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Als Masoschwein im Sklavenhimmel 22

Geschichte Info
Teil 22, Aufbereitung, Sklaven quälen und Fausteinsatz.
13.3k Wörter
3.94
10.9k
1

Teil 22 der 24 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 12/31/2016
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Als Masoschwein im Sklavenhimmel

Teil 22: Aufbereitung

Jörg war nun voller freudiger Erwartungen auf dem Weg ins Bad. Schließlich hatte er ja lange genug gewartet. Die Spielerei mit Dreizehn hatte ihm zwar auch großen Spaß gemacht, aber die Aussicht auf ein wenig Höhlenforschung durch Daniel, trieb ihm ein lüsternes Lächeln auf die Lippen. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie Daniel ihn das letzte Mal erfreut hatte. Zwei Tage lang war er danach ziemlich breitbeinig durch die Welt gelaufen, hatte vor sich hin gegrinst, und sich geärgert, dass er sich die Telefonnummer des geilen Hengstes nicht hatte geben lassen.

Als Daniel dann am Abend mit seinem Anhang in der Tür gestanden hatte, hatte er so etwas gedacht wie: ‚Es gibt doch eine Gerechtigkeit auf Erden'! Er konnte sich an kaum jemanden erinnern, der sein Loch besser behandelt und schöner geweitet hatte als Daniel. Der Mann hatte wirklich Wunderhände. Der einzige, mit dem er Ähnliches erlebt hatte, war sein alter Freund Lukas. Mit Lukas hatte er vor vielen Jahren sogar so etwas ähnliches, wie eine Beziehung gehabt. Das war eine wunderbare Zeit gewesen. Die ewige Sucherei in Kneipen, Saunen und Parks, die blauen Seiten gab es damals noch nicht, aber dafür aufregende Kleinanzeigen in ‚Kumpel' oder ‚Disziplin', war ihm damals schon auf die Nerven gegangen. Fisten war zu dieser Zeit auch noch nicht ganz so ein Breitensport wie heute, und es war manchmal schwierig gewesen, geeignete Partner zu finden. Lukas erschien ihm damals, und irgendwie auch noch heute, wie ein Sechser im Lotto zu sein. Ein halbes Jahr war er damals wie auf Wolken geschwebt, und die Schmetterlinge in seinem Bauch hörten gar nicht mehr auf zu flattern. Bis Lars kam!

Fünfzehn Jahre war das nun schon her. Die beiden waren immer noch, wie es schien, glücklich miteinander. Er konnte diesen Lars zwar bis heute nicht wirklich leiden - Stutenbissigkeit - aber Lars war auch eine geile Sau und bereit seinen Mann zu teilen, sprich, ab und an einmal einen Dreier zu machen. Mittlerweile hatte er seinen Groll gegen ihn zwar überwiegend abgelegt, aber tief in seinem Innern war er immer noch eifersüchtig auf diese kleine Ratte. Der Sex mit den beiden war zwar immer sehr geil, aber wenn er die Blicke sah, die Lukas seinem Mann zuwarf, musste er oft ziemlich schlucken. - Ja, ja, ... die Kirschen in Nachbars Garten!

Und dann war ihm in der Sauna Daniel über den Weg gelaufen und der hatte ihn im Handumdrehen -- hier auch durchaus wörtlich gemeint -- in höchste Sphären der Ektase geschickt. Er musste wirklich einen guten Lehrmeister gehabt haben.

Und nun hatte er diesen Kerl zuhause. Die Schmetterlinge, die sich nach langer Zeit einmal wieder zaghaft zu regen begannen, versuchte er zu unterdrücken. Er war sich sicher, dass er eh keine Chancen bei ihm hatte, und mit diesem ganzen Sklavending konnte er auch nicht wirklich viel anfangen. Als Sklave schon gar nicht! Und außerdem waren ihm einige eindeutige Blicke, die Daniel seinem Neuen zugeworfen hatte, nicht entgangen. Also hatte er beschlossen die Nacht einfach zu genießen, und gar nicht erst zu versuchen mehr aus der Sache zu machen. ... Und er hatte ja immer noch Wauzi.

So ging er frohgemut Richtung Badezimmer. Durch die Küche schlich er leise; er wollte Herkules nicht wecken, der noch schnarchend in seinem Körbchen lag. Als er angekommen war, schaltete er das Radio an, setzte sich auf den Wannenrand und schob sich seinen Spülstab rein.

In der Zwischenzeit hatte Daniel das Aufräumen im Behandlungszimmer organisiert.

„Also Orkan, wie ich schon sagte, du bleibst hier und machst sauber. ... Allerdings ... glaube ich, dass niemand verstehen würde, wenn du das einfach so, ohne Körperschmuck tun würdest. Wie wäre es mit ein paar Wäscheklammern an den Eiern. Das ist zwar eigentlich langweilig, weil wir das ja grade bei Dreizehn hatten, aber es liegen hier einfach noch genug herum. Also: Mein Vorschlag. Entweder ich mache dir zehn davon an die Eier oder du machst dir selber zwanzig dran! - Entscheiden sie ... JETZT!"

Orkan war etwas überrumpelt, hatte auch keine Zeit nachzudenken, und sagte spontan: „Dann lieber zwanzig selbst dran machen, Sir Daniel!"

Klare Entscheidung. Da konnte er viel vorsichtiger ans Werk gehen, als Daniel es jemals tun würde.

„Gut, Orkan. Dann gebe ich dir zwanzig Sekunden. Wenn du es nicht schaffst, machen wir alle wieder ab und starten neu. Verstanden?"

Beim ersten Versuch schaffte er grade zwölf. ... Daniel entfernte sie danach zügig. Beim zweiten Mal waren es schon achtzehn als Daniel 'Stopp' sagte, und im dritten Anlauf gelang es ihm tatsächlich, alle, in zwanzig Sekunden an seinen Eiern fest zu zwacken. Von 'vorsichtig ans Werk gehen' konnte jedoch in der Hektik keine Rede sein. Daniels zehn Klammern hätten garantiert weniger weh getan. ... Der nahm nun die geklammerten Eier fest in die Hand und drückte ordentlich zu. Orkan schrie auf!

„Die scheinen gut zu sitzen! Aber deine Schreierei geht mir auf die Nerven. ... Wauzi? ... Wo ist dein Bällchen?"

Wauzi schnappte es mit dem Maul und legte es Daniel in die Hand.

„Maul auf, Orkan!"

Was blieb ihm übrig als zu gehorchen, und Daniel schob ihm das vollgesabberte Hundebällchen tief hinein.

„Bekommst du genug Luft?"

Orkan nickte. ... Daniel nahm das Tuch, das er bei seinem Schweinchen als Knebel benutzt hatte, drehte es zusammen, legte es über das Sklavenmaul und knotete es hinter dem Kopf fest.

„So, das hält! Aber da fehlt noch was!"

Er nahm ein Stück von der Schnur, die noch auf dem Boden lag, sengte es mit seinem Feuerzeug an, probierte noch ein paar Klämmerchen aus, entschied sich für eine mit kräftigem Biss und gab Orkan beides in die Hand.

„Festknoten! Da hast du doch Erfahrung. Aber dalli!"

Orkan befestigte mit zittrigen Fingern die Schnur an der Klammer und gab beides an Daniel zurück. Der griff sich Orkans Schwanz, setzte die Klammer -- wohin wohl -- an Orkans Frenulum, ließ ihn sich vorbeugen und zog die Schnur durch die Öse an seinem Halseisen, so dass der Sklavenschwanz schön lang gezogen wurde. Ein Knoten noch, und es saß! Orkan konnte keinen Laut von sich geben. ... Daniel befahl ihn jetzt auf alle Viere und prüfte, ob die Schnur noch straff gespannt war. War sie!

„Wenn ich mich recht entsinne gab es da noch eine Strafe abzuarbeiten. ...Wie viele Klammern hattest du noch fallen lassen? Waren es fünf?"

Orkan nickte zögernd.

„Oder waren es neun?"

Orkan schüttelte protestierend den Kopf.

„Ja, stimmt, ich erinnere mich. Bei Wauzi waren es neun. ... Ich will ja nicht ungerecht sein. ... Und wir hatten gesagt fünf oder zehn Schläge pro Klammer?"

Er fingerte eine Münze aus seiner Hosentasche, und hockte sich vor Orkan auf den Fußboden. Er zeigte ihm das Geldstück.

„Ein kleines Spielchen, Orkan? ... Kopf oder Zahl?"

Orkan nickte wieder.

„Kopf sind zehn Schläge, Zahl fünf! Ok?"

Wieder ein Nicken. Daniel warf die Münze in die Luft, fing sie geschickt auf und klatschte sie auf seinen Handrücken. Gespannt und ängstlich hingen Orkans Augen daran. Langsam hob Daniel die Hand an, linste zuerst darunter und zeigte dann das Ergebnis. Zahl! Fünf Schläge! Orkan atmete erleichtert auf. Da nahm Daniel in aller Ruhe die Münze, drehte sie um und sagte lächelnd:

„So ein Pech aber auch! Kopf! Also zehn Schläge! Mann, Mann, da muss ich mich ja schon wieder anstrengen!"

Orkan funkelte ihn wütend an.

„Und für diesen Blick gibt es noch einmal zehn extra! ... Wauzi! Bring die Gerte!"

Brav apportierte Wauzi, und trug die Reitgerte zwischen den Zähnen zu Daniel hin. Der nahm sie und ließ sie laut durch die Luft zischen.

„Und jetzt den Sklavenarsch hoch, Orkan! Zack, zack! ... Schweinchen, du zählst mit."

Orkan gehorchte, und Daniel legte los. Er visierte das Ziel an, holte weit aus, und der erste Schlag traf klatschend auf Orkans Sahnehintern. Orkan zuckte zusammen. Aber die nächsten zwanzig Schläge nahm er ohne Regung hin. Das Schweinchen zählt laut mit, und blinzelte bei jedem Schlag erschrocken mit den Augen. Daniel steigerte nun langsam die Stärke der Schläge, Orkans Arsch wurde immer röter und zeigte dreieckige Striemen von der Zunge der Gerte. Schlag auf Schlag folgte, und so tapfer Orkan auch war, fing er leicht an zu zittern und ein leises Wimmern drang durch seinen Knebel hindurch. Als das Schweinchen bei vierzig angekommen war, fing er reflexhaft an, seinen schmerzenden Arsch weg zu ziehen, aber Daniel befahl:

„ARSCH HOCH!",

und er hielt wieder hin. Bei den letzten zehn kannte Daniel keine Gnade! Mit voller Wucht schlug er zu, die Gerte pfiff mit einem üblen Geräusch durch die Luft und traf ihn immer wieder auf seinen roten, mittlerweile sehr empfindlichen Arsch. Das Schweinchen konnte kaum so schnell zählen!

Jetzt war es um Orkans Selbstbeherrschung geschehen. Knebel hin, Gehorsam her, er kroch instinktiv vor den Schlägen Daniels weg, die Klammern zwackten ihn, sein Schwanz wurde schmerzhaft lang gezogen und aus dem Wimmern wurde ein 'in den Knebel brüllen'. Aber Daniel folgte ihm unerbittlich und gab dem fliehenden Orkan die letzten Schläge.

Der hockte nun auf dem Boden vor Daniel. Sein Atem ging hastig. Seine Nasenlöcher blähten sich vor Anstrengung auf, und er war froh, dass es vorbei war.

Aber in demselben Maß wie seine Schmerzen verblassten, wuchs sein Zorn wieder. Er wusste eigentlich gar nicht, womit er das verdient hatte. Was hatte er falsch gemacht? Warum behandelte Daniel ihn so gemein? ... Das war doch bloße Willkür. Nur weil er ihn nicht leiden konnte! ... Er kochte innerlich vor Wut. Verstohlen wischte er sich mit der Hand das Gesicht trocken. ... Der sollte die Genugtuung ihn heulen zu sehen nicht haben!

Das Schweinchen stand in Stand by Position neben der Szenerie. Orkan tat ihm furchtbar leid. Er hatte ja wirklich nichts gemacht! Und seine Tränen waren ihm nicht entgangen. Es verstand seinen Herren nicht. Bestrafung für etwas falsch gemachtes war ja in Ordnung, aber den armen Orkan einfach so ohne Grund rund zu machen, das erschien ihm sehr ungerecht. Und die Nummer mit der Münze fand es echt hinterhältig. ... Das erste Mal dachte es schlecht von seinem Herrn. Es wusste zwar das Orkan einiges ab konnte, aber diesmal war er nicht gedopt. Das Ibuprofen musste seine Wirkung schon lange verloren haben. Und Orkan bot wirklich ein Bild des Jammers. Das Schweinchen war fast so erleichtert wie Orkan, dass die Bestrafung -- für was auch immer -- vorüber war.

Daniel tupfte sich den Schweiß von der Stirn. Schlagen war doch ganz schön anstrengend. Aber es gefiel ihm gut, den frechen Sklaven auf dem Boden wimmern zu sehen. Die kleine Kröte sollte noch lange an diese Nacht denken.

„Los! Aufsteh'n Sklave. Beweg' deinen faulen Arsch und in Stand by Position, neben Dreizehn! ... wird's bald, oder muss ich nachhelfen?"

Ächzend stand der arme Orkan auf, und stellte sich neben das Schweinchen. In dieser aufrechten Stellung zerrte die Schnur noch fester an seinem Schwanz. Mit den Händen, die er hinter dem Rücken hatte, befühlte er vorsichtig sein verquollenes Hinterteil. Es brannte höllisch. Die Schläge hatten gesessen.

„Jetzt wäre eigentlich der Moment gekommen, in dem du sagen müsstest: ‚Danke Sir Daniel!' Aber selbst ich sehe ein, dass es hiermit im Maul", dabei strich er mit der Zunge der Reitgerte über Orkans geknebelten Mund, „wirklich nicht geht. Also frage ich dich direkt: Hat es dir gefallen? Bist du dankbar? ... Es reicht wenn du nickst!"

Orkan sah Daniel ängstlich an, und beeilte sich zu nicken, obwohl das völlig gelogen war.

„Es hat dir also gefallen? Das freut mich. Da willst du doch bestimmt noch einen Nachschlag."

Er klatschte sich mit der Gerte auf die Handfläche. Orkan sah ihn mit weit aufgerissenen, entsetzten Augen an, schüttelte panisch den Kopf und gab durch den Knebel gedämpfte Geräusche von sich, die man als: „NEIN! NEIN!", hätte interpretieren können.

„Dann hat es dir also nicht gefallen! Dann hast du mich also angelogen! ... Du weißt was mit Sklaven passiert, die ihre Herren anlügen?"

Orkan war verzweifelt. Er sank vor Daniel in die Knie, beugte sich bis zum Boden herunter, und deutete Stiefellecken an. Die Erniedrigung war ihm scheißegal. Vielleicht hatte Sir Daniel ja doch Mitleid mit ihm.

„Lass' das, du Memme! ... Los! Wieder hoch! Aber plötzlich!", und zog ihm dabei einen Schlag über den Rücken.

Schnell sprang Orkan wieder auf und stellte sich zitternd in Stand by Position vor Daniel hin. Der musterte ihn abschätzig, schüttelte gedankenverloren den Kopf und sagte in einem abfälligen Ton:

„Naaa ja! Mit dem Gehorsam hast du es ja nicht so. Ich denke, ich werde für deinen Herrn eine kleine Aktennotiz machen, und ihm ein paar Empfehlungen geben. Das braucht Harry zwar bestimmt nicht, aber er soll schon wissen, wie sich sein Sklave benimmt, wenn er nicht dabei ist. Das interessiert ihn bestimmt!"

Wenn Orkan grade hätte reden können, hätte er Daniel um Verzeihung angefleht, ihm alles Mögliche versprochen, Demut und Unterwürfigkeit geheuchelt, aber mit dem Bällchen im Maul hatte er keine Chance sich verbal zu äußern. ... So sah er Daniel mit verzweifeltem Blick an, nahm die Hände vom Rücken nach vorne, schüttelte ganz leicht den Kopf, legte die Hände flehend zusammen -- So a la 'betendem Feldhasen' von Dürer -- und versuchte durch den Knebel ein: „Bitte nicht Sir Daniel!" herauszuquetschen.

Er war zwar überhaupt nicht zu verstehen, aber Daniel war ja nicht doof, und konnte sich schon denken, was er hatte sagen wollen. Er wusste genau, dass Orkan vor nichts mehr Angst hatte, als davor, bei Harry in Ungnade zu fallen.

„Hände hinter den Rücken!", befahl Daniel barsch. „Spar' dir deine Show. Ich glaube dir sowieso nicht. Ich weiß ganz genau, dass du in Wirklichkeit nur ein kleiner Egoist bist, dem es nur darauf ankommt, das Beste für sich herauszuschlagen, und dem es völlig egal ist, was mit anderen ist. Immer nur 'ich', 'ich', 'ich'! Und sich immer drücken, sobald es eine Gelegenheit gibt. Und bescheißen, und lügen! ... Ich find' dich zum kotzen, Orkan!"

Orkan stiegen Tränen in die Augen. Er wusste nicht ob aus Zorn, aus Angst, oder weil er vielleicht erkannte, dass an dem was Sir Daniel sagte, mehr als nur ein Quäntchen Wahrheit war. ... Er schämte sich.

„Was soll ich mich weiter mit dir abgeben. Das soll dein Herr gefälligst selber machen."

Er wendete sich ab von ihm und zu Wauzi hin. Er ging in die Knie und lockte ihn zu sich.

„Komm' her Wauzi! Komm' zu mir!", flötete er. Wauzi kam mit gesenktem Kopf und eingeklemmter Rute -- wie immer er das auch machte -- langsam und vorsichtig zu ihm hin getapst. Ihm schwante nichts Gutes. Daniel tätschelte ihm den Kopf.

„So Wauzi. Jetzt zu dir. ... Du hast neun Wäscheklammern fallen lassen. Neun Mal hast du dem armen Dreizehn unnötig wehgetan. Und das muss bestraft werden. Da ich aber wirklich davon beeindruckt bin, was dein Herr so über dich erzählt hat, will ich nachsichtig sein. ... Wir werfen keine Münze, sondern wir lassen dich automatisch gewinnen, und sagen fünf Schläge pro Klammer. Das wären fünfundvierzig. Ist das ein Wort?"

Bei diesen Worten streichelte er ihm weiter sanft über den Kopf. ... Wauzi erschauerte. Nachdem er die Schläge gesehen hatte, die der arme Orkan abbekommen hatte, war er schon sehr erschrocken gewesen. Sein Herrchen schlug ihn zwar auch manchmal, wenn es sich nicht vermeiden ließ, aber niemals so hart. Wauzi hatte Angst. Leise winselte er, ließ sich auf den Rücken rollen, streckte Arme und Beine angewinkelt nach oben, und bot Daniel so die perfekte Demutsgeste.

Aber sie waren hier ja nicht in der Natur, wo so was funktioniert, sondern in einer Zahnarztpraxis im nächtlichen Dschungel der Großstadt. Hier in der Zivilisation, herrschten andere Gesetze. - Daniel streichelte ihm jetzt auch noch den Bauch, quetschte ihm einmal fest die Eier, was ein schmerzvolles Quietschen auslöste, und sagte:

„So, genug gespielt, jetzt dreh' dich wieder um, und bezieh' in ordentlicher Hundeposition Stellung."

Wauzi gehorchte zögernd, kniete dann aber wie aus dem Lehrbuch auf allen Vieren: Den Rücken durchgebeugt, den Arsch nach oben und den Blick nach vorn. Sein Gummihundeschwänzchen baumelte traurig aus seinem Loch. Er winselte leise. Aber Daniel ignorierte das, nahm die Gerte, zielte sorgfältig, schwang sie zwei Mal vor und zurück, und gab Wauzi den ersten Schlag. Nach Daniels Maßstäben vielleicht mit Stärke sechs, auf einer Skala von eins bis zehn. Also nicht sonderlich fest! Aber Wauzi schrie laut auf -- ja er schrie! - dann jaulte er und zog seinen Arsch weg.

„Hinhalten!", blaffte Daniel, und Wauzi gehorchte zitternd.

Dann kam der nächste Schlag. Dieselbe Stärke, aber doppelte Wirkung. Der arme Wauzi jaulte wieder und rutschte nach vorn weg. Daniel holte von neuem aus, folgte ihm und gab im Schlag Nummer drei. Wauzi schrie abermals laut auf und versuchte zu flüchten. Aber Daniel war natürlich schneller und zog ihm weitere Schläge über den Arsch.

Wauzi bot ein Bild des Jammers. Er hielt sich schluchzend die Hände schützend vor den Arsch; aber da schlug Daniel auf seinen Rücken. Wauzi zuckte verzweifelt hin und her und stieß leidende Geräusche aus. Orkan konnte das alles gut mit ansehen. Der arme Wauzi tat ihm wirklich leid. Für ungeübte Ärsche musste diese Gerte die Hölle sein. Wauzi schrie und jammerte immer lauter, und Orkan dachte: 'Wie soll der fünfundvierzig Schläge überstehen'. Sein Herz raste. Er fasste einen Entschluss.

Er verließ seine Stand by Position, ging auf alle Viere, trabte eilig zu den beiden hinüber, und drängte sich schützend zwischen Wauzi und Daniel. Er lag nun über Wauzi, streckte Daniel seinen Arsch anbietend hin und zog sich die Arschbacken auseinander, um den Blick auf sein rosiges Loch freizugeben, und Unterwerfung zu demonstrieren. Dumpfe Geräusche durchdrangen seinen Knebel, die man vielleicht mit: 'Bitte, Bitte!' hätte interpretieren können. ... Daniel stutzte und ließ die Gerte sinken.

„Orkan? Was soll das? Was mischst du dich schon wieder ein! ... Los, geh ab!"

Aber Orkan schüttelte energisch den Kopf, grunzte in seinen Knebel und klatschte sich selbst, auffordernd mit der Hand auf seine prallen Arschbacken. Er wollte Wauzi schützen, und beweisen, dass er nicht immer nur an sich selber denke. Also blieb er auf dem schluchzenden Wauzi liegen. ... Daniel verstand.

„Ok, Orkan. Du willst also Wauzis Schmerzen auf dich nehmen? ... Nun gut, weil ich Wauzi mag, und vor ihm Respekt habe, erlaube ich dir ausnahmsweise seine Strafe zu übernehmen. ... Sehr nobel von dir! ... Aber dir ist schon klar, dass wir wieder bei null anfangen. Alle fünfundvierzig musst du schon überstehen. ... Und glaub' nicht, dass ich dich schone! Ich bin grade richtig gut in Fahrt! Also? Willst du das wirklich?"

Orkan nickte wieder und wackelte mit seinem Arsch vor Daniel herum.

„Also gut. Einverstanden. ... Wauzi, geh' auf deinen Platz!"

Wauzi schlich auf seine Decke. Daniel tätschelte ihm mal wieder den Kopf.

„Na, dann woll'n wir mal! Orkan! Geh' in dieselbe Position wie Wauzi eben, aber den Kopf auf dem Boden und den Arsch hochgereckt. Gib' mir eine gute Zielscheibe!"

Orkan schluckte, aber tat wie ihm befohlen. ... Dasselbe Spiel wie eben, nur auf einem schon völlig ramponierten Arsch. Daniel freute sich sogar ein bisschen darauf Orkan zum Winseln zu bringen. Er wollte ihn gerne ganz klein haben! Er holte aus, und schlug mit voller Kraft zu! Der Schlag klatschte laut auf Orkans geschundenes Hinterteil. Orkan zuckte zusammen. Daniel holte wieder aus!

„Zwei!", sagte er und schlug.

In diesem Moment ging die Tür auf, und Jörg kam gut gelaunt herein. Daniel hielt mitten im dritten Schlag inne.

„Halloho! Ich bin wieder daha!", flötete ihr Gastgeber.

Er hatte sich in sein Ledergeschirr gezwängt, hatte seine Stiefel angezogen, und sah trotz, oder grade wegen seiner Speckröllchen, richtig scharf aus. Er schaute sich interessiert um.