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Anita und wir Episode 04.3

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Sie gehorchte, und zuckte zusammen, als sie nach vorne sah. Ich stand inzwischen so, dass meine Muschi im Spiegelbild gleich neben ihrem Gesicht war. Sie blickte mich an.

"Schau auf meine Finger!" Ich ließ ihr keine Zeit zum Nachdenken. "Du machst alles nach, was ich mache." Ihre Augen wurden groß, dann senkte sie ihren Blick.

Meine Finger strichen über meine Muschi, um meinen Kitzler, ohne ihn zu berühren, teilten meine Schamlippen, und sie folgte jeder Bewegung. Meine linke Hand griff nach meiner Brustwarze, streichelte, kniff hinein. Meine Kleine machte alles nach. Ihr Aufstöhnen kam im selben Moment wie meines. Jetzt die andere Brust, die Finger der Rechten weiterhin an der Muschi; sie folgte mir so schnell als hätte sie meine Bewegungen vorgeahnt.

Ich tippte auf das Tablet. Start Programm. Countdown dreißig Sekunden. Ich legte meine zweite Hand zwischen meine Beine, rieb langsam gegen die Klit, schob zwei Finger in meine Muschi, bis ich das Ei spürte.

Zehn Sekunden. "Nicht mehr bewegen!", zischte ich und legte ihr meine Hände auf die Brüste. Sie erstarrte. Ich begann zu massieren. Sie schnurrte wohlig und schloss die Augen. Genau wie ich vermutet hatte. Die letzte Sekunde. "Augen auf!", fauchte ich.

Dorothea

Widerwillig öffnete ich meine Augen, doch dann riss ich sie weit auf. Vor mir war kein Spiegel mehr, sondern ich blickte durch ein Fenster hinaus auf den Rheingau; über Weinberge auf den Rhein.

Ein Schauer durchlief mich. Da war ein Wanderweg, der sich quer durch meinen Gesichtskreis zog. Vielleicht ein- oder zweihundert Meter weg. Ganz sicher nicht weiter. Und ... Da waren Leute auf dem Wanderweg. Pärchen, Mütter, die Kinderwagen schoben, ein Mann mit einem Rucksack, eine Frau mit Walkingstöcken. Ach du Scheiße!

Das Fenster vor mir erstreckte sich bis zum Boden. Ich begann zu zittern. Die Leute da konnten mich sehen. Irgendetwas in mir begann zu brennen wie eine Sonne. Ich sollte aufstehen, fortrennen, doch Herrin stand ganz dicht hinter mir, streichelte meine Brüste. Fast unbewusst stellte ich fest, dass meine Hände wieder begonnen hatten, sich an meinem Geschlecht zu bewegen.

Die Situation war unwirklich; meine Lust stieg höher und höher. Mein Blick war gefangen von den Menschen da draußen. Ich hoffte — NEIN!!! — Ich fürchtete, jemand würde herüberschauen. Trotzdem machte ich weiter, trieb mich zu einem neuen Orgasmus.

Meine Augen wurden noch größer, als es wirklich geschah. Ein junger Mann blickte genau in meine Richtung. Dann legte er seine Hand auf den Arm seiner Begleiterin, deutete auf mich. Immer mehr von diesen Menschen blickten mich an.

Und trotzdem — oder gerade deswegen? — machte ich weiter. Tief in mir ballte sich etwas zusammen. Herrin kniff mir mit zwei Händen in die Brustwarzen und ich kam. Ich stöhnte, ich schrie, ich kreischte. Und die Menschen dort sahen alles, konnten mich vielleicht sogar hören.

Kühle Luft traf mich. "Nein!", keuchte ich auf, "Nein, nein, nein!" Das Fenster öffnete sich von oben herab verschwand das Glas im Boden. Gleich würde sie mich noch viel besser sehen. Ich kam noch einmal. Ich schloss meine Augen. Vor Scham? Ich konnte gar nicht aufhören zu kommen.

"Augen auf!", sagte Herrin. War da Amüsement in ihrer Stimme? Ich gehorchte. Keuchend, immer noch erregt. Das Fenster war jetzt ganz verschwunden, kühle Luft umfächelte mich, doch ... da waren überhaupt keine Menschen. Da war noch nicht einmal ein Wanderweg.

"Was?", keuchte ich. "Was war das?"

"Na", sagte Herrin und reichte mir eine Wasserflasche. "Wie fandst du meinen ersten Animationsfilm?"

O Scheiße! Meine Hand auf dem Weg zur Flasche erstarrte. "Du hast mich verarscht."

"Bitteee!", sagte sie grinsend. "Etikette!"

"Du hast mich verarscht, Herrin!"

Sie lachte auf. Das Glas fuhr wieder nach oben; dieselbe Szene erschien. Menschen, doch diesmal liefen sie rückwärts, oder schlugen Purzelbäume.

Ich schüttelte nur den Kopf. "Warum?"

"Sag du's mir. Wie hast du dich gefühlt, beim Masturbieren ertappt zu werden?"

"Gut", murmelte ich vor mich hin. "Scheiße! Das hat mich aufgegeilt."

"Genau. Natürlich was das nur ein Bauchgefühl, aber ich habe dich von Anfang als eine geheime Exhibitionistin eingeschätzt."

"Echt jetzt?"

Sie lief zu dem Sofa, auf dem wir gestern Abend ferngesehen hatten, setzte sich und klopfte neben sich auf die Sitzfläche. "Komm, Kleines, setz dich zu mir."

Offensichtlich hatten wir Pause. Ich holte mir eine Flasche mit "Essen" und folgte ihrer Aufforderung.

Sie blickte mich ernst an. "Wenn ein Kontrollfreak wie du..."

"Ich? Kontrollfreak? ... äh ... okay."

"Wenn jemand wie du sich jemanden wie mich aussucht, um sexuelle Erlebnisse zu erforschen, muss schon ein bisschen mehr dahinterstecken, als nur Forscherdrang."

"Sagt dir dein Bauchgefühl?"

"Richtig. Du willst vor allem deine eigenen Grenzen erforschen. Du hast auf der einen Seite deine prüde Erziehung und auf der anderen Seite einen tiefen theoretischen Einblick in die Abgründe menschlichen Sexualverhaltens. Ich habe die Bücher nur überflogen, die du mir geliehen hast, aber trotz des trockenen Stils habe ich mich selbst in fast jeder dieser Situationen gesehen."

"Und es hat dich erregt?"

"Erregt? Ich habe die Beine breitgemacht und mir den größten Dildo aus meiner Sammlung reingesteckt."

Ich holte tief Luft. Hitze stieg in mir auf.

Sie blickte mich von der Seite an. "Ganz ehrlich, was erregt dich jetzt mehr, die Erinnerung an die Bücher oder das Bild von mir mit dem Dildo in der Muschi?"

Ich holte noch einmal Luft. "Beides. Und die Idee, dass du eine ganze Sammlung von Dildos hast."

Sie griff plötzlich nach mir, umarmte mich und küsste mich auf die Stirn. "Braves Mädchen."

Mir wurde noch viel heißer.

"Und das ist eine ganz natürliche Reaktion. Also, was hat die angehende Magisterin der Psychologie festgestellt?"

"Dass ich meine ganze Arbeit noch einmal überarbeiten muss. Aber, Herrin, ich habe noch etwas bemerkt."

Sie blickte mich bei der Anrede seltsam an.

"Eigentlich sind es sogar zwei Dinge. Zum einen, dass ich dir inzwischen wirklich vertraue. Mehr als jedem anderen Menschen."

Sie blickte mich erstaunt an. "Wow!" machten ihre Lippen lautlos.

"Und zum anderen: Vergiss meine No-Go-Liste. Du kannst entscheiden, was du mit mir machen willst."

Ihr Mund blieb offenstehen.

"Okay", ruderte ich zurück. "Ich würde schon gern dieses Wochenende technisch gesehen als Jungfrau beenden. Nur falls ich doch irgendwann 'fick mich' schreie. Ansonsten habe ich auch immer noch mein Safeword."

Jessica

Ich war baff. Sprachlos. Nicht in der Lage, eine vernünftige Antwort zu geben.

Dorothea kniete nieder. "Wenn es Herrin recht ist", sagte sie lächelnd, "mache ich mich frisch und schreibe ein paar Notizen für meine Magisterarbeit."

"Lass dir Zeit", sagte ich, nachdem ich meine Gedanken wieder zusammenhatte. "Ich sage dir rechtzeitig Bescheid, wenn es weitergeht."

"Danke, Herrin." Sie stand elegant auf, ohne ihre Hände zu benutzen, und ging ins Bad.

"Vertrauen" hatte sie es genannt, sich mir komplett in die Hände zu geben. Klar, ich würde niemals etwas tun, das sie verletzen würde. Doch das zu wissen und es von jemand bestätigt zu bekommen, sind zwei Paar Schuhe.

Ich rannte nach unten und hängte mich ans Telefon.

"Na", begrüßte mich meine Stiefmutter. "Wie läuft es?"

"Erschreckend gut. Unser Kontrollfreak hat gerade ihre exhibitionistische Seite entdeckt. Und dann hat sie mir Carte Blanche für den Rest des Wochenendes gegeben."

Ihre Augen wurden groß. "Sie hat was?"

"Gesagt, dass sie mir vertraut, ich ihre Tabuliste vergessen soll, und sie sich darauf verlässt, dass ich schon alles richtigmache."

Sie sah nachdenklich aus. "Was fühlst du für sie?"

Ich holte tief Luft. "Ehrlich gesagt... Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Am liebsten würde ich sie einfach nur an mich drücken und nicht mehr loslassen."

"Du bist verliebt."

Ein Atemzug. Zwei Atemzüge. Drei Atemzüge. "Ich war schon ein paarmal verliebt. Zuletzt in dich. Aber das hier geht tiefer."

"Zwei Tage sind zu kurz."

"Normalerweise würde ich dir zustimmen, liebe Stiefmama, aber wir waren jetzt über vierundzwanzig Stunden zusammen. Fast nonstop. Das ist verdammt intensiv ..." Ich hielt inne.

"Sprich es aus."

"Ich glaube, ich liebe diese Frau. Ich kann mir vorstellen, eine lange Zeit mit ihr zusammen zu verbringen."

Sie machte eine lange Pause. "Was steht denn bei euch als nächstes auf dem Programm?"

"Zunge. Ihre auf mir."

"Teste ihre Grenzen aus. Behutsam."

"Ich schätze mal, ich komme eher an meine als an ihre."

"Versuch's trotzdem."

* * *

Ich war ein bisschen unter Zeitdruck, also kam ich schon nach etwas über einer Stunde zurück zu ihr, allerdings fiel mir erst ein, dass ich vergessen hatte, ihr ein Signal zu geben, als ich schon da war.

Sie saß am Tisch und schrieb wie eine Wilde auf ihrem Laptop. Als ich nähertrat, blickte sie kurz über die Schulter, und sagte dann: "Zwei Minuten noch, bitte."

"Klar. Mach nur. Mein Versäumnis, nicht deines."

Ich setzte mich in einen Sessel und beobachtete sie. Jetzt zum ersten Mal bei ihrer Arbeit. Ihre Finger huschten über die Tastatur, ihre Augen waren fast geschlossen; ein Bild der Konzentration.

Sie hatte mir Auszüge ihrer bisherigen Arbeit zukommen lassen, "Entwürfe", aber perfekt. Keinerlei Schreibfehler, keine Abweichungen von den Regeln für Formatierung, kein einziges Zitat ohne Referenz.

Ich grinste in mich hinein. Vielleicht sollte ich meine nächste Arbeit von ihr schreiben lassen.

Sie richtete sich auf, speicherte und schloss den Deckel. Kein Zögern, kein letztes Darüberlesen, um Zeit zu schinden. Eine Sekunde später kniete sie auf dem Boden, den Kopf gesenkt.

"Komm her!", sagte ich, versuchte emotionslos zu klingen. "Auf Händen und Füßen. Genau vor mich."

Ihr Körper spannte sich an, dann folgte sie meinen Anweisungen.

"Bleib so!", sagte ich, als sie versuchte, sich aufzurichten.

"Nachdem du gelernt haben solltest, dich selbst zu befriedigen, wirst du in der nächsten Lektion trainieren, deiner Herrin zu Diensten zu sein, ohne selbst Erfüllung zu erfahren. Du wirst nur genau das tun, was ich dir befehle. Nicht mehr und nicht weniger."

Ich sah, wie leichte Schauer ihren Körper durchliefen, doch sonst zeigte sie keine Regung.

Ich schob den Rock vorne auseinander und lehnte mich im Sessel zurück. "Da du ja jetzt daran gewöhnt bist, vor Publikum zu agieren, möchte ich dir auch mitteilen, dass alles, was du hier machst, gefilmt wird. Ich werde mir am Ende dieses Wochenendes überlegen, ob ich das Material behalten, wegwerfe oder im Internet veröffentliche."

Jetzt zuckte sie zusammen. Würde sie protestieren oder würde ihr Vertrauen mir gegenüber ausreichen?

Ich legte ein Bein auf die Lehne des Sessels. "Leck meine Muschi. Ganz langsam."

Sie hob den Kopf gerade so weit, um mir in den Schritt schauen zu können. Dann krabbelte sie vorwärts, bis ihre Zunge meine Schamlippen berührten.

Ihre Zunge war ganz weich. Sie strich auf und ab, auf und ab, ein stetiger Rhythmus. Ich wählte auf dem Tablet eine andere Kamera aus und sah, dass ihr Gesicht denselben Ausdruck zeigte wie gerade eben am Tisch. Völlige Konzentration. Mal sehen, ob ich die erschüttern konnte.

"Linker Arm auf meinen Oberschenkel!", befahl ich. "Rechte Hand an deine Muschi. Streichle dich mit zwei Fingern über deinen Kitzler. Gleichmäßig weiterlecken."

Ich beugte mich vor, griff mit beiden Händen nach ihren Brustwarzen und zwirbelte sie leicht. Ein leises Stöhnen drang aus ihrem Mund. "Du hast keine Erlaubnis zu kommen. Ich will aber, dass du die ganze Zeit direkt davor bist. Zwei Finger der linken Hand in meine Muschi. Langsam hineinschieben."

Ich war schon kurz vor meinem eigenen Höhepunkt, weniger von ihren Berührungen als von dem Gefühl der Macht. Ich konnte mir irgendwie vorstellen, warum es Leute gab, die andere unterdrückten.

Ein kurzer Blick auf das Tablet. Die Körperfunktionen meiner Sub waren im grünen Bereich.

"Schau mir ins Gesicht", sagte ich. Ihre Augen waren weit aufgerissen, ihre Pupillen erweitert. "Leck schneller und fester. Bewege deine Finger im selben Rhythmus."

Ich verlangte ihr schon einiges ab. Auf den Knien, mit einem Ellenbogen abgestützt, zwei Hände und eine Zunge beschäftigt.

Meine Finger spielten immer noch mit ihren Brustwarzen. Sie hatte sich wohl langsam daran gewöhnt. Ich lehnte mich wieder zurück.

"Schneller, fester, lass mich jetzt kommen."

Ihr Atem kam jetzt keuchend wie meiner. Doch ihr Stresslevel stieg langsam. Für jemand, der gerade erst gelernt hatte zu masturbieren, mochte es wohl nicht einfach sein, dabei den Höhepunkt zurückzuhalten.

Ich fühlte ihn kommen. Momentan noch langsam. Doch meine Erregung stieg stetig an. Würde sie ihre eigene im Zaum halten können? Ich war kurz davor; ihre Zunge und Finger waren unbarmherzig. "Beiß!", keuchte ich. "Beiß in meinen Kitzler!"

Nur ein sekundenlanges Zögern, und dann gehorchte sie.

Nicht so fest, wie ich gehofft hatte, aber trotzdem reichte es, mich über die Kante zu heben. Ich hielt mich nicht zurück, schrie laut auf und stieß ihr meinen Unterkörper ins Gesicht.

Sie stöhnte laut. Frustriert. Wütend. Ihr Körper wollte, dass sie kam. Sie leckte weiter, sie stieß weiter ihre Finger in mich.

"Drei Finger jetzt!", keuchte ich. Dieser eine Orgasmus war noch nicht zu Ende. "Aufrichten!"

Sie gehorchte. Ihr Gesicht war nass vor Schweiß und meinem Saft. Immer noch voll konzentriert. Ihre Hände machten weiter ohne Unterlass.

Ich rutschte mit dem Unterkörper nach vorne, hob meine Beine und spreizte sie in der Luft. Mit beiden Armen hielt ich mich offen.

"Linke Hand an deine Brust! Beug dich vor! Leck mich von der Klit bis zum Arschloch!"

Wenn sie das tat ...

Doch wieder war kein Zögern in ihren Bewegungen. Ihre weiche Zunge glitt zwischen meinen beiden Öffnungen hin und her. Hin und her. Hin und her. Mein Orgasmus hatte gar keine Zeit gehabt abzuebben, sondern kam mit Gewalt näher.

"Kneif dich in die Brustwarze, stoß mir die Zunge in den Arsch!"

Sie tat es und ich kam erneut, zuckend, schreiend.

"Zurück!", keuchte ich sobald ich wieder konnte. "Aufrichten! Hände auf den Rücken!"

Diesmal stöhnte sie richtig verzweifelt.

Ich setzte mich auf, benutzte das Tablet, um ihre Hände zu fesseln, und verließ den Raum ohne ein weiteres Wort.

Draußen schaute ich auf ihr Videobild. Sie warf flehentliche Blicke in Richtung der Tür, und begann dann vor sich hinzumurmeln. Ich stellte den Ton lauter. "Scheiße, Scheiße, Scheiße. O Gott, was bin ich geil. O Gottogottogott. Das gibt's doch nicht, das gibt's doch nicht."

Ich ließ mir Zeit, mich auszuziehen und zu duschen, dann schnappte ich mir eine Wasserflasche und lief zurück zu ihr.

Ein Tap; ihre Hände fielen herunter. Sie keuchte überrascht auf, dann erst drehte sie den Kopf und sah mich.

"Pause", sagte ich und reichte ihr die Flasche. "Aber du darfst immer noch nicht kommen." Ein flehender Blick. "Willst du etwas fragen?" Ich setzte mich wieder vor sie in den Sessel, diesmal aber mit geschlossenen Beinen — ich wollte reden und nicht gleich wieder Sex haben.

"Gott, Herrin, wie kann man nur sooo geil sein? Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals ..."

"Gute Frage, Kleines. Ich habe keine Ahnung, vielleicht hast du ja eine Idee für deine Arbeit."

Sie trank einen Schluck. Ihre Körperhaltung war immer noch perfekt. Ihre Muschi tropfte, ihre Brustwarzen waren rot und geschwollen. O Mann, ich wurde schon wieder scharf. Mühsam hielt ich meine Oberschenkel geschlossen.

Sie schüttelte langsam den Kopf. "Ich glaube nicht, dass ich das hier aufschreiben kann, ohne meiner Professorin eine Masturbationsvorlage zu liefern."

"Wäre das schlimm?"

Sie grinste. "Vielleicht nicht. Vielleicht fällt sie dann über mich her."

"Muss ich eifersüchtig sein?"

Ihre Augen wurden groß. Dann sah ich Konzentration auf dem Gesicht. "Würdest du denn eifersüchtig werden?"

"Auch eine gute Frage. Weißt du, ich schaue auch gerne zu. Ich kann es genießen, wenn Leute in meiner Gegenwart Sex haben, auch wenn ich nicht aktiv bin."

Sie nickte nachdenklich.

"Ich weiß allerdings nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich hintenherum erfahren müsste, dass mein Partner Sex mit jemandem hat. Da ist aber nicht das Wort 'Sex' wichtig, sondern 'hintenherum'. Mir würde wahrscheinlich genauso stinken, wenn die nur zusammen ins Kino gehen, ohne dass ich davon weiß."

"Also, wenn du in einer festen Beziehung wärst ..."

"Was ich nicht bin und noch nie war ..."

"Ja, komplett hypothetisch. Es wäre also nicht schlimm für dich, wenn dein Partner andere Beziehungen hätte, du das aber wüsstest."

"Ich weiß nicht, wie schlimm das wäre. Ich rede mir ein, dass ich tolerant bin, aber die Gefühle in so einem Moment ..."

"Oder anders: Hättest du etwas dagegen, wenn dein Partner in deiner Gegenwart Sex mit jemand anderem hätte."

"Also das ..." Ich zögerte.

Sie runzelte die Stirn. "Ja?"

"... ist eine meiner liebsten Fantasien. Mein Mann —" ich warf ihr einen anzüglichen Blick zu "— oder meine Frau, die für mich jemanden anderen zum Orgasmus bringt, das wäre das Paradies." Ich leckte mir über die Lippen. "Mmmm."

Ich erzählte ihr, nicht, dass ich vorhatte, genau diese Fantasie schon in Kürze Realität werden zu lassen.

Sie war bei "meine Frau" zusammengezuckt. Nur ganz leicht, aber da war eine Röte auf ihren Wangen ...

Ich stand auf und blickte auf die Uhr. "Du hast zwei Stunden Zeit. Du solltest dich vielleicht hinlegen." Ich grinste sie böse an. "Aber deine Finger bleiben da, wo ich sie sehen kann."

"Hast du hier wirklich Kameras?"

Ich nickte. "Die sind eigentlich für den Roboter. Aber ich lasse über das Wochenende die Streams auf dem Server des Hauses speichern."

Sie legte den Kopf schief. Was ging ihr jetzt durch den Kopf?

"Das mit 'im Internet veröffentlichen' ..."

Ich lächelte, sagte aber nichts.

"Das macht mir Angst."

"Ich schmeiße alles weg."

"Nein, nein." Sie grinste mich frech an. "Ich will ein Best-Of davon. Natürlich nur als Dokumentation für meine Arbeit." Dann wurde sie ernst. "Es macht mir Angst", sagte sie langsam, "dass mich das so erregt. Ich sollte doch geschockt sein, dass mich Leute nackt sehen können, die ich gar nicht kenne."

"Sag ich doch. Du bist Exhibitionistin. Du willst, dass dich andere sehen."

Sie blickte mich an. Waren da Tränen in ihren Augen. "Davor habe ich Angst. Ich will mich nicht mit sowas in Gefahr bringen." Sie schluchzte.

Ich tat etwas, was absolut nicht auf dem Plan stand. Ich kniete mich vor sie hin und nahm sie in die Arme. "Ich passe auf dich auf", murmelte ich in ihr Ohr. "Ich hab dich gern. Ich werde nicht zulassen ..." Meine Stimme brach.

Sie lächelte mich schwach an. "Das weiß ich doch. Aber was, wenn wir nicht mehr ..." Sie unterbrach sich.

Ich küsste sie auf die Stirn und stand auf. Wenn ich jetzt nicht ging, dann ...

"Zwei Stunden. Sei bereit."

"Ja, Herrin."

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5 Kommentare
PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor fast 6 JahrenAutor
Einen Traum ...

... sollte man nicht auf die Goldwaage legen. Wenn der Dämon behauptet, er wäre Luzifer, dann ist das Doros Phantasie und nicht meine.

Das war übrigens geraume Zeit vor der Fernsehserie.

PS: Wo hast du denn die Beschreibung her?

LatexmikeLatexmikevor fast 6 Jahren

Also eigentlich hast du Luzifer falsch beschrieben bzw Doro hat den dich falsch erträumt. Luzifers Gestalt ist nämlich die eines schönen Mannes, nur seine Augen blicken grausam. Die Figur die Doro erträumt hat Passt eher zu Assi (asmodis).

Doro hat ja eine erstaunliche Wandlung gemacht und Jess ist drauf und dran sich richtig zu verlieben. Bin Mal gespannt was Doro noch alles erlebt und wie ihre Arbeit dañ aussieht am Ende

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor mehr als 7 JahrenAutor
Kein Cliffhanger von mir

Jede Episode ist in sich abgeschlossen. Mir wurde allerdings gesagt, dass Leute schon mal einen Stern geben, nur weil die Story 10 oder mehr Seiten hat.

Hier kommen noch 3 Teile, die alle schon in der Genehmigungspipeline hängen. Insgesamt sind das 33.000 Worte, also 12 Seiten. Wenn du dir also deine Fingernägel erhalten willst, warte noch ein paar Tage.

Und natürlich vielen Dank für die positive Reaktion und ich werde versuchen, eurem Qualitätsstandard zu entsprechen.

jane2902jane2902vor mehr als 7 Jahren
Wow!

Die Geschichte gefällt mir von Mal zu Mal besser; besonders Ep. 4 hat meinen Nerv getroffen. Gut geschrieben und angenehm zu lesen: weiter so und Danke!

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
.... nerviges Gefühl^^

es gibt etwas was ich extrem hasse^^ (aber es steigert so verdammt die vorfreude) sind diese Cliff-Hänger.... schon seid den Star Trek Serien argh. schreib bloss weiter so gut^^

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