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Arabische Nächte 03

Geschichte Info
Das Finale um den Archäologen und seine Dschinn-Freundin.
14.1k Wörter
4.56
55.4k
5

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 10/02/2022
Erstellt 08/22/2008
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Wie immer ein kleines Vorwort, bevor es richtig losgeht :)

Ich habe mich diesmal bemüht, etwas schneller den Nachfolger von den “Arabischen Nächten 2“ zu schreiben. Ich hoffe, dass es noch ein paar Fans der ersten beiden Teile gibt.

Ich empfehle übrigens, dass man die Vorgänger zuerst liest, auch wenn man sicherlich ohne Vorwissen davon Spaß an dieser Story haben kann :)

Noch das Übliche: Ich habe es wieder vermieden, Vulgärsprache zu benutzen. Die braucht man nicht wirklich, so meine Meinung, um erotische Geschichten zu schreiben.

Bitte schreibt ruhig Kommentare, ich würde mich mehr darüber freuen als über Punkte! Okay, die nehme ich auhc immer gerne mit :P

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Finale um Daniel, Ebediyet/Emilia,

euer CanisLupus

*

Daniel starrte Emilia an.

„Was?“, fragte er und sah plötzlich gar nicht mehr so intelligent aus, wie er es sonst immer tat.

„Ich bin schwanger, Daniel. In meinem Bauch wächst ein Kind heran. Unser Kind“, antwortete sie ihm. Ihre Stimme zitterte, so voller unterschiedlicher Gefühle war sie: Angst, wie er reagieren würde, Freude über die Tatsache an sich, Unsicherheit über das, was nun auf sie zukäme und noch so vieles mehr schwirrten in ihrem Kopf herum. Dabei fühlte sie sich auch einfach immer noch so wohl, denn gerade hatten sie einander geliebt und saßen noch immer auf dem Kissen im Wohnzimmer, ihre Körper miteinander verbunden.

„Woher weißt du es? Seit wann weißt du...?“, fragte er, aber in einem Tonfall der klar machte, dass er einfach nur Sicherheit wollte und nicht entsetzt darüber war. Lediglich verwirrt und neugierig. Vielleicht aber war er auch etwas überfordert.

„Seit ein paar Wochen. Ich bin beim Training zusammengeklappt“, sagte sie, wobei sie seinen erschrockenen Blick bemerkte.

„Keine Sorge, es war nicht schlimm. Ich hatte eine kleine Beule, aber Xenia untersuchte mich sicherheitshalber am nächsten Tag in ihrer Praxis und nahm eine Blutprobe. Dadurch hat sie es rausgefunden und mir dann gesagt. Daniel, was machen wir jetzt?“, schloss sie ihre Erklärung.

Er blinzelte ein paar Mal und schien sich selbst einen Monolog zu halten. Sie liebte es zwar an ihm, dass er nie voreilig oder unüberlegt sprach, aber in diesem Moment wollte sie ihn gerne schütteln, um ihn zum Reden zu bringen. Gerade als sie ernsthaft überlegte das zu machen, öffnete er seinen Mund endlich:

„Wir werden Eltern.“

Diesmal war es an ihr, zu schweigen und ihn erstaunt anzuschauen: Das war's? So einfach kam er zu diesem Entschluss?

„Also, nur, wenn du das auch willst, natürlich. Du willst doch, oder?“, fragte er sie.

„Ja! Was könnte man denn sonst machen, wenn man schwanger ist?“ Daniel wurde klar, dass sie vermutlich noch nie von Abtreibung gehört hatte. Er rang mit sich, denn er wollte auf keinen Fall, dass sie denkt, er würde sie dazu überreden wollen. Aber es erschien ihm auch nicht fair, dass sie sich zu diesem Kind entschloss, nur weil sie keine andere Möglichkeit kannte.

„Nun“, begann er daher, „ich möchte dieses Kind. Unser Kind. Aber es wäre nicht richtig, wenn du dich dem einfach nur ergibst, weil du nicht die anderen Möglichkeiten kennst.“ Sie schaute ihn dabei verständnislos an.

„Es ist heutzutage möglich, ein Kind abtreiben zu lassen. Über eine OP oder Medikamente. Das bedeutet, dass du nicht mehr schwanger wärest. Man kann es machen. Es ist deine Entscheidung. Ich werde zu dir stehen, egal wie du dich entscheidest. Aber du sollst wissen: Ich liebe dich und dieses Baby in dir ist ein Beweis dessen.“

Emilia blieb ruhig. Sie verstand, was er mit einer Abtreibung meinte, denn schon damals hatte es Pflanzen gegeben, die Krämpfe und verfrühte Geburten ausgelöst hatten, wie sie sich nun erinnerte. Es war damals riskant gewesen, denn sie förderten auch Blutungen, die nicht immer rechtzeitig gestoppt werden konnten. Aber ihr Entschluss hatte schon vorher festgestanden:

„Daniel, ich möchte dieses Kind.“

Sie sahen sich tief in die Augen und lasen sowohl Liebe als auch Verunsicherung, was nun auf sie zukommen würde.

„Lass uns rübergehen und dort weiterreden. Mir fallen sonst die Beine ab“, lachte er ein wenig reumütig als er merkte, dass ihm doch langsam die Beine einschliefen.

Die Spannung war gebrochen und sie erhob sich. Von seinem Platz aus schaute er ihren Bauch an und war sich nicht sicher, ob er da eine Wölbung schon erkennen konnte oder nicht. Er kannte sich mit alten Dingen aus, aber nicht mit Lebewesen, die im Begriff ihrer Entstehung waren. Er fragte sich nur, warum sie nie an Verhütung gedacht hatten, denn wenn die Zeit, in der Emilia von Ärzten und Psychologen untersucht worden war, eines bewiesen hatte, dann, dass sie durch und durch ein Mensch war.

Im Schlafzimmer dann sprachen sie weiter, wobei auch Daniel ihr eine Neuigkeit zu berichten hatte: Er hatte eine feste Lehr- und Forschungsposition an der Uni angeboten bekommen, da sich sein Professor für ihn eingesetzt hatte.

„Heißt das...noch mehr Reisen?“, fragte Emilia.

„Im Gegenteil: Ich werde mehr Zeit hier verbringen. Es gibt nur eine Bedingung: Ich muss promovieren. Das bedeutet, dass ich viel an der Uni sein werde, aber praktisch nicht mehr auf Reisen bin. Und noch einen Vorteil hat die Sache: Ich bekomme neben jetzt der Vergütung auch ein generell höheres Gehalt. Ich denke, wir werden bald umziehen, meine Fee.“

Sie fiel ihm wieder um den Hals und legte sich der Länge nach auf ihn, wobei sie ihn laut abküsste und er lachen musste als sie seinen Hals mit ihren Haaren kitzelte. Er legte seine Arme um sie und hielt sie dicht an sich, wobei er darauf achtete, nicht zu fest zu drücken. Sie schien plötzlich für ihn noch wesentlich zerbrechlicher zu sein als jemals zuvor. So liegend schliefen sie kurze Zeit später ein und wachten erst spät am nächsten Morgen auf.

---

Ein paar Tage später saßen sie samstags beim Frühstück einander gegenüber.

„Xenia hat mir eine Frauenärztin empfohlen, die sie noch aus ihrer Studienzeit kennt. In zwei Tagen habe ich einen Termin dort. Würdest du mitkommen?“, fragte sie ihn über den Tisch hinweg, wobei sie an ihrem BH zog und zupfte. Irgendwie wollte er einfach nicht richtig drüber passen. Außerdem hatte sie ein Ziehen in der Brust, das ihr unangenehm war. Auch Daniel saß nur in Unterwäsche bekleidet ihr gegenüber.

„Natürlich, Dienstag habe ich noch nichts sonst vor. Wir haben die ganze Woche noch frei bekommen, um uns wieder an das Klima hier anzupassen und als Gratifikation für unseren Einsatz im Ausland“, antwortete er ihr prompt und sah ihren Bemühungen interessiert zu. Er bemerkte erstaunt, dass ihr Busen etwas größer wirkte und ihre Vorhöfe dunkler unter dem dünnen Stoff waren. Sie hingegen mühte sich noch immer ab und wurde zusehends genervter davon.

„Brauchst du Hilfe?“, bot er an.

„Nein, danke. Das passte vorher, das muss auch jetzt gehen. Diese BHs schrumpfen doch nicht, wenn man sie wäscht, oder? Ich habe sie gewaschen wie sonst auch immer.“

Daniel stand auf, stellte sich hinter sie, nahm ihre Hände und führte sie wieder nach vorne, wo er sie auf ihren Bauch ablegte.

„Und was wird das jetzt?“, fragte sie mit einem kurzen Anflug von Gereiztheit.

„Ich gebe dir einen neuen BH“, antwortete er, wobei er den noch immer nicht geschlossenen BH von ihren Brüsten nahm. Sie waren tatsächlich größer geworden, wie er feststellte als er nun seine Handflächen von unten gegen ihre Brüste legte und mit dem Daumen ihre Brustwarzen kurz bedeckte, bevor er sie dann streichelte.

„Hmm, das ist ja ein sehr interessantes Modell“, schnurrte sie nun, die Gereiztheit komplett vergessen, und legte ihren Kopf in den Nacken, da das Ziehen und Stechen in ihrer Brust nun ersetzt wurde durch ein ganz anderes Kribbeln.

„Ja? Ist das etwa einer, den du gerne tragen würdest?“; fragte er schmunzelnd und ließ seinen Daumen weiter mit ihren Nippeln spielen.

„Meiner Meinung nach könnte man daraus eine ganze Unterwäschekollektion machen“, antwortete Emilia ihm, wobei sie ihre Beine bei dem Gedanken daran aneinander rieb und fühlte, wie sich ihre Brustwarzen unter seinen Fingern aufrichteten. Er verstand ihren Wink und ließ eine Hand an ihrem Bauch herabgleiten, wobei er ihre Hände kurz streifte. Seit ein paar Tagen hatte Emilia beobachtete, dass sie wesentlich schneller erregt wurde und das teilweise in den seltsamsten Situationen, auch wenn es keinen offensichtlichen Anlass dazu gab. Aber jetzt gerade war der Grund für ihre sich anbahnende Feuchtigkeit sehr nah bei ihr. Ihre Lust schnellte rasch weiter nach oben als Daniel nun seine Hand auf ihre Scham legte und leicht massierte.

„Bist du dir sicher, dass sie nicht unbequem zu tragen ist?“, fragte er hinterlistig als seine Finger über ihre Lippen strichen.

„Oh, sie ist sehr warm und ganz angenehm, aber ich weiß nicht, ob sie etwas zu sehr von allem anderen ablenken würde. Daher würde ich dieses spezielle Modell sicherlich nur im privaten Rahmen tragen“, antwortete sie und öffnete dabei ihre Beine noch ein wenig weiter, so dass Daniel zwei Finger links und rechts ihres Kitzlers legen konnte. Emilia schloss die Augen und drückte ihr Becken mit einem leisen Seufzen nach vorne. Während er ihre Reaktionen beobachtete, neigte er den Kopf zu ihr und saugte sanft an der verführerisch duftenden Haut. Eine Gänsehaut breitete sich auf ihren Beinen und Armen aus. Als er dann auch noch seine Zunge dazu nahm und bis hinauf zu ihrem Ohrläppchen leckte, bevor er sanft in ihren Nacken biss, konnte sie ein lustvolles Stöhnen nicht unterdrücken. Sie hatte das Gefühl, dass jedes Härchen an ihrem Körper aufrichtete. Sie wollte nicht mehr länger so gequält werden und führte schließlich mit ihrer Hand seine Finger tiefer und in sich hinein.

„Ich will jetzt kommen, Daniel. Bitte, lass deine Finger in mich gehen!“, stieß sie hervor. Und war im selben Moment über ihre Worte überrascht, wie auch Daniel. So verlangend war sie sonst nicht, aber er war nur zu gerne bereit ihren Wunsch zu erfüllen, denn sie hatte das Gefühl zu explodieren, wenn sie nicht gleich kommen würde.

Daher ließ er seine Finger tiefer in sie rutschen, und unterstützt durch ihre Feuchtigkeit konnte er sich leicht in ihr bewegen. Sie nahm eine Hand dazu und streichelte ihren Kitzler, während er seine Finger in ihr krümmte und hin und her bewegte. Sein Mund küsste ihren Hals und Lippen, wobei beide den schnellen Atem des anderen aufeinander fühlten. Kleine Tropfen Schweiß standen auf ihrer Stirn und ihre Wangen glühten von innen heraus. Er ahnte ihre Lust und hielt mit seiner freien Hand fester an ihrer Brust, massierte sie stärker und probierte etwas, was er sich sonst nicht so freimütig traute: Vorsichtig und mit nur langsam steigender Stärke zwickte er sie in ihre Brustwarze, was zunächst ein lautes Stöhnen hervorrief, dann ein Keuchen. Sie wand sich unter seinen geschickten Händen, denn der sanfte Schmerz steigerte sich in seiner lustvollen Wirkung bei ihr noch weiter, bis sie ihren Kopf mit einem Ruck zu ihm drehte und mit ihrer freien Hand seinen Kopf zu sich heran zog. Fest drückte sie ihren Mund auf seinen und als seine Zunge hervorschnellte, um mit ihrer sich umeinander zu winden, stöhnte sie ihren Höhepunkt in ihn hinein. Währenddessen ließ er nicht ab, seine Finger in ihr zu bewegen und das leise schnalzende Geräusch unterstrich nur die Zuckungen, mit welchen sich ihr feuchtes Fleisch um seine Finger krampfte.

Daniel traute sich einige Sekunden kaum zu bewegen, denn sie war immer schon sehr empfindlich gewesen nach einem Orgasmus und da sie nun schwanger war, schien sich das noch verstärkt zu haben. Als er es doch schließlich wagte, zitterte sie noch einmal, bevor seine Finger aus ihr frei kamen.

Emilia schaute aus halb geschlossenen Augen heraus an sich herab und sah, wie rot ihre Brustwarze schien und das Brennen darin ließ nur langsam nach. Sie fragte sich, was gerade mit ihr geschah, dass sie plötzlich eine gewisse Freude daran hatte, wenn er ihr diese wohldosierten Schmerzen zufügte. Es kam allerdings auch auf ihre Laune an, denn neulich als sie miteinander geschlafen hatte, da hätte sie sich rumgedreht und ihm jegliches weitere Vorgehen versagt, hätte er sich das getraut. Heute aber war es genau richtig.

„Diese Schwangerschaft verändert einen wirklich“, eröffnete sie ihm den Schluss ihrer Gedanken.

„Das werden wohl die Hormone sein.“

„Hormone?“, fragte sie.

„Ja, Hormone. So eine Art Botenstoff im Körper, der regelt was, wie, wo passiert. Genau weiß ich das auch nicht.“

Emilia wunderte sich im gleichen Moment, was sie wohl noch alles nicht wusste über den menschlichen Körper, über Frauen an sich und Schwangerschaft ganz speziell. Das musste sie ändern, aber einfach fragen konnte sie keinen anderen außer Daniel und der wusste offensichtlich auch nicht alles. Also beschloss sie, diese Wissenslücke anders zu füllen.

Sie saß noch kurz da während Daniel hinter ihr stand und ihren Körper streichelte, dann rafften sich beide auf, um ihren Tag zu beginnen.

Während ihres Ausflugs zum örtlichen Einkaufszentrum, lenkte Emilia den Wagen plötzlich zu einer Bücherei.

„Hast du dein letztes Buch schon ausgelesen?“, fragte Daniel sie erstaunt, denn erst kurz zuvor war eine Lieferung von einem Internethändler gekommen.

„Nein, aber ich suche etwas Anderes“, womit sie ihn an eine Hand nahm und mit in die Ecke zog, wo sich Babybücher und Berater für Schwangerschaften befanden.

„DAS hier brauche ich!“, sagte sie triumphierend, als sie seinen erstaunten Blick bemerkte.

„Ich hatte keine Ahnung, dass es so viel darüber zu wissen gibt“, bemerkte er erstaunt und sah mit noch mehr Verblüffung zu als Emilia Buch um Buch betrachtete und dann in den Einkaufswagen warf.

„Die willst du doch nicht alle kaufen, oder?“, fragte er entsetzt.

„Doch. Ich denke nicht, dass man darüber zu viel wissen kann. Ich will doch nur das Beste für unser Kind und keine Fehler machen in der Zeit jetzt.“

Dieser Logik konnte er sich nicht widersetzen und zählte nur noch im Kopf ab, wie viel dieser Einkauf sie kosten würde. Leisten konnten sie es sich, aber er würde noch ein Weilchen länger warten müssen, bis er sich eine aktuelle Version seiner Software für die Uni leisten könnte.

Den nächsten Vormittag verbrachten beide mit der Sichtung ihrer neu erworbenen Literatur und so zog der Sonntag praktisch ereignislos an ihnen vorbei. Beide saßen am Abend im Wohnzimmer, Daniel auf dem Sessel, Emilia auf einem Kissen auf dem Boden zwischen seinen Beinen.

„Daniel?“

„Hmm?“, brummelte er zurück.

„Versprichst du mir, nicht sauer zu werden?“

„Wieso sollte ich sauer werden?“

„Hier steht, dass meine Launen im Verlauf der Schwangerschaft sich manchmal schlagartig ändern und auch nicht rational erklärbar sein werden.“

„Okay, das ist kein Problem. Eine Ex von mir war immer so, ohne dass sie schwanger war“, antwortete er ihr und streichelte ihren Nacken. Dabei mussten beide kurz lachen.

Emilia legte ihren Kopf nach hinten und schaute Daniel etwas ernster an:

„Meinst du, wir schaffen das?“

Diesmal zögerte er nicht mit seiner Antwort:

„Ja. Wenn ich das Ganze hier so lese, macht das nicht immer Mut, aber trotzdem denke ich, dass wir zusammen alles schaffen können. Immerhin haben wir schon zwei Wunder bewirkt.“

Emilia strahlte, denn sie wusste genau, was er meinte. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und schaute ihn aus glitzernden Augen an.

„Ich liebe dich. Du schaffst es immer wieder, mir Hoffnung zu machen.“

Er lächelte sie auch an, aber dann wurde sein Lächeln zu einem Gähnen, denn es wurde langsam spät.

„Wollen wir nicht langsam ins Bett gehen?“, fragte er sie.

Emilia bejahte und beide machten sich für die Nacht bereit. Da es noch so warm war, ließen sie Nachthemd und Schlafanzug neben den Betten liegen und kuschelten sich nackt aneinander. Sie schmusten noch eine Weile, aber dann schliefen sie ein.

Es mussten schon einige Stunden vergangen sein als Emilia wieder aufwachte. Daniel lag ruhig atmend neben ihr, seine Hand auf dem Flaum ihres Schamhügels, und er merkte in seinen Träumen gar nicht, welche Wirkung das auf sie hatte.

„Oh Gott... Was ist denn jetzt mit mir los?“ wunderte sie sich, denn seine leichte Berührung ließ es ihr sehr warm werden. Andererseits wollte sie seine Hand auch nicht wegschieben, denn sie war genau dort richtig. Stattdessen erinnerte sie sich daran, dass er ja zuletzt auch ihr einen schönen Orgasmus beschert hatte und sie ihm noch nichts davon zurückgegeben hatte; auch wenn sie wusste, dass er das nie fordern würde. Da hatte sie eine Idee.

Ganz langsam drehte sie sich auf die Seite, spreizte kurz die Beine und führte seine Hand zwischen ihre Schenkel. Sie presste sie aufeinander und genoss das Gefühl, ihn bei sich spüren zu können. Dann aber besann sie sich auf ihr eigentliches Ziel. Ihre Hand suchte einen Weg unter seine Hälfte der Decke und glitt zu seiner Hüfte. Etwas verwundert bemerkte sie, dass sein Penis halb erregt war als sie die Handfläche darauf legte. Das Gefühl von seinem Geschlecht in ihrer Hand erregte sie weiter, wodurch sie ihre Schenkel wieder aneinander presste und seine Hand am liebsten fester an ihre Scheide gedrückt hätte.

Ihre Berührungen hatten aber auch bei Daniel eine Wirkung, trotz dass er schlief. Langsam wurde sein Glied härter, sie konnte mit den Fingerspitzen erfühlen wie sich die Vorhaut nach unten zog und die Eichel entblößt wurde. Emilia hoffte nur, dass er dies im Schlaf genoss, aber auch, dass er nicht zu früh erwachte. Sie holte ihre Hand kurz zu sich zurück und nahm etwas ihrer wachsenden Feuchtigkeit auf die Fingerspitzen. Dann verteilte sie die Tropfen um seine Eichel herum und streichelte den Rand, wobei Daniel kurz aufseufzte. Sofort hielt Emilia inne und wartete, ob er wach werden würde. Aber er schlief weiter und so nahm sie langsam wieder ihre Arbeit auf. Ihre Hand massierte den harten Schaft und rieb mit ihrer Handfläche ab und an über die Spitze. Nach wenigen Minuten merkte sie, dass seine Eichel nicht nur außen rum feucht war, sondern mittlerweile auch Sehnsuchtströpfchen auf der Spitze entstanden.

Sie biss sich auf die Lippe und seufzte vor Verlangen, ihn noch mehr verwöhnen zu können. Es hatte etwas ungemein Aufregendes, ihn zu erregen, ohne dass er dabei wach war. Mit gespaltenen Gefühlen öffnete sie ihre Beine wieder und holte bedachtsam seine Hand hervor, die von ihrer Feuchtigkeit benetzt war. Aber sie brauchte etwas mehr Bewegungsfreiheit und da wäre seine Hand im Weg gewesen.

Sie schlug die Decke zurück und ihre schon harten Brustwarzen wurden noch steifer von der kurzen, kühlen Brise. Lecker reckte sich ihr sein Penis entgegen und im gedämpften Licht konnte sie den glitzernden Tropfen sehen. Sie streichelte jetzt seinen Sack und beugte sich gleichzeitig zu seinem Schoß herab. Mit der Zunge fuhr sie noch einmal über ihre Lippen und küsste schließlich sein bestes Stück. Ihre Finger wanderten etwas tiefer und massierten unterhalb seiner Eier, wovon sie mittlerweile wusste, dass er es sehr mochte.

Als sie anfing an ihm zu saugen und mit der Zungenspitze den kleinen Kranz um seine Eichel zu umfahren spürte sie, dass es zwischen ihren Beinen immer feuchter wurde. Sie schloss die Augen und nahm ihn immer tiefer in ihren Mund. Emilia hockte sich etwas bequemer neben ihn und strich mit der Zunge seine ganze Länge ab. Immer häufiger konnte sie nun schmecken, dass aus Daniel kleine Mengen Sperma tropften.

Plötzlich fühlte sie, dass etwas zwischen ihre Schenkel griff und sie ließ kurz ab von Daniels Härte, um hochzuschauen. Daniel war aufgewacht und hatte wohl gemerkt, wie sehr sie gerade wieder verwöhnt werden wollte.

„Hmm, mach bitte weiter“, presste er hervor und legte seinen Kopf wieder zurück. Um sie dazu etwas zu ermutigen, massierte er ihren Kitzler zwischen zwei Fingern. Ihr Unterleib schien zu vibrieren und sie sog scharf die Luft ein. Seine Finger wanderten tiefer und schoben sich in ihre Scheide hinein, womit er sie gleichzeitig wieder zu sich zog. Ein wenig gierig nahm sie seinen Penis wieder in den Mund und saugte mit Hingabe an ihm. Seine Finger massierten ihr Inneres und immer schneller fuhren sie hinein und heraus aus ihr. Als ihre Finger wieder seinen Damm streichelten und dann noch etwas tiefer gingen, stöhnte Daniel noch lauter auf. Verwundert bemerkte sie, dass sie sein Poloch berührte hatte und er so angenehm darauf reagierte. Ihre Zunge spielte immer fester mit seiner Eichel, schob sich durch das kleine Loch an der Spitze und leckte jeden Tropfen heraus. Sie spürte seinen Höhepunkt nahen und versuchte noch einmal, wie er reagieren würde, wenn sie ganz gezielt seinen Anus streichelte. Mit der Fingerspitze umkreiste sie das Loch und massierte dann etwas fester, woraufhin Daniel laut aufstöhnte und sein Harter in ihrem Mund zu zucken begann. Emilia wurde so von seinem Orgasmus überrascht, dass sie zurückschreckte und das hervor spritzende Sperma auf seinem Bauch landete. Noch immer streichelten ihre Finger zwischen der Öffnung zwischen seinen Beinen und unterhalb seines Hodens hin und her: so kam er recht lang, bis er seufzend und mit einem Schaudern langsam sich wieder beruhigte.