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Anja 04v12

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"Und was mache ich mit denen hier?", fragte Anja und hielt ihre fünf Schlüpfer in der Hand.

"Einstrullen ... was denn sonst?", kam prompt Juttas Antwort.

"Nicht dein Ernst, oder ...?"

"So wahr ich hier stehe", grinste Jutta. "Aber keine Angst, ich mach mit meinen das Gleiche. Außerdem stehst du ja auf solche Sauereien ... wie man so hört ... ."

"Woher ...?", fragte Anja erstaunt.

Aber Jutta war schon in der Küche verschwunden und hantierte am Kühlschrank.

"Bier?", rief sie rüber zu Anja. "Oder Wodka Orange?"

"Wodka!", rief Anja und schüttelte über sich und Jutta den Kopf. "Wie man sich in Menschen täuschen kann", dachte sie.

Bei einer Zigarette fragte Jutta Anja über Details der kommenden Wochenendparty bei Oliver aus. Anja erzählte so gut sie konnte und als sie ihre Zigaretten ausgedrückt hatten, begann sich Jutta aus ihren Klamotten zu schälen.

"Hemmungen hat sie jedenfalls keine", dachte Anja und tat es ihrer Freundin nach.

"Die Badewanne ist groß genug für uns Beide", sagte Jutta, zog sich das erste Höschen an und stieg in die Wanne. Während Anja in ihren Slip stieg, schaute sie gespannt, was jetzt passieren würde.

Zuerst geschah erst einmal gar nichts. Dann erschien ein kleiner, nasser Fleck im Stoff, genau zwischen Juttas Schenkeln. Als die ersten Tropfen durch den Stoff fielen, hielt Jutta inne, zog sich vorsichtig das Höschen über die Hüften, faltete es zusammen und schob es in eine durchsichtige Plastiktasche. Die stellte sie mit der offenen Seite nach oben ins Waschbecken und griff nach dem nächsten Höschen.

"So also funktioniert das", dachte Anja und stieg nun ebenfalls in die Wanne.

Das war schon ein eigenartiges Gefühl, wie auf einmal der Stoff zwischen den Beinen schwerer und schwerer wurde und die warme Flüssigkeit die Beine herab lief. Anja wurde schlagartig erregt, etwas, was Jutta nicht entgangen war.

"Piß nicht gleich alles in den ersten Schlüpfer", grinste Jutta. "Du hast noch vier vor dir!"

"Ja doch!", maulte Anja, die es am liebsten hätte laufen lassen, so geil war das Gefühl.

"Erinnert mich an ein Wochenende mit Vivi", sagte Jutta. "Wir mußten so viel Bier trinken, um einen ordentlichen Vorrat an Höschen anlegen zu können, daß wir beide nachher sternhagelvoll waren!"

Als alle Tüten gefüllt waren und sich die Mädchen gegenseitig abgeduscht und abgetrocknet hatten, nahm Jutta die Plastiktaschen vorsichtig mit in die Küche. Dort stand auf einem Tisch ein Gerät zum verschweißen der Tüten. Zuerst wurde die Luft abgesaugt, dann mit einem heißen Draht das offene Ende der Tüte zusammengeschweißt.

"Und was passiert jetzt damit?", fragte Anja neugierig.

"Tiefkühlschrank ... da drüben", deutete Jutta mit einer Kopfbewegung in eine Ecke der Küche.

*

Auf dem Heimweg fuhren die Beiden Rad an Rad.

"Heute ist Mittwoch", sagte Jutta. "Geht das denn jetzt klar mit Samstag?"

"Klar doch!", antwortete Anja. "Mußt nur noch deiner Mom beibringen, daß du die Nacht bei mir schlafen darfst." Und nach einer Weile fügte sie hinzu: "Ach ja. Ich schlafe übrigens bei Dir", sollte mein Dad auf die Idee kommen mal zu fragen ... "

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