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Assassins' Sins Ch. 01

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Er spürte wie sich der Höhepunkt in ihm aufbaute, versuchte ihn vergeblich zurückzuhalten. Er wollte den Moment noch länger genießen, ihr als erstes das höchste aller Gefühle schenken. Es war unmöglich, ihre Bewegungen schienen so perfekt auf ihn angepasst, dass er es nicht konnte.

Mit einer letzten Bewegung gab er seinen Gefühlen nach und entleerte sich in ihr. Seine Säfte vermischten sich mit ihren und liefen an ihm herunter, das unverkennbare Zeugnis ihrer gegenseitigen Liebe. Durch seinen Höhepunkt hervorgerufen bäumte sie sich auf, eine Welle von unkontrollierbaren Bewegungen bestimmte ihren Körper. Kurz darauf sank sie erschöpft in seine Arme, noch überwältigt vom eben Erlebten.

Ohne eine Bewegung ließ er sie auf sich liegen, völlig zufrieden damit, so nahe bei ihr sein zu dürfen. Er hielt sie einfach nur fest, hörte wie ihr Puls mit der Zeit sich wieder beruhigte. Es hätte nichts Schöneres für ihn gegeben, einfach bei ihr sein zu dürfen war das, was er sich immer gewünscht hatte.

Je länger sie so liegen blieben, es hätte beinahe ewig so bleiben können, machte sich jedoch auch die Wirklichkeit wieder bemerkbar. Obwohl es tagsüber warm war, brachte die Nacht stets Kälte mit sich, die auch langsam sie beide empfing. Es gab keine Möglichkeit, das Zimmer zu heizen, normalerweise reichten ein paar Decken. Er versuchte jedoch, die Kälte zu ignorieren, zu intensiv war der Moment.

Erst als er spürte, wie Cora ganz leicht anfing zu zittern, schob er sie behutsam von sich herunter und reichte ihr die auf dem Boden verteilte Kleidung. Sie bedankte sich mit einem ungewohnt schüchternen Kuss, welchen er trotzdem nur widerwillig beendete.

Während sie sich anzog, betrachtete er sie, ähnlich wie er es sonst auch oft getan hatte, doch es schien vollkommen anders. Sie war perfekt, es gab keine idealere Vorstellung mehr in seinem Gedächtnis. Früher hatte er sie mehr begehrt, nun wusste er, dass er sie aus seinem tiefsten Inneren heraus liebte. Es schien nicht mehr falsch, sie so zu betrachten, es war beinahe selbstverständlich.

„Wie lang ist es noch hin bis zur Dämmerung?", fragte sie, als sie wieder vollständig bekleidet war. So war sie die vollkommene Assassinin, tödlich effektiv wie eine Raubkatze. Dennoch, nun wusste er, was sich unter ihrer äußeren Erscheinung verbarg, etwas, was sie allein ihm gewidmet hatte. Sie war nun auf alle Zeiten mit ihm verbunden, unumkehrbar, unleugbar.

Er zuckte die Achseln, er hatte das Zeitgefühl verloren, seitdem sie hier angekommen waren. „Ich weiß es nicht...Wir sollten sowieso noch einmal am Gildenhaus vorbeisehen."Erst als er fertig gesprochen hatte, fiel ihm wieder der Auftrag ein. Sie sollten sich beeilen, falls dieser Auftrag danebenging, hatten sie beide ein großes Problem, und das nicht nur aufgrund ihres Scheiterns. Man würde wissen wollen, warum sie es nicht geschafft hatten, weiteres Misstrauen konnten sie im Moment überhaupt nicht gebrauchen. Es würde schon so schwierig genug werden.

Er sah ihr an, dass sie dieselben Probleme auf sich zukommen sah, wie er. Sie zeigte in zustimmendes Nicken, ließ dabei jedoch den Kopf einen Moment zu lange hängen. Ab hier hieß es, dass sie ihre Beziehung verborgen wie nur möglich ausleben würden müssen, andererseits holte der Tod sie schneller, als ihr lieb war.

Es würde weh tun, nichts von all den wunderbaren Gefühlen zeigen zu dürfen, sich jeden liebenden Blick verkneifen zu müssen. Doch das Verstecken ihrer Gefühle waren sie beide gewohnt, nun würde es nur noch ein wenig schwerer werden.

Kühle Nachtluft kam ihm entgegen, als sie die Tür öffnete. Ihre Haare wehten ihm in einer Windböe ins Gesicht, ein letztes Mal für diese Nacht würde er ihren Duft einatmen. Es gab kein Zurück mehr.

Für den Großteil des Volkes waren sie kaltblütige Mörder, bar jedes Gefühls, gottlos und sündiger als ihre schlimmsten Alpträume. Für den Rest, die Assassinen, waren sie von nun an eine Gefahr, zu oft hatte auch er schon miterleben müssen, wie jeder Beliebige durch das Gefühl von Liebe getäuscht werden konnte, zu groß war das Risiko, dass einer von ihnen unter manipulative Kontrolle geriet.

Beinahe mechanisch sah er sich um, niemand war zu sehen. Ein letzer flüchtiger Kuss verdrängte das eben geschehene in die Vergangenheit.

„Tage werden vergehen, Stunde um Stunde und wir werden uns fragen, was der andere wohl gerade tut, ob er noch am Leben ist. Doch mit jeder Umarmung, mit jedem Kuss wird die Erinnerung zurückkommen, in deinen Armen werde ich Ruhe finden. Die Zeit wird uns Prüfungen auferlegen, doch sie ist der Grund, warum wir kämpfen. Du bist meine Unendlichkeit, zusammen werden wir stark sein und die Zeit überleben."

Er wusste nicht, welcher Teil von ihm eben diese Worte gesprochen hatte oder woher er sie kannte. Sie waren wie ein Feuerwerk vor seinen Augen erschienen und sofort wieder verschwunden, doch jedes einzelne Wort hatte sich wie mit einem glühenden Eisen in sei Gedächtnis eingebrannt.

„Es ist wunderschön" antwortete Cora mit einer unglaublich sanften Stimme, ihre Liebe schwang mit jeder einzelnen Silbe unverkennbar mit. „Woher stammt es?" „Ich weiß es nicht, es schien, als hätte ein Teil von mir gesprochen, den ich bisher ignoriert hatte." Ein wunderschönes, einfühlsames Lächeln huschte über Coras Lippen. „Ich glaube, man nennt es Seele."

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2 Kommentare
ErelynErelynvor etwa 11 JahrenAutor
Fehlende Sätze

Ja, ich weiß. Ich habe nicht damit gerechnet, dass der Editor hier mehr oder weniger wahllos Sätze oder Satzteile unterschlägt, solange sie in der Erstellungsansicht noch vollkommen korrekt angezeigt werden...

Eine aktualisierte Version, die hoffentlich nichts "vergisst" ist auf dem Weg, muss aber natürlich noch freigeschaltet werden.

tralalotralalovor etwa 11 Jahren
Leider unlesbar

Überall fehlt was oder ist durcheinander.

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