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Alma Andaluz 04

Geschichte Info
Destino (Schicksale).
8.3k Wörter
4.86
2.2k
2

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 05/01/2024
Erstellt 03/07/2024
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Vorwort:

Hier kommt das nächste Kapitel der inzwischen beliebten Geschichte über Julia.

Alma Andaluz 04 -- Destino (Schicksale)

Blättern wir im Buch des Lebens ein paar Seiten vor. Julia, Gonzalo und Marcos arbeiteten während der Wintermonate im Hotel und Sina fand für diese Zeit einen Job in einem Supermarkt. Arbeitsplätze gibt es in Andalusien im Sommer im Tourismus reichlich, aber im Winter sind sie rar. So war Sina froh, wenigstens in der Supermarktkette ‚Mercadona' im Büro mitarbeiten zu dürfen. Die Entlohnung war nicht üppig, aber für ihre monatlichen Ausgaben reichte es.

Weihnachten feierten die Pärchen in trauter Zweisamkeit, sehr zum Leidwesen von Julias Eltern, die sich gewünscht hätten, dass Julia zum Fest nach Deutschland gekommen wäre. Bei der spanischen Lotterie ‚El Gordo' am 22. Dezember fieberten die Vier gemeinsam vor dem Fernseher und hofften auf den großen Gewinn. Aber wie so häufig: Glück in der Liebe, Pech im Spiel! Silvester verbrachten sie bei Tia Maria, die in ihrem Winterlokal alle ihre Freunde zu einer Party eingeladen hatte.

Die Zeit bis zur Saisoneröffnung Anfang Mai zog sich dahin und für Marcos und Julia stand eine Veränderung an. Julias löste die ihr gestellte Aufgabe, die Bibliothek im Hotel auf Vordermann zu bringen, zur vollsten Zufriedenheit. Der Direktor, Señor Kaufmann, unterhielt sich häufig mir ihr und war von ihrer schnellen Auffassungsgabe und ihrem Fleiß beeindruckt. Dazu kamen ihre Sprachkenntnisse, an denen sie ständig weiterarbeitete. Und so bot er ihr zu Beginn des neuen Jahres eine Festanstellung im Hotel als seine Assistentin an. Julia fühlte sich sehr geschmeichelt, bat aber um ein wenig Bedenkzeit.

Auch Marcos hatte die Aufmerksamkeit des Hotelchefs auf sich gezogen und dieser spielte mit dem Gedanken, ihn als Leiter der Rezeption aufzubauen. Das hatte zur Folge, dass Marcos Anfang April für zwei Wochen nach Murcia auf eine Weiterbildung geschickt wurde. Julia bekam zu dieser Zeit einen Anruf von ihren Eltern, die sie baten, für einige Zeit zurück nach Deutschland zu kommen. Ihrer Oma Luise ging es nicht besonders gut und man rechnete mit dem Schlimmsten.

So allein trafen sich Gonzalo und Sina fast täglich und fanden Gemeinsamkeiten. So entdeckten Beide ihre Liebe zum Joggen und sie trafen sich täglich am Boot von Gonzo und von dort aus liefen sie am Strand entlang die fast 6 Kilometer zum ‚Playa Los Alemanes'. Hier ruhten sie sich aus, um für den Rückweg wieder fit zu sein. Tja, wie soll ich es sagen? Je häufiger sie zusammen ihren Sport machten, umso vertrauter wurden sie auch körperlich miteinander.

Alles fing gang harmlos an. Sie legten sich in ihrer ‚Pause' an den Strand und Sina fing an, seinen Körper als Kopfstütze zu nutzen. Das wäre ja nicht weiter schlimm gewesen, aber sie präsentierte ihm in dieser Lage so aufreizend ihre großen Titten, dass er seinen Blick nicht davon abwenden konnte. Sie hatte sich seine Oberschenkel als Unterlage aussuchte, als sie spürte, wie ihn seine Gefühle übermannten. „Was ist denn das da?", versuchte sie zu scherzen und griff neben ihren Kopf. Und sie brauchte nicht lange zu überlegen, was sie auf einmal in ihrer Hand hielt, nur noch bedeckt von einer leichten Sporthose.

Sie drückte ein paar Mal zu, bis sie mit einem ‚Oh, mein Gott!' merkte, was sie gerade tat. Vor Schreck, vielleicht auch vor Scham, hielt sie ihre Hand vor ihren Mund. Aber in dem Augenblick spürte sie, wie ihr eine Hand über den Kopf strich und mit ihren kurzen lockigen Haaren spielte. In leichten Wellen durchströmte die Lust ihren Körper und sie schloss die Augen. Ihre Hand ging auf die Suche und fand erneut das Objekt ihrer Begierde.

Vorsichtig streichelte sie mit ihren Fingerspitzen das steinhart gewordene Teil und blieb oben an die Spitze hängen. Sie spürte die Furche zwischen Schaft und Eichel und mit ihren Fingernägeln reizte sie diese Stelle. Die eine Hand von Gonzo spielte immer noch mit ihren Locken, aber die andere hatte den Weg zu ihren vollen Brüsten gefunden. Die waren fest in einem Sport-BH gepresst und zusätzlich noch in ein enges Shirt eingepackt. Seine große Hand umfassten zielstrebig ihre Titten und massierten sie durch den Stoff. Sie öffnete ein kleines Stück ihren Mund und er hörte trotz der Brandung ihr lautes Stöhnen. Sein Mittelfinger umspielte ihre Lippen und als er den ein kleines Stück in ihren Mund schob, fing sie an, daran zu saugen.

Eine Enduro knatterte oberhalb ihres Liegeplatzes vorbei und sie schreckten auf. „Wir dürfen das nicht machen!", sagte sie leise und vermied es, ihn anzuschauen. Er murmelte irgendetwas und sie griffen nach ihren Wasserflaschen und machten sich auf den Rückweg. Niemand sprach ein Wort, sie liefen einfach nur nebeneinander her. Je näher sie dem Boot kamen, umso schneller wurden sie. Als sie ihr Ziel erreicht hatten, blieben sie laut keuchend stehen und stützten sich mit den Händen auf ihre Oberschenkel.

Ohne ein Wort zu sagen, holte Gonzo die Leiter unter dem Boot hervor und stellte sie an die Bordwand. Er ging als ersten hinauf und öffnete sofort die Kajütentür. Wie in Trance folgte ihm Sina und blieb in der Tür stehen. Die spärliche elektrische Beleuchtung erhellte den Raum nicht wirklich, aber sie erkannte, dass Gonzalo auf sie wartete. Ohne ihren Blick von ihm zu wenden, trat sie ein und schloss hinter sich die Tür. Als sie noch zwei Meter von ihm entfernt stand, zog er sich sein Shirt aus. Die Schatten betonten seinen kräftigen Brustkorb und sein ansehnliches Brusthaar erregte sie noch zusätzlich.

Sie stellte sich dicht vor ihm und ertastete seinen Oberkörper mit beiden Händen. Als sie über seine Brust strich, stellten sich seine kleinen Warzen auf. Mit einem Lächeln auf ihren Lippen, dass er allerdings nicht sah, küsste sie die harten Nippelchen und fuhr mit ihrer Zungen darüber. Seine Umarmung ihres Oberkörper begann behutsam, steigerte sich aber kontinuierlich. Sie drückte ihren Körper an ihn und spürte seine Erregung. Seine Lippen küssten ihren Hals, ihre Schultern und er suchte ihre Mund. Als ihre Lippen sich trafen, durchfuhr sie ein Gefühl der unbändigen Lust. „Endlich!", dachte sie sich nur. „Gleich gehörst Du mir!"

Sie wollte mehr und so schälte sie sich aus seiner Umarmung. Sie trat wieder ein paar Schritte zurück und musterte ihn. Seine Männlichkeit beulte seine Shorts aus und versprach ihr niemals endende Lust. Sie kannte das Aussehen seines Körpers von den kleinen erotischen Spielen beim Nacktbaden nur zu gut. Aber was sie sich jetzt erhoffte, war mehr. Viel mehr! Sie wollte endlich seinen langen, dicken Schwanz, sie wollte ihn anfassen, ihn in ihren Mund nehmen, ihn tief in sich spüren. Und sie wollte seine Saft tief in sich haben, wenn sie sich ihrer Erfüllung ergab.

Langsam drehte sie sich um und wandte ihm ihren Rücken zu. Mit einer Bewegung zog sie sich ihr Shirt und ihren Sport-BH aus und präsentierte ihm ihren nackten Rücken. Sie zog sich ihr Höschen halb herunter und beugte sich nach vorn. Mit geschlossenen Beinen schob sie ihren Po nach hinten, ihm entgegen. Und sie erlaubte ihm, einen Blick auf ihre geschlossene, rasierte Möse zu werfen. Bevor sie sich wieder zu ihm hinwandte, legte sie eine Hand auf ihre Muschi und verbarg mit ihrem Arm ihren Busen. So stand sie vor ihm und schaute ihm erwartungsvoll an.

Er nickte nur und lockerte den Seilzug seiner Trainingsshorts. Dann schob er sich das Teil langsam hinunter bis auf die Knöchel und stieg hinaus. Als er sich aufrichtete, stand sein Freudenspender hart von ihm ab: 19 cm Länge und fast 4,5 cm Dicke warteten auf sie. Durch die Trimmung seiner Schamhaare wirkt sein Teil noch größer. Die Vorhaut hatte sich bereits zurückgezogen und seine dicke freigelegte Eichel zeigte auf sie.

Sie senkte ihre Arme und gönnte ihm den Blick auf ihren nackten Körper. Ohne sein Zutun bildete sich auf seine Schwanzspitze das Precum. Als er sich langsam auf sie zubewegte, ging sie langsam in die Knie. „Jetzt fühle sich endlich seine dicken Eier und schmecke seinen großen Schwanz," überschlugen sich ihre Gedanken. Eine Hand griff sich seinen Beutel und sie zog ihn daran näher zu sich heran. Die zweite Hand umfasste seinen harten Schwanz und sie öffnete gierig ihre Lippen, um ihn so tief wie möglich aufzunehmen.

Seit der Pause am ‚Playa Los Alemanes' hatten sie kein Wort gesprochen. Warum auch? Sie wussten, was sie wollten. Sie wollten sich. Sie wollten sich küssen, sie wollten sich schmecken, sie wollten sich streicheln und fühlen. Kurz gesagt: Sie wollten nur noch miteinander ficken! Und dieses Gefühl trugen sie schon lange mit sich herum. Ihre heimlichen Berührungen, wenn sie nackt im Wasser plantschten, waren für sie im Nachhinein betrachtet, wie ein Vorspiel gewesen.

Sie küsste seine großen Kugeln, sie schmiegte sich an seinen Schaft, sie wichste langsam seine Eichel, bis er sie nach oben zog. Er führte sie zu der Koje, in der er es mit Julia getrieben hatte und er hatte keine Gewissensbisse. Er ließ sich zwischen ihre Beine nieder und spreizte ihre Schenkel. Er hielt sich an ihrem breiten Hintern fest und bevor er sein Gesicht in ihren Schoß vergrub, betrachtete er fasziniert ihre blanke, glänzende Pflaume.

Er atmete ihren geilen Duft ein und leckte ihren Saft aus ihrem Loch. Seine Zunge spielte mit ihrem Kitzler, mit ihren Schamlippen, mit dem heißen, bereiten Eingang. Bis er sich auf sie legte, sie anschaute und leise sagte: „Ich will Dich jetzt!" ... „Dann fick mich endlich," keuchte sie und als er seinen langen Prügel in ihr Fötzchen stopfte, stöhnte sie laut auf. „Tiiiiiiiiefer," rief sie langgezogen, als sich sein Schwanz den Platz nahm, den er brauchte und sie dehnte.

Er nahm sie schnell und hart. Es war ein Stampfen wie bei einem Kolben, so wie er seinen Prügel immer wieder in sie hineinstieß. Ihre Geilheit nahm ständig zu, so dass es nicht lange dauerte, bis sie mit weit gespreizten Beinen in eine Art Schockstarre fiel und schwer atmend, den Höhepunkt über sich kommen ließ. Er verschoss gleichzeitig seine Sahne tief in ihre Grotte und sie spürte seinen Saft, wie er gegen ihre Gebärmutter geschleudert wurde.

Nur kurz ließ seine Erektion nach, aber als sie seinen Schwanz in ihren Mund nahm und die Spuren ihres ersten Beisammenseins genüsslich ableckte, drehte er sie auf den Bauch und verpasste ihr seinen Prügel von hinten in ihre Pussy. Sie richtete sich auf, kniete sich mit baumelten dicken Titten vor ihm hin und genoss seine Hände, wie die beherzt ihre Fleischberge ergriffen und kneteten. Sein langer Schwanz pflügte wieder durch ihre Furche und ließ sie bei jedem kräftigen Stoß vor Lust aufheulen.

Von der Doggy-Stellung in die Löffelchen-Stellung brauchen sie nur eine kurze Bewegung und auch hier nagelte er sie hart und walkte ihre hängenden Brüste mit kräftigen Bewegungen durch. Er liebte ihre großen, hängenden Dinger, genauso wie das eine oder andere kleine Speckröllchen an ihren Hüften und ihrem Bauch. „Fester, fester, ...," rief sie immer wieder. Sie hatte bei Gonzo das erste Mal in ihrem Leben das Gefühl, sich richtig gehen lassen zu könne. Er wusste, mit seinem Schwanz richtig umzugehen und sie so richtig herzunehmen.

Sie trieben es bis in die Morgenstunden und schafften es gerade noch, nicht zu spät zur Arbeit zu kommen. Den ganzen Tag mussten sie daran denken, wie es jetzt weitergehen sollte. Sina und Gonzo wollten zusammenbleiben, soviel stand für die Beiden fest. Und Julia und Marcos? Sie würden es schon verkraften, redeten sie sich gegenseitig ein.

*

Marcos kam einen Tag vor Julia von seiner Fortbildung zurück und als er in seine Wohnung kam, waren Sinas Sachen verschwunden. Er ging durch das Haus, schaute in jedes Zimmer und nickte nur: „Deshalb war sie am Telefon so komisch." Jetzt wurde ihm einiges klar. Noch am Abend traf er sich mit seiner ‚Ex', nennen wir sie ruhig so, und er wurde davon überrascht, dass sie von Gonzo begleitet wurde. Schon nach kurzer Zeit verstand er alles, ohne dass man ihm noch etwas erklären musste.

„Und Julia?", fragte er Gonzalo. „Hast Du mal an sie gedacht. Was wird aus ihr, wenn sie morgen voller Freude zu Dir zurückkommen will?"

„Dann kannst Du ja den Kummerkasten spielen," knurrte ihn Gonzo böse an. „Ich verschwinde jedenfalls aus Zahara. Meine Nachbarin Alena hat einen Schlüssel für mein Haus. Damit Julia an ihre Sachen kommt. Ich habe schon vor einer Woche im Hotel gekündigt und mache mich was anderes. In Tarifa arbeite ich in einer Schreinerei und kann die in ein paar Jahren übernehmen. Ich fahre nach diesem Gespräch gleich los. Und sage Julia, sie soll mich bloß in Ruhe lassen. Es ist aus!"

„Mich siehst Du so schnell auch nicht wieder," meinte Sina. „Ich begleite Gonzo. ich habe von ‚Mercadona' eine Stelle angeboten bekommen und dort fange ich an."

Marcos stand langsam auf. Seine Augen gingen zuerst nach Sina, dann zu Gonzalo. Sie konnten seinen Blick nicht standhalten. „Wenn es zwei armselige Kreaturen auf dieser Erde gibt, ihr braucht sie nicht zu suchen. Schaut einfach in den Spiegel." Ohne sich noch einmal umzudrehen, verließ er die Beiden und ging zu seinem Haus. Er machte sich ein Bier auf und setzte sich auf seinen Balkon. Morgen würde Julia aus Deutschland zurückkommen. Wo sollte sie hin? In Gonzos Haus war unmöglich. Tia Maria hatte ihre beiden Appartements vermietet. Das kleine, günstige Hotel war bestimmt ausgebucht. „Dann kommst Du eben zu mir," stand plötzlich für ihn fest. „Schließlich bin ich auch noch da."

*

Gegen Mittag landete Julia auf dem Flughafen Jerez und traf am Taxistand ‚ihren' Taxifahrer Raúl. „Hallo, fahren Sie mich nach Zahara?", fragte sie ihn lachend. „Natürlich, sofort. Und wie immer die Küstenstraße?" „Ja, bitte. Wie immer die Küstenstraße!" Ein kurzes Anhalten bei ihrem ‚El Toro' war Pflicht. Je näher sie an Zahara herankamen, umso nervöser wurde sie. „Würde Gonzo auf sie am Haus warten? Oder hatte er kein frei bekommen und musste arbeiten?"

Als Raúl vor dem kleinen Haus hielt, sah sie Marcos auf der kleinen Bank sitzen. Sie bezahlte ihre Fahrt und verabschiedete sich von ihrem Fahrer. Dann ging sie auf das Haus zu, wurde aber immer langsamer, je näher sie auf Marcos zukam. Der war inzwischen aufgestanden und nahm seine Freundin fest in seine Arme. „Was ist passiert? Wo ist Gonzo?", fragte sie ängstlich. Er hatte den ganzen Vormittag überlegt, wie er es ihr beibringen sollte. Jetzt kam die Antwort kurz und knapp: „Er ist mit Sina abgehauen."

Sie schaute ihn verständnislos an. Er streichelte ihr über die Wangen. „Du hast keinen Gonzalo mehr, ich habe keine Sina mehr. Die Zwei sind jetzt zusammen und es kam mir nicht so vor, als ob sie sich große Sorgen über unsere Gefühle machen würden." Julia liefen die Tränen die Wangen herunter. Sie wusste nicht ob auch Wut, aus Enttäuschung oder aus Kummer. Hier auf der Straße wollte sie ihre Gefühle nicht allen zeigen.

„Deine Sachen habe ich bereits in mein Auto geladen. Willst Du noch einmal nachschauen, ob ich etwas vergessen habe?" Julia schüttelte nur den Kopf. „Lass uns gehen. Ich möchte ans Meer. Aber nicht dorthin, wo ich sein Boot sehe." „Das Boot gibt es nicht mehr. Er hat es abholen lassen." ... „Trotzdem gehen wir woanders hin." Er legte seinen Arm um sie und führte sie zu seinem Auto. Kaum hatte er die Türen geschlossen, schrie sie los: „Dieses verdammte Schwein. Dieses gottverdammte Schwein. Und seine Schlampe ist auch nicht besser. Der Teufel soll sie holen! Alle Beide! Jeden Tag!"

Er umarmte sie und dann fing sie an bitterlich zu weinen. Die Enttäuschung musste einfach raus. Während er ihr über den Kopf streichelte und ihre langen, blonden Haare mit seinen Fingern kämmte, beruhigte sie sich langsam wieder. Sie richtete sich auf. „Fahr mich zum Strand, bitte." Er fuhr bis an das andere Ende von Zahara, zur Cabo Plata, Playa del Búnker. Hier setzten sie sich in den Sand und schauten auf das Meer.

„Ich muss bei Tia Maria vorbei, ob ich bei ihr wieder einziehen kann," meinte sie plötzlich. Er nahm ihre Hand und schaute sie an. „Ich habe schon bei ihr nachgefragt. Beide Appartements sind vermietet." „Dann eben mein kleines Hotel!" „Leider ausgebucht." Erschrocken schaute sie ihn an. „Dann eben das Atlanterra. Die werden doch wohl noch eine Kammer für mich haben!" „Warum willst Du so viel Geld ausgeben?" „Wo soll ich denn sonst hin? Ich kann ja schlecht am Strand schlafen!"

„Sonst fällt Dir niemand ein?", fragte er sie und klang enttäuscht. „Oh Marcos, ich kann Dir doch nicht zur Last fallen!" „Und warum nicht? Du bist keine Last. Du bist eine der wenigen Personen, zu denen ich noch Vertrauen habe. Und ich hoffe, Du hast auch Vertrauen zu mir." „Natürlich habe ich Vertrauen zu Dir und ich freue mich über Dein Angebot. ... Und ich nehme es gerne an." Sie umarmte ihn und drückte ihm einen Kuss auf seine Lippen. Kein Liebeskuss, nein so etwas war das nicht. Mehr so ein Kuss unter besten Freunden. Und trotzdem ging ein leichtes Zittern durch ihren Körper. Und auch Marcos fühlte ein leichtes Kribbeln in seiner Bauchgegend.

„Dann lass uns Deine Sachen zu mir bringen. Du bekommst bestimmt alles unter. Ich habe doch genug Platz." Sie trugen die Koffer und Taschen in sein Haus und er zeigte ihr, wo sie alles verstauen konnte. Der kleinen Raum im Parterre hatte ein schmales Fenster und an der Wand stand eine Schlafcouch. Ein Schrank und ein Sideboard, ein Tisch und zwei Stühle komplettierten sein ‚Gästezimmer'.

„Hast Du alles eingepackt?", wollte sie wissen. „Auch meine Unterwäsche?" „Ja, natürlich, oder sollte ich die dort lassen." „Nein, nur ... ich meine ... es ist ..." „Ich verstehe Dich nicht." „Weil Du ein Mann bist. So etwas ist was Intimes. Das zeigt man nicht jedem." „Auch nicht seinem Bruder," lachte er und versuchte dadurch, ihre Laune zu verbessern. „Du hast ja Recht, entschuldige. Wenn nicht Du, wer denn dann?"

Sie aßen gemeinsam auf dem Balkon zu Abend und als sie mit einem Glas Wein in der Hand nebeneinander saßen, fragte sie: „Haben sie Dir gefallen?" „Was hat mir gefallen?" „Na, meine Dessous. Hast Du sie Dir angeschaut?" „Eigentlich nicht," log er ein wenig. „Schau mich mal an," und sie fasste ihn unter sein Kinn. „Du hast sie Dir angeschaut!" „Ok, ja, habe ich. Und sie sind wunderschön."

„Ist in Deutschland alles in Ordnung?" fragte er plötzlich. „Ich meine, mit Deiner Oma ..." „Oh ja, ihr geht es wieder gut. Zum Glück, mein Opa Karl hätte das nicht verkraftet, wenn sie von ihm gegangen wäre."

Wieder schwiegen sie eine ganze Weile. „Musst Du morgen arbeiten?", fragte sie ihn. „Ja, ich hatte heute frei, aber morgen muss ich wieder antreten. Der Direktor erwartet meine Bericht und möchte feststellen, wann er mich befördern kann." „Du machst ja richtig Karriere. Ich freue mich für Dich. Und ein wenig stolz bin ich auch, dass ich Deine beste Freundin bin!" „Soll ich mal fragen, ob für Dich ein Job frei ist? Oder möchtest Du wieder bei Tia Maria anfangen?"

„Bei Maria könnte ich bestimmt wieder arbeite. Nur, ihr fällt es sicherlich auch schwer, alle ihre Angestellten zu beschäftigen und anständig zu bezahlen. Und eine weniger ..." Sie schaute Marcos an.

„Ein Hoteljob wäre schon schön, aber was ist im Winter. Da stehen wir immer auf der Straße. So viel Glück wie zuletzt haben wir bestimmt nicht jedes Jahr." „Also, soll ich?", fragte er noch einmal. „Ja, fragen kostet ja nichts."

Sie gingen nacheinander ins Bad und machten sich für die Nacht fertig. Als sie in ihrem kleinen Zimmer aus ihrem Koffer etwas für die Nacht auswählte, musste sie grinsen. „Jetzt, mein Lieber, bekommst Du noch eine kleine Überraschung. Sie suchte einen Baby Doll heraus und komplettierte das dünne, fast durchsichtige Nachthemdchen mit einem Minislip. Als sie sich noch einmal trafen, um sich ‚Gute Nacht' zu sagen, fielen ihm fast die Augen aus dem Kopf.

„Gefällt es Dir," flüsterte sie und tat möglichst sinnlich. Er stand nur in Boxershorts vor ihr und sie bemerkte ein Zucken in seiner Lendengegend. Sie blinzelte ihn an und schaute auf seine Hose. „Es gefällt Dir!", sagte sie leise und blinzelte noch einmal. Sie drückte ihm einen Kuss auf seine Wange und wünschte ihm eine gute Nacht. Sie drehte sich um und zeigte ihm ihren süßen Hintern, durch dessen Kerbe nur ein dünner Bindfaden lief. Wie vom Donner gerührt stand er im Zimmer und schaute ihr noch hinterher, auch als sie schon lange verschwunden war. Ein Griff an seinen Schwanz zeigte ihm, dass der seine Meinung teilte und stramm die Shorts spannte. In Gedanken an Julia schlief er ein und ihre Träume drehten sich nur um Marcos.