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Alles Kann ... Nichts Muss Teil 03

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Will wissen ob er damit einverstanden ist oder ob er lieber wieder weiterschlafen will. Doch seine Augen sind geschlossen und seinen Mund umspielt ein zufriedenes Lächeln. Schon nach wenigen sanften Streicheleinheiten ihren Finger erwacht sein Riemen wieder zu neuem Leben. Von Andreas kommt jedoch keine Reaktion. Soll ich lieber aufhören um nicht eventuell doch noch alles zu zerstören? Immerhin ist es eine ganz normale Reaktion seines Riemens dass der Steif wird, überlegt sie. Wie um ihr zu antworten, stöhnt Andreas leise auf. Nein aufhören kann ich nicht, nicht nachdem er mich grade so schön verwöhnt hat. Er hat sich einen Abgang verdient. Langsam schiebt sie sich an ihm tiefer, bis sie wie eben schon einmal mit ihrem Gesicht genau auf der Höhe seines Riemens angelangt ist.

Diesmal will sie schmecken wie er schmeckt. Zwar will sie ihn nicht bis zum Ende blasen. Jedoch soll das der Auftakt zur zweiten Runde sein. Andreas Riemen der mittlerweile wieder wie eine Eins in ihrer Hand steht, ist heiß, am pulsieren und deutlich kann sie die dicke Ader unter der Haut hervortreten sehen, während sich ihr Gesicht ihm nähert. Sie streckt ihre Zunge heraus, hält ihn nur noch mit Daumen und Zeigefinger fest und leckt dann von der Wurzel hinauf am Schaft entlang bis sie seine Eichel erreicht. Dann fährt sie mit der Zungenspitze ein paar Mal um diese herum, um dann wieder den Schaft abwärts zu streichen.

Als sie wieder oben ankommt öffnet sie ihre Lippen noch ein wenig weiter und stülpt diese dann erst über seine Eichel. Immer weiter schluckt sie seinen Riemen, soweit bis sie den Ansatz seiner Wurzel erreicht. Andreas stöhnt laut auf als er spürt wie sie immer wieder die Luft in ihrem Mund einsaugt. Sabrina kommt ein Gedanke. Wie war das eben noch, ganz langsam hat er mich zum Orgasmus getrieben. So beschließt sie es ihm nach zu ahmen und bewegt ihren Kopf vorsichtig und fast im Zeitlupentempo auf und wieder nieder. Sie dreht ihren Kopf so dass sie Andreas dabei beobachten kann. Deutlich kann sie im Schein des einfallenden Lichtes erkennen wie sein Atem unruhiger und schneller wird. Wie sich sein Brustkorb beginnt schneller auf und ab zubewegen. Ein Gefühl von Macht und Zufriedenheit steigt wieder in ihr auf. Ist sie sich doch sicher das er ihre Zärtlichkeit genauso am genießen ist, wie sie eben die seinen genossen hat.

Andreas packt sie bei den Armen und zieht sie zu sich hinauf. Dabei rutscht sie so über ihn nach oben das ihr weit offenstehendes Paradies erst über seiner Eichel zum stehen kommt. Langsam so als ob sie angst davor hätte, sich auf seinen Riemen selber aufzuspießen senkt sie ihr Becken und nimmt ihn wieder in sich auf. Dabei stöhnen beide laut vor Lust auf. Sabrina hat natürlich keine angst gehabt, nein sie wollte das Gefühl des aufgespießt werden einfach nur genießen. Einfach nur genießen wie diese quälende Leere, die sich in ihr eben so brutal ausgebreitet hat, wieder von ihm ausgefüllt und verdrängt wird. Sein Kopf hebt sich etwas in die Höhe und er ergreift ihre Brüste. Um sich dann wie ein kleines Kind an einer ihrer Knospen festzusaugen.

„Jetzt bist du dran" haucht sie ihm zu und beginnt sich schnell auf ihm auf und ab zu bewegen. Der Raum ist gepaart durch das schmatzende Geräusch ihres Paradieses, mit dem keuchen und stöhnen von den beiden. Dazu liegt schon länger ein schwerer Geruch nach Lust und Leidenschaft in der Luft. Ihre Bewegungen werden immer hecktischer und Andreas hat Mühe ihre Knospe weiter zu Liebkosen. Er lässt sich wieder zurück sinken, packt sie bei den Hüften und unterstützt ihren höllisch heißen Ritt auf seinem Riemen. Immer deutlicher fühlen beide ihren Höhepunkt in brausenden und tosenden Wellen näher kommen. Bis sie über ihnen, ohne von Wellenbrechern gehindert, hereinbrechen. Laut keuchen beide ihre Lust hinaus, verströmt Andreas seine Sahne tief in ihrem Innersten und verstärkt dadurch noch mehr Sabrinas Orgasmus. Diese hat dabei ihren Rücken durchgedrückt und reckt ihren Körper nach hinten. Ihre Hände drücken feste ihre Brüste und ihre Schamlippen massieren seinen Riemen, um ihn auch ja wirklich bis auf den letzten Tropfen auszupressen.

Erschöpft und völlig ausgelaugt lässt sich Sabrina auf seine Brust niedersinken. Wodurch sich ihre Brüste gegen seine Brust pressen. Ihr Atem geht immer noch stoßweise und beide spüren deutlich den Herzschlag des anderen gegen die eigene Brust schlagen. Sanft umschließt Andreas sie mit seinen Armen. Beide sind mit sich so im reinen das sie nur das hier und jetzt, den Moment der Zweisamkeit noch im Sinn haben und es kommt ihnen so vor als ob sie sich schon wer weiß wie lange kennen und lieben würden. Als das es das normalste wäre das sie sich so in seine Arme nach dem Sex schmiegt und kuschelt, dann einschläft und sie am nächsten Morgen zusammen aufwachen. Schon jetzt hat sich eine gewisse Verbundenheit zwischen sie gelegt. Nicht nur weil sie das Intimste mit einander geteilt und mit einander geschlafen haben, nein es ist schon viel intensiver. Seelig aufeinanderliegend gleiten die beiden über in ihren Schlaf.

Es ist so gegen 11 Uhr als Sabrina aus ihrem Schlaf erwacht. Sie liegt immer noch halb auf und halb neben Andreas. Etwas benommen und noch verschlafen hebt sie ihren Kopf und schaut sich um. Sabrina reckt sich kurz, schaut zu dem immer noch schlafenden Andreas und muss lächeln. Friedlich und scheinbar vollkommen glücklich liegt er nun schlafend neben ihr. Dann steht sie auf und geht ins Badezimmer, um dort auf die Toilette zu gehen. Vor dem Spiegel stehend betrachtet sie sich selber darin. Igitt ich sehe ja fürchterlich aus und dazu bin ich total verschwitzt, denkt sie bei sich und beschließt erst einmal kurz unter die Dusche zu steigen. Sie nimmt den Brausekopf, stellt das Wasser an und die Temperatur ein, steigt in die Badewanne und zieht hinter sich den Duschvorhang zu. Es ist ein herrliches Gefühl als das lauwarme Wasser auf sie tropft und dann an ihrem gut gebauten Körper herabläuft. Ja das ist was diesen Morgen perfekt macht oder zumindest fast perfekt. Denn die Steigerung wäre natürlich wenn Andreas mit unter dem Wasserstrahl stehen und sie sich gegenseitig einseifen würden.

Sie stellt das Wasser ab, schiebt den Vorhang zurück und nimmt sich das Badetuch welches gegenüber an der Wand auf der dafür vorgesehenen Wandhalterung hängt. Genüsslich reibt sie ihren Körper trocken, um sich dann an ihre Haare die nass an ihrem Rücken kleben zu machen. Nachdem sie diese ziemlich trocken hat, nicht ganz den sie mag es ihre Haare den Rest einfach so durch die Luft trocknen zu lassen, öffnet sie die Badezimmertür und geht wieder in den Hauptraum zurück. Andreas liegt immer noch schlafen auf seiner Schlafcouch. Wieder huscht ihr ein Lächeln über die Lippen. War wohl ziemlich anstrengend die Nacht mit mir. Sabrina schaut sich noch einmal im Raum um, diesmal etwas genauer. Der Raum ist wie sie findet praktisch und doch geschmackvoll Eingerichtet.

Sabrina schlüpft schnell in ihren Slip. Zieht sich ihre Bluse und die Jeans an und packt sich ihren Schlüssel. Schnell wirft sie einen kurzen Blick zu Andreas hinüber, dann öffnet sie leise die Türe und verlässt die Wohnung. Schnellen Schrittes eilt sie die Treppenstufen hinab, zu ihrem Auto. Mit sicherem Griff schließt sie den Kofferraum auf und nimmt eine Tasche heraus. Wie gut das ich die gestern doch noch gepackt und mitgenommen habe. Denn in der Tasche befinden sich frische Sachen zum anziehen. Nur ungern wäre sich heute in den Klamotten von gestern rumgelaufen. Sind diese doch durch die Fahrt hierher ziemlich verschwitzt und dazu vom Regen noch durchnässt worden. Sie schließt den Kofferraum wieder und eilt wieder nach oben.

Oben angekommen schließt sie wiederum leise die Tür hinter sich und zieht sich um. Für heute hat sie ein Hautenges rotes Top und einen beigen knielangen Faltenrock mitgenommen. Der weiße spitzen bedeckte Slip passt sich prima ihren Konturen an. Sabrina schaut auf dem vor ihr liegendem weißen BH und das rote Top. Dann schaut sie kurz zu Andreas hinüber. Mit dem Gedanken der ist heute überflüssig, packt sie ihren BH und wirft ihn zurück in ihre Tasche. Sie packt sich das Top und streift es sich über den Kopf. Eng und fest schmiegt es sich um ihren wunderschönen Körper. Lässt mehr als deutlich erahnen was sich unter ihm befindet und ihre Knospen, die sich ein wenig versteift haben, lassen jetzt schon wissen, dass das Top diese wenn sie knüppelhart stehen ohne BH nicht verbergen kann. Doch das interessiert sie jetzt nicht. Warum auch hat er sie ja eh schon nackt gesehen. Sie liebkost und so geil verwöhnt, während er sie so geil durchgefickt hatte.

Was ihr Interesse nun am meisten weckt ist der kleine durch die Theke abgetrennte Küchenbereich. Den sie hat Hunger und vor allem braucht sie ihre geliebte Tasse Kaffee. Ohne der für sie ein Morgen nicht gut beginnt und es wegen einer fehlenden Tasse Kaffee diesen bis jetzt so wunderbaren Morgen zu ruinieren, wäre doch das blödeste. Also geht sie schnell hinter die Theke, öffnet den Hängeschrank und nimmt sich einen Kaffefilter und die Kaffedose hinaus. Ein köstlicher Duft erfüllt nach und nach den Raum, während der Kaffee in die Kanne tropft. Schnell deckt sie noch den Tisch, nimmt dafür verschiedene Sachen aus dem Kühlschrank und dekoriert sie auf einem der beiden Esstische. Dann gießt sie eine Tasse mit Kaffee ein und geht damit zur Schlafcouch.

Was für ein Murmeltier, überlegt sie lächelnd. Setzt sich neben Andreas und hält ihm die dampfende Tasse unter die Nase. Nach und nach erweckt der Duft seine Lebensgeister. Er schlägt seine Augen auf und sieht sie auf der Kante neben sich lächelnd sitzen. „Guten Morgen du Langschläfer" begrüßt sie ihn. Andreas streckt die Hände hinter den Kopf und reckt sich erst einmal. „Morgen du Engel" „Charmeur" haucht sie, stellt die Tasse auf dem Fußboden ab und beugt sich zu ihm hinunter. Zärtlich drückt sie ihre Lippen auf die seinen und küssen sie sich kurz. Andreas riecht sofort den Duft seines Schampus in ihren frisch gewaschenen Haaren. Dazu fallen ein paar noch immer leicht feuchte Strähnen auf seine Wange. Sabrina beendet den Kuss haucht ihm Frühstück ist fertig zu und erhebt sich. „Hast du schon geduscht"?

Sie setzt sich hin und antwortet lächelnd: „Ja habe ich". „Wie lang bist du den schon auf"? „Etwas über eine halbe Stunde"! Andreas setzt sich ebenfalls an den Tisch und sie beginnen zu frühstücken. „Ich hoffe du bist mir nicht böse"? Sabrina schaut ihn dabei fragend und mit einem wenig ängstlichen Blick in die Augen. „Warum soll ich dir böse sein"? „Na ja du wolltest gestern Abend ja eigentlich nicht mit mir schlafen. Weil du mir zeigen wolltest das ich scheinbar was Besonderes für dich bin und so sehr mich das auch gefreut hat, ich konnte einfach nicht anders. Ich musste dich einfach in mir spüren"! Andreas grinst sie frech an. „Du hast Glück gehabt"! „Wie soll ich das verstehen"? „Ganz einfach. Ich liebe es so geweckt zu werden. Ansonsten kann ich auch grantig werden, wenn mein Wunsch so missachtet wird"!

„Na dann habe ich wohl wirklich absolut geiles Glück gehabt!" grinst nun ebenfalls Sabrina. Andreas legt seine Hand auf die ihre. „Ich bin froh dass du geblieben bist"! „Ich auch"! Die beiden sind fertig und räumen schnell zusammen das Geschirr ab. „So dann will ich jetzt aber auch dann schnell mal unter die Dusche springen. Wenn du möchtest kannst du entweder Fernsehen oder dich an den PC solange setzen. Musst du selber entscheiden"! „Du hast mir doch erzählt dass du schreiben würdest, wenn ich darf würde ich mir gern mal etwas davon anschauen"! „Kein Problem, warte ich ruf dir eine auf". Er setzt sich vor den PC, schaltet den Monitor ein und öffnet den Ordner in dem alle seine Storys abgespeichert sind.

Dann steht er auf und geht ins Badezimmer um zu duschen, währenddessen setzt sich Sabrina vor den PC und beginnt die Story zu lesen. Da er nicht nur die übliche Art von Storys schreibt, wie die, die man sonst so im Web findet auf denen es nach spätestens einer DINA4 Seite schon um das eigentliche geht, sind seine Storys um einiges Länger. Als er vor einigen Jahren mehr durch einen Zufall zu schreiben anfing, da ja da hat er auch noch diese Art geschrieben. Damals als er eigentlich nur seiner damaligen Internetliebelei in einer Mail einen Tagtraum aufschreiben wollte. Ihr so sagen wollte was er gerne bzw. mit ihr tun würde wenn sie zusammen wären. Da es sich eh um einen Tagtraum gehandelt hat hatte er ihr beschrieben wie sie sich bei einem Spaziergang über einen Strand im Wasser nachher lieben würden. Die Story hatte ihr damals so gut gefallen das er spontan noch 2 Fortsetzungen geschrieben hatte. Heute weiß er nicht mal mehr genau wie oder weshalb diese dann auch andere Bekannte von ihm im Web zu lesen bekamen. Doch alle fanden es gut und ihm selber hatte das schreiben großen Spaß gemacht und so hatte alles angefangen.

Zu der Zeit hätte er sich auch nie träumen lassen das er einmal eine richtige kleine Fangemeinde um seine Werke scharen würde. Doch im Laufe der Zeit entwickelte er sich immer weiter, was nicht nur seinen eigenen Individuellen Schreibstill betraf. Nein auch sein eigener Anspruch veränderte sich im Laufe der Zeit. So wollte er irgendwann nicht einfach nur Storys schreiben in denen gefickt wird. Nein er wollte jedesmal eine eigene kleine Geschichte darum stricken und zudem sollte bzw. soll diese so Glaubwürdig wie möglich sein. Der Leser oder die Leserin soll hinterher sagen, ja das könnte so passieren oder gewesen sein. So kam es auch dazu dass seine Serien mittlerweile fast kleine Romane von der Länge her geworden sind. Aus diesem Grund duscht Andreas ausgiebiger als nötig, um ihr die Zeit zum Lesen zu geben.

Nachdem er sich abgetrocknet hat verlässt er das Badezimmer und geht nackt rüber in Stephanie-Micheles Zimmer um sich dort neue Sachen zu nehmen und anzuziehen. Er entscheidet sich wieder für eine Jeans und dazu für ein T-Shirt. Sind sie ja heute ungezwungener da sie nicht aus Essen gehen. Von dort geht er zu ihr zurück. Stellt sich hinter sie und schaut wie weit sie gelesen hat. Ein kurzer Blick auf den Monitor verrät ihm dass sie auf der Vorletzten Seite ist. Sabrina ist so in der Story vertieft dass sie ihn gar nicht mitbekommen hat und leicht zusammenzuckt als er eine Hand auf ihre Schulter legt. Sie schaut zu ihm auf. „Das ist einfach wunderschön. Wie du die Gefühle der beiden beschreibst. Beschreibst was in ihnen vorgeht als ihnen klar wird, dass sie sich schon seit Jahren lieben und das jetzt wo sie doch Heiraten will. Einfach Wahnsinn und der Sex fügt sich einfach perfekt in die Story. Jetzt entschuldige mich, ich muss wissen wie es ausgeht"! Sofort wendet sie sich wieder dem Monitor zu und liest weiter.

Andreas setzt sich auf sein Bett und beobachtet Sabrina beim weiterlesen. Als sie fertig ist dreht sie sich mit feuchten Augen zu ihm um. „Wahnsinn und das hast du wirklich geschrieben? Ich kann das kaum glauben. Es ist so ... so wunderbar und romantisch wie sie am Ende ihren Verlobten vorm Altar stehen lässt um ihm dann noch irgendwie am Flughafen ihre Liebe gestehen zu können. Was ihr ja auch freudiger Weise gelingt"! „Freut mich dass sie dir gefallen hat". „Ja hat sie und ich möchte gerne noch viel mehr von dir lesen"! „Jetzt"? „Wenn ich darf"? Andreas muss grinsen. „Na gut noch eine. Immerhin kannst du ja den Rest bei dir lesen und wir so noch zusammen was unternehmen bis du nachher wieder fahren musst"!

Daran hat Sabrina heute noch gar nicht gedacht gehabt. Das dass Wochenende ja heute schon wieder vorbei ist. Viel zu glücklich und gut fühlt sie sich bei ihm. „Musstest du mich jetzt daran erinnern"? „Tja so ist halt die Realität"! Er steht auf und geht zu ihr rüber. Schließt die Aktuelle Story und öffnet eine neue. „Dir scheint es ja nicht allzu viel auszumachen wenn ich nachher wieder fahre"! „Habe ich das gesagt"? Bevor Sabrina antworten kann beantwortet er selber seine Frage. „Nein habe ich nicht. Jedoch geht es halt nicht anders und musst du heute Abend wieder fahren"! „Richtig trotzdem machst du den Eindruck als ob es dir ziemlich egal sei"!

„Total egal in dem Moment in dem du sagst dass wir uns danach nie wiedersehen werden. Denn dann werde ich den gestrigen Abend und die Nacht als schöne Erinnerung behalten. Mir deswegen aber nicht den Kopf zerbrechen oder in Selbstmitleid verfallen"! Während er seine Antwort beendet beugt er sich zu ihr hinunter und drückt seine Lippen auf die ihren. Schnell öffnet sie ihre Lippen und beginnen ihre Zungen erneut ein heißes, leidenschaftliches Spiel. Dabei greift sie mit einer Hand in seinen Nacken und drückt ihn leicht gegen sich. Nach einer Minute trennen sich ihre Lippen wieder von einander. Jedoch nur um schon den Bruchteil einer Sekunde später wieder auf einander zu legen. Zärtlich schmiegen sie sich gegen die des anderen für eine Sekunde. Trennen sich wieder und wiederholen das Spiel auf ein Neues.

Nachdem sie so fast eine Minute brauchen um von einander zu lassen, schaut Sabrina ihm tief in die Augen. Leise, fast ein wenig ängstlich fragt sie: „Soll ich das so deuten das du mich gerne nach heute noch einmal wiedersehen würdest"? Sanft lächelt Andreas sie an und meint: „Ja das würde ich gerne. Denn ich würde dich gerne noch weiter bzw. näher und besser kennenlernen"! „Ich bin so froh das zu hören, denn ich möchte dich auch noch besser kennenlernen. Vielleicht haben wir zwei ja wirklich diesmal Glück gehabt und uns gefunden"? „Vielleicht? Aber um das rauszufinden müssen wir uns weitersehen und im Moment hoffe ich das du recht behalten wirst"! Sabrina lächelt ihn an. „Ja ich auch"! „Ok dann lese mal weiter und danach entscheiden wir weiter was wir heute noch so anstellen, ok"? „Ok". Sabrina wendet sich dem Monitor zu.

Es dauert eine knappe halbe Stunde bis sie sich vom Monitor zu ihm umdreht. Eine einsame Träne kullert über ihre Wange. „Wie .... wieso hast du so ein Ende gewählt? Die Story ist so wunderschön geschrieben. Aber so ein Ende hat sie nicht verdient. Er kann oder darf nicht einfach Tod sein"! Andreas denkt zurück, zurück zu dem Moment an dem er sich entschloss eine Fortsetzung der Story die sie vorher gelesen hatte zu schreiben. Wie war das damals denn noch gleich gewesen, ach ja. „Nun eigentlich hatte ich die erste Story als reinen Einteiler geschrieben. Eine Story und gut. Mehrteiler bzw. Serien habe ich zurzeit genug am Laufen"!

„Doch wie du dir sicher denken kannst hat sie auch meinen Lesern überaus gut gefallen und nicht nur das. Mir hat sie ebenfalls so gut gefallen, das ich selber auch wissen wollte wie es weitergehen würde. Allerdings gab es da jetzt ein Problem. Ich befürchtete das ich das Hohe Niveau des ersten Teils nicht wieder erreichen würde bzw. wollte ich nicht nur einen abklatsch oder eine lauwarme Neuauflage schreiben. Denn die erste Story gewinnt ihren Reiß ja daraus das es nicht nur eine normale Hintergrundgeschichte gibt und einen Finalen Akt. Sondern das sich dies ja langsam nur nach und nach aufbaut. Das es zwar immer wieder zu sexuellen Schilderungen kommt, diese jedoch nicht wirklich geschehen"!

„So musste also etwas Drastisches und vor allem nicht so alltägliches her und alltäglich ist dies Ende in Internetstorys ganz und gar nicht"! „Stimmt aber musste er den unbedingt sterben? Reichte es nicht ihn nur verunglücken zu lassen"? „Da kann ich nun selber nichts für. Denn oftmals entwickelt sich während des Schreibens eine Eigendynamik in der Story. So das ich am Ende selber verblüfft bin was ich da geschrieben habe. Erst ein wenig Friede, Freude, Eierkuchen wie man so schön sagt und dann ein böses erwachen durch den Unfall. Das war von mir geplant! Nicht mehr und nicht weniger"! „Die arme Stephanie wird sie nun für alle Zeiten um ihn trauern oder schreibst du daran noch weiter"? „Das habe ich noch nicht entschieden"!

„Also was sollen wir heute noch so machen"? „Das ist mir eigentlich total egal, Hauptsache wir machen es zusammen"! Andreas muss bei der Zweideutigkeit ihres Satzes grinsen. „So, so machen willst du es schon wieder"! Sabrina grinst frech zurück. „Wer weiß, vielleicht darfst du heut noch mal ran und über mich drüber"! Dabei funkeln ihre Augen ihn wild an und Andreas vermutet das dies nicht ein einfaches Mal schauen war, sondern wohl mehr eine Androhung. Wo drüber er allerdings überhaupt nicht böse ist. Im Gegenteil da es eh schon dazu gekommen ist, findet er wäre es eine Schande sie nachher ungefickt fahren zu lassen.