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Arabische Nächte

Geschichte Info
Wie aus tausend und einer Nacht, nur schräger.
3.6k Wörter
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Arabische Nächte

„Und? Bleibt es bei unserer Tour?" Steffi saß mir gegenüber, auf der zweiten Couch in meinem Wohnzimmer und grinste mich frech über den Hals Ihrer Bierflasche hinweg an. Ich grinste zurück „Es sei denn, du verpisst dich wieder mit irgendeinem Lover, du Flittchen" Sie lachte herzlich mit ihrem süßen glockenhellen Lachen und grinste mich frech an. „Hier habe ich sie alle durch, muss also mit" Wir lachten und hatten Spaß.

Das war schon so was mit uns. Ich liebe sie abgöttisch, aber ich könnte nie mit ihr zusammen sein. Wir haben schon so viel zusammen durch, aber werden kann es nichts. Ich war schon immer mehr der Einzelgänger. Ich baute meine Firma auf, verdiente ganz gut und war zufrieden. Ich hatte meine Hobbys und hatte Spaß. Was ich nicht hatte, war eine Familie oder eine feste Frau. Könnte sein, dass Steffi daran eine Mitschuld hatte. Ich vermisste aber nichts und war zufrieden, also „That's it"

Steffi? Die würde vielen hier sicher verdammt gut gefallen. Mir ja auch. Steffi bezeichnete ich eben nicht nur als Flittchen, sie ist eins. Sie hat so Rotblonde lange Locken, grüne Augen und eine traumhaft sportliche Figur. 1,72m groß, sehr schlank, knackiger Arsch, eine Hand voll Titte und ist gut durchtrainiert. Mir selbst gefällt ihre sehr helle Haut nicht ganz so gut. Die vielen Sommersprossen dazu, ist wohl ganz typisch für ne Rothaarige. Was mir richtig gut gefällt an ihr? Ihre süße kleine Nase. Die Katzen Augen mit diesen scharf gezeichneten Augenbrauen. Ihre kleinen Füße mit den immer lackierten Zehen Nägeln. Ihre tollen Beine, die schlank und elegant aussehen. Man sieht, dass sie Muskeln hat und gut trainiert ist, aber sie sind extrem weiblich geformt. Voll geil. Ihr kleiner runder Arsch ist eine Offenbarung vor dem Herrn.

Und ihre Titten lässt sie meistens ohne BH, frei ihr Ding machen. Für so eine zierliche Frau finde ich sie eigentlich schon recht groß, aber sie stehen wie aus Beton und fassen sich klasse an. Ihre Muschi ist immer eine Überraschung für mich. Sie hat immer wieder eine andere Frisur. Mal ganz glatt, mal lässt sie was stehen, in verschiedenen Formen. Du weißt nie, was dich erwartet. Was du weißt, dass ist, dass du diese Muschi am liebsten einrahmen würdest. Sehr süß und zierlich. Wie eine zarte Blume. Diese Frau ist mein Traum und wahrscheinlich konnte ich nie eine Frau finden, weil die erst mal hätte mitstinken müssen. Eigentlich auch zum Kotzen, oder? Sie ist Lehrerin an einer IGS. Hier unterrichtet sie auch Sport, könnt es euch also denken. Die ist heiß und sehr fit. Ich sags euch mal vorsichtig. Sie unterrichtet auch Engllisch, Französisch und Deutsch. Die Maus ist nichts für Dumme. Die steckt auch mich locker in die Tasche.

Wir kennen uns schon aus dem Sandkasten. Unsere Eltern wohnten schon immer nebeneinander. Wir sind praktisch gleich alt und haben alles zusammen durch. Früher wollte ich sie immer heiraten. Sie hat mich entjungfert. Aber sie ist nichts für einen Mann. Zu wild, zu geil zu unbeständig. Eine Wildkatze und ich liebe sie wirklich. Allein zu erzählen, was ich wegen ihr alles erlebt hatte, wäre schon ein Buch für sich. Die lies nichts aus. Noch nie. Früher hat mir das schwer zu schaffen gemacht. Ich hätte sie so gerne zu meiner Frau gemacht. Heute sind wir erwachsen und kennen uns zu lange. Nichts tut da mehr weh. Ich gönne es ihr und akzeptiere sie so, wie sie ist. Ihre Eltern haben es da schon schwerer. Wir sind beide jetzt 36 und zusammen durch Dick und Dünn. Mir bleibt ja eh nichts anderes übrig. Die ist wie eine Klette 😊 Die war öfter bei mir, als bei sich zuhause. Ich hatte ihr sogar einen Schreibtisch in mein Büro gestellt, damit sie die Schularbeiten bei mir anständig machen konnte. Die hatte einen eigenen Teil in meinem Kleiderschrank. Wenn sie nicht da war, fickte sie meistens einen Kerl, oder Mehrere. In Ihrer Wohnung alleine? Da war sie sehr selten. Also kein Wunder, dass sie fester weder Familie, noch Freunde um sich haben wollten. Ihre Eltern waren nur entsetzt, die Frauen hatten Angst um Ihre Männer und die Männer wurden ihr sehr sehr schnell langweilig. Ich nahm sie, wie sie war. Meine mit abstand beste Freundin. Mehr nicht. Ich für sie? Für sie bin ich wohl der Einzige, auf den sie sich zu 100% verlässt.

So lagen wir auch jetzt wieder zusammen auf unseren Couches und schlürften unser Bier. Die Tour? Wir hatten geplant, mit meinem Wohnmobil zusammen Quer ab nach Belgien, links ab nach Portugal, über Spanien, nach Marokko zu fahren. Heute weiß ich nicht mal mehr, wie wir auf diese bescheuerte Idee überhaupt gekommen sind. Mir war schon klar, dass sie unterwegs viele Kerle ficken würde, ich würde mitmachen oder was Eigenes aufreißen. Das kannte ich schon.

Wir zwei hatten im Kloster mal sowas von gar nichts zu suchen. Die hätten uns auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Logisch, wir mussten, wie immer, in den Schulferien fahren. Sie hatte dementsprechend in der teuersten Zeit zu planen. Wegen der Kosten hatte ich aber auch vor Jahren das Wohnmobil gekauft. Somit war es mir wurscht, da ich meine Firma sehr gut aufgestellt hatte. Die konnten auch gut ohne mich mal auskommen. Das klappte gut und meine Truppe war klasse. Also, wie jedes Jahr, ab dafür und zusammen den nächsten Quatsch gemacht.

Als es soweit war und wir losfuhren, war das Wetter scheiße, aber die Stimmung klasse. Sie saß auf dem Beifahrersitz in bester Laune. Im Long Shirt, mit ihren nackten Füßen auf dem Armaturenbrett. Sie grinste mich an, machte blöde Sprüche und rubbelte sich ihre blanke Perle. Ich liebe diese kleine Sau. Sagte ich das schon?

Die Fahrt war kurzweilig, wir hatten Spaß. Wir grölten zusammen mit zu der Musik. In der ersten Nacht habe ich sie auf einem leeren Autobahnparkplatz gefickt. Ich habe sie einfach nur benutzt und so richtig die Sau rausgelassen und Sie hat sich benutzen lassen und ging mal wieder voll ab.

Die folgenden Tage füllte sie dann, wie eigentlich fast immer, mit irgendwelchen Kerlen auf. Man gewöhnt sich dran, ich sah meistens nur zu. Zum Glück macht sie es mit anderen nur mit Gummi. Gott sei Dank. Ich will gar nicht wissen, was ich mir sonst schon alles geholt hätte. Vor allem die LKW-Fahrer, die sie manchmal ran ließ ließen mich schon frösteln. Steffi halt. Was sollte ich machen? Einen so mega guten Kumpel aufgeben, weil sie gerne fickt? Ich fick sie ja auch sau gerne.....

Wir verbrachten immer mal wieder schöne Stunden und sahen uns verschiedene Ecken an. In Lissabon blieben wir dann einen ganzen Tag. Es war wie immer sau schön und jeder hatte seinen Spaß. Auf dieser Tour hatte aber eigentlich nur sie fremdes Fleisch gekostet. War halt so. Wir fuhren mit der Autofähre rüber nach Marokko und fanden bis hierher auch immer wieder viel Spaß. Steffi und ich merkten dann aber doch, dass wars nicht ganz so für uns. Steffi traute sich hier nicht mehr so und hielt sich zurück und mir war es zu trist hier. Zu viel Sand...

Wir fuhren die geplante Tour ab und streiften hierbei auch den nördlichen Teil der Sahara. Jo, kann man mal machen, muss man aber nicht. Anders ausgedrückt, es war ja ganz nett, aber bei weitem nicht, was wir uns erhofft hatten. Ganz nette Bauwerke, alles ganz anders, aber mental passte es ja mal sowas von gar nicht zu uns. Bei einer Übernachtung, in einer sehr freundlichen Siedlung haben wir dann für eine nachhaltige Veränderung gesorgt, wenn auch nicht ganz gewollt und erst recht nicht freiwillig.

Wir richteten unser Wohnmobil ein. Markise raus, Tisch, Stühle Grill usw. Wir machten halt unser Ding, wie immer. Alles in allem waren wir hier ruhiger. So richtig unsers war es wirklich nicht. Die Leute waren alle extrem freundlich zu uns, das war es nicht, aber die Kopftücher, die Strenge, auch die Hitze und der viele Sand überall. Es war nicht so unsers. Wir waren so beschäftigt als wir ein ganz weites Stück entfernt einen Riesen Aufstand und Tumult hörten.

Da war was los. Männer Frauen und Kinder schrien rum und schimpften und zerrten eine Frau auf einen Platz. Wir waren platt, wollten aber doch vorsichtig versuchen, mehr zu erfahren. Die Frau wurde auf den Platz gezerrt und alle schlugen auf sie ein und traten nach ihr. Ich wollte es gar nicht glauben. Steffi sprach fließend Französisch und Englisch. Sprachen waren noch nie so meins. Sie sprach verschiedene Leute um uns rum an, was denn da los wäre. Eine sehr ruhige und weinende Frau sagte uns dann, dass es sich um ihre Tochter handeln würde. Die Gemeinde würde ihr Ehebruch vorwerfen und sie jetzt steinigen.

Könnt ihr euch vorstellen, wie wir geguckt haben? Die waren in diesem Kaff doch wohl eindeutig im Mittelalter versumpft. Was wir dachten? Die haben se doch nicht mehr alle, diese Typen hier. Wir waren geschockt, aber echt. Steffi fragte, ob man denn da nichts gegen tun könnte. Die Mutter, die überraschend gut französisch sprach schüttelte nur weinend den Kopf. Ich ließ Steffi fragen und übersetzen ob es nicht genau so eine schwere Strafe wäre, wenn ich die Tochter kaufen würde und diese dann uns ungläubigen dienen müsste. Ich weiß, bekloppt, aber mir schoss das so durch den Kopf. Die Frau hatte inzwischen nur noch ein weißes langes Hemd an und hatte schon ein paar erste Steine gefangen. Man was ein Scheiß. Die Mutter rannte zu einem Mann, der sich sehr wichtig benahm und redete auf Knien zu ihm. Der sah mich an und Stoppte das Fest erst mal. Die beiden kamen zu mir und er fragte, was wir zahlen wollten. Meine Antwort war, er solle mir den Preis nennen. Ich sag das hier nicht. Ihr glaubt es eh nicht. Wir fahren nie wieder in diese Ecke der Welt. Die Frau war weniger wert, als ein Kamel. Was würden so Leute denn dann mit meiner Steffi machen?

So kaufte ich in unserer schönen modernen und kultivierten Welt eine Frau. Unfassbar. Nur bitte, was zum Teufel sollte ich denn mit einer gekauften Frau?

Sie zerrten Sie in ein Haus, traten immer noch hinter ihr her. Sie raffte ein paar Sachen und die Mutter reichte mir vorsichtig die Papiere Ihrer Tochter und küsste mich auf die Wange. Ich habe nicht verstanden, was sie alles sagte. Ich nahm meine neue Erungenschaft in den Arm und brachte sie zum Wohnmobil. Hier räumten wir schnellstens alles zusammen und machten schnellstens, dass wir wegkommen. Alter, was ein fucking Urlaub. Wir fuhren die ganze Nacht durch. Machten, dass wir Meter hinter uns brachten und hatten voll Schiss, dass die uns noch abknallen oder so was. Wer erlebt denn schon sowas?

Steffi sah sich die Papiere an und versuchte mit der Frau zu sprechen. Nadira war natürlich alles andere als gut drauf und absolut nicht gesprächig. Steffi half ihr, sich während der Fahrt notdürftig zu reinigen, kümmerte sich um ihre Wunden, es war aber nicht so schlimm. Glück gehabt. Nadira weinte. Ist ja klar. Ich wollte anhalten, an einer Tankstelle, da bekam Nadira Panik. Also musste ich erst auf der Straße halten, Nadira musste sich verschleiern und erst dann konnte ich halten, wie geplant. Das nenn ich mal eine moderne Welt, oder?

Ich tankte Sprit, aber vor allem Wasser. An einer Stelle, wo wenigstens ein bisschen Grün wuchs, versuchten wir dann wieder eine Pause zum Übernachten. Urlaubsstimmung war schon was ganz anderes. Jetzt hätte ich mir Nadira ja mal angucken können, wen wir da überhaupt eingepackt hatten, aber ja... Der Schleier halt. Ich drehte meinen Sitz um und sah die beiden Miezen nicht gerade wirklich begeistert an. Steffi ist Steffi. Die verstehe ich blind. Nadira? Ja Scheiße... Wir sahen uns gegenseitig eine Zeit lang an und ich fragte Steffi „Und was machen wir jetzt?" „Ich weiß es auch nicht, aber es sieht so aus, als hättest du eine Frau gekauft" Dabei grinste sie schräg und verbissen.

Wir beide sahen Nadira an und Steffi fragte in verschiedenen Sprachen, ob Nadira uns verstehen würde. Diese antwortete dann im nicht akzentfreien Deutsch aber gut verständlich „Ich verstehe sie. Es tut mir leid und bedanke mich aber auch, dass sie mir mein Leben gerettet haben" Da war ich jetzt aber mal platt. Deutsch in der Sahara.... Nicht schlecht. „Nadira, was machen wir denn jetzt mit dir?" Sie sah mich an und weinte wieder still. „Ich kann ihnen das Geld leider nicht zurückgeben. Ich kann dafür arbeiten, oder Ihnen zu Diensten sein" Ich bin ja nun mal ein Handwerker und manchmal etwas grob, sorry, also war meine Antwort jetzt nicht optimal „Aha, ne danke, lass mal stecken" Den blöden Spruch verstand Nadira nicht so gut und weinte, Steffi hat mir sehr brutal gegen das Schienenbein getreten. Ich hatte es verdient und sah Steffi nur schulterzuckend an. „Na was denn?"

Steffi übernahm jetzt, weil ich Hackklotz ja für nichts zu gebrauchen wäre „Nadira, können wir dich hier irgendwo absetzen oder hinbringen, ohne dass dir was passiert?" Nadira schüttelte nur den Kopf. Weinen, na klar. „OK, was können, oder sollen wir tun? Was wäre dir am liebsten?" „Können Sie mich nicht vielleicht gebrauchen? Ich kann putzen, ich kann kochen. Ich bin eine gute Frau" Boa alter, mir riss der Faden. Mir schwoll der Kamm. „Erstens. Wenn wir du sagen, dann tu du das auch. Zweitens, Nimm dieses scheiß Kopftuch ab, damit ich sehe, mit wem ich rede und drittens, ich horte doch keine Sklaven" Mir war das alles zu wieder. Was für ein scheiß Urlaub war denn das. Nadira stand auf, nahm ich Kopftuch ab und lies ihr komisches Gewand zu Boden gleiten und stand jetzt nackt vor uns. „Ich mache das, was sie von mir wollen... Du, Ihr, was ihr von mir wollt." Ja, das hatte mir in diesem Moment gerade noch gefehlt. Steffi und ich sahen uns ratlos an. Ich sah mir Nadira an, weil... Ich bin ein Mann.

Nadira zu beschreiben ist eine sehr schöne Sache. Sie ist etwas kleiner als Steff, aber nicht viel so 1,68m oder so. Sie ist im ganzen Fülliger. Hat größere Titten, breiteren Arsch, auch sehr kleine Füße. Sie ist nicht direkt mollig, aber an ihr ist deutlich mehr dran, wie an Steffi. Schwarze Haare, bis über den Arsch und die leicht wellig. Ihre Muschi war natürlich behaart, nicht so meins. Braune Augen und die Haut viel dunkler als bei Steffi. Ich gebs ja zu, die gefiel mir schon richtig gut. Ich sah sie an und hätte ja jetzt sagen müssen, dass sie sich wieder anziehen soll, aber ich bin nun mal nicht lieb. Leute, ich entschuldige mich, aber daher kommt der Titel, für diese Geschichte. Sie stimmte mich auf tausend und eine Nacht ein. Ich dachte an arabische Nächte.

Ich sah zu Steffi „Hast du was von dir mit, was sie anziehen könnte? Dass sie nicht wie so ein Esel in Lumpen hier rumlaufen muss?" Steffi lachte „Du Arsch, ich guck mal" Zu Nadira sagte ich „Und du bist jetzt eh nackt, dann geh grad duschen" „Dusche? Ich? Hier?" Sie war ganz von der Rolle. Ich zeigte ihr alles, gab ihr Sachen von Steffi und sie ging duschen. Man merkte, die kommt aus der Wüste und ich war froh, dass ich nichts zu Wasser sparen sagen musste. Nackt kam sie wieder zu uns, sah uns verunsichert an. Steffi gab ihr eine geschnürte lockere Leinen Hose und ein nettes T-Shirt. Sie sah so echt süß aus, was auch Steffi ihr lächelnd sagte. „Hunger?" fragte ich und beide sagten ja. Nadira musste sich setzen und Steffi und ich machten in Ruhe. Nadira sah uns nur zu und war sichtlich verwundert. Sie sagte aber nichts. Beim Essen dann fragten wir sie natürlich aus und gaben natürlich auch Antworten. Es war sehr locker und entspannt. Eine Muslime ohne Kopftuch. Ich musste mich erst mal an alles gewöhnen, die Anderen aber sicher auch.

Ich fass das mal hier, für euch zusammen. Nadira hatte in Deutschland studiert. In Köln. Du fasst es nicht. Sie wurde dann von der Familie verheiratet, weil sie auch versprochen war. Ihr Mann und sie hätten sich vorher nicht gekannt und er wäre nicht wirklich ein Helles Licht am Firmament. Natürlich wäre er auch nicht viel mehr gefragt worden, ob er sie überhaupt haben wolle, das wäre halt so, aber eine Frau die deutlich gebildeter war und auch ziemlich verdorben, durch ihr Leben in Deutschland, das hat er nicht verkraftet. Er hätte behauptet, dass er sie mit seinem Bruder erwischt hätte. Die beiden hätten sich wohl abgesprochen, aber sie hätte bis heute nur einen Mann gehabt. Zumindest vorne, sagte sie schälmisch grinsend. Darüber konnte man wenigstens mal lachen. Stellt euch mal vor, fährst in die Sahara und kaufst da eine Lehrerin für die Fächer Matte, Chemie und Physik. Krass oder?

Aufgrund dieser Infos entschieden wir dann zusammen, dass wir sie mit nach Deutschland nehmen würden und dann weitersehen würden. Nadira strahlte jetzt und schien glücklich. Steffi und ich waren wohl einig, dass die Dame erwachsen wäre und beschlossen uns nicht stören zu lassen und machten unser Ding. Wir beide schliefen hinten, Nadira im Hub Bett vorne. Alles kein Problem. Wisst ihr eigentlich, wie sau kalt es nachts in der Wüste wird? Hammer. Steffi und ich fickten in dieser Nacht, ebenso, wie wir es auch sonst gemacht hätten. Sonst war nichts Besonderes. So verging die nächste Zeit. Wir bemühten uns, so schnell, wie möglich aus Marokko raus zu kommen. Mit Nadira gab es an der Grenze noch kurz Huddel, aber sie musste ja zurück nach Köln, Grins. In Spanien angekommen, sahen wir uns alle Drei mal an und atmeten erst mal ganz tief durch. Die erste Nacht in Spanien war dann doch etwas zu viel für Nadira. Wir übernachteten auf einem Parkplatz und in Ermangelung irgendwelcher Alternativen fickte Steffi die versammelten Trucker lehr. Nadira war geschockt und entsetzt. Ich erklärte ihr die Besonderheiten bei uns und entschuldigte mich bei Ihr. Für jeden Anderen außer uns war das ja auch nicht normal. Sie sah Steffi zu und war sichtlich erregt. Sah mich an und fragte „Würdest du mich nehmen?" Ich stand auf, nahm sie an die Hand und führte sie in unser Wohnmobil. „Oder würdest du lieber draußen, bei den anderen?" Nur Kopfschütteln. Ich streichelte sie, zog sie langsam aus und wir legten uns ins Bett. Ich liebkoste sie und wollte es eigentlich schön für sie machen, aber sie war zu erregt. Sie wollte es jetzt. Ich nahm ein Gummi und dann stieß ich zu. Ein sehr schönes Gefühl in ihr. Sie anzufassen war klasse. Wir hatten einen wilden und sehr schönen Sex. Ich dachte nur, das kann man lassen. Kann ich gut mit um. Könnt ich mich dran gewöhnen. Geil.

Steffi kam wohl irgendwann herein, das merkten wir aber nicht, weil wir eingeschlafen waren. Sie legte sich dann eben, ohne zu stören ins Hub Bett. Alles gut. Das lief in verschiedenen Varianten dann auf der gesamten Heimfahrt. Steffi war halt Steffi. Es störte mich seit langem aber doch schon wieder ein bisschen. Ich fand es nicht ganz so passend in der Situation. Nadira sah ihr viel zu, sie verarbeitete die Info, ließ sich erregen aber nicht mehr. Nadira und ich fickten jetzt aber regelmäßig.

Es wurde schöner, vertrauter. Dadurch dass man sich kennen lernte, wurde es lockerer. Sie war in vielen Dingen wie eine Jungfrau, weil sie dass alles gar nicht kannte. Als ich sie das erste Mal ausleckte, ist sie mir fast aus dem Auto gesprungen. Sie war sehr bald eine richtige Wildkatze. Eine tolle Spielkameradin. So verschieden die beiden waren, so schnell freundeten sie sich aber trotzdem an. Sie redeten sehr viel zusammen, auch über Steffis Eskapaden. Nadira gönnte es ihr, entschied, dass es ihre Sache wäre, aber war auch überzeugt, dass sie das nicht wollte. Aber den Sex mit mir, den wollte sie. So sah Steffi auch uns mehrfach lächelnd zu. Die beiden wurden immer dicker miteinander. So verschieden und doch so frei von Urteilen oder Vorwürfen. Du machst dein Ding, ich mach meines, lass uns trotzdem gute Freunde sein. So ungefähr. Sie gingen ein paar Mal zusammen Shoppen und Nadira kam an.

Wir hatten nicht den geringsten Bock, unseren Urlaub jetzt schon zu beenden. Aus Marokko waren wir ja nun, Hals über Kopf, geradezu geflüchtet und das wesentlich früher, als geplant. Also fuhren wir die Runde eben weiter. Rechts rum über die Cote d Azur. Und erst in Italien wieder hoch.

Zuhause angekommen, hatten wir natürlich erst mal Arbeit. Behördengänge, Zeugnisse und Dokumente an der Uni in Köln beschaffen, all son Mist halt. Auch zuhause änderte sich nichts. Wir lebten weiter genau so, wie im Wohnmobil. Nadira hatte sich nicht mehr getraut, ihren Schleier anzulegen, oder was weiß ich. Keine Ahnung. Sie entwickelte sich einfach zu einer ganz normalen jungen Frau. Nix gekauft, nix Sklavin. Ich fand schon, die könnte man gerne lassen so. Da Steffi ja eh genug Männer hatte, war es nicht schlimm, dass Nadira mich weg fischte. Hätte die unsere Freundschaft und unser Miteinander torpediert.... Ich glaube, dann hätte Steffi die Steine eingesammelt und ihr wisst schon.

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