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Alma Andaluz 02

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Sie setzte sich neben ihn in einen bequemen Sesseln, und sie prosteten sich zu. Sie mit einem Glas Rotwein und er mit einer Flasche ‚Cruzcampo especial'. Gesprächsstoff hatten sie genug. Ging es doch um die Renovierung seines kleinen Hauses, dass sie möglichst bald in Angriff nehmen wollten. „Wollen wir dann nicht morgen lieber mit dem Haus anfangen?" fragte ihn Julia. „Oh nein," widersprach Gonzo vehement. „Bitte nicht! Der morgige Tag soll nur Dir und mir gehören. Ohne Arbeit, ohne irgendwelchen Druck." „Also gut, mein Schatz. Aber dann überlegen wir uns, was Du alles verändern möchtest und was Du dazu brauchst." Gonzo lächelte nur und nickte. Er schien so, als ob er die Person gefunden hätte, die ihn anzutreiben verstand. Er neigte manchmal dazu, etwas auf die lange Bank zu schieben. Aber seine Julia würde ihn auf Trapp halten. Und das war gut so.

„Hast Du Freunde, die uns helfen können?", wollte Julia von ihm wissen. „Meinen besten Freund kennst Du ja und Marcos wird uns bestimmt helfen, wenn er frei hat. Sina kann sehr gut mit Stoff umgehen. Neue Vorhänge wären auch schön, oder?" Er stand auf und beugte sich über sie. „Du hast Deinen BH ausgezogen," bemerkte er, nachdem er sie geküsst hatte. Dabei legte er seine Hände zärtlich auf ihren Busen und streichelte darüber. Sie zwinkerte ihm zu: „Manchmal stört er mich einfach."

Als er sich wieder gesetzt hatte, legte sie ihre Beine auf seine Oberschenkel. „Massierst Du mir die Füße, Cariño," schnurrte sie und streichelte mit ihren Fußballen die Region in der Nähe seiner Männlichkeit. „Gerne, mi corazón," kam gleich seine Antwort und er umfasste mit beiden Händen ihre linken Fuß. Zuerst kümmerte er sich um ihre Fußballen, aber dann widmete er sich ganz ihren Zehen. Jeden einzelnen Gelenk ihrer Zehen massierte er vorsichtig, um sie dann alle zwischen seine Hände zu nehmen und in alle Richtungen zu drücken.

Als er sich um den anderen Fuß kümmerte, schnurrte sie wie ein Kätzchen und rutschte in ihrem Sessel ein Stück nach vorn. Ihr Kleid hing auf einmal über ihren Oberschenkeln und gab den Blick auf ihre flaumige Möse frei. Gonzo hielt in seinen Bewegungen inne und konnte seine Augen nicht von ihrem Schritt wenden. Er musste schlucken, bevor er sagte: „Und ein Höschen hast Du auch nicht mehr an." „Das stört manchmal auch."

Seine Hände rutschten langsam nach oben und hielten nur eine Handbreit unter ihrer Möse an. „Wollen wir ins Haus gehen?", fragte er. „Bevor uns die Nachbarn hören." „Ja mein Schatz," kam gleich die Antwort. „Aber dann machen wir die Fenster auch zu. Ich bin so scharf auf Dich, man hört mich bestimmt bis nach Barbate." Sie nahmen ihre Getränke und begaben sich ins Haus. Sorgfältig schloss Gonzo alle Fenster und Fensterläden, bevor er seinem Schatz ins Schlafzimmer folgte.

„Ziehst Du Dich für mich aus?" fragte er sie, als er auch die Tür hinter sich geschlossen hatte. Auf ihren fragenden Blick meinte er nur: „Du bist so schön, ich sehe Dich so gerne nackt." Nach diesem Kompliment ging sie zu ihm, drehte ihm ihren Rücken zu und bat ihn, ihr den Reißverschluss ihres Kleides aufzuziehen. Langsam folgte er ihrem Wunsche und küsste am Schluss ein paar Mal ihren nackten Rücken. Sie wandte ihm weiterhin ihre Rückseite zu als sie sich das Kleid von den Schultern streifte und es weiter nach unten schob. Dann ließ sie es achtlos auf den Boden gleiten.

Unruhig begaffte er ihren blanken Po bevor sie anfing sich langsam nach vorn zu beugen. Als ihre Finger die Knöchel berührten, schob sie ihren Hintern weiter zurück und gestattete ihm einen Blick auf ihre süße Spalte. Eine Hand von ihr schob sich zwischen ihre Beine und mit einem Finger durchfuhr sie ihre Möse. Der austretende Saft brachte ihre Pussy zum Glänzen. Genauso langsam wie sie sich vorgebeugt hatte, so langsam richtete sie sich auch wieder auf.

Sie verschränkte einen Arm vor ihren Busen und der andere versteckte ihre Fraulichkeit. Dann drehte sie sich zu ihm um. Er war bereits dabei, durch seine Hose sein Teil zu reiben und er fühlte die Wärme und die Feuchtigkeit zwischen seinen Lenden. Julia lächelte ihn an und hob dann in Zeitlupe ihre Arme hoch und verschränkte diese hinter ihrem Kopf. Der arme Gonzo wusste nicht, wohin er als erstes schauen sollte. In ihr lächelndes Gesicht, auf ihren festen Busen oder auf ihre flaumige Muschi.

„Ziehe Dich auch aus," hörte er wie durch eine Nebelwand und er begann, sich seiner Kleidung zu entledigen. Sein steinharter Schwanz deutete genau auf sie, als ob er nur darauf warten würde, von ihr verwöhnt zu werden. „Jetzt werde ich hoffentlich nicht gestört, meinen Schatz einen zu blasen," ging es ihr durch den Kopf. Sie nahm ihn an die Hand, führte ihn zum Bett und mit einem kleines Schubs fiel er rücklings auf die Matratze. Sie kniete sich zwischen seine Beine und griff nach seinem steifen Pint.

Unter Mithilfe ihrer Hände führte sie ihn sich zu ihren Mund und sie leckte als Erstes das Precum von seiner Spitze. Sie züngelte an seinem Bändchen, küsste immer wieder die geschwollene Eichel und stülpte am Ende ihre Lippen über den Schaft. Ihre Finger massierten seinen Sack und manchmal zog sie ihn so stramm, dass es ihm fast schon weh tat. Sie spürte, sein Schwanz hatte jetzt sein Maximum erreicht und sie rutschte auf seinen Unterleib. Sie erhob sich und hielt ihre nasse Pflaume über seinen Prügel. Dann setzte sie sich langsam auf seinen Schwanz und ließ sich langsam darauf nieder.

Sie hielt ihre Augen fest geschlossen und ihren Mund halbgeöffnet, als sein bestes Stück Zentimeter um Zentimeter in sie eindrang. Ihr war klar, dass er nicht in voller Länge in sie hineinpassen würde, aber sie wollte so viel von ihm bekommen, wie es nur ging. Als sie es nicht mehr aushielt, ließ sie sich auf die Seite fallen und sie wechselten in die Löffelchenstellung. Sie lag auf seinem linken Arm, während sein Rechter ihre Titten massierte. Zwischen den einzelnen Küssen forderte sie ihn immer wieder auf, sie schneller und fester zu stoßen. Bis sie in das Bettlaken biss, um ihr lautes Stöhnen zu unterdrücken. Er hatte ihre Grotte wieder reichlich befüllt und so musste sie sich die Hand auf ihre Möse drücken, um nichts auf den Fußboden tropfen zu lassen. Im Bad über dem Bidet konnte sie es dann endlich laufen lassen.

*

Am anderen Morgen war sie schon gegen 6 Uhr wach. Sie lag nackt neben ihn, eine Hand unter ihrem Kopf, die andere zwischen ihren Beinen.

Sie schaute zu Gonzo hinüber. Sein dünnes Betttuch war verrutscht und gab den Blick auf seinen kräftigen Körper frei. Sein muskulöser Oberkörper interessierte sie nur am Rande, aber etwas tiefer, sein Schwanz und sein darunter hängender Beutel, hatte es ihr angetan. Die Schambehaarung trug er kurz und dadurch wirkte seine Männlichkeit noch ein bisschen üppiger. Denn sein Teil brachte es, für ihr Empfinden, auch im schlaffen Zustand auf eine beachtliche Größe.

Sie merkte, dass er unruhig wurde und legte ihren Kopf behutsam auf seinen Bauch, Blickrichtung auf seine untere Region. Und sie konnte sich nicht zurückhalten. Vorsichtig fasste sie seinen Pint mit zwei Fingern an und hob ihn ein wenig hoch. Hinter sich hörte sie jemanden leise aufstöhnen und der Stab vor ihr nahm an Volumen zu. Sie rutschte mit ihrem Kopf näher heran. Ein kleines Stück spitzte seine Eichel aus der Vorhaut heraus. Sie lag jetzt ganz nah bei ihm, streckte die Zunge heraus und leckte kurz an der Schwanzspitze.

Sie konnte zuschauen, wie schnell sich die Erregung bei ihm steigerte und als sein bestes Stück groß und hart vor ihr stand, drückte sie einen Kuss auf die Spitze und wünschte einen ‚guten Morgen". „Buenos días, mi corazón," kam es gleich von ihm zurück und er streichelte über ihren Kopf. Sie wichste langsam seinen Pint und rutschte immer näher an den heran. Gonzo hielt sie an ihrem Hintern fest und bugsierte ihren Unterleib über sein Gesicht. Ihr Fötzchen, erst noch fest geschlossen, öffnete sich in Zeitlupe und gab den Blick auf ihre immer feuchter werdende Pussy preis.

Als er seinen Kopf hob, nahm er ihr Aroma der Nacht auf. Sie roch jetzt da unten anders als sonst. Während des Tages, erinnerte ihr Duft an Creme, an Parfüm, an Lust und Erregung, manchmal auch ein wenig an Urin. Aber jetzt roch und schmeckte ihre Fraulichkeit etwas herber. So nach Dunkelheit, nach Schlaf, nach Ruhe, gleichzeitig schmeckte er die Bereitschaft, in kürzester Zeit zu explodieren und ihm ihre Säfte zu spendieren.

Ihre Möse fing leicht an zu glänzen, aber als er mit seiner Zunge durch ihre Spalte leckte, spürte er ihre innere Explosion. Fest drückte sie ihren Unterleib auf seinen Mund, presste ihre Lippen auf seine. Gonzos Zunge fuhr hinaus und bohrte sich in ihr enges Loch, wo sie erst verharrte und dann anfing, das Lustzentrum mit kreisenden Bewegungen zu stimulieren.

Sie hielt die ganze Zeit seinen Schwanz in ihrem Mund, aber ohne ihn mit ihren Lippen, ihren Zähnen oder ihrer Zunge zu verwöhnen. Sie behielt ihn einfach nur für sich und konzentrierte sich auf seine Liebkosungen. Ab und zu, wenn er einen ganz besonderen Punkt traf, saugte sie ruckartig an seinem harten Teil. Wie so häufig, wenn sie sich bei ihm gegen ließ, stöhnte sie ihm deutsche Worte zu. In ihrer Erregung schaffte sie es noch nicht ins Spanische.

Es dauerte nicht mehr lange, da ließ sie sich fallen. Als sie ihrem Mund weit aufmachte und ihren Kopf nach hinten bog, da rutschte sein Pint aus ihr heraus und stand bretthart vor ihr. Sie umfasste ihn mit beiden Händen und drückten ihren Kopf an seine Männlichkeit. Ihre Lust steigerte sich ins Unermessliche und mit einem langen, unterdrückten Schrei, erlebte sie ihren Orgasmus.

Sie blieb noch eine Zeitlang auf seinem Körper liegen. Erst als es für ihn unbequem wurde und er versuchte, sich von ihr zu befreien, da gab sie ihn frei. Sie drehte sich zu ihm und suchte seinen Mund. „Danke, Schätzchen, für dieses wunderbare Aufwecken." Sie küssten sich immer wieder bis sie anfing, nach seinem Schwanz zu greifen. „Jetzt bist Du dran," versprach sie ihm und rutschte mit ihrem Gesicht auf Höhe seiner Männlichkeit.

Sie nahm seinen immer noch harten Pint vorsichtig in ihre Hand und leckte als erstes seine Eier. Immer wieder umrundete ihre Zunge seine Bälle und zum Abschluss, nahm sie sie nacheinander in ihren Mund. Gonzo hatte seinen Kopf gehoben und schaute ihr dabei zu. Als sich ihre Blicke begegneten, streckte sie ihre Zunge weit heraus und leckte von seinem Damm aus langsam, aber beständig seinen Schaft bis hoch zu Spitze. Dabei beobachtete sie ihn, wie er genussvoll, vor lauter Erregung, seine Augen schloss.

„Gefällt Dir das, mein Schatz," fragte sie ihn leise und er brabbelte irgendetwas, was sie nicht verstand. „Ich melke Dich," und mit diesen Worten nahm sie zwei Hände und wichste ihn. Dazwischen leckte und saugte sie immer wieder an seiner Eichel, bis sein Stöhnen immer lauter wurde. Während seines langgezogenen, aber fast lautlosen Schreis, schoss sein Sperma aus seinem Kanal und landete auf seinem und auf ihrem Körper. Dann sackte er in sich zusammen und suchte Entspannung. Erst jetzt nahm sie seinen Schwanz wieder in ihren Mund und sie leckte ihn sauber.

Nacheinander gingen sie ins Bad und richteten sich für ihren Ausflug her. Im Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit nahmen sie sich vor, auf der Fahrt zu frühstücken.

*

Nach Vejer war es nur eine halbe Stunde Weg und für die Hinfahrt schlug Gonzo die Strecke über die A-2227 und die N-340 vor. Nach ein paar Kilometer kehrten sie in ‚La Zarzuela' in eine Bar ein und holten ihr Frühstück nach. Wie beabsichtigt schafften sie es, noch vor den Touristenströmen in Vejer anzukommen. Nicht weit vom ‚Castillo de Vejer' fanden sie einen Parkplatz, der für den halben Tag Schatten versprach. Bis die Andalusische Sonne ihr Auto grillte, wollten sie schon wieder auf dem Heimweg sein. Beide kannten diesen schönen Ort schon von früheren Besuchen und so zeigten sie sich gegenseitig ‚ihre Highlights'. In einer kleinen Boutique fanden sie für sich neue Fächer. Nicht so ein Touristenramsch mit irgendwelchen Motiven, sondern richtige, elegante und stabile Fächer.

Vom ‚Castillo' schlenderten sie durch die engen Gassen zum ‚Plaza de España' und Gonzalo fing an, von seiner schönen Freundin mit seiner kleinen Kamera, das eine oder andere Foto zu schießen. Was eignete sich besser dazu als der schöne Platz mit seinem einladenden Brunnen und den kunstvollen Fliesen. Auf dem Weg dorthin lagen viele kleine Cafés und Restaurants und in einer schmucken Bar gönnten sie sich eine Erfrischung. Hier durfte Gonzo für Julia Model spielen und eine kleine Fotoserie erinnerte sie noch später an diesen schönen Tag.

Bei ihrem Spaziergang wurden die Fotos immer frecher und als sie sich in einer kleinen Gasse unbeobachtet fühlten, lupfte sie ihr Kleid und zeigte ihm ihre attraktive Kehrseite.

So eine Rundgang macht müde und hungrig und so zeigte ihr Gonzo seinen ‚Geheimtipp', den ‚San Francisco Gastronomic Market' (Mercado San Francisco). Sie durchstreiften diese wunderschöne Markthalle und naschten an so manchem Stand. Zurück am Auto verfluchte er zum wiederholten Male seinen VW. Technisch zuverlässig, keine Frage, aber keine Klimaanlage! „Wir haben doch eine ‚Aire acondicionado'," beruhigte ihn Julia im Auto und wedelte ihm mit ihrem Fächer lachend Luft zu. Ein kritischer Blick traf sie, aber als er sie so lachen sah, fuhr er bei nächster Gelegenheit rechts heran, legte seinen Arm um seine wunderbare Freundin und küsste sie. „Du hast ja recht!", tat er zerknirscht und zurück ging es über die A-314, Richtung Barbate, und weiter über die A-2231 bis nach Zahara.

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Ein Tipp für Vejer-Besucher: Versucht schon am frühen Morgen, noch vor 10 Uhr, in Vejer zu sein. Parkt in der Nähe des Castillos, z. B. auf dem offiziellen Parkplatz ‚Parking Vejer'.... und lasst Euch einfach treiben. Scheut Euch nicht in die kleinen Geschäft zu gehen oder in Bars und Bistros ein paar Tapas und einen Sherry Fino zu genießen. An die Damen: Nehmt guten Schuhwerk mit. High Heels sehen zwar geil aus, aber damit schafft ihr keine halbe Stunde!

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Als sie am Kreisverkehr mit der Tunfischskulptur nach Zahara abbiegen wollten, standen sie plötzlich im Stau. Zwei Touris konnten sich mitten in dem kleinen Ort nicht über die Vorfahrt einigen und jeder ihrer schönen, glänzenden Mietwagen zeigte eine wundervolle Beule. Die eine am Kotflügel, die andere in der Tür. Es ging kein Stück weiter. „Mist, und ich muss so dringend aufs Klo," entfuhr es Julia. „Sehr dringend?", fragte er. Sie nickte heftig. „OK, halte Dich fest!"

Er scherte aus der Schlange aus, fuhr durch den Kreisverkehr zurück Richtung Barbate. Aber nur 200 Meter. Dann setzte er den Blinker und zwängte sich links durch eine kleine Lücke, durch einen flachen Graben, auf eine Sandpiste. Er kannte eine ‚inoffizielle Umleitung' und beeilte sich, um seine Freundin nicht in Verlegenheit zu bringen." (Drücken wir es mal so aus!) Er zog hinter sich eine Staubwolke her, bis er plötzlich stark abbremste. Ganz langsam schaukelte er sich mit seinem Golf durch ein zurzeit ausgetrocknetes Flussbett und danach sah sie schon die ersten Häuser von Zahara. Es dauerte gerade noch zwei Minuten, da hielt er direkt vor seinem Haus und stürmte noch vor ihr heraus, um ihr die Haustür aufzuschließen. Julia eilte an ihm vorbei und kurz danach hörte er es plätschern und ein seliger Seufzer drang aus seiner Toilette.

„Verdammt, das war knapp," lächelte sie ihn an. „Danke, mein Held, Du hast mich gerettet." Er nahm seinen verdienten Kuss entgegen und ging wieder zu seinem Golf, um den auf seinen angestammten Schattenplatz zu stellen. „Und jetzt," fragte er sie, als er zurück ins Haus kam. „Wollen wir an den Strand gehen?", fragte ihn Julia. „Gerne, ziehst Du wieder Deinen knappen Bikini an?" „Nein, mein Schatz, ich nehme den bunten Badeanzug." Auf sein enttäuschtes Gesicht meinte sie noch: „Und ich glaube nicht, dass wir die nächsten 5 Tage, bis auf das Schmusen und Kuscheln, viel körperliche Freude miteinander haben werden." Verständnislos und fragend schaute er sie an. „Tengo el periodo," meinte sie darauf und stupste ihn mit ihrem Zeigefinger auf seine Nase. „Sei nicht traurig, Du weißt doch, das geht vorbei."

*

Die nächsten Tage beratschlagten sie, wie Gonzalos kleines Haus umgebaut und neu eingerichtet werden konnte. Ideen hatte die Beiden genügend, was fehlte waren die finanziellen Mittel. Jetzt zeigte es sich, was für ein guter Handwerker Gonzo war. Sie brauchten kaum Fachfirmen, höchstens für das Anschließen der zusätzlichen Stromversorgung. Aber in so einem Dorf ist es wie überall auf der Welt: Wenn man einen kennt, der einen kennt, der vielleicht einen Bruder hat,..." Und Gonzo hatte schon so mancher Familie im Ort geholfen. So konnten sie es kaum glauben, auf wie viele Helfer sie zurückgreifen konnten. Und eine Malerfirma bot ihm an, ihm die Farbe zum Einkaufspreis zu überlassen.

Julia kam kaum dazu, am ‚Bau' zu helfen. Sie war damit beschäftigt, Besorgungen zu machen und um das leibliche Wohl, kümmerte sie sich auch. Dass die Männer mit ihr flirteten, machte ihr nichts aus. Im Gegenteil, sie genoss die kleinen Aufmerksamkeit, die ihr entgegengebracht wurden. Sie hatten sich vorgenommen, mit allem in einem Monat fertig zu sein. Und mit dieser Helferschar ging es zügig voran. So war der weiße Außenanstrich schon nach drei Tagen erledigt.

Zwei Andere pflasterten ihnen eine neue Terrasse, die Gonzo später mit einer Pergola überspannen wollte. Solange das Wetter noch so schön war, arbeitete er an den neuen Möbeln unter freiem Himmel und er hatte immer Zuschauer, die ihm mir viel Rat und wenig Tat zur Seite standen. In der zweiten Woche durften Julia und Sina mithelfen, die Innenräume zu weißen. Tipps und Hilfe bekamen sie von einem alten Mann, der nebenbei die Fensterrahmen und die dazugehören Laden grün strich.

Nach vier Wochen war das Gröbste geschafft und Julia willigte ein, zu ihrem Freund in das Haus zu ziehen. Er hatte extra für sie einen Schrank geschreinert, damit sie alle ihre Sachen unterbringen konnte. Auch alle anderen Möbel renovierte er und gab ihnen eine unverwechselbare Note. Sein ehemaliges Bett wurde ersetzt durch ein handgemachtes Doppelbett und Julia dekorierte jeden Raum mit den unterschiedlichsten Accessoires. Dem ganzen Haus verpasste sie eine persönliche Note und Sina half mit ihren Nähkünsten tatkräftig mit. Gonzo war froh, dass sich seine Freundin so um sein Heim kümmerte.

Als letztes baute er die Küche nach Julias Vorstellungen um und als sie eines Nachmittags auf ihrer neuen Terrasse saßen und Kassensturz machten, stellten sie fest, dass sie ihr Budget um mehr als 500 Euro unterschritten hatten. „Das habe ich alles nur Dir zu verdanken," wollte er sie loben, aber das ließ sie nicht gelten. „Oh nein, mein Schatz, wenn Du nicht so ein tüchtiger Handwerker wärest, hätten wir das nie geschafft!"

Am Abend wollten sie ihren Erfolg feiern und reservierten sich einen Tisch im alteingesessenen Restaurant ‚Monte Mar' im gleichnamigen Hostal. Gonzo war mit dem Sohn des Hauses zur Schule gegangen und dementsprechend herzlich war auch der Empfang. Ein schöner Tisch, windgeschützt und trotzdem mit Blick auf das Meer, war eine Selbstverständlichkeit für den alten Freund. Nur, dieser Sohn mit Namen Matías, fing gleich an, mit Julia zu flirten. Aber sie wusste darauf ein probates Mittel: Sie rückte näher zu ihrem Schatz und zeigte ihm durch kleine Gesten, wie sehr sie ihn liebte. Nach 10 Minuten gab der Möchte-gern-Casanova seine Bemühungen auf, nickte kurz und klopfte Gonzo auf die Schulter.

Die Zwei ließen sich mit einer Fischsuppe, einem Tomatensalat mit Zwiebeln und Tunfisch, sowie einem Tunfischsteak, verwöhnen. Zum Abschluss wählten sie einen Eisbecher mit frischen Erdbeeren. # (Sopa de pescado, Ensalada de tomate con cebolla y atún, Filete de atún, Helado con fresas)# Dazu genehmigten sie sich eine Flasche Weißwein aus der Gegend um Jerez. Gesättigt stellten sie ihre Stühle nebeneinander und schauten händchenhaltend auf das Meer. Zum Abschluss schlug der Wirt noch eine weiße Sangria vor, aufgefüllt mit spanischem Sekt, dem Cava. „Ihr habe es ja nicht weit bis nach Hause," lachte er.