war unglaublich ... Das hast du gut gemacht."

„Schön, dass es dir gefallen hat."

„Gefallen ist gar kein Ausdruck. Es war wundervoll. Und du willst keine Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht haben?"

„Vielleicht bin ich ein Naturtalent", fand Akina. Sie wartete ab, ob sich Zira bei ihr revanchieren würde. Als dies nicht danach aussah, fragte sie: „Zira ...?"

„Ja?"

„Ich war noch nicht so weit."

Ein Lächeln umspielte die Mundwinkel der anderen Frau. „Es tut mir leid, dass ich deine Bedürfnisse aus den Augen verloren habe ... Du hast bestimmt noch nicht die Zunge einer anderen Frau zwischen deinen Schenkeln gespürt, oder?"

Am nächsten Morgen erwachten beide Frauen in ihrem Bett. Sie hatten sich nicht die Mühe gemacht sich anzukleiden. Als Awen die Höhle betrat und Akinas nackten Oberkörper unter der Decke herausragen sah, lächelte er belustigt. Er hatte das Liebesspiel seiner Frau mit der jungen Fremden mitbekommen. Ihr Stöhnen war zu energisch gewesen, als dass er hätte friedlich schlafen können. Für einen Moment hatte er mit dem Gedanken gespielt sich zu beteiligen. Dann aber hatte er gemeint, dass seine Frau alleine mit Akina zurechtkommen würde. Jetzt stand er vor dem Bett und musterte die sich rekelnden Frauenkörper auf der Matratze.

„Guten Morgen, mein Liebling", begrüßte Zira ihren Mann. Akina vertrieb den letzten Schlaf aus ihren Gliedern und richtete sich auf. Als ihr gewahr wurde, dass sie Awen ihre blanken Brüste zur Schau bot zog sie die Decke an sich und starrte den muskulösen Mann unsicher an.

„Wie geht es dir, Akina?"

„Es geht mir gut, Awen ... Hast du dir schon überlegt wie wir mich wieder in die Stadt zurückbringen?"

„Immer mit der Ruhe. Mir wird schon etwas einfallen ... Ich denke, dass es auf einen Tag nicht ankommt. Dein Aufenthalt stellt sich doch als recht angenehm heraus."

Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ den Raum. Akina sah ihm irritiert nach. Dann dämmerte ihr, dass er auf das Liebesspiel von ihr mit seiner Frau angespielt hatte. Zira warf ihr ein Lächeln zu und meinte: „So laut, wie wir waren, musste er uns ja hören."

Sie erhob sich aus dem Bett und streckte sich. Ihre Brüste reckten sich keck nach vorne.

„Ist er jetzt sauer auf mich?"

„Warum sollte er?"

Akina sah sie fragend an. Zira grinste und erklärte: „Awen empfindet dich nicht als Bedrohung. Wenn du ein Mann wärst, würde das anders aussehen."

Akina fragte sich, ob sie ihren festen Liebespartner so einfach mit jemandem teilen würde. Sie glaubte nicht, dass sie es so locker wie Awen und Zira nehmen würde.

„Lass uns erst einmal zur Quelle gehen, um unsere Lebensgeister zu wecken", schlug Zira vor. Akina blickte der anderen Frau nach, die keine Anstalten machte sich etwas anzuziehen. Als Zira die Höhle verlassen hatte, erhob sich Akina aus dem Bett und folgte ihr zögernd. Sie hatte den kleinen See innerhalb des Berges bereits am Vortag kennengelernt. Er wurde von einem kleinen Bach gespeist, der aus über ihnen liegenden Felsschichten entsprang. An anderer Stelle verschwand das Wasser im Felsgestein. Der See maß gut und gerne fünf mal fünf Meter. Ihn benutzten Zira und Awen zum Baden und sich zu erfrischen.

Akina stellte erleichtert fest, dass Awen nicht zugegen war. Zira begab sich in das kalte Wasser und tauchte mit dem Kopf unter. Akina stieg mit ihren Füßen hinein und wusch die wichtigsten Stellen ihres Körpers. Der See war zu kalt, als dass sie in ihm schwimmen wollte. Kurz darauf kehrten die Frauen in die Höhle zurück. Awen hielt sich darin auf und zündete das Feuer an der Feuerstelle an. Akina stellte fest, dass er ein weiteres Tier erlegt hatte, das offenbar ihr Frühstück darstellte. Sie bemerkte seinen prüfenden Blick auf ihren nackten Körper und aus irgendeinem Grund schämte sie sich nicht für diesen. Sie hatte den Eindruck, dass der muskulöse Mann neugieriges Interesse an ihrem zerbrechlich wirkenden Körper gefunden hatte. Im Gegensatz zu Zira war Akina zierlich gebaut und hatte kein Gramm Fett am Leib. Sie war schlank und drahtig. Ihre kleinen Brüste passten zum Rest ihres Körpers. Akina erwischte sich bei dem Gedanken, ob ihm ihre Brüste gefielen.

Zira schlug vor Akinas bisherige Kleidung zu säubern. Solange sollte sie Sachen von ihr tragen. Sie aßen gemeinsam vor dem Eingang der Behausung und unterhielten sich über ihr jeweiliges Leben. Akina berichtete von ihrem Zuhause und erzählte, wie es zu ihrem Ausflug mit dem Raumgleiter gekommen war. Im Gegenzug erfuhr sie wie das Paar die Flucht in die Einöde angetreten hatte. Awen und Zira waren in einer Nacht- und Nebelaktion aufgebrochen und hatten nur wenige ihrer Habseligkeiten mitnehmen können. Ein guter Freund hatte sie mit seinem Fahrzeug aus der Stadt befördert. An den Grenzen zur Einöde waren sie auf sich allein gestellt. Dank alter Karten wussten sie, dass es in bestimmten Gebieten des Outlands Überlebenschancen gab. Sie benötigten Wasser und mussten jagen können. Sie waren nach tagelangem Marsch hier gelandet und hatten sich ihre Behausung im Laufe der Zeit eingerichtet. Da sie kein richtiges Bett mitnehmen konnten, hatten sie einen großen Stoffbezug mit Sand und Strauchwerk gefüllt. Ein paar Gegenstände zum Kochen und Braten konnten sie mitnehmen. Ebenso Decken und Kleidung. Seit etlichen Monden lebten sie zurückgezogen und auf sich selber angewiesen. Es war kein komfortables aber sicheres Leben. Sie waren zusammen. Das war das Wichtigste.

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