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Anita und wir Episode 02

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Sie biss sich auf die Unterlippe und nickte. Flirtete diese Lolita etwa mit mir?

"Männer und Frauen?"

"Eher Jungs und Mädchen. Ist das schlimm?"

Um Himmels willen, jetzt schmollte sie auch noch!

"Und du willst deinen Horizont erweitern? Mit deinem Vater schlafen?"

Sie holte tief Luft und blieb stehen. Immer noch mit meiner Hand in ihrer. "Ich ... Es geht doch nicht um Sex!"

Ich hob die Augenbrauen.

"Na gut, vielleicht schon ein bisschen. Aber hauptsächlich ..." Noch ein tiefer Atemzug. "Hat er dir schon erzählt, dass wir zu Hause immer nackt herumlaufen?"

"Nein!", platzte es aus mir heraus. Das hob das ganze Problem noch auf eine höhere Ebene. "Du weißt also, wie du auf ihn wirkst."

Wieder die Lippe zwischen den Zähnen. "Hmmm-ja."

"Wie oft berührt ihr euch, wenn ihr zu Hause seid?"

"In letzter Zeit nur ganz wenig. Umarmungen. Küsschen auf die Wangen. Früher war alles anders ..."

"... bevor er gemerkt hat, dass du eine wunderschöne, begehrenswerte Frau bist und kein kleines Mädchen."

Sie blickte mich erstaunt an.

"Hey", sagte ich. "Auch eine Ein-Mann-Frau muss nicht komplett heterosexuell sein. Bisexualität ist bei Frauen fast häufiger."

"Bist du's denn?"

Scheiße, da hatte ich mich in was hineingeritten! Meine bisherigen Gehversuche in der Richtung waren eher stümperhaft gewesen. Aber hatten Spaß gemacht. Und ja, ich war durchaus bereit, Jessicas offensichtliches Angebot trotz des Altersunterschieds anzunehmen.

"Ja", sagte ich schließlich. "Aber können wir wieder auf euch beide zurückkommen?"

Jessica blickte mich ernst an. "Wieso ist das nicht dasselbe Thema?"

Ich erstarrte. War es das?

"Du willst deinen Horizont also noch mehr erweitern? Mit mir schlafen?"

Jessicas Mundwinkel zuckte. Ihre Augen huschten umher. Ihre Hand in meiner zitterte. "Ich ..." Sie richtete sich auf und fixierte mich mit festem Blick. "Ja. Ich bin scharf auf dich, seitdem Papa mir dein Foto gezeigt hat."

"Siehst du", sagte ich lächelnd. "Jetzt kommen wir also zum Kern der Sache. Du stellst dir einen netten Dreier vor, mit Thomas, dir und mir in einem großen Bett."

"Scheiße, ja", zischte sie. "Hör auf darüber zu reden oder ich kriege hier mitten im Park einen Orgasmus."

Ich hob die Augenbrauen, senkte meinen Blick. Tatsächlich. Ihre Brustwarzen schienen sich durch den T-Shirt-Stoff hindurchbohren zu wollen.

Nicht, dass es mir viel besser ging. Gut, dass ich einen dicken BH anhatte. Die Kleine machte mich echt an.

Ich holte tief Luft, versuchte die Ruhe zu bewahren, konnte aber nicht vermeiden, dass meine Stimme zitterte. "Bliebe nur das Problem, dass Thomas für so etwas wohl nicht zu haben ist."

Jetzt begann sie, frech zu grinsen. "Papa würde sich wahrscheinlich mitreißen lassen. Er hat sich früher auch von Mama zu einigen wilden Experimenten überreden lassen. Aber ..."

"Aber?"

"Man müsste ihn aus seiner Komfortzone herausholen."

"Liest du psychologische Fachbücher?"

"Nee, das stammt von Doktor Sommer."

"Gibt's den tatsächlich immer noch?"

Sie nickte, immer noch grinsend.

Thomas aus seiner Komfortzone holen. Da, wo er sich in seiner Arbeit verkriechen konnte, ihm etwas präsentieren, womit er nicht rechnete.

"Woran denkst du?", fragte Jessica.

"Du hast recht", gab ich zu. "Ich hätte da vielleicht eine Idee, muss aber auf jeden Fall darüber schlafen. Gibst du mir deine Telefonnummer?"

Jessica nickte begeistert. Dann warf sie die Arme um mich. Mir wurde plötzlich heiß. Sehr heiß. Scheiße, wo würde das enden?

Thomas

Es war ein Freitagnachmittag. Ich saß an meinem Schreibtisch, als Anita hereingestürmt kam.

"Thomas", sagte sie energisch, "es ist genug."

Ich blickte geschockt von meinem Computer auf. "Ich weiß ja", begann ich vorsichtig, "dass Ihre Probezeit noch nicht abgelaufen ist, Anita. Aber ich dachte wirklich, Sie würden bleiben."

Sie lachte auf ihre offene, ungekünstelte Art. "Ich will doch nicht kündigen! Nein, es geht um Sie."

"Mich?"

"Ich weiß genau, dass alle Entscheidungen auf Ihrem Schreibtisch Zeit bis Montag haben." Sie winkte so energisch, dass sich einzelne lose Blätter über den Tisch bewegten. "Machen Sie Feierabend", fuhr sie fort. "Fahren Sie nach Hause zu Ihrer Tochter und verbringen den Abend mit ihr. Essen und trinken Sie etwas Gutes. Genießen Sie, was Sie geschafft haben."

Ich runzelte die Stirn, holte Luft, doch dann merkte ich, wie recht sie hatte. Während meine Blicke über den Schreibtisch irrten und mein Bewusstsein noch nach Gegenargumenten suchte, machte mein Unterbewusstsein schon Pläne, die sich ziemlich genau mit dem deckten, was Anita mir gerade vorgeschlagen hatte.

Ich fragte mich, ob ich Anita womöglich zu einem Drink einladen sollte, aber das widersprach nicht nur ihren Aussagen beim Vorstellungsgespräch, sondern auch meinen Grundsätzen über Beziehungen zwischen Chef und Angestellten. Ich hatte es einmal mit einer alleinstehenden Abteilungsleiterin probiert, und musste sie kurz darauf feuern. Nie wieder, hatte ich mir geschworen.

*

Es war Sommer, also stand die Sonne noch relativ hoch, als ich zu Hause ankam. Mein Haus, unser Haus, gebaut nach Yvonnes Plänen, lag am Südhang des Taunus, eingerahmt von Weinbergen, und mit einem unverbaubaren Blick über den Rhein.

Die Sonne durchflutete es bis zum letzten Winkel, doch eine extrem trickreiche, von derselben Sonne angetriebene Lüftung sorgte für genau die richtigen Temperaturen in allen Räumen.

Ich legte im Flur meine Kleidung ab, holte mir ein kaltes Bier aus dem Kühlschrank und trat auf die Terrasse.

Meine Tochter Jessica lag auf einer Sonnenliege und las ein Buch.

"Hallo Schatz", sagte ich. "Wie geht's?"

"Papa!", rief sie. "Du bist schon zu Hause!" Sie ließ ihr Buch fallen und sprang auf.

Ich konnte gerade noch mein Bier abstellen, als sie mich schon ansprang und mir einen Kuss auf den Mund drückte.

Nun mag es seltsam erscheinen, wenn ein nackter Vater von seiner zwanzigjährigen, ebenfalls nackten Tochter auf den Mund geküsst wird, aber für uns beide war das absolut normal und beileibe nicht anstößig.

Zumindest war es das bis vor einiger Zeit gewesen. Doch dann hatte ich ... nun ja ... begonnen, unsittliche Gefühle für meine Tochter zu hegen.

Ich wusste genau, wie falsch das war. Hätte ich mit ihr darüber reden sollen? Sicher, aber wie? Sollte ich sie bitten, sich in Zukunft zu Hause etwas anzuziehen? Abgesehen davon, dass so etwas nicht wirklich etwas nutzt, wenn man den Körper des anderen so gut kennt, hatte ich das Gefühl, dass damit das Vertrauen zwischen uns zu Bruch gehen konnte.

Also gab ich mir Mühe, Gedanken an Jessica aus meinen Masturbationsphantasien auszuklammern. Neuerdings auch an Anita, was die Sache nicht wirklich vereinfachte. Vielleicht sollte ich mir wirklich eine lebende Ablenkung suchen.

Ich merkte, dass meine rechte Hand gedankenverloren über den Rücken meiner Tochter streichelte, während die linke sie an ihrer nackten Pobacke festhielt.

Schnell ließ ich sie herunter, bevor mein Körper darauf reagieren konnte. Jessica hatte mich durchaus schon mit Erektionen gesehen, die waren aber immer nur ihrer Mutter gewidmet gewesen. Ich durfte nicht jetzt damit anfangen, mich vor ihr gehen zu lassen, also genehmigte ich mir zuerst noch einen Schluck von meinem Bier und zwang meine Gedanken in eine andere Richtung.

"Hast du schon etwas für den Abend geplant?", fragte ich sie.

Ihr Blick war nachdenklich, fast schon argwöhnisch, als wüsste sie, wo meine Gedanken noch kurz vorher herumgeirrt waren. "Anna kocht chinesisch, und danach wollte ich mir einen Porno auf Sky anschauen."

Anna ist eine meiner Erfolgsstorys, die deVille-Modell 17 vollautomatische Küche. Anna ist kein Akronym, sondern der Vorname von Yvonnes Mutter, der besten Familienköchin, die ich je erlebt habe.

Ich hob eine Augenbraue. "Was ist mit Jorge?" Das war nach meinem letzten Kenntnisstand ihr "boyfriend".

Sie winkte ab. "Er meinte, ich wäre zu fordernd. Er müsste einige Zeit nachdenken."

Meine zweite Augenbraue hob sich. "Aha!"

Sie grinste. "Und da dachte ich, Jungs in seinem Alter wären standhafter. Er hat noch nicht einmal zehn Folgen Big Bang Theory am Stück durchgehalten."

"Klar doch", sagte ich. "Hat er das wirklich darauf bezogen?"

Sie legte den Kopf schief, immer noch grinsend. "Vielleicht, vielleicht auch nicht."

"Also bei chinesisch mache ich mit." Den Porno ließ ich erst einmal offen. Vielleicht konnten wir uns auf etwas weniger Riskantes einigen.

*

Es klingelte.

Ich blickte fragend zu Jessica.

"Geh du doch", sagte sie, stand auf und lief zum Sofa, um sich etwas anzuziehen.

Ich nahm mir auf dem Weg zur Eingangstür eine Jogginghose von der Garderobe und zog sie an. Als ich sah, wer davorstand, schob ich den Gedanken nach mehr Kleidung beiseite.

"Anita", sagte ich beim Öffnen der Tür. "Ist etwas passiert?" Dann fiel mein Blick auf ihre Kleidung. "Gut sehen Sie aus."

Statt der maßgeschneiderten Kostüme und Hosenanzüge, die sie im Büro über Designer-Seidenblusen trug, hatte sie ein sehr kurzes, buntes Sommerkleid an, so dass ich zum ersten Mal ihre langen, langen und extrem wohlgeformten Beine richtig sehen konnte.

Statt der üblichen niedrigen bequemen Pumps, trug sie so hohe Sandalen, dass ihre Augen mit meinen auf einer Höhe waren.

Sie war auch viel stärker geschminkt, als ich es aus dem Büro gewöhnt war; ihre Lippen leuchteten feuerrot im Licht der untergehenden Sonne. Nur ihre wundervoll blauen Augen leuchteten noch heller.

Sie sagte kein Wort, sondern lief an mir vorbei ins Haus. Dabei setzte sie so gekonnt einen Fuß vor den anderen, dass ihr Hintern fast hypnotisch nach links und rechts pendelte.

Ich schloss die Tür und lief hinter ihr her, ohne meinen Blick von ihr wenden zu können. Das Sommerkleid war im Nacken gebunden und ließ ihren gesamten sommersprossigen Rücken bis zum Ansatz ihrer Pobacken und darüber hinaus unbedeckt.

Abgesehen davon, dass es ganz sicher keinen Platz für einen BH bot, war es außerdem so dünn, dass selbst ein Tangaslip sichtbar gewesen wäre.

Mit einem Wort, die knapp vierzigjährige Frau vor mir trug nichts außer diesem Kleid und den Sandalen. Sie sah einfach zum Anbeißen aus. Mein Schwanz wurde sofort schmerzhaft steif.

"Hallo, Anita!", hörte ich jetzt die Stimme meiner Tochter aus dem Wohnzimmer. Anita antwortete nicht.

"Ihr kennt euch?", fragte ich.

"Hmmm", machte Jessica. Den Ausdruck von Verlegenheit auf ihrem Gesicht kannte ich nun gar an ihr.

Doch Anita war in dem Moment wichtiger. Sie hatte aus der großen Umhängetasche, die mir bisher logischerweise noch nicht aufgefallen war, ein Tablet geholt, und hielt es mir nun, immer noch ohne ein einziges Wort hin.

Als ich danach griff, öffnete sie den Verschluss ihres Kleides, warf es zusammen mit der Tasche auf das Sofa und kniete sich auf den Teppich. Sie legte die Hände auf die Oberschenkel und senkte den Kopf.

Außer ihren Sandalen war sie wie erwartet nackt, ihre Brüste mittelgroß und perfekt geformt, ihre Brustwarzen groß und hart. Sie hatte die Beine etwas geöffnet, und kein Härchen störte den Blick auf ihr Allerheiligstes.

Verdutzt blickte ich auf das Tablet und sah Anitas Gesicht. Sie hatte ein Video von sich selbst geöffnet. Ich ließ mich auf einen Sessel fallen und drückte auf "Play".

*

"Hallo Boss", begann sie.

Meine Augenbrauen hoben sich. Im Büro nannten wir uns doch alle beim Vornamen.

"Ich habe mich schon beim Einstellungsgespräch in dich verliebt, aber es hoffentlich gut unterdrückt.

Du bist der Typ von Mann, den ich mir immer gewünscht habe: Souverän, kompetent, energisch und offen."

Waren das nicht genau dieselben Eigenschaften, die ich an ihr festgestellt hatte?

Ich rückte zur Seite, damit Jessica neben mir auf dem Sessel Platz hatte. Sie legte ihren Arm um mich und schaute gebannt auf das Video.

"Ich kenne natürlich deine Einstellungen zu Beziehungen zwischen Chef und Angestellten und war auch durchaus gewillt, sie zu honorieren. Vielleicht vergeht es im Lauf der Zeit, habe ich gedacht. Oder ich kündige einfach und suche mir jemand anderen.

Ich lag so verdammt falsch. Jeden Tag, den wir zusammen im Büro verbringen, ist pure Folter für mich. Ich rase nach Hause, werfe mich aufs Bett und masturbiere stundenlang mit deinem Bild vor Augen. Dann schlafe ich, dusche, fahre ins Büro und muss dich wieder den ganzen Tag sehen.

Zu kündigen ist auch keine Lösung. Ich bin süchtig nach dir, nach deiner Stimme und deinem Lächeln.

Und dann hat mich Jessica angerufen."

Ich drückte auf Pause. "Du hast was?"

Sie sah plötzlich aus wie ein kleines Mädchen. "Ich liebe dich, Papa", flüsterte sie. "Nicht wie eine Tochter, sondern wie eine Frau. Ich weiß, wir dürfen nichts tun." Sie wies auf das Tablet. "Ich bin auch süchtig nach deiner Stimme und deinem Lächeln."

Ich holte erst einmal tief Luft. Dann fiel mein Blick auf Anita. Sie kniete immer noch mit gesenktem Kopf. Kein Muskel bewegte sich an ihrem Körper.

"Anita", sagte ich, doch sie regte sich nicht.

"Anita, schau mich an."

Ihr Kopf hob sich, und sie strahlte mich an wie ein Kind den Weihnachtsbaum.

"Was soll das alles?"

Sie sagte nichts, nickte nur zu dem Tablet hin.

"Willst du dich nicht lieber richtig hinsetzen?"

Sie schüttelte den Kopf, dann senkte sie ihn wieder

Schulterzuckend ließ ich das Video weiterlaufen.

"Wir haben uns im Park getroffen, und sie hat mir ihr Leid geklagt. Dass sie in dich verliebt ist, und sie denkt, dass auch du sie mehr liebst als nur als eine Tochter.

Wie offen ihr miteinander umgeht, dass ihr keine Geheimnisse voreinander habt, oder zumindest bisher hattet. Wie sehr sie fürchtet, dass euer Verhältnis zu Bruch gehen könnte, wenn sie sich dir anvertraut.

Ich habe sie gefragt, wieso sie mir von allen Menschen vertraut. Und sie hat gemeint, du wärst auch in mich verliebt, würdest es aber nicht zugeben."

Ich drückte wieder auf Pause.

Hatte ich mich tatsächlich in Anita verliebt? Meine Augen huschten zwischen ihr und Jessica hin und her. Ich hatte natürlich Anita ihr gegenüber erwähnt, hatte geschildert, wie schnell sie sich im Büro eingelebt hatte, wie froh ich war, jemanden zu haben, der mir meine Wünsche von den Augen ablas. Es mochte tatsächlich für meine Tochter so geklungen haben.

Aber in dem Fall, wäre es für sie nicht folgerichtiger gewesen, auf die Frau eifersüchtig zu sein, die ihr den Geliebten wegnehmen wollte? Stattdessen hatte sie diese Frau ins Vertrauen gezogen.

"Jessica, ich liebe dich", musste ich nun sagen, nein flüstern.

Doch sie hatte es gehört, und drückte mich fester an sich. "Lass weiterlaufen", sagte sie.

Ich blickte ihr ins Gesicht. Vorfreude und Lust ließen ihre Augen strahlen. Wusste sie, was Anita vorhatte?

Ich drückte "Play".

"Also habe ich zu ihr gesagt, dass ich mir die ganze Sache durch den Kopf gehen lassen würde. Sie fiel mir um den Hals, drückte sich an mich, und küsste mich. Nicht wie eine Freundin, sondern wie eine Geliebte. Dann lief sie weg.

Ich raste heim, und hatte nun zwei Bilder für meine Phantasien. Irgendwann in dieser langen Nacht voller einsamen Sex dachte ich mir, wie es wohl wäre, wenn die beiden Menschen, die sich so liebten, aber nicht zusammenkommen durften, jemanden zwischen sich hatten, den sie beide ohne Reue lieben durften.

Jemanden, der sich ihnen so vollständig hingeben würde, dass er — oder sie — nur ein Werkzeug war, ein Verbindungsstück.

Ich habe euch — ich hoffe Jessica hört zu — erzählt, dass ich Psychologie studiert habe. Ich habe euch nicht erzählt, wie wir die Hypnosetechniken aus dem Studium damals benutzt haben, um uns für schriftliche Prüfungen in Trance zu versetzen, wo wir alles um uns her vergaßen und nur auf eines konzentriert waren.

Wenn alles geklappt hat, knie ich nun vor euch beiden, bin nackt und erregt und stehe euch stumm und gehorsam für alles zur Verfügung, was ihr mit mir tun wollt.

Nichts was ihr tut, kann mich heute Abend aus meiner Trance holen, und nichts, was ihr mir befehlt, wird mir später leidtun. Ihr könnt mir am Ende befehlen, die ganze Aktion zu vergessen, und dann bin ich am Montag nur Sekretärin und Freundin, oder ihr könnt mich behalten für immer.

O mein Gott, ich muss Schluss machen, ich komme gleich schon wieder, allein vom Gedanken an das, was ihr vielleicht mit mir anstellen werdet."

*

Da saß ich also; die Frau vor mir nackt und unterwürfig, bereit mir jeden perversen Wunsch zu erfüllen. Meine Tochter neben mir hatte immer noch ihren Arm um meinen Rücken gelegt. Ihre Hand war schweißnass und zitterte.

Natürlich war mein Schwanz hart wie Stahl, und natürlich zitterte auch meine Hand, als ich das Tablet vorsichtig auf dem Tisch ablegte.

Natürlich drehte sich in meinem Kopf alles nur darum, aus welcher Richtung ich diese Frau zuerst durchvögeln sollte, und wo Jessica in dem Moment sein würde.

Doch was wäre danach?

Ich drehte mich zu Jessica und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. "Ich kann das nicht machen", sagte ich im Aufstehen. "Ich könnte mir nicht mehr ins Gesicht sehen. Und dir und ihr auch nicht."

Ich warf noch einen Blick auf Anita, dann drehte ich mich noch einmal zu Jessica um. "Du bist erwachsen und kannst deine eigene Entscheidung treffen. Ich setze mich raus auf die Terrasse zum Nachdenken." Auch ihr Gesicht war nachdenklich geworden.

Es wurde langsam dunkel, doch ich ließ das Licht aus, starrte über den Rhein und dachte daran, wie gerne ich jetzt Yvonne an meiner Seite, oder noch besser auf meinem Schoß hätte.

Sie würde ihr Becken langsam im Kreis bewegen, bis mein Schwanz langsam in ihre Muschi rutschte. Dann hielt sie still, nur ihre inneren Muskeln massierten langsam mein bestes Stück.

Stattdessen saß ich alleine hier, dauernd hin- und hergerissen, ob ich nicht doch hineingehen sollte.

"Du hast recht", hörte ich die leise Stimme Jessicas. Sie legte von hinten ihre Arme um mich und drückte mich fest.

"Du hast Anita doch hoffentlich nicht auf den Knien ..."

Jessica lachte auf. "Ich habe ihr —" ihre Stimme wurde tiefer "— befohlen, sich auf das Sofa zu setzen und zu entspannen."

Ich gluckste vor mich hin.

"Wir finden einen anderen Weg", sagte meine Tochter, plötzlich sehr altklug. "Wir können uns lieben, ohne miteinander zu schlafen."

"Vor allem, wenn wir Anita behalten."

Jessica schrie leise auf. "Willst du wirklich?"

"Ich habe sie sehr gern, und wenn sie wirklich in mich verliebt ist ... Aber ich will das von ihr hören, wenn sie im Vollbesitz ihres Willens ist."

Ich spürte Jessica nicken. "Aber bis dahin —" sie kam nach vorne und griff nach meinen Händen. Dann zog sie mich von meinem Stuhl hoch. "— gehen wir schlafen."

*

Ich werde diese Nacht nie vergessen. Es war die beste Nacht ohne Sex, an die ich mich erinnere. Wir schliefen alle drei in meinem Bett, ich an den Rücken von Anita gekuschelt, und sie hielt Jessica in den Armen. Mein Arm lag über Anitas Hüfte und Jessicas Hand hielt ich in meiner. Die ganze Nacht hindurch.

Zum ersten Mal, seit Yvonne gestorben war, fühlte ich mich wirklich wohl.

"Ich denke mal", weckte mich Anitas Stimme am nächsten Morgen. "Dieses Bett wäre nicht so ordentlich, wenn ihr beide mich vernascht hättet."

Naja, Robert, unser deVille-Modell 24-Haushaltsroboter hätte das schon hingekriegt...

Ich schlug die Augen auf und blickte in ihre leuchtend blauen Augen. Ihr Gesicht war nur ein paar Zentimeter von meinem entfernt.

"Wolltest du das denn wirklich?"

Sie blickte mich groß an. "Klar." Und dann begann sie zu schmollen.

Das war zu viel. Ich griff nach ihrem Kopf und drückte ihren Mund auf meinen.

"Na endlisch", nuschelte sie. Dann sagte sie lange, lange Zeit gar nichts mehr. Meine Hände erkundeten jeden Quadratzentimeter ihres Körpers. Und dann begann sie zu seufzen und zu stöhnen. Mein Schwanz glitt in ihre Muschi als wären die beiden füreinander geschaffen. Zu guter Letzt schrie sie ihren Orgasmus hinaus und brach keuchend über mir zusammen.