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Alles fing so harmlos an ... Teil 12

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Salvo betrachtete die enthüllten Brüste, besser gesagt, er bewunderte sie. Wenn ihn etwas an seiner Schwester gestört hatte, dann ihre eher niedlichen Tittchen. Er schwärmte in dieser Hinsicht mehr für Melonen als für Äpfel, und was Andi zu bieten hatte, war in seinen Augen einfach perfekt: Junge Honigmelonen! Zögernd machte er sich darüber her und kostete. Mit Zunge, Lippen und Zähnen bearbeitete er die leicht erregbaren Nippel, was sofort wieder Andis Atem beschleunigte. Der Mann war ein Gott! Zumindest empfand das Andi so. Mein Gott! Und den hatte ihre kleine Schwester sausen lassen? Aus moralischen Erwägungen? Das klang ja nach einem Witz! Ausgerechnet Chrissi und Moral! Aber wie sagt der Lateiner? ‚Tempora mutantur, nos et mutamur in illis'. Wahrlich zutreffend bei Christine Zober. Von der moralisch Entrüsteten zur schamlosen Tabubrecherin! Wenn da nicht Salvo mit seiner göttlichen Zunge gewesen wäre, hätte sie laut gelacht. So lächelte sie ihren Lover nur aufmunternd an und fragte sich, ob sie allein durch sein Zungenspiel an den Brustwarzen zum Orgasmus kommen könnte. Zwar steckte sein Penis bis zur Wurzel in ihrer Vagina, aber er bewegte sich nicht.

Vom Terrassentisch her erklang Lustgeschrei. Tomaso hatte bei Chrissi offenbar genau ihr Ding getroffen, möglicherweise auch den G-Punkt, denn sie jubelte bereits zum wiederholten Mal. Florina hingegen schien völlig weggetreten, keuchte, wimmerte und winselte in einem fort, während Ben ohne Unterlass seinen Kolben in ihre Röhre trieb. Der hatte ja auch ein besonderes Kaliber und Florina war noch nicht an diese Naturgewalt gewöhnt.

Ehe Andi noch herausfinden konnte, ob eine ‚göttliche' Behandlung ihrer Brustwarzen tatsächlich zu einem Orgasmus führen konnte -- jedenfalls aber fast, da war sie sich schon sicher -- änderte Salvo seine Taktik und fing an, sie hart und zart zugleich mit seinem Götterschwanz zu ficken. „Meine Göttin!", säuselte er. „Ich habe meine Göttin gefunden. Dea mia!" Nach einer Welle aufs Äußerste stimulierender Stöße, drückte ihn ein sehr menschliches Bedürfnis, die Neugier: „Sag, Dea Andrea, beherrscht du auch, wie deine Schwester, die Kunst des Schwanzschluckens?"

„Häh?"

„Chrissi hat vorhin, als du gerade noch nicht da warst, meinen Schwanz geschluckt und in ihrem Hals stecken lassen, ziemlich lang. Kannst du das auch? Hat sie es womöglich von dir gelernt?"

„Oh! Nein, sie hat das schon vor mir gekonnt. Ich bin da noch Novizin, aber es ist mir schon ein paar Mal gelungen, das letzte Mal heute Morgen."

„Mit Bens Schwanz?"

„Klar. Mit welchem denn sonst?"

„Na ja, du könntest ja auch mit deinem Freund ..."

„Schlaumeier! Du willst auf die Art bloß rauskriegen, ob ich einen festen Freund habe. Nein, habe ich nicht. Und bitte, bitte, fick weiter!"

Salvo fickte weiter. Wie könnte er auch den Wünschen seiner Göttin nicht nachkommen? Aber nach einem Weilchen hielt er wieder inne. „Machst du das auch bei mir einmal? Oder zweimal?"

Andi lachte und zog sich an den Halteseilen nach vorne. Die Beine ließ sie dafür natürlich nach vorne fallen. „Komm her, mein Lover!" Durch ihre Bewegung war Salvo aus ihr gerutscht und so stand sein Schwanz hart und nass glänzend vor ihrem Gesicht. Sie fixierte ihn und öffnete den Mund. Vom Tisch her erklang erneutes Orgasmusgebrüll, diesmal aus drei Kehlen. Nur Florina genoss fast stumm. Sie war so weggetreten, dass sie zwar durchgeschüttelt wurde, ihr aber offenbar die Kraft zu einem lauten Schrei fehlte. Nur ein leises Wimmern drang aus ihrem weit geöffneten Mund, als ihr Ben eine Überdosis in die Muschi spritzte. Nebenan waren auch Tom und Chrissi erfolgreich gewesen. Die fragte sich, wer nun das Sperma aus ihrer Spalte lecken würde, denn Andi war mit anderen Dingen voll beschäftigt.

„Flo! Darf ich deine Spalte auslecken? Ich steh darauf, Sperma zu schlucken. Normalerweise mache ich das ja mit Andi, aber die hat jetzt keinen Sinn dafür. Falls du ähnlich gepolt bist, bediene dich. Wenn nicht, hole ich es mir später selber raus."

„Ehrlich gesagt, habe ich das noch nie probiert. Salvo und Tom spritzen immer in mich rein, danach dusche ich es weg. Wie schmeckt das?"

„Du hast dir noch nie in den Mund spritzen lassen? Du solltest es ausprobieren, danach weißt du mehr. Andi und ich lassen keinen Tropfen verkommen, aber viele Frauen ekeln sich davor. Versteh ich gar nicht. Komm, machen wir neunundsechzig, dann komm ich zu meinem Genuss und du zu einer Erfahrung. Ich unten, du oben, sonst mach ich dich platt!"

„Du machst mich nicht platt! Du kannst mich ja nicht einmal beim Handballtraining umwerfen, Baby!"

„Ich geb' dir gleich ‚Baby'!", rief Chrissi empört, rutschte vom Tisch, lief auf die andere Seite, schubste Ben weg und warf sich auf Flo, die diese Attacke nicht erwartet hatte.

„Uff!" Rund dreißig Pfund Kampfgewicht mehr wirkten sich aus, aber Flo war durchtrainiert und auch beim Spiel nicht zimperlich, konnte ein paar harte Püffe schon wegstecken. Chrissi stürzte sich jedenfalls gierig auf die überquellende Lustritze ihrer Freundin und schlabberte genüsslich. Dabei räkelte sie sich so, dass sie letztlich auch ihre Muschi auf dem Gesicht der anderen platziert hatte, aber darum, ob Flo daran auch Gefallen finden konnte, kümmerte sie sich zunächst nicht. Erst als sie nahezu alles verschlungen hatte, was an Sperma vorzufinden war -- die bei Ben übliche Menge, wenn er voll aufgeladen war -- achtete sie darauf, was sich unter ihr abspielte und bemerkte eine zarte Zungenspitze, die an ihrem Kitzler tremolierte. Das war schon irgendwie klasse, deutete aber doch darauf hin, dass Flo keine große Leidenschaft für Männersäfte entwickelt hatte.

„Alles okay, Flo?"

„Okay schon, aber begeistern kann ich mich dafür eher nicht. Wenn es Ben besondere Freude macht, würde ich mir sogar in den Mund spritzen lassen und das Zeug schlucken, aber darum reißen würde ich mich nie."

„Nur, weil es jetzt konkret um das Sperma deines Bruders geht oder generell?"

„Mit meinem Bruder hat das nichts zu tun. Schließlich fick ich ja auch mit ihm. Das bringt mich zu einem weitern Punkt, Chrissi. Bist du -- äh -- neigst du zu Eifersucht? Ich mein jetzt, daheim, wenn grad Tom bei mir ist und wir beide geil -- was dann? Wie stehst du dazu?"

„Und wie steht Tom dazu, wenn ich mit Ben? Ja, das sollten wir klären."

Da sagte der junge Tomaso etwas, das zeigte, dass er über sein Alter gereift war: „Ich muss zuerst einmal sagen, dass ich total auf Chrissi abfahre und gern mit ihr gehen würde. Und wenn sie es täte, dann ist mir nur wichtig, dass ich ihr Favorit bin und bleibe. Alles andere ist nur Fun."

„Gut gesprochen, Tomaso. Ich hab mich auch in dich verguckt. Ob das Liebe wird, werden wir schon sehen. Sieht ja fast so aus. Da stimme ich dir voll zu. Ich würde gern ‚mit dir gehen'. Was für ein altertümlicher Ausdruck! Und wenn ich dann einmal was anderes fühlen sollte, werde ich es dir offen sagen. Dasselbe erwarte ich auch von dir. Offenheit und Klarheit und kein Drama ohne Pyjama!"

„Äh wie? Pyjama? Ich schlafe eigentlich immer nackt, aber ich habe einen Pyjama. Den könnte ich mitbringen, wenn ich mal bei dir übernachten darf. Hätten da deine Eltern etwas dagegen?"

„Ich glaube schon ..."

Tomaso war enttäuscht. „Schade, ich habe mir das so schön vorgestellt."

„Ich meine, sie hätten vermutlich etwas gegen den Pyjama. Wir schlafen hier alle nackt und laufen im Sommer auch meistens nackt herum im Haus, wir essen sogar gern nackt. So ist das. Vorläufig teile ich mir aber noch das Zimmer mit Andi und mein Bett ist nicht sehr breit. Aber wenn es dich nicht stört, dass sie uns zusieht ..."

„Und Ben?"

„Der hat ein eigenes Zimmer und ein viel breiteres Bett. Da schlafen wir derzeit alle drei drin. Wir finden schon eine Lösung, keine Angst. Bei euch ist es wohl etwas schwieriger mit dem Übernachten, weil deine Mama da ziemlich streng ist.

„Was? Ihr schlaft alle drei zusammen in einem Bett? Und nackt? Und da hat niemand was dagegen?"

„Richtig! Unsere Eltern sind der Meinung, dass wir alt genug sind, selbst zu entscheiden, was wir tun. Sie vertrauen darauf, dass wir alles tun, damit nicht irreparable Folgen entstehen, die niemand wollte. Ganz abgesehen davon, dass ich jetzt überhaupt noch keine Kinder haben möchte, weder von Ben, noch von dir, noch von sonst wem!"

„Sagenhaft! Solche Eltern! Ein Traum! Mama würde zuerst die Wände hochgehen und dann einen Exorzisten bestellen, wenn sie hinter unser Geheimnis käme. Zum Glück hat sie ja ihren Job in der Sprachschule und ist da abends immer außer Haus. Oft auch untertags. Und dann hat sie ja auch ihr Auto mit dem lauten Auspuff. Da hat Salvo was daran gedreht. So hören wir sie schon von weitem, falls sie einmal unverhofft früher kommt."

Salvo war seinerseits voll begeistert. Andi hatte alle Konzentration gesammelt und seinen Schwanz tief genommen, tiefer und zuletzt ganz tief. Zu ihrem eigenen Erstaunen war ihr das relativ leicht gelungen, weshalb sie die Übung gleich wiederholte. Und dann noch einmal. Und wieder. Und jedes Mal ging es leichter und länger und jedes Mal stöhnte Salvo brünftig.

Da Chrissi endlich zu quasseln aufgehört hatte, präsentierte ihr Ben seinen noch ziemlich unverändert großen Schwanz zum Abschlecken, was sie mit Genuss annahm. Zu ihrer Überraschung hatte er noch ein wenig zurückhalten können und lud ihr noch einen großen Spritzer auf die Zunge. Sie schmatzte dankbar.

„Iiich koommeee!", schrie in diesem Moment Salvatore Gruber ekstatisch und Andi schob schnell seinen Schwanz aus ihrem Hals zurück in den Mund. Es ging ihr ja schließlich nicht um die Nährwerte, sondern um das Geschmackserlebnis.

„Oh! Sind wir da etwa in eine Orgie geraten, Antoine?", hörten sie da eine bekannte Stimme fragen.

„Sieht ganz so aus, Ernestine, und wir sind nicht eingeladen", antwortete Opa Toni mit süffisantem Unterton.

Ben fand als erster seine Sprache wieder, vor allem, weil er der einzige Enkel der unerwarteten Gäste war, der kein Sperma im Mund hatte. „Oma! Opa! -- Äh -- was führt euch da her?"

„Dreierlei", befand Oma Erna. „Erstens sollen wir euch daran erinnern, dass heute der Architekt kommt, wegen dem Dachboden. So gegen fünf bringt ihn Robert her. Zweitens habe ich hier eine Ladung Lasagne für euch. Wie halt üblich ist es ein wenig viel geworden, aber wenn ihr eh Gäste habt ..." Ach, wie kamen sich die beiden ‚cool' vor, dass sie das Geschehen so nonchalant behandelten.

Chrissi hievte ihren Luxuskörper von ihrer Freundin Flo und machte Anstalten, sich etwas anzuziehen.

„Von uns aus müsst ihr euch nicht anziehen, jetzt noch nicht, wir haben eh schon alles gesehen und nicht erst heute. Wenn dann der Architekt kommt, wäre es wohl sinnvoll", steuerte Opa Toni als Stimme der Vernunft bei. Und drei nackte weibliche Körper brachten sogar bei ihm noch die Säfte zum Steigen. Er genoss den Anblick und hatte kein Interesse daran, dass das vorzeitig endete.

„Und drittens hätten wir eine Bitte. Am Donnerstag fahren wir zur Kur an den Chiemsee. Kneippen und Kultur. Für zwei Wochen. Da hätten wir gedacht, dass ihr euch um die Blumen im Haus kümmern könntet. Im Garten haben wir ja eine automatische Bewässerungsanlage, aber drinnen müsste man so alle zwei Tage gießen. Bei Regenwetter alle drei Tage, bei starker Hitze zumindest auf der Süd- und Westseite alle Tage. Wenn es viel regnet, schaltet bitte die automatische Bewässerung ab. Aber danach wieder ein, ja?"

„Also wie üblich, Oma." Andi hatte endlich Salvos Sperma verkostet und geschluckt. Eine moralische Entrüstung hätte sie den beiden Hauptdarstellern der uralten Inzestpornos nicht abgenommen -- und es kam auch keine - weshalb sie sich unbefangen gab und ihrem Opa einen Kuss auf die Wange drückte. Ben tat es ihr bei seiner Oma nach und Chrissi beobachtet, wie deren Hand in Richtung Enkelschwanz zuckte. Im letzten Moment beherrschte sich Erna Becker. Wahrscheinlich bedauerte sie, dass die Zeiten der nackten Maja vorüber waren.

Opa Toni hatte die drei nackten Gespielen seiner Enkel gemustert. „Du, Erna, guck dir mal die drei an. Sind das nicht die Enkels vom alten Gruber, der früher nebenan gewohnt hat?"

Oma Erna schärfte ihren Blick. „Ja richtig! Von seinem Ältesten, dem Franzl. Der, seine Brüder und Schwestern waren ja mehr bei uns daheim als in dem kleinen Häuschen der Grubers. Vor allem seine Jüngste, die Tanja, die war ja ganz dick befreundet mit der Melanie. Und mit dem Robert dann auch. Stimmt's nicht?"

Doch, es stimmte und wenn das so war, wie es Oma Erna beschrieben hatte, dann vögelten sie gerade mit den Neffen und der Nichte jener Tanja, die sich ihnen recht frivol am Hügeltaler Waldsee genähert hatte. Die mit dem Dreiecksverhältnis mit ihren Eltern. Dieser Gedankengang breitete sich synchron in den drei Hirnen der ABC-Kinder aus. Und daran schlossen sich natürlich weitere Überlegungen. Welche Auswirkungen hatte wohl das inzestuöse Ambiente im Hause Becker auf ihre Mutter, deren Freundin und beider Geschwister gehabt? War es reiner Zufall, dass beide Gruppen von Geschwistern miteinander Sex hatten oder gab es da einen Einfluss von Opa und Oma Becker? Chrissi wunderte sich nur, dass Melanie ihre Freundin Flo nicht schon vor Jahren als Nichte ihrer einstigen Busenfreundin erkannt hatte. Aber wieso hatte Opa Toni dann die drei erkannt. Der genetische Einfluss ihrer sizilianischen Mutter war doch unübersehbar.

„Na!", unterbrach die Oma die komplizierten Gedankengänge. „Dann ist eigentlich alles klar. Danke fürs Blumengießen, Kinder. Die Lasagne habe ich dort drüben hingestellt. Tschüss!"

Chrissi rannte den beiden nach und umarmte beide herzlich. „Hab euch lieb, Ernestine et Antoine! Ich begleite euch ein Stück."

„Hast wohl Angst, dass wir zurückkommen und spannen? Keine Sorge, das haben wir alles schon hinter uns. Alles!"

Trotzdem geleitete sie die Großeltern bis zur Straße, was wieder ein gewisses Prickeln auslöste. Mitten am Tag war es immer möglich, dort auf Nachbarn zu treffen. Aber Opa Toni ging kein unnötiges Risiko ein. Er ging ein paar Schritte schneller, lugte nach links und rechts und winkte. „Die Luft ist rein. Danke, Chrissi!" Doch die trieb es mal wieder auf die Spitze und legte ihren Arm um Omas Schultern und ging mit ihr bis hinaus auf die Straße. Dort umarmte sie die beiden Alten noch einmal ausgiebig und blieb stehen, bis die beiden in ihrer Einfahrt verschwunden waren. Erst dann drehte sie sich um und kehrte zurück. Diesmal schloss sie das Gartentor im Zaun sorgfältig und entfernte den langstieligen Haken, mit dem Eingeweihte -- wie Oma, Opa, aber auch Flo -- das Türchen öffnen konnten, auch wenn sie keinen Schlüssel hatten. Der Architekt hätte ihnen jetzt gerade noch gefehlt!

Auf der Terrasse hatte Andi, nachdem sie die verblüfften Grubers über die Identität der Überraschungsgäste aufgeklärt und deren Unbefangenheit hinsichtlich der beobachteten Orgie - trotz eigener Verwunderung - als ‚in unserer Familie ganz normal' unter den Tisch gelogen hatte, das Kommando übernommen, hatte Teller, Besteck, Gläser, Limonade und Wein organisiert und die große Terrine mit der Lasagne mitten auf den Tisch gestellt. Ben schenkte ein und klappte weitere zwei Stühle auf. Salvo, Tom und Flo wirkten noch ein wenig befangen. Nackt zu Mittag zu essen waren sie nicht gewohnt, aber der Hunger besiegte alle Vorbehalte. „Geil!", stellte Florina klar. „Sonst hätten wir uns eh nur so eine lausige Pizzaschnitte am Imbiss geholt."

Wie zwischendurch Salvo und Andi, Ben und Flo, Tom und Chrissi Händchen hielten war klar erkennbar, dass die drei Pärchen blitzartig und ‚unsterblich' ineinander verknallt waren. Zusätzlich schwebten die drei Zobers auf rosa Wolken, denn ab Donnerstag hatten sie zwei Wochen Zeit, die anderen DVDs aufzustöbern, zu kopieren und zu sichten. Allein bei der Vorstellung, was darauf noch alles zu sehen sein könnte, bekamen Ben einen Ständer und die Mädchen einen nassen Schlitz. Die Grubers bezogen das naturgemäß eher auf ihre Anwesenheit und bedauerten, dass sie später leider wieder arbeiten müssten. Die Kundschaft wartete. Aber sie versprachen, am späteren Abend noch einmal vorbeizukommen. Vielleicht wurde es was mit der ersten gemeinsamen Nacht.

Nun, zunächst wurde aber die Lasagne vernichtet, nicht restlos, denn Oma Erna hatte wie üblich wie für ein Heer von Dreschern aufgekocht, aber viel blieb nicht zurück. Ben beobachtete mit Wohlgefallen, wie Florina sozusagen eine ‚Männerportion' verdrückte und danach nur einmal kurz und verhalten rülpste. „Das hat gutgetan!", rief sie und klatschte sich auf den nackten Bauch. „Bei euch fühle ich mich wohl, als wäre ich nicht über zwei Jahre nicht mehr hier gewesen."

Salvo räusperte sich. „Ich weiß, es passt nicht so richtig zum Mittagstisch, aber ich hätte da eine Frage. Hatte jemand von euch schon mal anal? Andi?"

„Tut mir leid, dazu haben wir uns allesamt, wenn ich richtig informiert bin, noch nicht durchringen können. Obwohl ich -- zugegeben -- doch rein aus Neugier interessiert wäre. Warum?"

„Naja, ich möchte es schon gern mal machen, aber Flo mag nicht. Ich glaube, möchten täte sie schon, aber sie traut sich nicht. Und ich, wenn ich ehrlich bin, weiß auch nicht recht, wie man das am besten angeht, als Neuling. Ich weiß aber nicht, wen ich sonst fragen könnte, ohne damit irgendwie peinlich aufzufallen."

„Ich wüsste da schon wen", sagte Chrissi und dachte in erster Linie an ihre Mutter, aber eben nicht nur. „Wir haben da ein Pärchen am Waldsee kennengelernt. Die sind zwar auch kaum älter als wir, praktizieren das aber schon und zwar recht routiniert. Die helfen bestimmt gern."

„Kannst du mir die einmal vorstellen? Oder uns, wenn Flo doch will. Wir müssen ja nicht sagen, dass wir Bruder und Schwester sind."

„Ich will auch!", protestierte Tomaso.

Chrissi lachte. „Dann mach ich auch mit. Aber keine Angst, die stört das sicher gar nicht. Die sind selber Halbgeschwister und wissen von uns."

„Ja, die sind recht cool", mischte sich Ben ein, froh darüber, dass Chrissi nicht ihre Mutter ins Spiel gebracht hatte. „Am besten kommt ihr am kommenden Wochenende mit zum Waldsee. Die sind sicher auch wieder dort. Ich wette, ihr werdet euch mit denen gut verstehen."

„Okay, ich bin dabei!", gab Flo zu. „Haben wir noch Zeit für einen Quickie, Salvo?"

„Leider, liebe Schwester. Es wäre besser, wenn wir uns schnell duschen -- wenn das geht -- und dann geht es zur Kundschaft. Wir brauchen rund zwanzig Minuten bis dorthin. So einen quicken Quickie kenn ich von dir nicht, dass sich das ausginge."

„Schade!"

„Selbstverständlich könnt ihr auch duschen, aber wir könnten mal sehen, ob wir alle sechs in unserem Pool Platz finden. Berührungsängste können wir wohl ausschließen. Was meint ihr?" Diese Idee kam wieder mal von Chrissi und wurde allgemein gutgeheißen.

„Dann hüpft mal rein. Ich leg euch noch Handtücher her", versprach Andi und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Die anderen fünf rannten johlend zum Planschbecken, großtuerisch auch ‚Pool' genannt. Chrissi war die erste die sich ins Wasser warf, Salvo der zweite. Flo, Ben und Tomaso mussten schon vorsichtig über den Rand steigen, um niemand zu verletzen. Da sich Flo auf Bens Schoß setzte, machte das Chrissi auch bei Tom und wenig später, als Andi angerannt kam, tat sie dasselbe. Natürlich bei Salvo.

„Oooh!", seufzte Chrissi nach ein paar Minuten. „Er steckt in mir drin!"

„Ben auch!", versetzte Flo lapidar.

Da blieb Andi kaum eine Alternative. Sie griff zwischen ihre Schenkel und führte Salvos berstenden Schwanz ins Ziel. So kam Flo doch noch zu ihrem Quickie. Und Chrissi auch. Und natürlich auch Andi. Aber danach drängte Salvo vehement zum Aufbruch. Die Gruber-Geschwister rannten tropfend auf die Terrasse, trockneten sich dort ab und hängten die feuchten Handtücher über die Klappsessel, ehe sie in ihre Kleidung stiegen. Ben schien es, als wäre Flo dabei ein wenig hektisch gewesen. Tatsächlich fanden sie später ihr gelbes T-Shirt auf dem Boden liegen.