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Apophis

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Der Komet
9k Wörter
4.6
118.3k
19
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Prolog

Heute Nacht, um 01:46 Uhr MEZ, war der Zeitpunkt gekommen, vor dem sich manche Menschen schon seit Monaten fürchteten: Der Komet Apophis sollte nach Meinung einiger Astronomen die Erde in nur 30.000 Kilometern Entfernung passieren. Andere hingegen unkten, dass durch die starke Erdanziehungskraft sogar ein Einschlag des Kometen auf die Erde denkbar wäre. Einig waren sich die Fachleute nur darin, dass, durch die zu geringe Größe des Kometen, im Falle eines Einschlags keine nennenswerten globalen Schäden zu erwarten waren.

1. Der Einschlag

Mark lag in seinem Bett und konnte nicht einschlafen. Es war bereits weit nach Mitternacht, wie ihn das grünlich leuchtende Display seines Radioweckers deutlich vor Augen führte. Seine Mutter Martina und seine Schwester Elisabeth, genannt Lilly, schlummerten wahrscheinlich schon seit Stunden selig in ihren Betten vor sich hin. „Ich hätte so spät am Abend besser auf den doppelten Espresso nach dem Abendessen verzichtet", dachte er, „und das, wo ich morgen zur ersten Stunde in die Penne muss und eine wichtige Klausur in Mathe schreibe".

Mark besuchte mit seinen 18 Jahren die 13. Klasse eines Gymnasiums und stand kurz vor dem Abitur. „Lilly hat es gut, die muss erst zur dritten Stunde in die Schule". Seine Zwillingsschwester Lilly besuchte die gleiche Schule wie Mark, ging aber in die Parallelklasse. Da ihr Deutschlehrer mit seiner Klasse auf Klassenfahrt nach London war, fiel bei ihr in dieser Woche der komplette Deutschunterricht aus. Die Schule hat es bei dem vorherrschenden Mangel an Lehrkräften nicht geschafft, für einen adäquaten Ersatz zu sorgen.

Unruhig wälzte er sich von einer Seite auf die andere und dachte dabei an seine Schwester. Lilly und Mark waren zweieiige Zwillinge. Er zog Lilly gerne damit auf, dass er der Ältere von beiden war, da er 8 Minuten früher das Licht der Welt erblickt hatte. Wenn er sie ärgern wollte nannte er sie „meine kleine Lilly" und provozierte damit einen Streit, da Lilly diese Anrede überhaupt nicht mochte.

Äußerlich waren die beiden so unterschiedlich, wie man es als zweieiige Zwillinge nur sein kann. Während er bei einer Körpergröße von 1,86 m, mit blondem Haar und blauen Augen nach seinem verstorbenen Vater kam, hatte seine Schwester scheinbar die Gene ihrer Mutter Martina geerbt. Sie waren beide nur etwas über 1,65 m groß, hatten dunkelbraunes, langes Haar und rehbraune, große Augen. Ihre Mutter Martina hatte etwas mehr Speck an Oberschenkel, Hüfte, Bauch und Po, was ihr mit ihren 39 Jahren aber sehr gut stand und sie sehr weiblich erscheinen ließ. Bei Lilly waren die weiblichen Formen wegen ihres jugendlichen Alters noch nicht so ausgeprägt. Einzig bei der Größe ihres Busens konnte sie mit ihrer Mutter mithalten. Beide Frauen benötigten einen Büstenhalter mit D-Cup, wie Mark beim durchstöbern der Kleiderschränke bereits feststellen konnte.

Beim Gedanken an seine Schwester wurde Mark noch wärmer, als ihm ohnehin schon war. Er schob die Bettdecke auf seine Oberschenkel zurück, damit das laue Sommerlüftchen, das durch das geöffnete Fenster hereinwehte, ihm ein wenig Abkühlung verschaffen konnte. Gerade als er seine Hand von oben in die Schlafanzughose geschoben hatte um sich ein wenig zu vergnügen, vernahm er von draußen ein leise zischendes Geräusch, das kontinuierlich an Intensität zunahm. Schnell zog er die Hand aus der Hose, sprang aus dem Bett und trat ans Fenster.

Zunächst konnte er die Richtung aus der das Geräusch kam nicht verifizieren. Als er den Blick zum Himmel wandte, sah er einen Lichtschein der direkt auf ihr Haus zuraste und von dem das Geräusch auszugehen schien. Instinktiv ging er in die Hocke und suchte Schutz vor dem zu erwartenden Einschlag. „Der Komet, von dem momentan alle reden", schoss es ihm noch durch den Kopf, als auch schon ein dumpfer Aufprall zu hören war. Was folgte war das Geräusch niederprasselnder Erde.

Langsam hob Mark seinen Kopf und spähte über die Fensterbank hinaus in den Garten. In den Nachbarhäusern war es so dunkel und ruhig wie zuvor. Keiner außer ihm schien von dem Vorfall Kenntnis genommen zu haben. Zunächst konnte er in der Dunkelheit nichts erkennen, doch dann sah er in den Rabatten, zwischen Gartenhäuschen und Komposthaufen, ein schwaches, rötliches Leuchten auf dem Rasen. Da er sowieso nicht schlafen konnte, beschloss er sich die Sache einmal aus der Nähe anzusehen.

Barfuß, nur mit T-Shirt und Schlafanzughose bekleidet, ging er nach unten in die Küche, nahm sich die Taschenlampe von der Fensterbank und öffnete die Terrassentür. Er trat hinaus in den Garten und ging über den Rasen zu der Stelle, wo er aus seinem Zimmerfenster das Leuchten wahrgenommen hatte.

Dunkel lag das Beet vor ihm, das Leuchten war in der Zwischenzeit verloschen. In der Luft lag ein metallischer Geruch und er spürte die Wärme die von dem ihm unbekannten Gegenstand abgestrahlt wurde. Mit der Taschenlampe leuchtete er in das Blumenbett und entdeckte einen ca. 1 x 1 m großen und 0,5 m tiefen Krater, der sich direkt neben dem Johannisbeerstrauch befand.

Er trat näher an den Krater heran und leuchtete hinein. Auf dem Grund des Kraters befand sich ein bläulich-schwarz schimmerndes Etwas, das ungefähr die Größe eines Apfels hatte. Die Oberfläche des Gegenstandes war so glatt und eben, wie von Menschenhand geschaffen.

Mark kniete sich vor dem Loch in der Erde hin und streckte zögernd seine rechte Hand aus, um den Gegenstand zu berühren. Vorsichtig tippte er mit dem Zeigefinger den Gegenstand an, um zu prüfen, ob er heiß war. In seinen Ohren begann es zu rauschen, so als ob er sich in der Nähe eines starken magnetischen Feldes befände. Schnell zog er seine Hand zurück, worauf das Rauschen fast augenblicklich verschwand. Dafür hatte er nun einen metallischen Geschmack im Mund.

„Das ist ja ein Ding", dachte er, „da scheint ja tatsächlich ein Stück des Kometen ausgerechnet in unserem Garten gelandet zu sein". Er klemmte sich die Taschenlampe wie einen altmodischen Telefonhörer zwischen Schulter und Wange und beugte sich über das Loch.

Mit beiden Händen griff er hinein und fasste den Meteoriten an, der aus dem Weltraum auf der Erde gelandet war.

Der Stein fühlte sich warm an und verursachte ihm ein angenehmes prickeln in den Händen. Auch das Rauschen in seinen Ohren hatte wieder eingesetzt, doch empfand er es jetzt eher so, als wenn er sich zwei große Muscheln über die Ohren gestülpt hätte. Behutsam legte er den etwa 2 kg schweren Stein auf den Rasen und begann mit bloßen Händen Erde in den Krater zu schieben, um ihn zu verschließen.

Während er zügig seiner Beschäftigung nachging, überlegte er, was er mit dem Kometenteil anfangen könnte. Er beschloss ihn mit in sein Zimmer zu nehmen und dort zu Dekorationszwecken auszustellen. „Wer hat schon ein echtes Teil von einem Kometen? Vielleicht ist es sogar etwas wert und ich kann es verkaufen", überlegte Mark. Nachdem er das Loch im Boden so gut es ging zugeschüttet hatte, erhob er sich und ging zum Gartenhäuschen, um sich dort am Wasserhahn die Hände zu waschen.

Zurück in seinem Zimmer, suchte er nach einem geeigneten Platz für seinen Fund. Da er auf die Schnelle keinen finden konnte, legte er ihn zunächst auf seinen Nachttisch, am Kopfende des Bettes. Dann kroch er in sein Bett und zog sich die Decke bis unter das Kinn, da ihm bei seinen Aktivitäten im Freien etwas frisch geworden war. Mark löschte das Licht und schlief mit einem angenehmen, einschläfernd leisen Rauschen in den Ohren ein.

2. Es passiert Merkwürdiges

Um 06:45 Uhr wurde Mark von den ‚Ärzten' geweckt, deren Song „Westerland" aus dem Radio schallte. Er räkelte sich wohlig und fühlte sich seltsamerweise erfrischt, obwohl er nur knapp 5 Stunden geschlafen hatte. Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen lag er auf dem Rücken, starrte an die Zimmerdecke und ließ den wirren Traum den er in der Nacht zuvor hatte noch einmal Revue passieren.

Der Traum handelte davon, dass er seiner Mutter und Schwester, aus welchem Grund daran konnte er sich nicht mehr erinnern, seinen Penis zeigte und diese ihn, wegen seiner Länge von nur knapp 6 cm im schlaffen Zustand, auslachten. In seinem Traum rannte er tief beschämt davon und schlug die Zimmertür hinter sich zu. Er setzte sich auf das Bett, nahm den Kometenfund von seinem Nachttisch und legte ihn sich in den Schoß. „Ich wünschte, mein Penis wäre größer", dachte er tiefbetrübt, „dann würde den beiden schon noch das Lachen vergehen". Kaum hatte er das gedacht, spürte er auch schon eine angenehme Wärme und ein kribbeln, das sich in seinem Schritt auszubreiten begann. Mark legte den Stein neben sich auf das Bett, griff an den Bund seiner Schlafanzughose und zog diesen von seinem Körper. Als er sich seinen Penis ansah, erschrak er fürchterlich und schrie auf: Dieser wies eine Länge von mindestens 14 cm auf, obwohl er schlaff auf seinem Oberschenkel lag. Er griff mit der rechten Hand in die Hose hinein und nahm seinen Penis vorsichtig in die Hand. Dann begann er ihn sanft zu massieren. Durch diese Behandlung begann sein Glied zu wachsen und sich zu versteifen. Langsam richtete es sich auf, bis es, bei einer Länge von ca. 22 cm und einem Durchmesser von gut 5 cm, scheinbar voll ausgefahren war...

Mark schreckte aus der Erinnerung an seinen Traum auf und rieb sich die Augen. Er spürte, dass er eine Erektion hatte und beschloss vor dem Aufstehen dort fortzufahren, wo er gestern Nacht wegen des Kometeneinschlags unterbrochen worden war. Auf seinem Nachttisch lag eine Packung Papiertaschentücher, aus der er vorsorglich eines entnahm und es auseinandergefaltet bereitlegte. Dann griff er unter die Bettdecke und zog seine Schlafanzughose bis zu den Knien herunter. Als er seinen Penis in die Hand nahm um ihn genüsslich auf und ab zu reiben, richtete er sich ruckartig auf und schlug die Decke zurück.

Ungläubig starrte er auf sein bestes Stück herab und konnte nicht glauben, was er da sah: Das war nicht mehr der ihm vertraute Jungmännerpimmel mit seinen knapp 12 cm, sondern der Penis aus seinem Traum, der wie ein Fahnenmast von seinem Unterleib ab stand. Der Schaft war durchzogen von pulsierenden Adern, die Vorhaut war halb zurückgerutscht und legte die dunkelrot glänzende Eichel frei. Da er sich, bis auf einen kleinen Busch oberhalb des Gliedes, die Schamhaare immer abrasierte, konnte Mark erkennen, dass auch seine Hoden über Nacht gewachsen waren.

Andächtig nahm er seinen Penis in die Hand und spürte die Wärme die dieser abstrahlte. Voller Vorfreude fing Mark an seine Hand auf und ab zu bewegen. Das Gefühl das er dabei empfand war überwältigend und er erhöhte langsam die Schlagzahl. Immer noch nicht wissend womit er das verdient hatte, sah er auf sein Ding herab und merkte, wie es in seinen Hoden zu brodeln begann. Stöhnend erhöhte er noch einmal die Frequenz, mit der seine Hand auf- und abfuhr. Dann war es bei ihm soweit: Mit lautem Stöhnen, begleitet vom rhythmischen Quietschen seines Bettes, explodierte er. Sein Sperma schoss in Schüben aus seinen Penis heraus und nässte dabei sein T-Shirt ein. Die Eruptionen waren so heftig, dass sie ihn im Gesicht trafen und in seinen halb geöffneten Mund. Nur langsam versiegte der Strom und Mark ließ sich erschöpft und ausgelaugt nach hinten fallen. Nachdem er sich notdürftig mit den Papiertaschentüchern gereinigt hatte, betrachtete er sein nunmehr erschlafftes Glied und dachte nach.

Die daraufhin folgende Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz aus heiterem Himmel und er wandte sich dem Kometenfund zu. „Mark, bist du schon aufgestanden? Du kommst zu spät zur Schule", riss ihn der Ruf seiner Mutter aus seinen weiteren Überlegungen. Mit einem Satz sprang er aus dem Bett und zog sich sein spermaverklebtes Shirt aus. Nur mit seiner Schlafanzughose bekleidet und dem T-Shirt unter dem Arm, machte er sich auf dem Weg ins Bad um zu duschen.

Er wollte gerade seine Zimmertür öffnen, als sein Blick auf den Stein fiel. „Ich glaube, ich sollte ihn da nicht so für jedermann sichtbar liegenlassen", dachte er sich. Deshalb machte er kehrt und ging zurück zu seinem Bett, wo er den Stein nahm und ihn in seinen verschließbaren Nachttisch legte.

3. Die Gedanken sind frei

Als er aus seinem Zimmer kam, öffnete sich die gegenüberliegende Tür und Lilly trat verschlafen auf den Flur. Sie sahen sich an und Mark merkte, wie ihr Blick zu seiner Körpermitte wanderte, dort kurz verharrte, bevor sie ihm wieder in die Augen sah. „Habe ich doch richtig gehört", vernahm er Lillys Stimme, „mein großer Bruder hat Frühsport betrieben". Irritiert fragte Mark nach: „Was hast Du gesagt?" „Guten Morgen", nuschelte Lilly, „hast Du was dagegen, dass ich eben schnell hier oben auf die Toilette gehe, bevor Du das Bad belegst?" „Der hat ja Nerven, kommt mit einem Steifen aus seinem Zimmer, so dass ihn jeder sehen kann". Schuldbewusst sah Mark an sich herab: „Ich hab ja gar keinen Steifen", rechtfertigte er sich. Erstaunt sah Lilly ihn an bevor sie antwortete: „Hat ja auch keiner behauptet." „Wow wenn der schlapp schon so groß ist, wie mag der erst voll ausgefahren aussehen?", hörte er wieder ihre Stimme. Mark der seiner Schwester bei ihren Worten ins Gesicht sah wurde kreidebleich: Ihre Lippen hatten sich nicht bewegt und doch hatte er ihre Stimme vernommen. „Was ist los mit Dir?", fragte Lilly ihn, „Du bist plötzlich so blass geworden. Geht es Dir nicht gut?" „Doch doch", stammelte er, „ich habe heute Nacht nur zu wenig Schlaf bekommen." „Was ist jetzt", wiederholte Lilly ihre Frage, „kann ich jetzt vor Dir ins Bad?" „Man, bei dem Anblick werde ich ja ganz feucht im Schritt. Ich glaube, dass ich gleich ganz dringend meine Muschel reiben muss", hörte Mark Lilly. „Du kannst", erlaubte er ihr, „ich warte hier solange."

Lilly ging eine Tür weiter ins Bad und schloss die Badezimmertür hinter sich. Mark konnte hören, wie der Klodeckel hochgeklappt wurde und er lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Kurze Zeit später drang ein plätscherndes Geräusch zu ihm und kündete davon, dass sich seine Schwester Erleichterung verschaffte. Nachdem sie gespült und sich die Hände gewaschen hatte, öffnete Lilly die Badezimmertür.

Zum ersten Mal an diesem Morgen sah Mark sie bewusst an. Lilly trug ein weißes Nachthemd, das kurz über ihren Knien endete. Das Sonnenlicht das bereits durch das Badezimmerfenster schien, beleuchtete sie von hinten und zeichnete ihre Silhouette durch das Nachthemd ab. Da sie leicht schräg zu ihm stand, konnte er gut ihre großen Brüste erkennen. Ihre Brustwarzen schienen den dünnen Stoff ihres Nachtgewandes durchstechen zu wollen. Ungewollt starrte Mark seiner Schwester auf ihren Busen und merkte nicht, dass er eine Erektion dabei bekam. Erst als er Lillys Stimme vernahm, schreckte er auf. „Bekommt Mark etwa wegen mir eine Erektion? Ein Königreich würde ich dafür geben das Ding einmal in Natura sehen zu können", hörte er. Er räusperte sich und sagte mit belegter Stimme: „Dann kann ich ja ins Bad."

Als er sich durch die Tür an seiner Schwester vorbei ins Bad drängelte, passierte es. Sein erigierter Penis streifte Lilly am Bauch, während ihr Busen seinen Arm berührte. Verdattert blieben sie beide stehen und sahen sich in die Augen. „Was ist nur los mit mir? Mir ist auf einmal so flau in der Magengrube und meine Knie zittern", lächelte Lilly ihn an und bekam einen roten Kopf, „komm Bruderherz, fass mich an. Ich bin so geil auf Dich...". Wie unter Hypnose wollte Mark gerade seine Hände erheben, um seiner Schwester an die Brüste zu fassen. Doch dann wurde ihm bewusst, in welcher Situation er sich hier befand und was er gerade im Begriff war zu tun.

Er schüttelte kurz den Kopf und löste sich so aus seiner Erstarrung. Dann lächelte er zurück, sagte zu Lilly „Viel Spaß noch" und huschte schnell ins Bad. Zurück ließ er seine vollkommen verwirrte Schwester...

Unter der Dusche versuchte Mark seine Kapriolen schlagenden Gedanken unter Kontrolle zu bekommen. „Was geht hier denn ab? Erst wächst mein Schwanz, dann kann ich Gedanken lesen und zu guter Letzt ist meine Schwester auch noch geil auf mich!" Obwohl er sich für einen rational denkenden Menschen hielt, kam er zu keinem, auch nur halbwegs vernünftigen und logischen Ergebnis. Das der Kometenfund der Auslöser für die zurückliegenden Ereignisse war, stand für ihn dabei fest. Doch das Wieso, Weshalb und Warum...?

Er beschloss sich dem Unvermeidbaren zu fügen und das Beste aus seiner neuen Situation zu machen. „Es gibt eben Dinge auf der Erde, die kann man sich nicht erklären. Ich werde versuchen die veränderte Situation so gut es geht für mich auszunutzen. Mal sehen, vielleicht wird das Ganze für mich ja mehr Segen als Fluch". Auf dem Weg nach unten in die Küche konnte er ein unterdrücktes Stöhnen vernehmen, untermalt von leise quietschenden Bettfedern...

„...scheinen sich die Arbeitgeber einige Strategien zum Ausgleich der Mindestlohnmehrkosten ausgedacht zu haben". „Morgen Mom", unterbrach Mark seine Mutter bei der allmorgendlichen Lektüre der Tageszeitung. Er trat an sie heran, beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Morgen Schatz. Hast Du gut geschlafen? Du bist spät dran", sagte sie, ohne dabei von ihrer Zeitung aufzusehen. „Das ist ja mal wieder typisch. Solange die Einhaltung des Mindestlohnes nicht rigoros kontrolliert und bei Vergehen sanktioniert wird, ändert sich sowieso nichts. Die Arbeitgeber werden schon aufpassen, dass ihnen keine die Butter vom Brot nimmt". „Kannst Du die Zeitung nicht beiseitelegen?", fragte Mark leicht genervt.

Seine Mutter faltete die Zeitung zusammen und legte sie neben sich auf den Stuhl. Dann sah sie ihn an: „Da scheint ja jemand heute Morgen miese Laune zu haben. Und das, obwohl er schon lautstark onaniert hat. Von mir hat er das nicht: Ich bin danach immer ganz relaxt. Aber vielleicht hatte er ja schlechten Sex und es ist ihm nicht gekommen", mutmaßte sie. Laut erkundigte sie sich: „Alles in Ordnung mit Dir?" „'Tschuldigung Mom. Ich habe nur etwas wenig Schlaf gehabt." „Schon gut. Möchtest Du einen Kaffee?", fragte sie versöhnlich.

Sie erhob sich von ihrem Stuhl und nahm die Kanne von der Warmhalteplatte. Dann beugte sie sich nach vorne, um ihm einen Kaffee in die bereitgestellte Tasse einzuschenken. Ungewollt schielte Mark in ihren Ausschnitt und konnte erkennen, dass sie unter ihrem Morgenmantel, der sich leicht geöffnet hatte, nichts trug. Von dieser Aussicht bekam er einen roten Kopf und sein Unterkiefer klappte herunter. Das Messer, mit dem er gerade noch sein Pausenbrot mit Butter beschmierte, fiel ihm aus der Hand. Seine Mutter nahm seinen Blick aus ihren Augenwinkeln wahr. „Hups", dachte sie, „da bekommt aber jemand Stielaugen".

Seltsamerweise war ihr das aber nicht peinlich und sie fühlte sich auch nicht unwohl dabei. Sie ließ sich sogar extra viel Zeit, um Marks Kaffeetasse zu füllen. „Schau gut hin mein Sohn. Die können sich durchaus noch sehen lassen. Da kann sich so manche Deiner bisherigen Freundinnen eine Scheibe von abschneiden", dachte sie dabei. Ihr Blick fiel in Marks Schoß, wo sich eine enorme Erektion abzeichnete, die seine Jeans ausbeulte. Als sie dann auch noch merkte, dass sich ihre Brustwarzen versteiften und empfindlich an ihrem Morgenmantel scheuerten, richtete sie sich ruckartig auf: „Was mache ich hier eigentlich? Das ist mein Sohn an dem ich mich aufgeile".

Schnell stellte sie die Kanne zurück auf die Warmhalteplatte und raffte den Morgenmantel eng um sich zusammen. „Ich glaube es wird mal wieder Zeit, dass ich mir einen Mann nehme. Wie lange ist das letzte Mal schon her? Ein halbes Jahr?", fragte sie sich kopfschüttelnd. Sie setzte sich zurück an den Tisch und frühstückte weiter.

Mark starrte auf seinen Teller und nahm gespielt eifrig die Zubereitung seines Pausenbrotes wieder auf. In die in der Küche herrschende Stille, drangen Geräusche aus dem Obergeschoß, die vermuten ließen, dass Lilly bald fertig sein müsste mit ihrer Verrichtung.

Mark und seine Mutter fingen bei dem was sie hörten zu grinsen an. Wie auf Kommando prusteten sie schließlich los und konnten sich gar nicht wieder einkriegen. „Das ist schon das zweite Mal heute Morgen, dass ich akustisch dabei bin", lachte seine Mutter, nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatten, „Wie mir scheint haben wir drei zur Zeit alle das gleiche Problem mit fehlenden Partnern." „Am liebsten würde ich es Lilly gleichtun", dachte sie, „aber damit werde ich wohl noch bis heute Abend warten müssen". Laut sagte sie: „Ich komme heute Abend etwas später nach Hause. Wir haben noch eine Verlagssitzung. Ihr müsst Euch selber etwas zu Essen machen." Dann stand sie auf und ging ins Bad um sich ausgehbereit zu machen. Mark räumte noch schnell das schmutzige Geschirr in den Geschirrspüler und machte sich dann auf den Weg in die Schule.