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Akinas Abenteuer

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Akina zog die Schultern hoch. Was sollte sie darauf antworten?

„Beim zweiten Mal ist es noch schöner", behauptete die erfahrene Frau.

Die Entscheidung fiel Akina leicht. Sie rückte auf Awens Körpermitte zu und schwang ihr Bein über ihn. Mit der Hand führte sie den noch harten Kameraden auf ihre Muschi zu. Dann ließ sie sich fallen und nahm den Stab in sich auf. Sie spürte, dass das Einfahren seiner Männlichkeit sich gut anfühlte. Trotz ihres erlebten Höhepunkts war sie für schöne Reize empfänglich. Als sie zu reiten begann, stellten sich diese als noch viel intensiver heraus. Sie ließ sich gehen. Sie stöhnte vor sich hin. Sie steuerte auf einen weiteren Glücksmoment zu. Für einen Augenblick kam ihr in den Sinn, dass ihr dieses Erlebnis vorenthalten worden wäre, wenn ihr Ausflug in die Outlands nicht mit einem Absturz geendet hätte. Weitere Gedankengänge gingen im einsetzenden zweiten Orgasmus des Abends unter.

Nachdem sie Befriedigung gefunden hatten, kamen sie zur Ruhe. Sie schliefen nebeneinander auf dem Bett ein. Sie hatten sich nicht angezogen. Akina ruhte zwischen den beiden anderen und kuschelte sich eng an Zira. Sie wurde als Erste von ihnen am nächsten Morgen wach. Das Paar, mit dem sie die Freuden der körperlichen Liebe geteilt hatte, schlief noch tief und fest. Akina verließ die Höhle und suchte den See auf. Sie erfrischte sich und warf prüfende Blicke auf das Umland, über dem die Sonne aufging. Die junge Frau stand splitterfasernackt in den Felsen. Sie suchte die Umgebung ab. Aus den Augenwinkeln nahm sie eine Bewegung wahr. Ein kleines Tier huschte von einem Strauch zum anderen. Am Himmel zogen Vögel ihre Bahnen. Plötzlich sah sie etwas aufblitzen. Was war das?

Sie strengte ihre Augen an. Erneut blitzte ein helles Licht in der Ferne auf. Spiegelte sich die Sonne irgendwo? Was war dort in der Ferne? Akina wartete ab. Nach einer Weile realisierte sie, dass die Erscheinung unregelmäßig auftrat. Es sah aus, als ob sich etwas näherte. Möglicherweise etwas aus Metall oder Glas, an dem die Sonnenstrahlen reflektiert wurden. Urplötzlich wusste sie, was da auf sie zukam. Die Rettungsmannschaft war gekommen, um sie abzuholen. Sie erstarrte. Dann kam Freude auf. Sie würde gerettet werden. Was war mit Zira und Awen? Sollte sie die beiden verlassen, nachdem sie ihnen so nahegekommen war? Akina hatte sich noch keine Gedanken darüber gemacht. Sie hatte von Anfang an gehofft, dass man sie finden und erretten würde. Durch die schönen Erlebnisse mit den Flüchtigen war dieses Bedürfnis in den Hintergrund getreten.

Für den Augenblick lastete die bevorstehende Trennung von Zira und ihrem Mann schwer auf ihrer Seele. Ihre Zukunft lag nicht in dieser Einöde. Sie konnte nicht zeit ihres Lebens in den Bergen leben und sich von Kleintieren und Wurzeln ernähren. Das hier war Ziras und Awens Leben. Nicht ihres. Sie gehörte an die Seite ihres Vaters, auch wenn sie dort nicht immer glücklich gewesen war. Sie traf eine Entscheidung.

„Wacht auf ... Man kommt, um mich zu holen."

Zira riss die Augen auf. Awen war schnell auf den Beinen. „Wo sind sie?"

Akina erkannte deutlich seine Bedenken. Würde man Akina hier bei ihnen finden würde man sie mitnehmen und schnell feststellen, dass sie auf der Flucht waren.

„Sie sind noch weit entfernt. Ich vermute, dass sie zur Absturzstelle kommen werden."

„Du musst schnell dahin gelangen. Damit sie dich finden", erklärte Zira.

„Ich weiß. Ich muss wieder nach Hause ... Was ist mit euch?"

„Wir sind glücklich hier ... Das ist unser Leben", gab Zira zu verstehen.

Akina wusste, dass sie recht hatte. „Ich werde nicht verraten, dass ihr hier lebt."

„Du musst Akina zur Absturzstelle bringen", wies Zira ihren Mann an. Dann warf sie Akina einen schelmischen Blick zu. „Und du solltest lieber etwas anziehen. Oder sollen dich deine Retter so zu sehen bekommen?"

Akina hatte sich daran gewöhnt unbekleidet vor Awen und Zira aufzutreten. Sie hatte natürlich recht. „Wo sind meine alten Kleider?"

In Windeseile hatten sie sich angezogen. Akina verabschiedete sich von Zira mit einer intensiven Umarmung. Es fiel der jungen Frau schwer, die neue Freundin zu verlassen. Sie wusste, dass sie Zira nie mehr wiedersehen würde. Dies war angesichts ihrer gemeinsamen Erlebnisse schmerzend. Wie gerne hätte Akina weitere Lektionen durch die erfahrene Frau erteilt bekommen. Sobald sie nach Egoria zurückkehrte musste sie Zira und Awen vergessen. Die schönen Erinnerungen an die gemeinsamen Stunden konnte ihr niemand nehmen. Eine Fortsetzung ihrer gemeinsamen Liebesspiele würde es nicht geben.

Beide Frauen hatten Tränen in den Augen als Awen und Akina die Höhle verließen.

„Ich werde dich niemals vergessen", erklärte Akina mit belegter Stimme und folgte Awen hinaus in die Einöde. Awen stellte fest, dass der Suchtrupp nähergekommen war. Sie steuerten die Absturzstelle an. Ihre Behausung lag weit genug entfernt und würde nicht entdeckt werden, solange man Akina in der Nähe des Raumgleiters antreffen würde. Awen wusste, dass er die junge Frau möglichst schnell dorthin bringen musste. Sie beeilten sich, blieben aber stets in Deckung. Akina hatte Mühe Awens Tempo mitzuhalten. Als sie in Sichtweite der Absturzstelle kamen, sahen sie zwei Raumgleiter neben dem zerstörten Wrack stehen. Drei Individuen in Uniformen waren dabei die Trümmer nach der Überlebenden abzusuchen.

Akina wusste, dass jetzt der Moment des Abschieds gekommen war. Sie musste sich noch überlegen, wie sie ihr Überleben ohne fremde Hilfe begründen konnte. Immerhin hatte sie zwei Nächte in den Outlands überlebt. Doch das würde sich noch ergeben. Jetzt stand zunächst der Abschied von Awen an. Ihre Blicke trafen sich. Akina sah den Mann an, der ihr die Unschuld genommen hatte. Er würde für immer einen Platz in ihren Erinnerungen haben. Sie umarmte den starken Mann, der seine Arme um den schmalen Körper der jungen Frau legte. Akina kämpfte gegen die Tränen an. Sie würde ihn vermissen. Sie lösten ihre gegenseitige Umarmung und traten jeweils einen Schritt zurück.

„Pass auf dich auf. Und lebe dein Leben", gab Awen ihr mit auf dem Weg.

„Ich werde euch vermissen. Ich wünsche euch ein schönes Leben. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege eines Tages."

Akina war sich sicher, dass dies nicht der Fall sein würde. Ihr Vater würde sie nicht mehr aus den Augen lassen und verhindern, dass sie sich nochmals den Outlands näherte. Sie trat hinter dem Felsvorsprung hervor und ging auf die Absturzstelle zu. Der Rettungstrupp bemerkte sie und eilte auf sie zu. Wenn die wüssten, was ich die letzten Tage erlebt habe, ging es Akina durch den Kopf. Ein dezentes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Sie war gerettet und um eine enorme Erfahrung reicher. Der Ausflug in die Outlands hatte sich definitiv gelohnt.

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19 Kommentare
AnonymousAnonymvor 5 Monaten

ich habe die Geschichte genossen. Toll geschrieben. Leider zu kurz

WerBistDuWerBistDuvor 9 Monaten

Mir hat die Geschichte als das gefallen was sie ist: Eine schöne Unterhaltung an einem Sonntagabend! drauf aufmerksam geworden bin ich über "ähnliche Geschichten". Wobei es sich unter der gelesenen um eine Erzählung miz Thema Lehrerin/Schueler handelt. Wir Lit dann den Bogen zu Sci-Fi hinbekommt? OK, große, volle, schwingende Brueste wären ne Idee. Aber egal... :-))

Bewerten kann ich leider nicht - Technical Error. Ärgerlich.

Sollte Helios das noch lesen:

Natürlich kann es Züge mit 2 Schienen auf diesem Planeten / (irdische?)Kolonie (??) geben.

Die sind technisch weniger anfällig, was im Falle einer Kolonie ohne stetigen Nachschub an Technik und Material denkbar wäre. Ebenso ist denkbar, das die Lebewesen auf diesem Planeten schon seit langem wie selbsterständliche Einschienen-/Magtschwebebahnen benutzen und die Bezeichnung "Zug" für sie selbsterständlich eine 1-Schienenbahn meint.

Das Du auf den Gedanken eines zweigleisigen Zugsystems kommst, liegt dann an der Über- tragung der Story ins Deutsche/Terranische von SWriter, bzw. an Deinen Gedanken. *zwinker*

@SWriter u. Lesbicman:

Zur Story: Ja, durchaus eine Fortsetzung mit mehreren möglichen Ausrichtungen denkbar.

Im Telegrammstil:

- Akina Papa über Rettung Happy. Sie erzählt von ihren Rettern und Papa kann aufgrund seiner Beziehungen eine Verrechnung der Strafe mit dem Asyl vereinbaren. So können die in die Stadt kommen: Als Anwalt nebst Frau in Papas Firmen oder um den Aufbau einer neuen Urlaubsidee in der Wildnis für Papa zu entwickeln, wo sich Akina mit einbindet.

Oder die Drei behalten die Höhle als privates Urlaubsrefugium bei.

Auch möglich: Ausarbeitung einer gesellschaftlichen Idee für den Planeten. Akina interessiert sich nach der Rückkehr mehr für die Schicksale usw. der unteren Bevölkerung und beschließt für deren Besserstellung zu kämpfen oder gar eine Veränderung der gesamten Gesellschaftspolitik usw anzustreben. Ob Papa dafür sterben und sie sein Vermögen und Einfluss erben muss oder ob sie "ganz normal" politisch engagiert, etc., etc., etc. Da gibts zahllose Möglichkeiten.

Ich fühlte mich angenehm unterhalten und bin froh auf dieses alte chätzchen aufmerksam geworden zu sein.

DorineDorinevor mehr als 3 Jahren
Leselust

Eine Story von Swriter zu lesen, bedeutet für mich ein echtes erotisches und sprachliches Vergnügen. Er überrascht mit immer neuen Ideen und ist in der Lage, sie so abwechslungsreich zu präsentieren, dass es eine Freude ist sie zu lesen und sich von ihnen verführen zu lassen.

AnonymousAnonymvor etwa 7 Jahren
by mistake

Sorry. Hab versehentlich (vermutlich beim Scrollen) ein Sternchen vergeben. Richtig(er) wären 3 bis 3.5 Sternchen mehr.

Mit dem Sf-Szenario werde ich nicht warm. Es könnte in ähnlicher Form vor etwa 100Jahren Earhart mit ihrer Prop-maschine zugestoßen sein.

Will sagen: das SF-Setting ist beliebig und austauschbar. Aber es wäre wohl völlig unangemessen, eine im Detail ausgearbeitete Welt zu erwarten - ist ja nur ne Kurzgeschichte. Alles gut.

Die Story an sich weiß zu gefallen. Gut geschrieben, weder hoffnungslos überspitzt noch schluderig vorangegangen. Gute Sprachfarbe (keine große Kunst aber völlig angemessen) guter Erzählstil, ein Einstieg + ein Abschluss + was dazwischen... alles da, alles wunderbar.

Ich mag die Geschichte, obgleich ich nicht zu den größten swriter-Fans zähle (genau genommen lese ich seit geraumer Zeit keine swriter Geschichten mehr, wurde nur durch den letzten Kommentar angelockt)

In der Summe fehlen also wohl eher 4 Sterne. Sorry nochmal.

*****

polly (die durch Passwort-Gau nicht mehr auf ihren Acc zugreifen kann)

helios53helios53vor etwa 7 Jahren
"nicht gefallen" ist nicht richtig!

Richtige Sci-Fi mag ich in bestimmten Grenzen. Mutanten in mittelalterlichen Gewändern und Laserschwerter schwingend, mag ich weniger, vorstellbare technische, medizinische oder sonst wissenschaftliche "Voraus"erfindungen mag ich.

Gestoßen habe ich mich z.B. an den "Raumgleitern". Wie der Name schon sagt, sind sie für den "Raum" gedacht, also für den luftleeren Raum, weshalb sie keine "Spitz" brauchen. Das ist nur Firlefanz, der Material und Raum verschwendet. Sie sind überdies m.E. völlig falsch verwendet (und würden wahrscheinlich dort ga nicht funktionieren), wenn Akina damit über die Wüste rast. Ein Gerät, das mittels Technik die Schwerkraft außer Kraft setzt und daher auf Flügel verzichten kann, wäre ideal.

Oder du "erfindest" den Amphibiengleiter, der sowohl im Raum, als auch in Luft und Wasser (und unter Wasser) funktioniert. Wenn Akinas "Raumgleiter so etwa sein soll, solltest du das auch so zum Ausdruck bringen.

Akina könnte in ihren Stiefeln eine Notration in Pillenform mitführen, die nach Zugabe von Essig eine komplette Mahlzeit (Fleisch, Beilagen, Soße usw) ergeben. Leider gibt es dort draußen keinen Essig.

Anachronistisch mutet das Vorhandensein von Eisenbahngleisen an, auch wenn der Zug ohne Lokführer fährt, was heute ja schon tw. Realität ist.

Über die sozialen Verhältnisse "dann" ließe sich ausführlich schwadronieren.

Ob Akina mit einem "Raumgleiter" abstürzt oder mit einem Jeep einen Achsbruch erleidet ist für diese Geschichte völlig unwichtig. Der Sex mit den dreien ist - wie gesagt - zeitlos. Könnte alles vor 3000 Jahren, heute oder anno 3737 genau so passieren/passiert sein. Der Sci-Fi - Mantel ist halt sehr dünn und könnte über jede beliebige Story gestülpt werden.

Noch was zum Sex: Auch da könntest du Akina als völlig unwissend darstellen. Oder eben anders informiert. Vielleicht wurde Sex überhaupt schon abgeschafft? Die beiden Wüstenbewohner Zira und Awen könnten Sex durch Selbstversuche neu entdeckt haben. Wäre ein toller Anknüpfungspunkt für die Fortsetzung gewesen, wenn Akina diese Wiederentdeckung in die Stadt mitnimmt und damit dort einen Aufstand lostritt.

usw.

PS.: Bei den Sexszenen zeigst du dich in deinem Element, das passt dann schon und ist ja auch der Hauptteil der Story.

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