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Anfisa und Peter

Geschichte Info
Das Pärchen geht eigene Wege (Femdom)
5.6k Wörter
4.48
22k
4

Teil 1 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Wow, das war ein Abschied.

Langsam verschwinden Villa und Fabrik der Sahibe an Horizont. Ein neuer Abschnitt in meinem Leben beginnt.

Hatte ich eine andere Wahl? Ich hätte nein sagen können. Anfisa hat für mich den restlichen Jahresurlaub eingetragen, in meiner Position ist das eher nicht üblich und auch von dem Vertrag dringt nichts an die Öffentlichkeit, es sei denn ich stimme zu.

Andererseits ist das fast egal nach meinem letzten Abschluss mit der EU habe ich sowieso ausgesorgt. Komische Gedanken?

»Was denkst du Peter?«

»An die Firma und ...«

»Heute? Reich ich dir nicht?«

»Aber gut, du hast es nicht anders gewollt!«, sagt sie mit russischem Akzent, der immer dann hörbar ist, wenn sie sich ärgert.

»Stopp, wir halten am Waldrand«, sagt sie zu dem VA des Wagens.

Wie nicht anders zu erwarten, hält der Selbstfahrer, bei der nächsten Gelegenheit auf einem Wanderparkplatz.

»Komm mit Peter! Wir machen einen Spaziergang!«

Neben uns gibt es noch einige Wanderer oder Pärchen, die ein Picknick machen und das schöne Wetter nutzen.

»Schade, ich hätte dich gerne bei Fuß geführt, aber da ecken wir an.

Warte wenigstens, dass! «

Sekunden Später sind meine Hände hinterm Rücken gefesselt, denn nach wie vor trage ich die Fesseln an Hand- und Fußgelenken. Die lederne Halsfessel ist einem schmucken Edelstahlring gewichen, der als modische Kette durchgehen könnte.

Immer wieder schaut sich Anfisa um, scheint aber nicht zu finden, was sie sucht.

»Herrin, kann ich helfen?«

»Später Sklave!«

Ah, anscheinend hat sie etwas entdeckt, wir laufen auf einen abgezäunten Garten zu?

Auf unserer Seite des Zauns wachsen Brennnesseln, komisch vorher hat sie sich nicht für ein Feld interessiert, dabei waren die viel größer als die Exemplare.

»Komm!«

Sie öffnet die Handfesseln: »Pflück mir einen Strauß, 53 Stängel, alle etwa gleich groß, lass unten gut eine Handbreit vom Stiel übrig!«

Oh, Scheiße brennen die Nesseln die erste lasse ich vor Schreck und entsetzen gleich fallen!

Anfisa lacht und erklärt: »Ich kann es doch nicht zulassen, dass du an die Arbeit denkst! Du sollst an mich denken, nur an mich! Nein! Hättest du vorher nicht die Wahrheit gesagt würdest du jetzt einen Distelstrauß pflücken. Hunderte von Stacheln!

Aber auch die Kleine Brenneseln sind etwas Feines! Sie brennt weit stärker als ihre Schwester die Große Brennnessel!«

Sie beobachtet mich, lässt mich nur Pflanzen pflücken, die ihren Ansprüchen genügen

Anders als bei Großen Brenneseln sind die Felder weit kleiner so werden es hier nur 38 der peinigenden Pflanzen.

Weißt du was Sklave, ausnahmsweise nehmen wir auch die kleineren Exemplare. Nimm alle bis 15 cm Länge.

Also heißt es sich wieder Bücken und noch mal Bücken, wer weiß wie mein Hintern aussieht, der kann sich denke, dass nicht nur für meine Hände die Hölle ausgebrochen ist.

Endlich sind auch die Exemplare gepflückt. Wie bekommt man das Brennen an seinen Händen weg?

Längst läuft mir der Schweiß über die Stirn.

Anfisa schaut sich um. Kein Wanderer in Sicht. Sie nimmt ein paar der OP-Handschuhe aus ihrer Tasche zieht sie an, und streift ein weiteres Paar darüber.

»Komm auf den Weg und bring den kleinen Strauß mit!«

Sie hält die Hand auf und nimmt das Sträußchen entgegen?

»Zieh deine Hose aus!«

Ich weiß, was sie vorhat, BITTE NICHT! Meine Hände sind schon ein Meer aus Schmerzen, mehr halte ich nicht aus!

»Bitte nicht Herrin!«

»Doch! Denk an die Disteln!«

Meine Hose fällt so schnell ich kann.

Sie drückt ein der Pflanzen in meine Pospalte, die sowieso noch geschwollen ist.

Dann folgen die restlichen Pflanzen, werden in die Unterhose geschüttet und Pflanzen ich glaube --- Gar nichts mehr. Kein Peitschenhieb hat je mehr weh getan und solange!

»Ach wie gut, dass niemand weiß, dass du Stilzchen Rumpel heißt! Bleib endlich stehen!«

Nicht dass der Schmerz weniger würde, trotzdem bleibe ich stehen.

Gehe sogar auf die Knie und bitte: »Herrin, bitte, bitte ich kann nicht mehr!«

Mir wäre gerade egal gewesen, selbst wenn der Vorstandvorsitzende dabeigestanden hätte, ich will Linderung!

Unbeeindruckt lächelt mich die Herrin an: »NEIN! Nimm den Strauß und komm mit!«

Langsam geht die Herrin zurück zum Selbstfahrer, immer wieder bleibt sie stehen: »Schau mal, da ist ein Schmetterling. Ist er nicht schön?«, oder als ein Pärchen dumm zu uns schaut: »Nein, das tut ihm nicht weh, das sind Taubnesseln. Nicht Peter«

»Klar!«, stimme ich zu. Wenn die wüssten, was sich in meiner Hose abspielt.

Dabei bräuchte sie nur meine Finger anschauen, mehr Quaddeln sind fast nicht möglich!

Endlich erreichen wir den Wagen und ich darf die Schuhe der Herrin sauber lecken, Turnschuhe wie ungeil!

Dann endlich geht unsere Fahrt weiter. Natürlich muss ich auf meinem Hintern sitzen, eine neue Dimension des Schmerzes überrollt mich.

»Was denkst du Sklave?«

»An Euch und Eure unendliche Güte?«

»Das war jetzt aber nicht ironisch gemeint Peter? Du weißt, es hätten auch Disteln sein können und Nesseln!?«

»Nein Herrin«

»Wir hatten doch ausgemacht, wenn ich dich mit Peter anrede, brauchst du mich nicht Herrin zu nennen.«

»Mir ist aber gerade danach und du bist doch meine Herrin? Oder.«

»Wie schön Peter, ich habe nachher noch eine Belohnung für dich!«

»Belohnung? Darf ich die Nesseln aus der Hose nehmen? Das auch -- vielleicht du denkst sicher an mich nicht mehr an die Firma. Aber die Flitterwochen, brauchen wir gemeinsam, glaub mir mein Sklave zu sein ist weit mehr als zu heiraten. War es das nicht schon bei der Sahibe?«

Unsere Wohnung

Vor einigen Tagen habe ich unsere Wohnung besorgt, wegen Peter ein Loft ganz nah an seinem Arbeitsplatz. Obwohl meist ist er 2 oder dreimal in der Woche irgendwo auf der Welt in einem Hotel. Ich bin gespannt, wenn wir nachher in die Wohnung kommen.

Augenblicklich kann ich den Schmerz in Peters Augen lesen, aber auch die Unterwerfung, er weiß, nur ich kann dafür sorgen, dass sein Schmerz endet.

Seine Hände sehen übel aus, dank der Brennnesseln. Ich habe früher auch schon einmal Nesseln gepflückt, weiß, was es bedeutet. Noch schlimmer ist sein Arsch dran, so zugerichtet und dann noch die Nesseln, ich liebe es wen Peter leidet, echt leidet.

Nicht mehr lange denn bald darf er meine Erste-Hilfe erhalten, gegen das Brennen auf der Haut wirkt Urin, in dem Fall mein Urin natürlich, aber auch Seifenwasser oder Apfelessig.

Und dann?

Die Blätter der Brennnessel wirken leicht harntreibend, schmerzstillend und entzündungshemmend.

Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern sogar von einer wissenschaftlichen Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bestätigt, ich hatte einen Artikel gelesen. Aber an eine solche Anwendung haben die sicher nicht gedacht!

Soeben hält der Wagen, ich wäre keine Sadistin, wenn ich seine Pein gleich lindern würde, auch wenn in dem Fall keine sexuellen Lüste im Vordergrund stehen! Wirklich nicht?

»Komm Peter, schauen wir uns in unserem neuen Domizil um. Den Wagen können wir später noch ausladen.«

Es ist beeindrucken das Loft zum ersten Mal zu betreten. Viel Platz zum Wohnen, Feiern, Schlafen und unserem Hobby nachgehen: Unser Loft macht's möglich. Dazu gibt es Deckenhöhen von über 5 Meter und riesige Fensterfronten, die für Licht im Überfluss sorgen.

Die Möbel und Accessoires habe ich zusammen mit einem Architekten gestaltet und gekauft.

Die Raumgröße von 200 Quadratmetern sieht beeindruckend aus und so bleibt selbst Peter vor Staunen stehen. Um sich darin nicht verloren zu fühlen, wurden vom Vorbesitzer sowohl Fläche als auch Höhe in Zonen geteilten. Nur die Schlafzimmer sind mit einer Zwischenwand abgeteilt und befinden sich in einer Galerieebene. Somit haben Besucher keinen Einblick. Auf dieser Ebene befindet sich auch das riesige Badezimmer.

Jeder "Raum" in unserem Loft ist letztlich dreidimensional eingerichtet worden, sodass Esstisch und Stühle, Sofa und Sessel Inseln im Raum bilden. Ich fand es auch wichtig die Höhe im Loft zu betonen, beziehungsweise zu nutzen. Dazu habe ich auch Schaukeln und es können Schaukeln, Hängesitze und -matten einbauen lassen nach Absprache mit dem Architekten ging das sogar über Nacht.

Raumhohe Regale erschließen die Höhe unseres Lofts, wobei man nur mit einer Leiter die oberen Fächer gelangt, es entsteht das Gefühl der Großartigkeit.

Stolz führe ich Peter von Insel zu Insel und merke sowohl bei der Schaukel als auch bei den Hängesitzen an, dass sie auch zweckentfremdet, verwendet werden können. Der Innenarchitekt hat meinen Wunsch entsprochen, ohne genaueres zu wissen.

In der Küche lasse ich mir den Brennnesselstrauß geben und stelle ihn in den Kühlschrank.

In unserem Wohnzimmer sind unendlich viele Befestigungsösen in dem originalen Industrieparkett. Dekorativ ist auch einer der Innenkräne erhalten geblieben, voll funktionsfähig.

Keine Peitsche und kein offensichtliches SM-Möbel sollen auf unsere Spiele hinweisen.

Die raumhohen Fenster sind alle verspiegelt, sodass von außen nichts gesehen werden kann. Ein Schallreduktionsgerät ist auch vorhanden, durch den großen Raum wäre es sowieso nötig geworden und es wurde vom Innenarchitekten empfohlen. Dass ich gleich die erweiterte Version bestellt habe, hat er zwar mit Kopfschütteln wahrgenommen, hier sei das nicht nötig.

Als ich Peter unser Badezimmer zeige, nehme ich die Gelegenheit gleich wahr und lasse ihn mit den Worten: »Sklave, mach dich nackig!«, seine Kleidung ausziehen.

Ich habe beschlossen, dass Peter fast ganz normal mit mir zusammenleben soll, aber wenn ich ihn Sklave nenne, dann bin ich seine Herrin und er hat sich adäquat zu verhalten.

Anders als bei Leyla, die ständig Sahibe ist und nur in Ausnahmesituationen einen Ihrer Sklaven als Partner behandelt versuche ich so einen Kompromiss zu erreichen, der uns beiden gerecht wird.

Das Badezimmer ist kaum verändert worden, der Vorbesitzer hat eine Sauna nebst Abkühlbecken und Duschlandschaft einbauen lassen.

Zur Ausstattung der Sauna gehört seit neustem eine stabile Fahnenstange, mit der bei Aufgüssen gewedelt werden kann, ich habe sie mit einer Besonderheit ausgestattet. Irgendwann wird mein Sklave in ihren Genuss kommen.

Die Badewanne ist gleichzeitig ein Whirlpool, der könnte auch als Spielwiese für mehrere Paare dienen.

Peter war schon immer sehr ordentlich, trotz seiner Schmerzen legt er seine Kleidung vorbildlich ab.

»Soll ich auch meine Shorts ausziehen? Ich meine wegen der Brennnesseln?«, fragt Peter unsicher.

»Was habe ich befohlen Sklave? Müssen wir wirklich zusammen üben, dass du mir zuhörst?«, frage ich mit meiner süßesten Stimme.

Wenig später zieht er auch seine maßgeschneiderte Latex-Schutzhose aus, die Hose gleicht einer Leggins und ist für schwer Inkontinenz entwickelt worden, Leyla hat solche Hosen für all ihre Sklaven erworben, damit intensiv behandelte Hintern keine Spuren an der täglichen Kleidung hinterlassen.

Dass sich dadurch der Heilungsvorgang etwas verzögert, wird wenn nötig durch entsprechende Heilverbände ausgeglichen.

»Du darfst dich jetzt mit Seife abwaschen Sklave!«

Ich beobachte Peter, er hat eine tolle Figur, nicht zuletzt durch seine Tätigkeit als Sklave, sein breites Kreuz und seine Kräftigen Arme gefallen mir. Auch wenn sein Penis noch in den Käfig ist, kann man so schon seine beachtliche Größe erahnen. Sein Käfig lässt eine Ausdehnung zu, wobei seine Wurst sich schmerzhaft aus dem Gitter drückt.

Ich gebe ihm etwas Zeit, dann muss sich mein Sklave abtrocknen.

Ich schnipse einmal mit dem Finger, jahrelange Erfahrung lässt ihn zu mir schauen, meine Hand führt das Zeichen für Boden aus, ein Befehl.

Sofort lässt er das Trockentuch fallen und legt sich mit auf den Bauch, wie gelernt sind seine Beine parallel, die Füße ausgestreckt, beide Arme ebenfalls parallel zum Körper, die Handfläche offen, also der Handrücken auf dem Boden.

Für die Fahrt habe ich eine einfache lederne Hose angezogen, eine weite Bluse und einfache Turnschuhe, das alles ziehe ich jetzt aus. Peter kann es nur erahnen, denn sein Kopf schaut direkt auf den Boden.

Ich stelle mich über ihn und lasse meinen Urin auf seinen Hintern plätschern, dann folgt mein Befehl: »Matte!«

Da ich immer noch breitbeinig über Peter stehe, wird es etwas komplizierter für ihn, ich schau zu wie er sich dreht, er liegt jetzt mit dem Rücken unter mir, kann zusehen, wie ich meine Schleusen öffne, mein Golden Shower ergießt sich auf seine Vorderseite.

»Fang mit den Händen auf und trinke!«

Sofort nimmt er die Hände nach vorne und versucht meine Pisse aufzufangen.

Während er die Hände zum Mund führt, versuche ich einzuhalten.

»Bedank dich, gleich gibt es noch eine Portion, ab Quelle!«

»Danke, Herrin!«

Ich ziehe ihn an seinen nassen Haaren nach oben, dirigiere seinen Kopf direkt an meine Spalte: »Nicht lecken, nur trinken!«

Erneut gebe ich meinem Champagner freien Lauf, fühle seine Lippen über meinem Lustzentrum, er gehorcht, versucht alles zu schlucken.

Wie gerne hatte ich jetzt mehr gemach, seine Zunge gefühlt. Noch nicht!

Auch den letzten Tropfen presse ich noch in seinen Mund, führen wir die Besichtigung weiter durch!

Ich hoffe, mein Nektar wirkt bei Peter auch schmerzlindernd und verhindert wirkungsvoll den Juckreiz.

»Komm Peter, schauen wir uns weiter um!«

Als Sklave hätte er zumindest neben mir kriechen müssen und ich will ihm unser neues Zuhause zeigen.

Die Einrichtung hat einen großen Teil meines kleinen Vermögens gekostet, ich wollte nicht auf Peters Geld zurückgreifen. Mehrere hundert Quadratmeter wollten eingerichtet werden, passende Möbel und Pflanzen, die Reparatur des Krans und Hunderte von kleinen Dingen und Überraschungen.

Ich bin stolz auf mich, eine richtige Herrin braucht keinen Plan, das alles war improvisiert.

Als Nächstes ist unser Schlafzimmer dran, auch wenn man es nicht gleich erkennt, das Bett ist ein Funktionsbett, nur zum Fesseln, keinen Pranger, kein Flaschenzug, aber der „Deko"-Kran kann darüber geschwenkt werden.

Hier gibt es einen versteckten Schrank, der alles beinhaltet, was Frau so braucht. Frau? Sadistin trifft es weit besser.

Ich lasse die Wand herunterfahren und erklär Peter: »Alles Dinge zum Spielen! Endlich eine Bullwhip, die ihren Namen berechtigterweise trägt, all das wirst du fühlen und kennenlernen!

Übrigens du darfst meist bei mir im Bett schlafen, aber auch vor unserem Bett gibt es feine Dinge.«

Direkt neben dem Schlafzimmer hat jeder von uns seinen eigenen begehbaren Schrank, in deinem sind schon die Anzüge und Hemden untergebracht, aber auch alle Strafkleidung, die du erhalten hast.

Meiner sieht weit weniger gefüllt aus, ein paar Arbeitsklamotten und ein paar Klamotten aus Kunst-Leder. Da ich meine Sklavenklamotten unpassend finde, ist sehr viel Platz vorhanden.

Ach ja, meinem Schrank schließt sich ein weiterer an, in dem meine Vorgängerin ihre Schuhe aufbewahrt hat. Ein Bild des Jammers, denn zwei Paar Stiefel und ein paar High Heels sowie 1 Paar Turnschuhe wirken etwas verloren.

Ich hoffe ich werde sie bald etwas ergänzen können.

»Ich finde Anfisa, der Schuhschrank ist wirklich zu groß! Oder du hast einfach zu wenig Schuhe, das Gleiche gilt für die Kleidung! Ich habe wohl bemerkt, dass du fast dein ganzes Geld für unsere Wohnung ausgegeben hast, lass uns im Gegenzug etwas für dich einkaufen. Meine Herrin soll die schönste und ... ach was lass es uns tun, es ist nur gerecht. Und ich mag dich in tollen Schuhen!«

Ich lächle, bevor ich erwidere: »So? Ich suche aber aus und was die Schuhe anbelangt, du weißt schon, dass sie nicht immer sehr bequem sind. Aber du hast Glück ich liebe solche Treter, aus weichem Kunstleder und mit irren Absätzen. Wir sollten aber auch welche für dich kaufen, ich liebe es dich zu quälen, du wirst sie tragen, wenn ich es bestimme! Weißt du, ich denke da an Ballettstiefel!«

Sicherlich weiß ich wie es sich anfühlt darin laufen, zu lernen war die Hölle und doch habe ich es geliebt. Ich habe dafür gesorgt, dass Peter welche bekommt, mit mehr als 18 cm Absatzhöhe, verschließbar. Zum Lernen sind sie Unterschenkel lang, Peter wird sich wundern.

Gemeinsam schauen wir uns den Rest unserer Wohnung an, Peter ist besonders beeindruckt von einigen alten Maschinen, die einfach als Dekoration stehen geblieben sind.

Im hinteren Bereich erkläre ich Peter: »Das Tor, das den ursprünglichen Lieferanten vorbehalten war, ist leider den Umbauarbeiten des Besitzers zum Opfer gefallen deshalb musst du dich nachher wieder anziehen, um den Wagen auszuladen.«

Schon komisch, wie er so nackt neben mir steht und auf die gläsernen Fenster schaut!

»Das könnte man schnell ändern Anfisa, hm, ich habe auch keinen Weg gesehen und durch die Fenster hier ist nichts zu sehen?«

Anscheinend wirkt meine Naturmedizin schon, denn er versucht nicht mehr das Jucken durch Kratzen zu verhindern.

»Oh, doch es gibt noch einen großen Hof hier auf der Rückseite des Gebäudes, aber auch hier wurde das ursprüngliche Tor zurückgebaut, Hof und Park sind derart verwildert, dass weder die Treppen noch die Einfahrt zurzeit nutzbar sind.

Das große Fenster ist schaltbarem Glas ausgerüstet und entlastet sogar die Klimaanlage und spart Jalousien. Der Makler hat mir die Funktionsweise bei meiner Besichtigung erklärt, anscheinend ist es so, dass Liquid Crystal Scheiben erst mit dem Anlegen von Strom transparent werden.«

UV-Strahlung würde bei dieser Technik nicht abgehalten. Allerdings streuen die Kristalle das einfallende Licht derart, dass eine Milchglas-Optik entsteht. Ein Sichtschutz, der auf Knopfdruck ausgeschaltet werden kann, hat mir der Makler erklärt und den Schalter betätigt, genau das Gleiche mache ich jetzt.

Die Scheibe wird transparent, nach gut 3 Meter Hof beginnt unser Urwald, die Schienen, die ernst in die Halle geführt haben, sind überwuchert und teils verbogen.

Kleine Bäume wachsen dazwischen und haben einige der morschen Schwellen einfach weggedrückt. Die Mauer, die das Grundstück rechts und links begrenzt ist, überrankt mit Pflanzen. Dazwischen sieht man einen Tümpel, der am Zuwachsen ist.

»Oh, das können wir doch leicht wiederherstellen, die Schienen und das Gerümpel müssen weg und gut ist. Vielleicht ein Park und anstelle von dem Dreckwassertümpel einen Brunnen oder Pool?«

»Schau mal da, siehst du das Schild?«

»Ein Vorfahrtachten Zeichen?«

»Nein von vorne ist da ein Seeadler drauf, dieser Teil des Grundstücks ist ein Naturschutzgebiet.

Nicht zuletzt ist der vorige Besitzer ausgezogen, denn die Eigentümer müssen Einschränkungen an der Nutzung und Nutzbarkeit ihrer Grundstücke hinzunehmen haben. Er hat geklagt und verloren.

Mir gefällt hingegen unser Urwald, und ich möchte irgendwann wieder einen Durchgang schaffen die Fenster aber so beibehalten.

So und nun hol unsere Koffer und Umzugskartons aus dem Wagen! Und bring sie ins Schlafzimmer! Wenn alles oben ist, nicht auspacken, warte auf mich -- als Sklave!«

In Zukunft habe ich so viel vor, doch weiß ich nicht mal, ob ich ohne Peter die Wohnung halten könnte.

Ich freue mich schon auf die Belohnung für meinen Sklaven und nutze die Zeit mir herzurichten.

Es soll etwas besonders werden, ich glaube, für mich ist es ähnlich einer Hochzeitnacht, vielleicht spielen meine Hormone auch Karussell mit mir.

Galt es plötzlich nicht mehr, was mein Leben veränderte? Hals Herrin? Sollte ich plötzlich nicht mehr grausam und erbarmungslos sein? In den letzten Tagen spürte ich doch mehr denn je: "Macht ist ein Aphrodisiakum ".

Doch grausam aber auf meine Art! Liebevoll grausam und gemein und begehrenswert, aber auch hartherzig und scheiße ich liebe ihn!

Begehrenswert? Wie soll ich mich schminken? Verrucht, als Vamp, oder dominant? Oder?

Zu Hause?

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