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Angenehme Störungen

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Im Homeoffice geschieht erregend Seltsames.
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Angenehme Störungen

Über längere Zeit habe ich dich beobachtet und das Verlangen, dir nah zu sein, stieg von Mal zu Mal. Ich bin mir zwar nicht völlig sicher, hoffe aber inständig, dass die flirtenden Blicke, die wir bei wenigen Gelegenheiten austauschen konnten, von mir richtig interpretiert werden. Demnach hast du Interesse, mich näher kennenzulernen. Diese Gelegenheit werde ich dir heute vielleicht geben.

Es ist noch früh am Morgen und deine Familie hat gerade das Haus verlassen. Ich weiß, dass du es genießt, deinen zweiten Kaffee auf der Terrasse zu trinken, während dein Blick ziellos die Gegend erkundet. Denkst du vielleicht an mich? Nein, das ist zu unwahrscheinlich.

Allerdings lässt du, wenn du dann zurückgehst, um das Bad aufzusuchen und dich fertig zu machen, die Terrassentür einen Spalt offen. Scheinbar soll noch für einige Minuten die Luft in der Wohnung ausgetauscht und erfrischt werden. Du bist eben eine Frau, die sich sehr gut um ihre Familie und deren zuhause kümmert...

Heute jedoch erscheint mir dieser Spalt wie eine Einladung, die ich unbedingt nutzen muss. Nachdem ich meine Schuhe vor der Tür ausgezogen habe, schleiche ich auf Strümpfen in dein Wohnzimmer.

Es ist vollkommen still im Haus. Nur aus dem Bad dringen leise die Geräusche von fließendem Wasser und deinem leisen Summen an mein Ohr. Du scheinst guter Laune zu sein und das freut mich. Wenn alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, werde ich dieses positive Gefühl auf überraschende Weise noch verstärken...

Dein großer Schreibtisch, an den du dich in wenigen Minuten setzen wirst, eröffnet mir die Möglichkeiten, die ich mir erträumt habe. Sichtgeschützt von zwei relativ großen Seitenfächern und tief genug, um von dir nicht sofort entdeckt zu werden, krieche ich darunter und hinter den Kasten der Fächer auf der rechten Seite. Vorsichtig schaue ich ins Zimmer zurück und warte.

Nur wenige Minuten später betrittst du das Zimmer.

Hmmmm, welch ein hübscher Anblick, dass du erst auf dem Weg zum Schreibtisch deine Bluse schließt und mir so einen kurzen Blick auf den schwarzen Spitzen-BH ermöglichst, für den du dich heute entschieden hast. Eine gute Wahl, finde ich...

Du setzt dich auf den Stuhl, rückst ihn nah an den Tisch und schaltest den PC ein. Dann lehnst du dich zurück und schlägst ein Bein über das andere. Auch wenn du heute eine Hose mit weiten Beinen trägst, kann ich deine schlanken Beine bewundern und lächle, als dein Fuß immer wieder einmal provozierend direkt vor meine Nase wippt.

Etwas habe ich vorher nicht bedacht. Wenn ich dich jetzt überraschend berühre, erschrickst du und siehst sofort nach, WAS dich berührt hat. Ich will gerade über eine Lösung nachdenken, als mir eine kleine Fellnase zu Hilfe kommt.

Neugierig schaut Vasco mich an und schnuppert an meinem Gesicht. Er scheint mich zu mögen. Jedenfalls akzeptiert er, dass ich dort unter dem Schreibtisch hocke, wendet sich schnuppernd der Bewegung deines Fußes zu und stupst mit der Nase gegen deine Sandalette. Das eröffnet mir neue Möglichkeiten. Sanft unterstütze ich ihn und ziehe den Schuh von deinem Fuß.

„Was machst du für einen Blödsinn?" schimpfst du liebevoll, bewegst aber den Stuhl nicht und arbeitest weiter.

Glück gehabt. Du hältst IHN für den „Täter".

Deine Fußnägel sind sorgfältig pedikürt und tragen einen weinroten Nagellack. Vasco schnuppert am Fuß. Ich nehme einen Zeh zärtlich in den Mund und umspiele ihn mit meiner Zunge.

„Hey!" lachst du, weil es ein wenig kitzelt, beginnst aber jetzt sogar, mit dem Zeh in meinem Mund zu spielen. Ich muss lächeln, spüre aber auch die leichte Erregung, die sich in meinem Körper ausbreitet. Und auch für dich ändert sich scheinbar das Gefühl. Der Zeh bewegt sich langsamer in meiner Mundhöhle, kreist ein wenig und ich bilde mir ein, dass sich dein Atem beschleunigt. Erregt es dich auch?

Ich lasse meine Zungenspitze in die Zehenzwischenräume gleiten, spiele mit den süßen kleineren Zehen und tippe ihre Spitzen an. Obwohl du dich ganz sicher auf deine Arbeit konzentrierst, nehme ich doch ein leises, wonniges „mmmmhhh" aus deinem Mund wahr.

Ich lächle und will fortfahren, aber der kleine Fellball macht mir einen Strich durch meine Pläne. Ihm wird langweilig und er läuft mit wedelndem Schwanz aus dem Zimmer. Das die Reize an deinen Zehen einige Sekunden länger gedauert haben nimmst du zu meinem Glück nicht wahr.

Du schiebst den Stuhl zurück, angelst nach der Sandale, die ich dir entgegenschiebe, und stehst auf. Mit diesem wundervollen „klack, klack, klack" folgst du Vasco, der in die Küche gelaufen ist. Ich muss diese Gelegenheit nutzen und verschwinden.

Mutig greife ich nach einem Post-it und kritzle darauf:

„Dein Zeh hat herrliches in mir bewirkt. 😊 Ich werde wiederkommen. Hab keine Angst, wenn du in der nächsten Zeit Berührungen an deinen Beinen wahrnimmst. Es wird nur zu deinem Guten sein. 😊

Ein liebevoller Besucher"

Den Zettel klebe ich auf deine Tastatur, nehme die Beine in die Hand und verschwinde über die Terrasse. Noch im Weggehen höre ich das hübsche „klack, klack" deiner Absätze, denn du kommst zurück.

Verdeckt durch den Terrassentisch beobachte ich, wie du reagierst, denn du nimmst den gelben Zettel hoch. Fragend schweift dein Blick durch den Raum, aber du findest keine Erklärung. Beruhigt stelle ich allerdings fest, dass es keine Angst oder Zorn in deinem Blick gibt. Sehe ich sogar ein winziges Lächeln, als du das Blättchen auf den Tisch legst? Das wäre himmlisch.

Wie ein Teenager vor dem ersten Rendezvous schlafe ich in der folgenden Nacht sehr unruhig. Wirst du mich dulden? Oder schmeißt du mich doch noch wütend aus deinem Haus? Wird es mir gelingen, dich zu berühren? Genießt du es sogar?

Voller Aufregung wache ich am nächsten Morgen auf, stürze einen Kaffee herunter und verbrenne mir fast die Zunge, dann bin ich auf dem Weg zu deinem Garten...

Durch das angekippte Fenster des Badezimmers höre ich die Dusche. Oh, das wird knapp. Also Schuhe aus und auf schnellstem Weg unter deinen Schreibtisch. Gerade habe ich mich in die hinterste Ecke gedrückt, als ich dich auch schon in der Küche höre. Jeden Augenblick wirst du erscheinen...

Ich traue meinen Augen kaum, als eine ausgemachte Schönheit auf den Schreibtisch zukommt. Du hast dein noch feuchtes Haar mit einer großen Spange an der linken Seite zusammengefasst. Es steht dir, auch wenn es mir besser gefällt, wenn du dein Haar offen trägst.

Zu einem weitfallenden kurzen Rock trägst du heute eine leicht transparente, farblich passende Bluse, die allerdings zu meinem Bedauern bereits vollständig geschlossen ist. Wie üblich hältst du einen Kaffee... nein, du trägst einen in JEDER Hand. Hier stimmt etwas nicht...

Langsam gleitet mein Blick an dir hoch. Nackte Zehen in den Sandaletten von gestern. Schlanke, hübsche Beine, die ich durch den kurzen Rock heute bis auf den halben Oberschenkel bewundern darf. Höher streifen meine Augen über deine Hüften, deine schlanke Taille und deine Brust...

Blitzschnell ziehe ich mich zurück, denn du siehst direkt in meine Richtung. Deshalb der zweite Kaffee! War ich schnell genug oder hast du mich entdeckt? Ist mein schönes Spiel vorbei? Wirst du jetzt schreien, fluchen, mich verjagen oder eventuell sogar die Polizei rufen?

„Ich warne dich, mein bisher liebevoller Besucher" sagst du, aber ich erkenne keine Verärgerung in deiner Stimme. „Solange du nichts Böses planst, bleib ruhig da, wo du bist. Wenn es dir Spaß macht..." lachst du und schiebst sogar den zweiten Kaffee unter den Kasten, hinter dem ich mich verborgen habe. Dann setzt du dich seelenruhig an den Schreibtisch. Mit einer solchen Reaktion habe ich niemals gerechnet...

Du streifst die Sandalette vom Fuß und provozierst sogar, während die Spitze deines Fußes wieder anfängt zu wippen:

„Dein Spiel an meinen Zehen gestern war... angenehm... Spielst du heute weiter?"

Ich bin entdeckt. Also darf ich mutiger werden.

Zärtlich nehme ich den Fuß in meine Hand und streiche über deine warme Haut auf dem Spann. Zart massiere ich mit der zweiten Hand die Ballen und führe die Zehen schließlich an meine Lippen.

„Mmmm, das tut gut" sagst du leise.

Als ich nach einigen Minuten der Massage und der Verwöhnung mit meiner Zunge den einen Fuß abstelle und den zweiten zu mir ziehe, bekommst du einen Anruf. Obwohl ich sehr vorsichtig bin, rutscht dir doch ein Aufstöhnen raus, als ich auf die verspannte Stelle an deinem Ballen drücke und dein Gesprächspartner fragt, ob alles in Ordnung ist. Du gebrauchst eine Ausrede und ihr vertieft euch in dienstliche Angelegenheiten.

Es ist ein längeres Gespräch und mir fällt auf, dass der Klang deiner Stimme mit zunehmender Massage und meinem Züngeln an den Zehen, merklich weicher wird. Ohne den Zeh aus meinem Mund zu lassen, streiche ich mit meiner Hand zärtlich über die Wade und dein Bein überzieht eine Gänsehaut.

Ich stelle beide Füße auf meinen Oberschenkel und streiche wieder und wieder deinen Unterschenkel hinauf und hinunter. Dein Körper belohnt mich mit einer wachsenden Gänsehaut und ich weiß, dass es dir angenehm ist. Weich und entspannt liegt dein Bein auf meinem Schenkel.

Selbst als meine Hand weiter auf der Rückseite deines Oberschenkels aufwärts streicht und schließlich sogar den Rocksaum berührt, bleibst du locker. Erst als ich deine Knie umfasse und leicht nach außen drücke, kommt deine Hand herunter, ergreift eine der meinen und hält sie fest.

Nein, du stößt sie nicht weg. Du machst sie nur bewegungsunfähig. Ich verstehe und auch die zweite Hand stellt ihre Erkundung deiner Schenkel ein. Dann aber schiebst du meine Hand überraschend zur Seite, legst sie an die Außenseite deines Oberschenkels und lässt dann ganz los. Also habe ich dort dein Okay für Streicheleinheiten?

Ich probiere es, schiebe beide Hände außen deinen Schenkel hinauf, kehre dann wieder zum Knie zurück. Eine kurze Pause, in der ich jetzt sogar deine Knie sanft gegeneinanderdrücke und du hörbar ausatmest. Dann streiche ich wieder außen hinauf. Minutenlang berühren meine Hände deine Haut, saugen deine Wärme auf und geben dir etwas von meiner. Es ist solch ein zärtlicher, sinnlicher Austausch, der über unsere Gliedmaßen erfolgt, dass es mich vor Erregung leicht schüttelt.

Endlich ist dein Gespräch beendet und du versuchst, den Stuhl zurückzuschieben. Als ich es mit einem starken Griff an deine Beine verhindere, gibst du zu meinem Glück auf. Noch möchte ich mich nicht zu erkennen geben. Viel zu schön ist es für mich - und ich bin mir inzwischen sicher, auch für dich - deinen weichen Körper oder zumindest das, was ich in meiner Position erreichen kann, unerkannt und ohne jedes störende Wort zu erfühlen, zu verwöhnen.

„Wer um alles in der Welt bist du, mein unsichtbarer Besucher?" stößt du trotzdem ungeduldig aus, versuchst aber nicht noch einmal, dich von mir zu lösen und mich anzusehen.

„Jemand, der dich mag, der die Berührung deiner Haut genießen und auch dir schöne Gefühle bereiten will, jedoch nicht erkannt werden möchte. Bin ich dir unheimlich?"

Kurz denkst du nach.

„Verrückterweise nicht..." Nach einer kurzen Pause fügst du mit einem Lachen hinzu: „...im Gegenteil."

Es kehrt wieder Stille ein, denn keiner sagt mehr ein Wort. Es ist alles besprochen, was es im Moment zu sagen gibt. Nur das leise Klicken deiner Tastatur dringt zu mir hinunter. Ich muss lächeln. Obwohl du mich wahrgenommen hast, konzentrierst du dich auf deine Arbeit. Ja, das bist du und so mag ich dich... irgendwie...

Du hast mir erlaubt, deine Füße zu massieren, deine Beine zu streicheln und ich werde es schamlos ausnutzen. Nein, ich werde immer wieder deine Grenzen testen und versuchen, sie zu verschieben. Ich wäre nicht ich, wenn ich das nicht tun würde.

Deine Füße liegen nebeneinander in meinem Schoß. Ich bin mir sicher, du spürst die Härte, die inzwischen meine Hose ausbeult. Ganz kurz bewegst du die Zehen. Du hast mich erwischt... und ich wette darauf, dass du dabei lächelst.

Deine Knie sind aneinandergedrückt, deine Beine ausgestreckt. Mit langsamen Strichen fahre ich von den Fußknöcheln an der Seite das ganze Bein hinauf, gleite unter deinen Rock und greife fest zu, als ich deine Pobacke erreiche. Gleichzeitig beuge ich mich vor und platziere zärtliche Küsse auf deine Knie und den Oberschenkel direkt oberhalb.

Das Klicken der Tastatur ist kurz verstummt und du stößt einen leisen Seufzer aus. Für den Bruchteil einer Sekunde hast du sogar deine Knie geöffnet, presst sie im nächsten Augenblick jedoch wieder fest gegeneinander. Du spürst die ersten Schauer der Erregung, die durch deinen Körper strömen. Noch aber wehrst du dich, sie zuzulassen und versteifst dich.

Als ich jetzt den Griff an deinem Po lockere und die Hand wieder zurückziehe stelle ich die Finger auf und kratze leicht über deine inzwischen hochsensible Haut. Auch bleibe ich nicht mehr an der Außenseite, sondern lasse meine Nägel zarte Kratzer verursachen, die sich in Wellen auch über die Oberseite deines wundervollen Schenkels abzeichnen.

Du atmest hörbar schneller und tiefer. Als ich oberhalb des Knies die Richtung wieder nach oben ändere, schaffst du einen kleinen Spalt zwischen ihnen. Ich nutze den Zwischenraum und küsse die Innenseite deines Schenkels, lecke dann mit der Zungenspitze den Kuss wieder auf.

Zum ersten Mal kannst du ein Aufstöhnen nicht verhindern. In dir tobt ein Kampf, den mein Kopf mittragen muss, denn blitzschnell klemmst du ihn fest zwischen deine Beine. Ich wehre mich nicht, bleibe unbeweglich sitzen, so wie du mich in dem süßen Schraubstock gefangen hältst.

Du atmest aus und diesmal bietest du mir eine neue Überraschung. Mein Kopf ist frei, denn in Extremzeitlupe spreizt du jetzt deine Beine. Als ich deine Hand in meinen Haaren fühle, rechne ich dennoch damit, dass du meinen Kopf nach hinten ziehen wirst.

Stattdessen aber ziehst du ihn auf deinen Schoß zu, während sich die öffnende Bewegung deiner Schenkel weiter fortsetzt. Als ich die Augen öffne, liegt dein behütetes Paradies, nur geschützt durch einen blütenweißen kleinen Slip vor mir. Und dann sehe ich ihn, den kleinen dunkleren Fleck, der deine Erregung deutlich macht.

Deine Hand in meinen Haaren führt mich unnachgiebig weiter auf die Hitze zu, die dein Liebesdreieck abstrahlt. Du willst, dass ich dich dort berühre, also folge ich willig, schiebe mit zwei Fingern den Stoff beiseite und atmete den herrlichen Duft deiner Lust ein.

Dein Schamhaar ist kurz getrimmt und bildet ein Dreieck auf deinem Venushügel, dessen Spitze auf die feucht glänzenden Wülste deiner Schamlippen zeigt. Als ich zart dagegen blase, schüttelt es deinen Körper, überzieht ihn mit einer Gänsehaut und du stößt ein leises „oooaaa" aus. Dann hat meine breite Zunge den Kontakt zu der besonders sensiblen Haut in dieser Körperregion hergestellt und ich lecke genüsslich einmal vom Damm bis zum Venushügel. Deine Hand ballt sich zur Faust und meine Kopfhaut schmerzt sogar ein wenig. Noch einige Male lasse ich dich die feuchte Hitze meiner Zunge auf den Schamlippen fühlen.

Du beginnst etwas zu hecheln und deine Schenkel zittern. Dann presst du meinen Kopf stark gegen die nassen Lippen, weil dich der leichte Reiz in den Wahnsinn treibt.

„Ooooaaaammmmm" stöhnst du auf und belohnst mich damit für mein reizvolles Tun.

Es ist Zeit, deine Qual auf die Spitze zu treiben in eine ekstatische Entspannung. Also öffne ich meinen Mund weit, sauge deine Lippen an und spalte sie mit meiner Zungenspitze, die von deinem Damm an den Eingang zu deinem Lustkanal spielt, sich mit kreisenden Bewegungen zwischen die inneren Lippen schiebt und sie massiert.

„Oh jaaaaaa" höre ich deine Zustimmung und setze mein Spiel fort, stoße, soweit es mir möglich ist, in deinen nassen Kanal und weite ihn sanft. Köstlicher Saft deiner Lust läuft über meine Zunge in die Kehle und ich schlucke ihn begierig. Minutenlang genießt du einfach und ich bemerke, wie deine Scheide zu krampfen beginnt und dein Becken sich ohne deine Kontrolle an meinem Gesicht reibt. Du bist auf dem Weg zu einem Orgasmus.

Ich ändere die Taktik, verlasse den Eingang zu deinem Lusttunnel und sauge mich an deinem Kitzler fest, den ich mit der Zungensitze zunächst umkreise, dann hin und her stoße und schließlich mit schnellen Bewegungen einem Gefühl wie kleinen, zärtlichen Peitschenhieben aussetze.

Dein Stöhnen hat an Intensität deutlich zugenommen und es gibt nur noch winzige Pausen zwischen den Seufzern. Lange Minuten verwöhne ich dich und stoße dich die Stufenleiter deiner Lust Stufe für Stufe hinauf.

Ein zärtlicher Biss auf den geschwollenen Nervenknoten zwingt dich schließlich blitzartig ins Finale. Mit einem kurzen Schrei bäumt sich dein Körper mir entgegen und vibriert in wilder Verzückung.

Ich drücke meine Zunge breit gegen deinen Kitzler und biete dir so die Möglichkeit, dich nach deinem eigenen Empfinden an ihr zu reiben, bis auch die letzte Welle des Höhepunkts langsam verebbt und du keuchend in deinem Schreibtischstuhl halb liegend wieder versuchst, zu einem normalen Atem zu kommen.

„Komm sofort da raus" kommandierst du und dein Ton zeigt, dass du keinen Widerspruch duldest.

Als ich endlich hervorkomme, bist du aufgestanden und reißt dir förmlich deine Kleidung vom Leib. Mit einem glühenden Blick und einer deutlichen Kopfbewegung forderst du mich auf, mich ebenfalls auszuziehen. In kürzester Zeit stehen wir uns nackt gegenüber.

Mit einem Fuß kickst du den Stuhl zur Seite, setzt dich auf die Schreibtischplatte und ziehst die Füße ebenfalls nach oben. Deine Schenkel sind einladend weit gespreizt und du streckst mir deine Arme entgegen.

„Komm zu mir" forderst du mit solch einer Verführung in der Stimme, dass ich - selbst, wenn ich wollte, was nicht der Fall ist - nicht anders kann, als deiner Anweisung zu folgen.

Ohne ein weiteres Wort führe ich meine Männlichkeit an den Eingang zu deiner Lustgrotte, schaue dir kurz in die Augen und als du nickst, schiebe ich mich sanft in dich hinein. Ohne Anstrengung gleite ich bis zum Anschlag in die Tiefen deiner feuchten Weiblichkeit.

„Jaaaaaa, genau das brauche ich jetzt" sagst du leise und umfängst mit deinen Armen meinen Nacken.

Jeden meiner Stöße begleitest du mit einem leisen „ja, ja, oh ja", während deine Beine meine Hüfte umschlingen und deine Füße mich auf dem Rücken zu einem schnelleren Rhythmus auffordern. Lange Minuten gleite ich immer wieder bis zum Anschlag in dich hinein, fühle deine Pobacken an meinen Oberschenkeln, ziehe mich weit zurück und stoße wieder zu.

„Härter" forderst du lustvoll. „Stoß härter zu."

Was relativ zärtlich begonnen hat wird jetzt leidenschaftlich, ja, animalisch und findet seine höchste Lust in harten, schnellen Stößen, die du so weit es dir möglich ist, mit deinem Becken erwiderst.

Deine Scheidenmuskeln umklammern mich mit eisernem Griff, dein Kopf fliegt hin und her und du stöhnst mir laut entgegen. Dann wieder dieser kurze Schrei, das Aufbäumen deines Körpers und Fingernägel, die sich in meine Schultern krallen.

Ich bin noch nicht ganz bei dir und stoße während deines Höhepunktes weiter in dich hinein. Das aber lässt dich nahtlos in einen zweiten und diesmal noch gewaltigeren Orgasmus hineinfliegen, der dann schließlich auch mich mitreißt. Mit einem tiefen Röhren entlade ich mich mit massiven Ergüssen in deinem Auffangbecken. Wir sinken uns in die Arme und klammern uns aneinander.

„Wer um alles in der Welt bist du, dass du solche Gefühle in mir auslösen kannst?" fragst du einige Zeit später an meiner Schulter, ohne den Kopf zu heben.

Ich lächle und streiche dir sanft über den Rücken.

„WER ich bin, spielt keine Rolle. Ich bin nur deinetwegen hier. Um dich an dich selbst zu erinnern, dich zum Lächeln zu bringen und dir zu zeigen, welche Lust tief in deinem Inneren schlummert. Und ich freue mich sehr, dass du es zugelassen hast. Danke."

Als die Flüssigkeiten, die sich in dir angesammelt haben, sich langsam einen Weg nach draußen suchen, löst du dich aus der Umarmung.

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