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Astrid 03

Geschichte Info
Durchatmen.
3.4k Wörter
4.66
12.5k
8

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 03/05/2024
Erstellt 12/18/2023
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Mayia
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Ich lag auf meinem Bett. Arme und Beine von mir gestreckt. Mein Atem ging etwas schneller. Ich schloss die Augen. Was war gerade passiert?

Als Anton seinen Orgasmus hatte und sein Penis zu zucken begonnen hatte, war eine leichte Panik in mir aufgestiegen. Ich hatte die warme Flüssigkeit über meine Finger und meinen Handrücken fließen sehen. Noch während Anton gezuckt und gestöhnt hatte, war ich mehr oder weniger schnell aufgesprungen und aus dem Zimmer gerannt.

Ich musste weg. Ins Bad.

Lange Augenblicke waren verstrichen, während ich mir das Sperma von der Hand wusch. Das Sperma meines Bruders. Es sollte da nicht hin. Nicht zu mir. Es war fremd. Ein Fremdkörper. Ich hatte geschrubbt und geschrubbt, bis ich kaum noch etwas hatte fühlen können. Dann war ich in mein Zimmer gegangen.

Jetzt lag ich auf dem Bett. Meine Arme hingen zu den Seiten. Meine Muschi pochte. Ja, sie pochte wie wild. Die gesamte Situation. Der Penis. Mein Bruder. Alex. Die Handbewegungen. Die Eichel, die Vorhaut, der Schaft.

Alles kribbelte in mir. In meinen Schamlippen, in meinen Brustwarzen, in meinem Kitzler. Überall. Ich hätte es mir auf der Stelle selber gemacht. Aber ich konnte nicht. Ich wollte nicht. Ich durfte nicht.

Ich lag da und spürte mich. Spürte meine Muschi, das Verlangen. Spürte das Sperma meines Bruders auf meiner Hand. So warm. So richtig. So falsch.

Ich spürte die weiche Haut des Penis in meiner Hand. Dieses Gefühl, diese Wärme, dieses Pulsieren. Der Penis. Der Penis meines Bruders in meiner Hand.

Die Zimmertür ging auf und Alex kam herein.

„Na!" strahlte sie mich an. „Wie hat es dir gefallen?"

Ich wusste nicht was ich sagen sollte.

„Geheilt?"

„Geheilt? Was?" fragte ich verblüfft.

„Na hat die Schocktherapie funktioniert? Sorry, wenn ich den Schock noch etwas verstärkt habe. Hat es dir gefallen?"

Schock. Gefallen. Was meinte sie? Ich war verwirrt. Ja. Schock, Gefallen. Es war irgendwie ein Schock gewesen. Und ja, es hat mir irgendwie gefallen.

„Man, du bist ja vollkommen durch den Wind." stöhnte Alex.

„Ich hab ja auch gerade den Penis meines Bruders angefasst."

„Und ihm damit einen Mega Orgasmus bereitet." strahlte Alex.

„Du machst mich fertig."

„Da kam ganz schön was raus. Und wie er sich gewunden hat..."

„Ist ok Alex, ich war ja dabei. Ich brauche keine Details."

„Man bist du launisch. Freu dich doch einfach mal."

„Freuen? Worüber denn? Dass ich pervers bin? Dass ich den Penis meines Bruders gewichst habe?"

„Ein Penis ist erstmal ein Penis. Egal wer da dranhängt."

„Ach, so ein Bullshit, Alex. Das war Anton. Kannst du das eigentlich irgendwie nachvollziehen?"

„Anscheinend nicht. Aber mach dir keine Sorgen. Alles ist gut. Du hast ihn gesehen. Du hast ihn sogar angefasst. Was willst du mehr?"

Meine Muschi pochte. Ich wollte mehr. Ich wollte mich spüren. Wollte einen Orgasmus. Das Gelaber von Alex interessierte mich gar nicht wirklich. Da war Antons Penis gewesen und verdammt noch mal ja, es hatte mich erregt. Der erste Penis, den ich in meinem Leben berührt hatte. Ausgerechnet der Penis meines Bruders.

„Wie soll ich ihn jemals wieder normal anschauen können?"

„Ach, bleib mal locker. Ich glaube er sieht das ganz entspannt."

„Hat er noch was gesagt?"

„Nicht viel. Ich glaube er war etwas verunsichert. Aber auch erleichtert, dass du so schnell weg warst. Naja, viele Worte hat er nicht mehr rausgekriegt."

„Und jetzt?"

„Jetzt kannst du hoffentlich nach vorne sehen?"

Was sollte das heißen? Nach vorne. War es wirklich besser jetzt? Im Moment hatte ich noch mehr Bilder und Gefühle in mir. Und Druck. Erregung. Das Blut stand in meinem Kitzler. Ich wollte alleine sein. Ich wollte...

„Ich muss das erstmal verarbeiten."

„Das glaube ich auch. Ich fand's übrigens Mega. Hat Spaß gemacht."

„Ich glaube es ist genug für heute, Alex."

„Sieht ganz so aus. Kann ich dich hier alleine lassen? Ich meine Du und dein Bruder allein zu Hause. Nach dieser Session? Willst du mit zu mir kommen?"

Ich nickte. Alex legte sich zu mir aufs Bett und umarmte mich. Sie war warm. Fast schwitzig. Sie hielt mich einfach fest. Ich dachte an Antons Penis. An den Moment der Ejakulation. Das Sperma auf meiner Hand. Ich hielt Alex fest. Und lächelte.

--

Das restliche Wochenende verbrachte ich bei Alex. Zum Glück verstand sie, dass sie das Thema erstmal ruhen lassen sollte. Meine Erregung hatte sich wieder gelegt. Normalität kehrte zurück.

In den kommenden Tagen sah ich Anton nur selten. Wir gingen uns wohl beide aus dem Weg. Nur wenn wir alle beim Essen saßen, wechselten wir ein paar belanglose Worte. Blickkontakt vermieden wir. Unseren Eltern schien nichts aufzufallen.

Ich konzentrierte mich wieder auf mein Lernen, verkroch mich viel in meinem Zimmer. Wie jedes Mal klang die Erinnerung an das Erlebte langsam ab. Der Penis. Das Sperma. Antons Stöhnen. Sein Orgasmus. Es war gut. Ich hatte es getan. Ich hatte meinen Bruder berührt. Er wusste nichts davon. Ich hatte sein warmes Sperma auf meiner Haut gespürt. Er wusste nichts davon.

--

„Wie geht's dir, Astrid?" fragte Alex irgendwann.

„Was meinst du?"

„Na, mit deinem Bruder. Alles ok soweit?"

„Eigentlich ja."

„Und uneigentlich?"

„Uneigentlich auch. Alles gut. Ich komm drüber weg."

„Wirklich? Alles überstanden?"

„Weiß nicht. Aber glaube schon. War halt schon speziell alles."

„Bist du mir böse?"

„Ach Quatsch. Du wolltest doch nur das Beste für mich. Das ist mir schon klar."

„Und dann hat dein Bruder auf deine Hand gespritzt."

„Jupp. Ne ganz schöne Menge."

Wir schauten uns an und mussten beide lachen. Es war befreiend.

„Hast du es probiert?" wollte Alex wissen.

„Spinnst du? Du machst mich echt fertig. Vielleicht sollte ich doch böse auf dich sein."

„War ja nur ne Frage. Kann dir aber sagen, dass es nichts besonderes war. Standard-Sperma."

Ich rollte mit den Augen.

„Hast du das echt abgeleckt?"

„Also ich hab ihm nicht den Schwanz gelutscht, wenn du das denkst. Aber bevor ich es abgewaschen habe, hab ich ein wenig probiert. Kein Highlight."

„Na du musst es beurteilen können."

„Hat dir das Gefühl gefallen?"

„Meinem Bruder den Penis zu wichsen?"

„Ja."

„Weiß nicht. Glaub schon. Also...also fühlt sich schon angenehm an so ein Penis. Mal davon abgesehen wer da jetzt dran hing."

Alex grinste.

„Na also. Wusste doch, dass es dir gefallen würde."

Alex fiel mir um den Hals und knutschte mein Gesicht ab.

„Ist ja gut, du blöde Kuh. Hab's verstanden. Ich bin spät dran mit meiner Sexualität. Ist aber nunmal so."

„Und das ist auch vollkommen in Ordnung, Süße. Du brauchst es auf jeden Fall nicht bereuen."

„Mach ich auch nicht. Hat er sich nochmal bei dir gemeldet?"

„Bislang nicht. Ich denke er traut sich nicht, weil ich mit dir befreundet bin. Gefallen hat es ihm mit Sicherheit."

„Würdest du mehr mit ihm machen wollen?"

„Weiß nicht. Glaub nicht. Ich meine...nicht mit der ganzen Backstory zwischen euch beiden. Wäre irgendwie cringe, oder?"

„Was an der ganzen Sache ist denn nicht cringe? Alex! Ich, mein Bruder. Sein Penis. Er spritzt ab. Fuck. Ich hab meinen Bruder abspritzen gesehen."

„Du hast ihn sogar dazu gebracht."

„Danke für die Erinnerung."

„Gern geschehen."

--

Ein paar Tage später kam es zur Konfrontation mit Anton. Ich hatte weiterhin jeglichen Kontakt auf ein Minimum reduziert. Aber als ich an diesem Tag aus dem Bad kam, eingewickelt in mein Handtuch, stand er plötzlich vor mir. Ich hatte nicht gedacht, dass er zu Hause sei und war dementsprechend überrascht. Wir schauten uns in die Augen. So lange wie seit einer Ewigkeit nicht mehr.

„Wie geht's?" fragte Anton schließlich.

Seine Stimme war leise. Fast schüchtern. Meine Brustwarzen wurden hart.

„Gut, und selbst?"

„Warum Astrid?"

„Warum was?"

„Was wohl. Warum hat sie...und warum warst du dabei?"

„Warum hast du mitgemacht?" fragte ich zurück.

Schweigen. Stille. Das Blut pochte in meinen Brustwarzen.

„Das war nicht normal Astrid. Das war...nicht ok."

„Vergessen wir es einfach. Ist nie passiert."

Ein kurzes Zögern.

„Ok." sagte Anton.

„Gut, dann lass mich hier bitte durch. Du könntest auch mal wieder duschen."

Daraufhin verschwand ich in mein Zimmer. Ich fiel aufs Bett. Der Knoten des Handtuchs löste sich etwas. Luft berührte meinen nackten Körper. Meine Brustwarzen. Ich fröstelte. Schnell schlüpfte ich unter die Decke. Ich dachte an Anton. Ja, wir mussten es einfach vergessen.

Ich sah sein Eichel und wie sie das Sperma rauspumpte. Antons Stöhnen.

Ich griff unter mein Bett und holte den Slip meiner Mom hervor. Der Geruch hatte sich verändert. Er war alt geworden.

Ich dachte an Anton und meine Mom. Meine Finger fanden meine Muschi. Ich spreizte die Schamlippen auseinander. Fuhr ganz langsam von meiner Scheide bis zu meinem Kitzler. Ein Kribbeln. Meine Mom, ihr Geruch. Mein Bruder, sein spritzender Penis. Meine Muschi, meine Finger. Alex geschickte Hände.

Mein Orgasmus schwang durch meinen Körper. Meine Finger zogen meine Schamlippen auseinander. Ja, es war schön. So ein schönes Gefühl. So schöne Gedanken. So eine Erregung.

--

Natürlich konnte ich nichts von dem vergessen, was vorgefallen war. Ich lebte mit meinen Gedanken. Mit meinen Erinnerungen. Das Verhalten zu Anton normalisierte sich trotzdem. Er meldete sich nicht mehr bei Alex, sie sich auch nicht bei ihm. Ich träumte von meiner Mom und Antons Penis. Zwei sexuelle Pole in meinen Fantasien. Sie gingen nicht weg. Im Gegenteil.

Mein Verlangen nahm zu. Die Sehnsucht nahm zu. Ich wollte ihn Wiedersehen.

--

„Alles klar bei dir?" wollte Alex wissen.

„Was? Wieso?"

„Du bist irgendwie abwesend."

„Keine Ahnung."

„Sag mir, dass es nichts mit deinem Bruder zu tun hat."

Ich schwieg.

„Ach komm jetzt, Astrid. Ernsthaft?"

„Was soll ich denn machen?"

„Dir jemand anderen suchen?"

„Wen denn?"

„Na halt mal raus gehen. Leute treffen. Dich nicht nur hinter deinen Büchern verkriechen. Das Leben ist da draußen. Da drinnen ist dein Bruder. Und der ist nicht gut. Nein. Verboten ab jetzt."

Verboten. Ja, es war verboten. Warum überhaupt? Er war doch so perfekt. Also der Penis. Gefühle zu Anton verspürte ich weiterhin gar nicht. Nur sein Penis. Und meine Mom. Da fühlte ich mich hingezogen.

„Ist ja gut."

„Sei ein braves Mädchen, ok?"

„Ok."

--

Am Abend war mein Bruder nicht zu Hause. Ich dachte nach. Über Alex, über Verbote. Über das Höschen meiner Mom. Über Sex. Über Penisse. Über mich und meine Lust. Wo war ich hier reingeraten? Und warum war das so eine Zwickmühle?

Anton war nicht da. Sollte ich es wagen? Sollte ich ihm wieder hinterher spionieren? Was wollte ich finden? Und wenn ich was fand, was dann?

Kurz darauf stand ich vor seinem Computer. Es war keine Kunst sein Passwort zu überwinden. Ich stöberte auf seiner Festplatte herum. Alle Ordner waren noch da. Er hatte nichts verschoben oder gelöscht. Und das, obwohl er wusste, dass ich es gefunden hatte. Ich klickte mich durch die Bilder. Sein Penis. Schön. Prächtig.

Diesmal war ich vorbereitet. Ich überschritt eine weitere Grenze und lud alles auf einen Stick. Ich wollte die Bilder haben. Wollte ihn ansehen wann immer ich wollte. Ich suchte weiter.

Auch schaute ich mich in seinem Zimmer um. Ich sah wieder die Situation vor mir, wie Alex vor ihm gekniet hatte. Wie sie seinen Penis massiert hatte. Wie ich dann auf einmal mitten drin gewesen war. Ein Schauer lief mir über den Rücken.

Ich stöberte umher. Es dauerte nicht lange und da lagen drei Höschen vor mir. Ich war mir recht sicher, dass zwei davon meiner Mom gehörten. Das dritte war das von Alex. Er hatte es behalten.

Ich setzte mich hin. Ich nahm die Höschen und atmete ein. Ja. Ja, das war meine Mom. Ich hatte den Geruch verinnerlicht. Es roch frischer als der Slip, der bei mir lag. Viel frischer und...besser. Ich dachte an meine Mom. An ihren stolzen, schönen Körper. Ihren Hintern.

Zuletzt nahm ich Alex Slip. Sollte ich auch das wagen? Das war Alex. Ihr Muschi-Duft. Vielleicht war er längst verflogen. Ich schaute ihn einen Moment lang an, dann hielt ich mir den Slip vor die Nase. Ja. Ja, das war Alex. Auch irgendwie vertraut. Und nicht mehr so frisch wie von meiner Mom. Meine Hand spielte durch mein T-shirt mit meiner Brustwarze. Die Erregung stieg langsam an. Ich hätte sofort mit den Bildern zu mir rüber gehen und meine Muschi verwöhnen können. Meine Finger in meine Scheide einführen. Meine Schamlippen streicheln. Den Pfeil kraulen...

Aber ich war hier noch nicht fertig. Ich legte die Höschen zurück. Das war Antons Beute.

Ich setzte mich wieder an den PC. Da musste noch mehr sein. Ich stöberte und stöberte. Da. Noch ein sonderbarer Ordner. Wieder leidlich mit einem Passwort gesichert. Fotos. Fotos von Frauen. Nein. Fotos von einer Frau. Von hinten. Der Po. Ein Rock. Der Po. Der Po von...von meiner Mom. Ja, ganz sicher. Das waren alles Fotos von meiner Mom. Die meisten recht verwackelt und schlecht aufgenommen. Aber ganz klar. Ich kannte ihren Körper. Da, nur in Sportsachen. Leicht verschwitzt. Halb unter ihren Rock. Anton schien einiges versucht zu haben. Aber keins der Bilder war wirklich explizit. Was für ein Stalker, dachte ich.

Und ich? War ich besser? Ich schnüffelte ihm nach. Und meiner Mom auch irgendwie. Lag das in der Familie?

Da. Noch eine Datei. Ganz am Ende. Ein Video. Ich war nervös. Was war das? Ich klickte.

Das Video war aus einem Versteck heraus aufgenommen worden. Teile des Bildschirms waren verdeckt und unscharf. Aber es war klar zu erkennen wo das war.

Das Bad meiner Eltern. Die Kamera stand etwas schief, aber man konnte es klar erkennen. Dann ging die Tür auf. Meine Mom betrat das Bad. Sie verbrachte eine Zeit lang vor dem Spiegel, dann zog sie sich aus. Nur noch BH und Höschen. Sie war einfach schön. So schön. Ich bewunderte sie.

Sie stand vor der Dusche. Der Rücken zur Kamera. BH weg. Ihr nackter Rücken. Ein leichtes Bücken, das Höschen weg. Der nackte Hintern meiner Mom. Ich starrte auf das Bild. War das hier real?

Kurz drehte sie sich etwas. War da eine Brustwarze? Und ein Hauch von Schamhaar?

Ich spulte etwas zurück. Es war nur ein Frame und der war nicht mal sehr scharf. Aber ja. Da war ihre Brustwarze. Und vielleicht ein kleiner Flaum vor ihrem Schritt. Und immer noch ihr Po. Wunderschön.

Meine Mom verschwand in der Dusche. Der Strahl ließ ihre Konturen verschwimmen. Kurz darauf wurde das ganze Bild verschwommen. Wasserdampf musste die Kameralinse beschlagen haben. Mist, dachte ich. Das wird Anton auch gedacht haben. Er hatte unsere Mutter beim Duschen gefilmt. Bespannt. Und ich fand es wunderbar. Es erregte mich. Noch mehr als die Bilder von seinem nicht erigierten Penis. Die Vorstellung meiner nackten Mom machte mich an. Huch? War ich jetzt auch noch lesbisch? Pervers, lesbisch, Jungfrau. Was für ein Chaos.

Ich spulte das Video vor, aber es wurde nicht wieder klar. Am Ende konnte man irgendwelche Schatten durch den Raum wabern sehen. Wie sie wohl ausgesehen hat? Wie sie sich wohl abgetrocknet hatte? Ihren nackten Körper. Ihre reifen Brüste. Ihre Scham. Ihren Po. Ich hätte es gerne gesehen. Anton sicherlich auch. Ob er seinen Penis beim Ansehen des Videos in der Hand gehalten hat? So wie ich gerade eine Hand in meiner Hose hatte? Ich drückte auf meinen Kitzler. Er brauchte einen Reiz. Er wollte etwas spüren. Meine Finger. Antons Penis. Den Körper meiner Mom. Ich drehte durch. Was war nur mit mir los?

Ich kam. Ich zuckte. Schob meine Finger in meine Scheide und hielt mich fest. Spürte mich. Spürte die elektrisierenden Wellen, die durch meinen Körper schwangen.

Das Video landete auf meinem Stick und Ich verließ das Zimmer meines Bruders.

--

Es war verrückt. Sollte ich Alex alles erzählen? Ich hatte keine Geheimnisse vor ihr. Aber das von meiner Mom wusste sie noch nicht. Und das mit Anton, naja. Ich beschloss es erstmal für mich zu behalten. Da war nämlich auch noch die Sache mit Alex Slip. Auch daran hatte ich gerochen. Was würde sie davon halten? Mein Kopf war das reinste Chaos. Was sollte ich tun? Wo würde das hinführen. Was wollte ich eigentlich? Meinen Bruder? Nein. Aber seinen Penis. Oh ja. Meine Mom? Keine Ahnung. Was wollte ich überhaupt von ihr? Sie sehen? Sie fühlen? War ich lesbisch? Wollte ich was von Alex? Wollte sie was von mir? Oder von Anton? Alles nur Chaos.

--

„Ich kann mich nicht konzentrieren".

Ich lag bei Alex auf dem Bett und versuchte ein paar Aufgaben zu lösen.

„Dann lass es halt sein. Wir können doch auch was spannenderes tun."

„Ich muss aber lernen. Und dir würde das auch nicht schaden."

„Aber wenn's doch zu gar nichts führt gerade? Du bist mit deinen Gedanken wahrscheinlich ganz wo anders. Und ich kann mir auch denken wo. Soll ich ihm mal wieder schreiben?"

„Untersteh dich. Das ist es nicht. Nicht nur."

„Ach nee? Was denn noch? Gibt es da was, das ich noch nicht weiß?"

Ich schwieg. Sicherlich konnte sie mir ansehen wie sehr ich mich innerlich wand.

„Ich muss dir was sagen."

„Na los, spuck's aus. Kann doch nicht so schlimm sein, ich meine..."

„Ich hab an deinem Höschen gerochen."

Alex stockte. Sie sah mich an. Hatte ich was falsches gesagt? Ihre Miene war neutral. Geradezu emotionslos.

Dann brach sie in schallendes Gelächter aus. Sie viel aufs Bett und kugelte sich hin und her. Sie lachte so sehr, dass ihr die Tränen kamen. Dann rollte sie sich zu mir rüber und sah mich an.

„Du bist ne blöde Kuh." schnauzte ich sie an und stupste sie von mir weg.

„Deswegen machst du so einen auf abgedreht? Was ist denn schon dabei? Oder muss ich jetzt meine Wäsche wegschließen? Woher hast du es denn überhaupt genommen."

„Von Anton. Also aus seinem Zimmer."

„Was? Das olle Ding? Das war ja wohl längst nicht mehr frisch. Da fühle ich mich ja geradezu peinlich berührt. Willst du mal riechen wie es frisch ist?"

Alex machte Anstalten ihre Hand in ihre Hose zu stecken, aber ich zog sie ihr weg.

„Du bist echt blöd, weißt du das? Das hat mich gerade ganz schön Überwindung gekostet."

„Und ich sage dir, es ist ok. Aber geh nicht davon aus, dass ich immer so abgestanden dufte. Hat's dir gefallen?"

Ich zuckte mit den Schultern.

„Na etwas mehr Begeisterung hätte ich jetzt schon erwartet. Gleich fühle ich mich wirklich beleidigt."

„Was soll ich sagen. Ich bin nicht lesbisch oder sowas."

„Davon bin ich auch nicht ausgegangen, so besessen wie du von Penissen bist. Korrigiere. Von einem Penis. Also hat es dir nicht gefallen."

Doch, hat es, dachte ich.

„Da ist noch mehr."

„Noch mehr? Astrid, heute gibt's du ja Vollgas. Na dann spann mich nicht auf die Folter."

„Da waren noch mehr Höschen. Ich glaub von meiner Mom."

„Und da hast du auch...?"

Ich nickte. Ich schämte mich. Da war Alex. Meine Alex. Ich musste es ihr sagen, aber es war Überwindung.

„Und? Besser oder schlechter als ich?"

Alex grinste mich an. Ihr Lächeln, in dem so viel Verständnis mitschwang, nahm mir einen riesigen Stein von der Seele. Bei Alex hatte ich nichts zu befürchten. Egal wie weird oder pervers ich war.

„Sie roch frischer als du." platzte es aus mir heraus.

„Du Miststück, na warte."

Alex rangelte mich auf dem Bett nieder. Sie beschimpfte mich mit allerlei Bösartigkeiten, aber mit einer tiefen Freundschaft in der Stimme.

„Beim nächsten Mal bringst du eins mit. Dann will ich das auch riechen. Frischer als ich... wer's glaubt."

„Versprochen."

--

Gut gelaunt und um einige Sorgen erleichtert kam ich nach Hause. Meine Muschi war angenehm angeregt von dem innigen Kontakt zu Alex. Sie war meine Freundin und ich hatte nicht das Gefühl auf sie zu stehen. Aber ihre Berührungen taten mir und meiner Muschi gut.

Das Haus war dunkel. War überhaupt jemand zu Hause? Ich hörte nichts. Kein Licht im Flur. Kein Licht in der Küche. Aber ein sanfter Schimmer aus dem Schlafzimmer meiner Eltern. Das war doch nicht wieder? War Anton wieder auf einer Tour für Nachschub? Dann könnte er mir gleich eins mitbringen. Schließlich hatte Alex ebenfalls Interesse bekundet. Vorsichtig schlich ich mich durch den Flur. Irgendwer war da im Schlafzimmer. Meine Eltern? Aber warum war dann sonst alles dunkel? War es wirklich Anton? Eine leichte Erregung stieg in mir auf. Der Penis. Der Duft. Alles kam wieder hoch. Ich hielt kurz an und konzentrierte mich auf mich. Meine Hände fuhren über meinen Schritt. Wieder mal Antons Penis sehen. Wieder zuschauen. Die Erregung nahm zu. Wieso machte mich das so an? Meine Hände drückten gegen den Stoff. Meine Schamlippen spürten den Druck. Wollten ihn. Langsam ging ich weiter.

Mayia
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