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Alter schützt vor Geilheit nicht 01

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Fesselnder Alter legt trickreich junge Weiber aufs Kreuz.
8.8k Wörter
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(Fesselnder Alter legt trickreich junge Weiber aufs Kreuz)

*

Gelangweilt surfe ich noch etwas im Internet herum, überlege gerade, ob ich nicht doch lieber gleich ins Bett gehe. Fast mechanisch und ohne nachzudenken, klicke ich noch einmal den Messenger an. Kaum ist das Fenster offen, springt mir eine Message entgegen: „Hi, Mad Harry, hast du Lust zu chatten? KAT“

Schlagartig bin ich hellwach. Meine Müdigkeit ist wie weggeblasen.

Hastig tippe ich: „Hi KAT, na klar- warte mal einen Augenblick!“

Fieberhaft überlege ich, ob ich die kennen müsste. Schnell gehe ich auf die Suchseite, gebe KAT ein und schon habe ich sie. Angaben zur Person: 42 Jahre, schlank. Ich vergrößere das Foto. Wau! Was für ein traumhaft schöner Körper, fraulich und doch noch mädchenhaft. Brüste nicht zu groß und anscheinend schwerelos. Die gespreizten Beine geben eine ästhetische, völlig glatt rasierte Muschi frei. Überall rosige Haut ohne jeden Makel. Wieso konnte ich so etwas bisher übersehen? Ah, ja sie ist erst vor kurzem diesem S/M- Forum beigetreten. Offensichtlich reagiert sie jetzt auf meine Anzeige.

Ich grinse vor mich hin.

„Na, also, geht doch, Alter!“ sage ich zu mir selbst.

Ich beginne vor Aufregung zu zittern. Meine Hände werden schweißig.

„ Der erste Fisch beisst, aber am Haken ist er noch lange nicht! Jetzt muss der zweite Köder raus, also höchste Konzentration!“

Hi KAT, bist du noch da?

Nach einer endlos langen Pause, in der bereits die Enttäuschung in mir hoch steigt, lese ich: KAT schreibt eine Nachricht:

Hi, Mad Harry, ja, Entschuldigung, hatte noch einen anderen Chat laufen. Jetzt habe ich Zeit.

MH: O.k. leg los! tippe ich cool.

KAT: Hast du meine Anzeige gelesen?

MH: Ja, du möchtest gelegentliche Treffs?

KAT: Ja, du verstehst doch was von japanischem Bondage, habe ich gelesen.

MH: Bist du S/M?

KAT: Nein, ich glaube nicht, jedenfalls habe ich das noch nie probiert. Ein bisschen Sado vielleicht mit leichten Schmerzen, aber auf keinen Fall brutal!

MH: Verstehe, da wäre ‚Shibari bondage' genau das richtige für dich.

KAT: Was ist das?

MH: Nackte Fesselspiele mit weichen Seilen, die den ganzen Körper kunstvoll umspannen und dich, ohne Schmerzen zu verursachen, langsam bis zur völligen Bewegungslosigkeit fesseln. Dies geschieht in absoluter Stille und völliger Dunkelheit mit angelegter Augenbinde, damit die Empfindungen der Machtlosigkeit und des Ausgeliefertseins besonders eindruckvoll empfunden werden.

KAT: Hört sich gut an! Dann willst du mich also nicht gleich ficken, oder?( Wau, denke ich, die geht aber ran!)

MH: Nein, das ist es ja gerade. Das ist ein langes Vorspiel mit Berührungen, leichten Schlägen mit einer Peitsche, verschiedenen Reizungen und mit immer weiter fortschreitender Fesselung.

KAT: Und ich muss da nichts machen, einfach nur genießen?

MH: Genau! Du bleibst passiv, jedenfalls so lange du kannst. Aber irgend wann wirst du dabei so geil, dass du es nicht mehr aushältst. Erst dann kommt es zu direktem sexuellem Kontakt.

Wie ein geschnürtes Paket bringe ich dich dann in deine Lieblingsstellung. Beim Ficken übertragen die Seile jede Bewegung auf deinen ganzen Körper. Das gibt einen irrsinnigen Ganzkörperorgasmus.

KAT: Mmmhh, das klingt gut! Ich werd schon langsam feucht!(grins)

MH: Bei mir rührt sich auch schon was! Was ist deine Lieblingsstellung?

KAT: Ganz eindeutig kniend von hinten, weit vor allem anderen! Warte, ich such mal was!

MH:???, Ahhh, ja, ich sehe schon! Tolles Foto! Das sieht aber einladend aus! Deine beiden Tore zum Himmel frontal aufgenommen und völlig haarlos!

KAT: Nein, nur eins! Hinten geht nichts und vorne nur mit Kondom und mit Ausscheidungen und Blut überhaupt nichts! Das finde ich ekelhaft. Alles klar?

MH: Ich mag das auch nicht. Magst du blasen? frage ich, immer mutiger werdend.

KAT: Darin bin ich Meisterin! Bist du rasiert?

MH: Ja, totale Schamglatze! Fühlt sich geiler an. Und du?

KAT: Auch total stoppelfrei rasiert.

MH: Magst du deep throat?

KAT. Ja, manchmal wenn alles appetitlich glatt ist.

MH: Schlucken auch?

KAT: Kommt drauf an, eher selten.

MH: Magst du leidenschaftlich knutschen?

KAT: Nein, eher nicht. Mach ich nur mit meinem Freund. Der darf auch ohne Gummi, du auf keinen Fall.

MH: Kein Problem!

KAT: Und nach der Nummer willst du dann gleich wieder gehen, oder?

MH: Nein, keinesfalls! Nach einer Pause für uns beide kommt Teil 2 mit meiner Lieblingsstellung.

KAT: Hast du ein festes Programm?

MH: Nein, das variiere ich jedes Mal spontan, wie es sich gerade ergibt.

KAT: Bist du verheiratet? (Auf die Frage hatte ich schon lange gewartet.)

MH: Ja, in offener Beziehung und ohne Geheimnisse.

KAT: Na, dann gibt's da ja kein Problem.

MH: Wo treffen wir uns?

KAT: Bei mir am besten. Ich habe da ein geräumiges Fickstudio (grins) für solche Fälle.

MH: Bist du eine Professionelle?

KAT: Nein!! Na hör mal! Vögeln ist halt mein Hobby und sehr neugierig bin ich auch. Sonst arbeite ich als Beraterin bei einer Bank.

MH: Entschuldige, mir fällt ein Stein vom Herzen! Ich bin schon ganz aufgeregt!

KAT: Hast du alles was du brauchst bei dir? Ich blöde Kuh habe doch vorhin vergessen Kondome zu besorgen! Hast du welche?

MH: Hab ich alles dabei in meinem „Notfallkoffer“

KAT: Bist du Arzt?

MH: Ja, sogar Obervaginalrat!(grins)

KAT: Frauenarzt?

MH: Nein, Autodidakt mit langjähriger Erfahrung in Ostasien.

KAT: Ah, ja, hab ich doch gelesen in deiner Anzeige. Und da hast du auch das Fesseln gelernt? Stimmt doch, nicht?

MH: genau! Hast du auch Spielzeuge?

KAT: Nur einen Silicondildo-Vibrator für einsame Stunden.

MH: Hast du irgendwo einen stabilen Haken an der Decke oder oben an einem Schrank, der dein Gewicht tragen könnte?

KAT: Ja, oben in der Tür. Willst du mich etwa aufhängen?

HM: Ja, vielleicht an den Händen, aber nicht am Hals! Die Gefesselte muss doch an der Flucht gehindert werden!

KAT: Aber du hörst auf mich, wenn ich Stopp sage? Ich bin gespannt auf die neue Erfahrung. Hoffentlich halte ich das aus!

MH: Bei mir ist noch niemand zu Schaden gekommen- allerdings gekommen schon!

KAT: Na, das will ich doch hoffen! Muss ich irgend etwas vorbereiten?

MH: Ja, gründlich rasieren, duschen, leicht mit Kinderöl einreiben, Haare föhnen. Außerdem solltest du mindestens vier Tage vorher nicht gevögelt haben.

KAT: Kein Problem, ich bin schon seit vierzehn Tagen am Hungern und scharf wie ein Panther. Schon vom chatten bin ich ganz nass!

MH: Aber nicht fingern! Wie kommst du auf Panther?

KAT: Hab' mir ein Logo gemacht, wie ich von hinten von einem Panther besprungen werde. Ist dir das nicht aufgefallen?

MH: Ich glaub ich brauch' wirklich ne Brille. Jaaa, jetzt erkenne ich das. Der rammt dir sein langes spitzes Ding von hinten rein und krallt sich auf deinen Schultern fest. Magst du's mit Tieren?

KAT: Nein, hab ich noch nie gemacht. Aber ich geb's ja zu, bei einem wunderschönen Schäferhund eines Freundes bin ich beinahe in Versuchung geraten. Der Typ wollte zusehen dabei. Aber ich mochte ihn nicht besonders, da hab ich es lieber gelassen. Ich war mir nicht sicher, ob er nicht heimlich Fotos machen wollte.

MH: Heimliche Videos gibt's bei dir nicht, oder?

KAT: Garantiert nicht! Du kannst fotografieren so viel du willst, aber ich schaue mir hinterher alles an und kopiere es auf meinen PC. Einverstanden?

MH: Alles klar! Wann und wo treffen wir uns?

KAT: Kannst du schon morgen? Um elf würde mir gut passen!

MH: Ich kann immer! Du hast es aber eilig. Bist du so geil geworden?

KAT: Ja, noch schlimmer durch das Chatten.

MH: Aber einen Notfalleinsatz brauchst du nicht?

KAT: Grins, nein, ich muss jetzt gleich zu einer Geburtstagsfeier. Ich gebe dir jetzt meine Adresse. Du klingelst morgen um Elf vier Mal kurz. Wenn ich dann mit deiner äußeren Erscheinung zufrieden bin und dich rein lasse, kann's losgehen.

MH: Ja, reinlassen das wär' schön! Damit die Überraschung auch für mich nicht allzu groß wird, habe ich noch eine Frage. Hat dein schöner Rumpf auch ein Gesicht? Meins ist ja in der Anzeige zu erkennen.

KAT: Oh ja, warte mal, kommt gleich.

MH: Ja, angekommen. Verdammt hübsches Gesicht und die langen braunen Haare! Freudige Überraschung! In der Vergrößerung machen mich deine Fotos schon heftig an. Kann meine rechte Hand kaum noch stillhalten. Das sind ja Aussichten!

KAT: Finger weg da! Aber ich gebe ja zu, mein Finger ist auch schon ganz nass. Ich freue mich auf morgen!

MH: Ich auch!! Bis dann!

Cu KAT

Ich atme tief durch und lasse mich mit einem Seufzer der Erleichterung in den Sessel zurücksinken. Meine Handflächen sind patschnass und zittrig. Ich wische sie in den Jeans ab.

Na, das hat ja wunderbar geklappt, denke ich bei mir. Wenn die wüsste! Wenn die auch nur ahnen würde, was hinter dem sportlichen 55-jährigen steckt, der da in einem Ganzkörperfoto in Badehose noch ganz passabel aussieht. Braungebrannt und mit eingezogenem Bauch schwinge ich in meiner ausgestreckten Rechten ein dünnes schwarzes Bondage- Seil meinem scheinbaren Gegenüber entgegen. Die große Beule in der Badehose zeigt eindrucksvoll schattenwerfend, wie gut ich bestückt bin. Dabei steckt nicht viel mehr dahinter als eine aufgerollte Socke.

Ich habe nun mal das Glück, dass ich vom Körperbau und dem vollbärtigen Gesicht locker um die 10 Jahre jünger aussehe als ich tatsächlich bin. Die dann immer noch fehlenden 5-10 Jahre mache ich mit meinem Charme wieder wett und blecke bei jeder Gelegenheit meine lückenlosen, gepflegten Zähne. Inzwischen trete ich dabei so selbstsicher auf, dass ich noch nie wegen meines Alters abgewiesen worden bin, ja besser noch, ich darf überall gerne wieder einmal ‚kommen'.

Dennoch ist nicht zu leugnen, dass ich bereits über siebzig bin, dabei aber sehr rüstig und leistungsfähig. Dies verdanke ich nicht nur meinen Genen, sondern meiner Lebensweise. Bereits mit fünfzig habe ich aufgehört für Geld zu arbeiten und lebe seitdem selbstbestimmt in vielen Orten der Welt auf meiner eigenen Yacht. Vor allem in Urlaubsgebieten ist es daher nicht schwer an Frauen meines Alters oder etwas jünger heran zu kommen und sie flach zu legen.

Mittlerweile langweilt mich das doch etwas und ich reagiere völlig genervt, wenn meine Partnerin rückensteif ist oder ihre Hüfte das Abspreizen der Beine nicht mehr zulässt. So bleibt nur das übliche Mönch auf Nonne-Programm und die erhoffte ungezügelte Lust sehr schnell auf der Strecke.

Angeregt durch eine sehr attraktive Fünfzigerin, die ich leider nicht aus der Anonymität des Chat herauslocken konnte, sann ich auf Abhilfe. Mir fiel auf, dass viele jüngere Frauen Interesse an Fesselspielen haben, insbesondere an der japanischen, sanften Variante, die im Gegensatz zu der amerikanischen brutalen und schmerzhaften Fesselart, sehr erotisierend ist. Dabei ergibt sich ein langes, sich langsam steigerndes Vorspiel, das den ganzen Körper stimuliert und erst ganz zum Schluss in einen direkten Sexualkontakt übergeht. Die Partnerin erlebt alles mit verbundenen Augen und kann nur erraten, womit sie gerade stimuliert wird oder was als nächstes kommen wird. Sie kann sich ganz passiv verhalten und mit voller Konzentration ihre Empfindungen genießen. Erst wenn sie hemmungslos geil ist und es ohne Schwanz in sich nicht mehr aushält, wird sie in einem finalen Gerammel erlöst.

Dabei scheinen die jungen Damen mit Vorliebe ältere und erfahrenere Partner zu suchen, die ihre eigene Geilheit im Zaum halten können und nicht gleich direkt stimulieren und losrammeln wollen. Auch wegen des ohnehin fehlenden Sichtkontaktes spielt der große Altersunterschied keine Rolle. Hauptsache ist, dass der ältere Partner überhaupt noch in der Lage ist, eine brauchbare Erektion zu bekommen und lange genug zu halten.

Kein Problem, sagen da die älteren Herren, wir haben doch Viagra. Doch ein Problem sage ich, denn welche Frau möchte schon von so einen Betonständer gepfählt werden, der einem Dildo ähnlicher ist als einem Penis.

Da sind die Erektionshilfen der neuen Generation wie Cialis und Levitra schon besser, denn mit ihnen erzielt man eine völlig natürliche, harte Erektion, die nach dem Orgasmus auch wieder ganz normal abklingt. Diese Steigerung der Erregungsbereitschaft hält sich bis zu einer Woche. Vor allem die Morgenstunde hat da Gold im Munde.

Nur eins muss man sich klar machen: diese Pillen wirken nur dann, wenn eine Erektion überhaupt noch möglich ist. Das ist der Fall, wenn unser kleiner Freund sich zwar regt oder besser erregt, aber nicht hart, sondern nur so gummiweich wird. Das mag für den Hausgebrauch reichen, nicht aber für eine harte Vögelei, wie ich sie bevorzuge.

Diese ‚Wunderpillen' sind allenfalls ‚Hartmacher', mehr aber auch nicht. Wer also überhaupt keinen mehr hoch kriegt, kann sich das viele Geld gleich sparen.

Für den Fall, dass diese Mittelchen doch nicht so wirken wie erwartet, gibt es wunderbare Umschnall- Dildos, die über den Penis gestülpt werden können und niemals vorzeitig erschlaffen. Sie sind Stütze und Kondom zugleich und verhindern durch ihre Dickwandigkeit einen vorzeitigen Samenerguss.

Keine Frau ist in der Lage, gefühlsmäßig den Unterschied zum echten Penis zu erkennen, es sei denn, sie kann Hände oder Augen zu Hilfe nehmen. Aber gerade das verhindert ja das beliebte Fesselspiel. So gibt es eine entspannte Rammelei beliebiger Länge mit Orgasmusgarantie- genau das Richtige für den älteren Herrn, der es gern etwas länger und einfühlsamer genießen will.

Ich kann kaum an mich halten vor lauter Vorfreude, schenke mir das zweite Glas Rotwein ein und überlege, was ich morgen noch besorgen muss für das kleine Häppchen zwischendurch. Erdbeer-Sahne- Eis mit Schampus vielleicht?

Und meine Ausrüstung muss ich noch überprüfen und in die Tasche packen. Auf jeden Fall werde ich gleich die schwarz-seidene Augenbinde noch auswaschen, bügeln und parfümieren! Batterien des Vibrators austauschen, die Leinen teilweise auswaschen, trocknen und ebenfalls parfümieren! Frauen haben ja so empfindliche Nasen!

Gleitgel, Kondome, meine Pillen, die Noppenbälle, Gummihandschuhe, Leinen vorsortieren, Hand- und Fußgelenkmanschetten einpacken, Fotoapparat durchchecken, große Speicherkarte, Batterien- ach, es scheint kein Ende zu nehmen.

Während ich bereits mit einiger Routine mein Täschchen packe, merke ich, wie das Blut in mir anfängt zu rauschen. Ich höre den Puls in meinen Ohren und fühle wie mein halbsteifes Glied gegen die Jeans drängt.

Das wird ein heißer Tag morgen.

Vorsichtshalber gebe ich gleich ihre Adresse in das GPS-Gerät. Dann muss ich es morgen nur noch anschließen. Oh, ja, bloß nicht den Bambusstab im Keller vergessen und auf dem Weg zum Auto mitnehmen.

Ich muss unbedingt noch ein Bier trinken, sonst kann ich bestimmt nicht einschlafen.

Jetzt steigt der Stolz in mir auf, der Stolz auf meine Findigkeit. Da habe ich doch tatsächlich eine um dreißig Jahre jüngere, bildschöne Frau am Haken mit einem sündhaft geilen Körper, der nun sehnsüchtig darauf wartet, von mir altem Sack benutzt zu werden. Frisch geduscht, rasiert und schon geil wird sie auf mich warten.

Aber was wird das für ein Drama geben, wenn sie meine Täuschung bemerkt? Wird sie mich wütend rausschmeißen? Oder werde ich nach einem unverbindlichen Gespräch freundlich rauskomplimentiert oder gar ausgelacht? Oder wird vielleicht sogar ihr Freund diese Arbeit übernehmen? Meine Gefühle sind verdammt gemischt- richtig wohl ist mir nicht.

Das Bier hat mich schläfrig gemacht. Ich gehe zu Bett und bin in wenigen Augenblicken eingeschlafen.

Das Haus liegt etwas abseits vom kleinen Dorf und macht einen verwahrlosten Eindruck. Es ist eigentlich ein hässlicher großer Altbau mit zugewuchertem Garten und bemooster Terrasse. Von Türen und Fenstern blättert der Lack. Die Klingel hängt lose an den Drähten, aber sie geht noch. Vier Mal kurz. Ich horche an der Tür, in der Hand meine Tasche aus der der lange Bambusstab herausragt.

Es dauert. Eine Katze miaut. Dann höre ich schlurfende Schritte. Quietschend dreht sich der Schlüssel im Schloss. Die Tür wird einen Spalt breit geöffnet, gerade so weit wie es die Kette zulässt. Ich erkenne einen schmutzig-weißen Bademantel, sehr kurz geschnitten, so dass er den Blick auf ein strammes Frauenbein mit glatter rosiger Haut freigibt. Dann schiebt sich ein Gesicht vorsichtig um die Türkante. Mit zusammen gekniffenen Augen werde ich von oben bis unten gemustert. Ein hübsches Gesicht, ebenmäßig mit leichter Stupsnase und vollen Lippen, die geschlossen wie schmollend aussehen.

Mir rutscht das Herz in die Hose. Ich fummle einen kleinen Blumenstrauß aus der Tasche und halte ihr den hin. Sie zögert noch immer.

„ Hallo, ich bin Harry! Grüß dich KAT!“ stoße ich schnell heraus, bevor die Tür zukracht.

„Hallo!“ kommt es ohne jede Regung zurück.

Oh- jeh, das scheint nichts zu werden! Schade drum bei einer so tollen Figur und dem hübschen Gesicht. Voller Sehnsucht fällt mein Blick wieder auf die bloßen Beine mit der Haut wie Milch und Honig. Ich meiner Hose drängt mein pillengedopter Freund.

Ich reiße mich zusammen, setze mein strahlendstes Lächeln auf und blicke ihr voll in die großen braunen Augen.

„Toll siehst du aus!“ Sie kämpft noch mit sich. Dann, ganz langsam wächst ein Lächeln auf ihrem Gesicht.

„Danke, na, dann komm rein.“

Die Kette fällt, die Tür schwingt auf und dann stehe ich in einem großen dunklen Flur.

„Geh durch und leg ab! Ja, wirf deinen Mantel einfach da hin!“

Das tue ich gerne. Plötzlich faucht mich ein großer grauer Kater an. Ich fliehe in die Küche. Die sieht genau so unordentlich aus, wie der Flur. Überall schmutziges Geschirr, halbvolle Weingläser, fettige Bestecke -- das reine Chaos.

Sie bemerkt meine Verwunderung.

„Ich hoffe, das stört dich nicht. Wir haben hier gestern Abend noch etwas gefeiert.“

Nachdem sie den Küchentisch abgeräumt hat, setze ich mich.

„Magst du auch einen Kaffee? Hab' ich grade frisch aufgegossen!“

„ Ja, danke.“ Sie beugt sich weit über den Herd. Dabei hebt sich der kurze Bademantel und legt ihre vollen Rundungen frei. Was für ein geiler Anblick! Die glatten, rosigen Hügel und dazwischen wie ein eingeklemmtes Brötchen ihre wulstigen Schamlippen mit dem schmalen, geraden Schlitz, aus dem nur ein winziger Zipfel ihrer kleinen rosigen Lippen herausragt. Und alles blitzblank und sauber rasiert mit einem leichten öligen Schimmer. So mag ich das! Meinen Herzschlag spüre ich bis zum Hals.

Sie setzt sich mir gegenüber. Wir schlürfen den starken Kaffee. Sie fängt an zu erzählen, fragt mich aus. Auch sie will keine feste Beziehung, sagt sie, nur gelegentliche Treffs. Fickbeziehung nennt sie das. Dieses Wort scheint sie zu mögen. Während sie von irgendwelchen Partnerdramen aus der Vergangenheit erzählt, schweife ich in Gedanken ab und mustere sie noch einmal genauer. Ihr dunkelbraunes Haar fällt lockig bis tief über die Schulterblätter und umrahmt ein hübsches Gesicht mit hohen Wangenkochen, die ihm einen leicht asiatisch- slawischen Ausdruck geben. Ihre Wangen sind hektisch gerötet- sie scheint etwas aufgeregt zu sein.

Im Eifer des Erzählens hat sie nicht bemerkt, dass ihr Bademantel weit klafft und beiseite gerutscht ist. Ihre nicht zu großen Brüste haben nicht das geringste Problem mit der Schwerkraft. Die großen Nippel stehen aufgerichtet ab auf braunen, leicht höckerigen Warzenhöfen. Ich erkenne keinerlei Bauchansatz. Das alles sieht nicht aus wie 42, nein ich hätte mit Sicherheit mit meiner Schätzung nicht über 30 gelegen. Ich bin doch wirklich ein Glückspilz, denke ich gerade, während ich wieder einmal völlig abwesend zustimmend nicke. Da höre ich völlig überrascht:

„Wir können ja nachher noch schwatzen! Fangen wir an?“

„Ja, ja natürlich, ehh, fangen wir an!.... Na klar“ stottere ich, mich mühsam konzentrierend. „Du, sag mal kann ich hier eben noch mal duschen?“