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Als Masoschwein im Sklavenhimmel 17

Geschichte Info
Teil 17, Studie, Der Sklave wird geprüft.
5.2k Wörter
4
9.3k
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Teil 17 der 24 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 12/31/2016
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Teil 17: Studie

Da saßen sie nun, die beiden Kontrahenten. Beide waren froh, endlich der Peitsche entronnen zu sein. Beide waren fix und fertig, und beide waren schweigsam. Sie spürten gegenseitig ihre heißen Rücken. Die Striemen auf Orkans Hinterseite waren so wüst, dass sie im Rhythmus seines Herzschlages wild pochten. Jede noch so kleine Bewegung schmerzte ihn. Dem Schweinchen ging es auch nicht viel besser. Seine Arme fühlten sich immer noch an, als seien sie ausgekugelt gewesen, und auch seine Rückseite brannte noch heftig. Von den nackten, geschundenen Ärschen auf denen die beiden Masoschweine saßen, einmal ganz zu schweigen.

So hockten sie dann eine ganze Weile da, ohne etwas zu sagen, innerlich ihre Wunden leckend, die sie ja, auf die eine oder andere Weise, dem jeweils anderen zu verdanken hatten. Da ihre Arme ja hinter ihren Rücken zusammen gebunden waren, berührten sich auch ihre Hände zwangsläufig.

Schließlich brach Orkan das Schweigen. Leise sagte er: „Hej, Judas. ... Wie ge..."

Das Schweinchen fiel ihm wütend ins Wort. „VERDAMMT!!! NENN' MICH NICHT JUDAS, DU ..., DU ..., BLÖDER SKLAVE, DU!!!!"

Orkan lachte kurz auf. „Uuups! Da hast du's mir aber gegeben! Aber du hast ja Recht, Ju... äh Dreizehn. Du hast jetzt eine eigene Nummer, und so soll man dich auch nennen. Also nochmal: Wie geht es dir Dreizehn?" Seine Stimme klang sanft und versöhnlich.

„Wie soll's mir schon gehen? Du hast doch ganze Arbeit geleistet! Wenn ich so aussehe wie es sich anfühlt, dann dürfte mein Rücken einem Schnittmuster aus 'ner Frauenzeitschrift ähneln. Das war ganz schön mies, mein Lieber!", fauchte das Schweinchen zurück.

„Ich weiß ja ... tut mir echt leid, dass ich da so ausgerastet bin. Das war das erste Mal, dass ich jemanden alleine ausgepeitscht habe, und ich fand es soo geil! Du hast mich richtig scharf gemacht, wie du da winselnd an der Kette hingst. Du hast so ein geiles Bild abgegeben. Schade, dass du es nicht gesehen hast. Ich konnte mich einfach nicht beherrschen. Echt, sorry, Dreizehn!"

Eigentlich war das Schweinchen ja noch total sauer, aber Orkans Lob schmeichelte ihm dann doch. „Ja, ja", sagte es ironisch. „Meinem makellosem Alabasterleib kann halt keiner widerstehen!", und lachte. „Aber mal im Ernst. Von mir war es auch echt nicht ok, dich gleich bei deinem Herrn zu verpfeifen. So was macht man einfach nicht. Auch wenn man Strafe von seinem Meister riskiert. Ich bin bestimmt kein Denunziant. Das musst du mir glauben. Aber die Situation hat mich einfach überfordert. Tut mir echt Leid, Orkan. Sonst bin ich nicht so!"

„Ist schon ok Schweinchen. Nobody's perfect. Es war auch wirklich gemein und fies von mir, dich der ... äh, ... sexuellen Belästigung ...", jetzt lachten beide, „ ... dich der sexuellen Belästigung zu bezichtigen. Dabei hast du wirklich gut geblasen. Nur ganz hinten, da hakt es noch ein bisschen. Aber es war echt heiß, dir meinen Saft ins Maul zu spritzen, du geile Sau!"

„Naja, wenn ich ehrlich bin, hab' ich's ja auch genossen. Endlich mal wieder einen geilen Schwanz im Maul, nach der ganzen Peitscherei. Und deinen frischen Saft aus dem Pissbecken zu saufen, war wirklich heiß. Sehr lecker! So was war schon lange eine ganz geheime Wichsphantasie von mir. Und der Gedanke, von einem anderen Sklaven missbraucht zu werden, der hat mir noch einen zusätzlichen Kick gegeben. Und du hast ja echt einen tollen Riemen, Orkan. Irgendwann musst du mich damit mal so richtig ficken. Vielleicht erlauben sie es uns ja mal."

Orkan kraulte dem Schweinchen neckisch die Hände, die sich gefesselt zwischen ihrer beider Rücken, berührten. „Wie ist's, Dreizehn? Freunde?"

„Hör' auf damit! Ich bin kitzelig!", und fing schon an zu kichern.

„Ach? Kitzelig bist du??? Wo denn so?? Hiiiier vielleicht? Oder hiiier?" Orkan bewegte seine Finger soweit er mit seinen Fesseln kam, und streichelte, kribbelte und krabbelte das arme Schweinchen, das hochsensibel auf fast jede Berührung mit einem hysterischen Gackern reagierte. Es konnte sich kaum beherrschen, zuckte hin und her, nahm dabei Orkans Kopf, der ja an den seinen gekettet war, immer ein Stückchen mit. Und es lachte, dass ihm das Zwerchfell wehtat. Orkan musste gar nicht viel machen, so hypersensibilisiert war das arme Schweinchen.

„HÖR' AUF! HÖR'AUF!", schrie es und wieherte wieder los.

„Ich mach' doch gar nichts.", sagte Orkan ganz unschuldig, und stieß ganz sanft eine Fingerkuppe an die Seite des Schweinchens, worauf es wieder Geräusche von sich gab, wie eine Henne, die ein Ei legt.

„HÖR' AUF! HÖR' AUF!!! ICH ... hahahahihihi, ICH KAhahahahN NICHT MEHR! FREUNDE, ja Freunde! Aber bitte hör' auf!" Das Schweinchen hatte Tränen in den Augen vor lauter Lachen. Langsam beruhigte es sich wieder, war aber immer noch völlig albern und aufgedreht drauf. Schließlich lehnte es sich, einigermaßen entspannt, gegen Orkans Rücken, und Orkan drückte die Hände des Schweinchens, fest in seine.

„Du hast ja echt eine heftige Lache, Dreizehn. Richtig ansteckend! ... Und es ist wirklich in Ordnung für dich? Du bist nicht mehr sauer auf mich?"

„Nein Orkan, ich bin nicht mehr sauer. Ich glaube, du bist gar nicht so übel! Lass' uns Freunde sein!"

„Das ist schön! Das freut mich! Viele Freunde hab' ich ja nicht. Halt die Leute hier aus dem Haus, aber sonst... Und wir Sklaven sollten zusammen halten. Das macht bestimmt vieles einfacher. Es ist ja auch im Interesse unserer Herren, dass Frieden im Haus ist. Die haben ja auch keinen Bock, ständig die Peitsche zu schwingen."

„Das hoffe ich", sagte das Schweinchen. „Meiner scheint jedenfalls großen Spaß daran zu haben. So langsam steht's mir ja bis hier! Eigentlich könnten die sich mal was anderes einfallen lassen als immer nur Schläge. Diese Peitsche, jene Peitsche, mitzählen, bla, bla. - Ich würde so gerne mal wieder so richtig schön durchgefickt werden. Ich hatte zwar die ganze Zeit den Stöpsel im Loch, aber ein Schwanz ist ein Schwanz! ... Und ich bin ja schon wieder so geil. Ich hab' schon wieder einen Steifen!"

„Ich auch! Was würde ich ihn dir jetzt gerne rein schieben und dich so richtig durchficken. Deine geile Sklavenvotze aufstoßen bis du quiekst und um Gnade winselst, du geile Sau. Schön die Votze aufstoßen. ... aaaaahhh ... Das wär' jetzt was!"

„Bitte hör' auf mich noch geiler zu quatschen, als ich eh schon bin. Und ich hab' doch auch noch dieses verdammte Spritzverbot. Ich bin die ganze Zeit so was von jückisch, das kann ich dir gar nicht sagen. Mein Schwanz zieht meine Hände magnetisch an und ich muss mich die ganze Zeit beherrschen, um nicht wild los zu wichsen. Zum Glück sind wir gefesselt. Ich wüsste nicht, was sonst passieren würde. Das wäre dann unseren Herrn bestimmt wieder nicht recht, und die ganze Arie würde wieder von vorne losgehen. Bloß nicht! Von Schlägen hab' ich erst mal die Nase voll!"

Orkan antwortete in einem ganz 'verführerischen', 'mitleidigem' Tonfall: „Du armes Schweinchen. Darfst nicht spritzen. Aber wenn mein schöner, ... dicker, ... fetter, ... geiler Sklavenriemen, deine heiße, feuchte, gierige Sklavenvotze besuchen würde, ... schön vor und zurück, ... warm, ... hart, ... geil...", er stöhnte gekünstelt auf , „ ... dein geiles Loch verwöhnend, und dann fester und tiiiefer ...", wieder ein Stöhnen, „dann würdest du doch bestimmt deine übervollen Eier von ihrer schrecklichen Pein befreien wollen, und deinen glibbrigen Sklavensaft weit ins Universum spritzen lassen, oder nicht, du kleine, geile Sau?" (Stöhn)

„Orkan, du bist gemein. Stellst du dir so Freundschaft vor? Du quatscht mich noch ins sexuelle Delirium!" Aber es musste selber lachen. Man sollte es nicht glauben, aber irgendwie stimmte die Chemie zwischen den beiden.

Orkan stieß dem Schweinchen freundschaftlich den Ellbogen in die Seite. „Spaaaaaß!!! ... Aber irgendwann fick' ich dich!"

„Da freu' ich mich schon drauf, du geile Sklavensau! Aber vorher will ich dich erst mal seh'n. Wenn du aussiehst wie ein alter Hammel, schiefe Zähne und Pickel hast, und mir nicht gefällst, können die mir die Augen gleich wieder verbinden!" Es macht ein kleine Kunstpause. „... Spaaaaaß!"

„Das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!", sagte Orkan pathetisch und lachte.

„Wir seh'n uns wieder in Harrys Bar!", ergänzte das Schweinchen improvisierend, und lachte mit.

„Langsam müssten sie ja zurückkommen Es ist doch bestimmt schon 'ne halbe Stunde um."

„Weißt du Dreizehn, wenn mein Herr erst mal am Tresen sitzt, dann kann das dauern. Aber sei doch froh. Wenn sie nicht hier sind, können sie uns auch nicht auspeitschen!"

„Meinst du die peitschen uns wieder? ... Naja, im Nachhinein betrachtet war es ja eigentlich sehr geil. Wenn nur nicht der Moment so schmerzhaft wäre!"

„Ja, ja, das ist die große Sklavenkunst, diesen Moment dann -- mein Herr nennt das so -- zu transformieren. Manchmal gelingt es, und dann ist es besser als alles chemische Zeugs was es so gibt. Selbstgemachtes ist eben immer besser! Aber halt auch sehr viel anstrengender. Und manchmal geht's auch gar nicht. Dann heißt es eben: Augen zu und durch!"

„Du scheinst das ja sehr gut zu beherrschen, dieses 'transformieren'. Als du auf mir lagst, und die dich durchgepeitscht haben, hast du am Anfang keinen Mucks getan. Da wäre ich schon an der Decke gewesen. Und dein Schwanz war die ganze Zeit bretthart. Ich hab's genau gespürt. Toll wie du das hin kriegst. Da beneide ich dich sehr drum. Da muss ich wohl noch lange üben, bis ich mal so viel vertragen kann wie du. Hut ab!"

Orkan antwortete etwas stockend: „Nun, weißt du, ... tja, wenn ich ehrlich bin. .... Kann ich dir ein Geheimnis anvertrau'n? Plauderst du es nicht wieder bei der nächsten Gelegenheit aus?"

„Klar Orkan, meine Lippen sind versiegelt! Ich schwör's! ... Außer beim Blasen natürlich!" Das Schweinchen lachte albern.

„Also ... ich wusste ja, dass ihr heute kommt. Und ich weiß auch, dass mein Herr gerne ein bisschen mit mir angibt, und mich dann schon mal härter ran nimmt. Naja, und da hab' ich zur Vorsicht eine blaue Pille für den Schwanz, und 800mg Ibuprofen für den Schmerz genommen. Also eigentlich hab' ich nicht richtig transformiert, sondern eher therapiert!"

„Aaah ja! Man könnte auch sagen 'gedopt'! Oder 'gearmstrongt'! Das erklärt einiges. Aber was soll's. Der Zweck heiligt die Mittel. Und wenn uns die pharmazeutische Industrie schon Erektionen auf Wunsch bescheren kann, warum dann die Gelegenheit nicht nutzen? Generationen hätten ihr linkes Ei dafür gegeben! Und alle haben ihre Freude dran. Wenn's halt nur nicht so unverschämt teuer wäre! Zum Glück gibt's ja das Internet und die guten Generika aus Indien. Mit denen habe ich auch schon öfter viel Spaß gehabt. Also keine Sorge. Von mir erfährt niemand was. Außerdem will dein Herr ja, dass du besser lügen lernst. Hier hat's ja schon mal funktioniert."

„Ohne Pille hätte ich bestimmt bei 169 Schlägen auch keinen Ständer gehabt. Das kannst du mir glauben! Aber mit Latte, sieht es halt schöner aus."

„Es beruhigt mich, dass du auch nur ein Mensch bist. Ich hatte schon richtige Minderwertigkeitskomplexe!", erwiderte das Schweinchen.

„Nee, Dreizehn. Die musst du echt nicht haben. Du bist wirklich eine geile Sau. Ich kenn' mich aus, das kannst du mir glauben. Noch keine Woche bei der Truppe und schon so hart im Nehmen. Und ganz ohne Doping! Stell' dein Licht mal nicht unter den Scheffel. Sir Daniel kann von Glück sagen, dass er dich gefischt hat."

„Aber ich weiß doch nicht einmal, ob er mich bei sich behalten wird! Das hat er doch noch gar nicht entschieden. Er sagt, ich muss erst richtig blasen lernen. Blase ich denn so schlecht? Du hast es doch erlebt. Was sagst du?", meinte es wehleidig.

„Nee, du bläst nicht wirklich schlecht. Das war schon geil. ... Sehr geil. Aber ... hinterher hatte ich einen kleinen blauen Fleck. Der fällt jetzt weiter nicht mehr auf, weil mich die Peitsche auch ein paar Mal am Schwanz erwischt hat. Aber er war da. Da hat Sir Daniel schon Recht. Da musst du noch üben. Aber mach' dir keine Sorgen darüber, dass er dich wegschicken würde. Ich sag' dir: Der behält dich. Der wäre ja blöd, wenn er so eine Zuckerschnecke wie dich laufen lassen würde!"

„ ... Zuckerschnecke ... du bist süß Orkan." Und es stupste ihm sanft mit dem Ellbogen in die Seite und rieb seinen Hinterkopf an Orkans Schädel.

Die beiden saßen nun breit grinsend da, und genossen den Moment. Schließlich sagte Orkan: „Sag' mal Dreizehn, was hat dich eigentlich hierher verschlagen. Bist du freiwillig bei deinem Herrn, oder hat er dich gekauft, oder was? Erzähl' doch mal!"

Und das Schweinchen fing an, von seinen Abenteuern ausführlich zu erzählen. Mit Begeisterung und fettem Ständer, schilderte es seinem Nachbarn alles bis ins Detail. ... Soweit es sich noch erinnern konnte. Orkan hörte voll Spannung zu, und wurde dabei immer geiler. Besonders die Geschichte mit den Fäusten machte ihn völlig scharf. Das war etwas, was er noch nie ausprobiert hatte. Weder aktiv noch passiv. Seinem Herrn waren weite Votzen nicht so wichtig. Eigentlich war er am glücklichsten, wenn er jemanden quälen konnte. Man musste schon eine sehr masochistische Ader haben, um das Leben als Harrys Sklave geil zu finden. Aber die hatte Orkan zum Glück. Und so fragte er nach, wie es sich anfühle eine Faust im Loch zu haben, und wie man es schaffe, sich so zu entspannen, dass so eine große Faust in ein so kleines Loch ginge. Vielleicht böte sich doch einmal eine Gelegenheit, seinen Herrn zu überreden, es ihn einmal ausprobieren zu lassen.

Schließlich war das Schweinchen alle seine Erlebnisse losgeworden. Es tat so gut, das alles jemandem erzählen zu können, noch einmal die Stunden der Ekstase, Revue passieren zu lassen!

„Mann, Mann, da hast du ja einiges erlebt in den letzten Tagen. ... Zahnlückenedgar kenn' ich übrigens auch. Der ist ab und zu Gast hier. Sein Schwanz ist ja wirklich ein Großereignis. Da muss man sich als Blasmaul schon ganz schön anstrengen, um den rein zu kriegen!", erwiderte Orkan.

„Wem sagst du das!", meinte das Schweinchen, gut gelaunt.

„Naja, dir! ... Über die letzten drei Tage, könntest du bestimmt einen halben Roman schreiben!"

„Ja, ... das war schon alles ganz aufregend. Aber gleich einen halben Roman? Da wäre ich ja gespannt auf die zweite Hälfte. ... Wie könnte man den denn nennen? 'Wer einmal aus dem Blechnapf frisst' gibt's ja schon! Das hätte gepasst!"

Die beiden lachen wieder schallend.

„Oder 'Die Abenteuer der Wilden Dreizehn!', das wär' doch was!", kicherte Orkan.

„Nee, dann könnte man es ja gleich 'Murmel sucht das Glück' nennen. Nee, das sollte irgendein dreckiger Titel sein. So mit Sklave und Maso und so. Damit man gleich merkt, worum es geht! ... Vielleicht .... 'Der Masosklave im Schweinehimmel'? wie klingt das?", prustet das Schweinchen los.

„Oh, nee, das geht gar nicht! Dann schon eher: 'Der Schweinesklave im Masohimmel!'", gackert Orkan dazwischen!

„Ich hab's! Ich hab's! Genau! Das ist es: 'Als Masoschwein im Sklavenhimmel', genauso nenn' ich den Roman. Ach ja ... Ich und Marcel Proust!"

„Genau! Genau!", japst Orkan. „Und dann kriegst du den Pornopulitzer verliehen, und wirst berühmt! Und dein Herr kassiert die Tantiemen, ihr wandert durch die Talkshows, und du brauchst nicht mehr für ihn anzuschaffen! Das wär's doch!"

Das Schweinchen lachte bis es anfing zu husten, und Orkan gluckste albern vor sich hin. ... Man kann Schmerz auch weg lachen!

In diesem Moment öffnete sich die Tür. „Na, das ist ja eine Bombenstimmung hier! Kann man mitlachen?"

Orkan hatte sich beruhigt und meinte lakonisch: „Hallo Herr, schön dass du wieder da bist. Natürlich kannst du mit lachen! Aber das waren nur ein paar doofe Sklavenwitze. Da hat du nicht viel verpasst!"

Harry erwiderte: „Gut, ist ja auch egal worüber ihr Sklaven so lacht. Solange es nicht über uns ist. Aber Hauptsache ist ja, das ihr beiden euch wieder erholt habt."

Er wandte sich an seine Begleiter. „Seht sie euch an! Unsere beiden Delinquenten haben scheinbar Frieden geschlossen. So ein bisschen gegenseitiges Auspeitschen, scheint doch eine gewisse Vertrautheit zu erschaffen. Aber das soll mir nur Recht sein. Ich will Ruhe im Haus!"

Außer Niels und Daniel, hatte er noch jemanden mitgebracht: Bruno! Er stand schrankbreit im Eingang, sah sich die Szene an, und grinste überrascht.

„ ... Hmm, ... Hallo Orkan. ... Alles Roger? ... Da hast du ja einen netten neuen Spielkameraden, Ho, Ho, Ho, ... Mensch Harry, die habt ihr ja schön dapriert, ... äh ... Ich meine ... Dings ...äh, also ... hergerichtet, mein' ich!"

Harry verdrehte die Augen. „Bruno", sagte er, „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass Orkan sich nicht wie der Sturm spricht, sondern mit kurzem 'A'. Wie die Killerwale, nur mit einem 'N' dran. Merke dir das doch bitte endlich mal. Und mein Name, lieber Bruno, zum tausendsten Mal ist 'Harry'! Nicht wie in 'Prinz Harry', sondern wie in ... äh ... Harz. - 'Harry', mit 'A' nicht mit 'Ä'! Aber am besten nennst du mich weiter einfach 'Chef'. Da kannst du nicht viel falsch machen. Ich will dich ja nicht überfordern!"

Bruno guckte etwas verwirrt. Das war doch ziemlich viel Input auf einen Schlag. „Äh ... klar Chef. Wie die Killerwale, mit 'N' dran. ... Da gab's doch mal so einen schönen Film, mit so einem Fisch. ... Aber Orkan hieß der nicht ... Der hieß... äh ... 'Willy'. ... Der arme Fisch! ... Aber bei der ersten Reklame hab' ich's ausgemacht. ... Das war soo traurig! ... Nach so was träum' ich immer so schlecht! ... Aber Harzer Käse mag ich echt gerne. Schwups, ist die Packung leer. Ho, Ho, Ho", er streichelte sich über den Bauch. „Bei uns daheim sagt man: 'Wer Schwänze lutscht und Ärsche leckt, der hat's beim Harzer Käs' entdeckt!' Ho, Ho, Ho ..."

Das war eine lange Rede für Bruno gewesen. Und alle lachten etwas gezwungen über seinen Spruch. Sogar die Sklaven. Jetzt blickte er strahlend in die Runde. Das gefiel ihm.

Daniel war inzwischen zu seinem Schweinchen gegangen, um zu sehen wie es ihm ging. „Na, mein Kleiner, hast du dich ein wenig ausruhen können? Bist du ok?"

„Guten Tag, Herr, schön dich wieder zu sehen. Mir geht's blendend. Ich kann dir bloß nicht die Stiefel lecken zur Begrüßung.", sagte das Schweinchen und grinste neckisch.

„Schon gut, Schweinchen, darauf können wir mal verzichten. Aber jetzt mach' ich dich erst mal von deinem Kollegen los. Du hast bestimmt schon einen steifen Hals!"

„Nein, Herr, der Hals ist in Ordnung. Bei mir war die ganze Zeit was anders steif!", antwortete das Schweinchen übermütig.

Daniel gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. „Schon wieder frech, der Sklave! Aber jetzt ist wieder Schluss mit lustig! Jetzt geht's gleich um die Wurst."

Harry saß wieder hinter seinem Schreibtisch, Niels hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht und Bruno stand noch unschlüssig herum. Harry ergriff das Wort. „Also Bruno, ich möchte jetzt ein kleine Studie mit dir machen. Deine Meinung als Experte ist gefragt. Du bist neutral und erfahren. Gewissermaßen wirst du Schiedsrichter."

Bruno fühlte sich geschmeichelt, als Experte bezeichnet zu werden. „Klar Chef! ... Mach' ich gerne ... also, wenn das geht ... so 'ne Studie ... Aber ... Ich hab' halt kein Abitur!"

„Keine Sorge Bruno. Abitur wird allgemein überschätzt. Das ist nicht so wichtig im Leben. Du bist genau der richtige Mann dafür. ... Also, wir machen eine Blindstudie. Wir verbinden dir die Augen, und dann dürfen Orkan und Dreizehn dich abwechselnd schön blasen. Und du bewertest sie. Danach entscheide ich dann, ob Dreizehn die Stelle bekommt, oder ob Daniel ihn wieder in seinen Kofferraum packen kann."

„Als Kinder haben wir immer 'Blinde Kuh' gespielt. Das hab' ich immer gern gemacht. Aber mit Schwanz lutschen, macht das bestimmt noch mehr Spaß. Ho, Ho, Ho! Dann auf, frisch ans Werk! ... Alles für die Wissenschaft! Ho, Ho, Ho!" Und er rieb sich die Beule, die schon langsam größer wurde.

Jetzt meldete sich Niels zu Wort: „Das klingt aber interessant. Brauchst du noch einen Probanden, Harry? Dann wäre die Vergleichsgruppe größer. Ich stelle mich gern zur Verfügung!"

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