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Attr. Mutter die man ficken mag

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Eine vernachlässigte Mutter wird missverständlich vom Sohn
17.7k Wörter
4.65
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81
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PROLOG

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Ich heiße Laura und mein Leben verlief bis vor kurzem noch ganz gewöhnlich. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und wir leben in einer Vierzimmerwohnung in der Innenstadt. Mein Mann wünscht sich, dass ich lieber zu Hause bleibe und die brave Hausfrau spiele. Er sagt, ich bräuchte nicht arbeiten, da er genug für uns verdient. Ich fand das früher zwar nett von ihm, jedoch bin ich heute anderer Meinung.

Oliver, mein Mann, ist Finanzmanager in einem örtlichen Personalservicebüro. Er erzählt immer, dass ihm sein Job gefällt und er mit seinen Arbeitskollegen gut klarkommt. Die Chefin macht auch oft kleine Betriebspartys, bei welchen die Angestellten mit Buffet und Sekt feiern können. Dann bleibt mein Mann auch oft länger weg, was mich nicht weiter stört. Ich bin zwar nicht eifersüchtig, jedoch etwas gelangweilt allein mit den Kinder zu Hause zu sein.

Meine Tochter hat im letzten Sommer ihr Studium begonnen und mein Sohn lernt für sein Abitur. Mit ihnen hatte ich kaum Probleme, soweit ich mich erinnern kann. Lisa ist sehr hilfsbereit, nicht nur im Haushalt. Sie half ihren Freundinnen manchmal bei den Hausaufgaben und dann veranstalteten sie Pyjamapartys, wenn es mal wieder länger dauerte. Jetzt studiert sie und kommt öfters erst am späten Abend wieder, weil sie gerne noch mit ihren Freundinnen um die Häuser zieht. Mein Sohn Matthias ist mehr mit sich selbst beschäftigt. Zwar lernt er, sagt er immer, aber ich sehe ihn doch meistens vor seiner Konsole spielen. Wenn ich ihn nach seinen Freunden frage, blockt er meistens ab und weicht mit anderen Antworten aus. So weiß ich nicht einmal wer seine Freunde sind, auch wenn er oft draußen ist.

Zu meinem engeren Freundeskreis zählt nur meine beste Freundin Nadine mit der ich mich sehr gut verstehe. Wenn eine von uns Sorgen hat können wir uns getrost aussprechen. So kommt es, dass ich sie wieder zu mir einlade, um über meinen Mann zu sprechen.

Es ist gegen Mittag als Nadine an der Wohnungstür klingelt. Mein Mann ist arbeiten und die Kinder sind auch unterwegs. So bleibt mir die Freiheit mich mit Nadine zu unterhalten. Ich eile zur Tür und empfange meine Freundin:

"Hallo Nadine, danke dass du für mich Zeit hast. Komm doch rein."

"Oh Laura, es ist schon gut. Du weißt doch, dass ich mit dir fühle.", versucht sie mich zu beruhigen und legt ihre Sachen im Flur auf der Kommode ab.

"Ich habe uns Kaffee gemacht. Setz dich am Wohnzimmertisch.", sage ich ihr und hole noch schnell die Kaffeekanne aus der Küche.

Nadine macht es sich am Tisch gemütlich und wartet bis ich zurück bin: "Also erzähl mal. Lässt er dich immer noch im Bett unbefriedigt?"

"Ja.", antworte ich im lang gezogenen Ton und bedrückter Miene, "Oliver zeigt irgendwie keine Gefühle mehr im Ehebett. Irgendwie ist er in der Hinsicht lieblos zu mir geworden. Wenn wir mal Sex haben..., also wenn, dann meine ich nur noch einmal in zwei oder drei Wochen, wenn es hochkommt. Nun, wenn wir mal Sex haben, dann geht es meist gleich nur noch zur Sache. Früher hat er sich mehr angestrengt, hat mich umworben, hat mich verführt, mich gestreichelt. Er hat meinen Körper mit Küssen bedeckt bis ich eine Gänsehaut bekommen habe. Ich hatte genug Zeit bekommen meine Lüste zu wecken. Ein ordentliches Vorspiel und dann kam ich auch beim Sex zum Orgasmus. Stattdessen wird es immer schlimmer. Seine Vorstellung von Vorspiel sieht nun so aus. Er packt seinen Schwanz aus und ich soll ihm einen blasen. Das war 's. Dass er sich um mich mal kümmert fällt ihm nicht mehr ein."

Nadine schaut mich betroffen an: "Das klingt ja furchtbar."

"Das geht noch weiter.", möchte ich fortsetzen, "Wenn sein Schwanz dann steht soll ich mich hinlegen, damit er schnell über mich steigen kann um mich zu ficken. Ich komme nicht einmal dazu mich durch Fingern zum Höhepunkt zu reiben. Noch während ich an meinem Kitzler reibe, stöhnt Oliver los und spritzt mich voll. Er genießt seinen Abgang und zieht seinen Schwanz aus mir. Dann steht er auf, sagt 'Du warst toll Schatz' und geht Richtung Badezimmer um sich zu waschen. Als wir jünger waren wollte er meinen Mösensaft nach unserem gemeinsamen Orgasmus nie abwaschen. Er trug den wie eine Trophäe mit sich am Schwanz, was mich bisschen stolz machte. Neuerdings kann er es kaum abwarten das Zeug so schnell wie möglich abzuwaschen. Und ich..., ich liege im Bett breitbeinig, total unbefriedigt und sein Sperma läuft mir aus meiner Möse zwischen meinen Arschbacken runter."

"Das kann doch nicht möglich sein.", spricht Nadine entsetzt dazwischen, "Er hat sich sehr verändert. Und das macht er jetzt jedes Mal?"

"So traurig es klingt, ja.", antworte ich melancholisch, "Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Sonst läuft doch alles gut zwischen uns. Ich möchte aber nicht nur seine brave Hausfrau sein. Das allein macht mich nicht glücklich. Ich brauche sexuelle Befriedigung und das seit Monaten. Meine Möse schreit nach einem ordentlichen Orgasmus, aber ich kann mich nicht gehen lassen, da ich im Voraus schon weiß, dass er mich liegen lässt. Bin ich denn nicht mehr attraktiv für ihn?"

"Mach dich doch nicht lächerlich Laura!", entgegnet mir Nadine, "Du siehst super aus. Schau dir doch allein deine Figur an. Du trägst was... 40?"

"Naja, eher Größe 42. Ich habe schon zwei Schwangerschaften hinter mir.", will ich mich rechtfertigen.

"Trotzdem siehst du schlank aus für deine Größe.", Nadine versucht mich aufzumuntern, "Und deine Brüste... komm schon. Die sind ein echter Hingucker."

"Ich trage jetzt 90B.", antworte ich stolz und hebe sie kokett mit meinen Händen an.

"Ja schau mal. Dann sind sie sogar größer als meine.", Nadine wedelt mit ihren Armen durch die Luft, "Glaube mir, du siehst gut aus. Bestimmt auch für Oliver. Ich verstehe auch nicht was er an dir auszusetzen hat. Du bist jung. Immerhin hast du noch nicht die 40 erreicht. Ich wette, wenn du durch die Stadt spazieren gehst, dann schauen dir die Männer reihenweise nach."

Nadine wartet förmlich auf eine Antwort: "Nun ja, so aus den Augenwinkeln bemerke ich schon, wie sie mir hinterher schauen.", erwähne ich verlegen.

"So mancher von denen würde dich flachlegen wollen.", sagt Nadine so langsam, dass sich jedes Wort in mir einbrennt.

Ein Moment der Stille liegt nun zwischen uns. Wir sind beide in Gedanken. Wenn Nadine Recht hat, dann bin ich nicht unattraktiv. Aber warum behandelt Oliver mich so lieblos? Mag er vielleicht eine andere?

"Denkst du..., denkst du Oliver hat eine Affäre ... auf der Arbeit?", möchte ich von Nadine wissen.

"Eine Affäre?", Nadine erschrickt, bleibt jedoch ruhig, "Das wäre plausibel. Zumindest, wenn man alles zusammen zählt."

"Er sagt immer, dass er länger arbeiten muss. Aber stimmt das auch, oder sitzt er bei einer seiner Kolleginnen und flirtet lieber mit ihr?", allein die Vorstellung macht mich wütend, "Oh man, kein Wunder, dass ihm die Arbeit bis spät in die Nacht Spaß macht. Er vögelt die Schlampen dort und meine Möse zu Hause lässt er verhungern."

Nadine unterbreitet mir einen Vorschlag: "Das müssen wir nachprüfen Laura. Wir müssen nun herausfinden, ob er eine Affäre hat, oder nicht."

Meine Gedanken kreisen nun um ein mögliches Ergebnis: "Und was ist, wenn er eine hat?"

"Dann..., dann hast du einen Grund dir auch was zu suchen. Einen besseren. Einen Liebhaber, der dich zu dem Orgasmus fickt, der dir zusteht und das Ganze ohne Reue.", entgegnet mir Nadine konsequent.

Ich muss noch einen Moment überlegen: "Ich weiß nicht ob ich das kann. Bis jetzt war ich immer die brave Hausfrau."

"Dann wird es Zeit, dass du diesen Zustand änderst. Geh aus oder suche dir einen Job bei dem du neue Leute kennenlernen kannst. Eventuell ist ja jemand dabei der dir gefällt. Oder vielleicht sogar ein geiler Typ der dich in den siebten Himmel vögelt.", Nadine klingt überzeugt, aber ich verspüre auch etwas Wut in ihr.

Mein Blick senkt sich bestürzt in Richtung Kaffeetasse. Tageslicht spiegelt sich darin. In Gedanken bin ich verfangen, während meine Augen in diese Tasse starren. Für heute habe ich wahrlich genug Aufregung. Ich wende mich wieder Nadine zu: "Ich werde heute Abend noch einmal darüber nachdenken, Nadine. Im Moment schätze ich, dass ich mich nun beruhigen muss."

Nadine nimmt meine Hand und hüllt sie über dem Tisch in ihre Handflächen: "Du musst an dich glauben Schatz. Nur du kannst dein Leben verändern."

„Ja.", seufze ich.

Sie nimmt mich noch in den Arm und muss dann aber auch schon wieder los. Wir gehen zur Tür und ich verabschiede Nadine.

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KAPITEL 1

Ewiges Warten

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Allein in der Wohnung versuche ich mich abzulenken. Etwas Hausarbeit bringt mich auf andere Gedanken. Es ist nun gegen 16 Uhr. Ich entschließe mich es wirklich herauszufinden. Betrügt mich mein Mann, oder nicht.

Im Schlafzimmer bereite ich alles auf eine romantische Nacht vor. Kerzen auf den Nachttischen und ein großes Herz aus rotem Dekorband auf weißer Bettwäsche. Ein Rosenstrauß mit roten Blüten muss dran glauben. Die ausgerupften Blütenblätter lasse ich mit einem guten Wurf über das Bett regnen. Ich betrachte mein Werk. Das muss Oliver doch einen Denkanstoß geben. Während ich noch im Schlafzimmer stehe, sehe ich mich selbst im Schrankspiegel: "Ich sollte mich selbst auch nochmal aufpeppen."

Ich entkleide mich vollständig, bis ich nackt vor dem Spiegel stehe. Mit meinen Händen streichele ich über meinen Körper um mich selbst zu mustern.

"Ein paar Härchen könnten gestutzt werden.", denke ich mir und begebe mich ins Bad.

Ich lasse mir ein warmes Schaumbad ein. Mit einem Nassrasierer bewaffnet steige ich in die Badewanne und tauche liegend tief in das Wasser. Einen kurzen Moment später hebe ich meinen durchnässten Kopf aus dem Wasser. Das ist sehr entspannend nach dem heutigen Tag. Eine Weile bleibe ich so liegen. Die Badezimmeruhr verrät mir, dass es schon fünf Uhr abends ist. Ich blicke aufs Wasser. Meine Brüste ragen als einzige über der Wasseroberfläche heraus. Ich überkreuze die Arme und hebe die Brüste an mich heran. Die sind so groß... Was gefällt Oliver nicht an ihnen? Ich greife mit meinen Händen nach meinen Brüsten und massiere sie mit dem Schaumwasser. Ein wohliges Gefühl überkommt mich. Ich will mehr. Ich schnappe mir die Duschcreme. Großflächig verteile ich die samtig weiche Creme mit meinen Händen auf meinem Busen.

Ich muss aufstöhnen. Das fühlt sich gut an. Meine rechte Hand streichelt meinen Bauch abwärts. Mit den Fingern massiere ich über meinen Kitzler und meine Schamlippen. Ich schließe die Augen und verwöhne mich selbst mit meinen Händen. Mein Puls steigt. Ich fühle, wie mich meine Lust nach mehr überfällt und ich anfange schneller zu atmen.

Mein Stöhnen hallt laut durch das Badezimmer: "Oh ja!"

Das warme Wasser lässt mich fantasieren. Meine Finger reiben immer schneller über die Klitoris. Im Kopf male ich mir aus wie Oliver mich früher verwöhnt hat. Mit der Zunge hat er mich damals geleckt. Darauf habe ich mich immer gefreut.

"Ja, leck mich. Oh ja.", stöhne ich vor mich hin und führe mir zwei Finger in meine geile Möse.

Während ich mit links meine Brustwarzen zu zwirbeln beginne, stoße ich mit rechts immer schneller in meine willige Muschi. Meine Atemzüge werden auch stetig lauter. Aus Reflex hebe ich meine Beine aus dem Wasser und setze die Fersen auf die Wannenränder. Ich spüre wie meine Schamlippen aus dem Wasser ragen müssen. Meine Finger tun den Rest. Ein Orgasmus nähert sich mir mit jeder weiteren Sekunde.

"Fick mich! Ja, fick mich Schatz!", heize ich mich selbst auf. Dann ist es soweit. Mein Becken hebt sich von selbst entgegen meinen stoßenden Fingern und ein Lustschrei durchschallt den Raum: "Ahh!"

Meine Möse zuckt. Der Orgasmus beflügelt mich. Als er abklingt verspüre ich die Schwerkraft wieder. Meine Beine können das gehobene Becken nicht mehr halten. Im freien Fall klatscht mein Hintern zurück ins Wasser. Ich öffne wieder die Augen und beobachte wie eine Fontäne Wasser sich über den Boden verteilt.

"So ein Mist.", denke ich mir nur.

Etwas beruhigt greife ich zum Nassrasierer und beginne meine Beine zu enthaaren. Anschließend betrachte ich meine Vulva. Ja, die auch. Ich stelle mich in der Badewanne aufrecht hin, seife meinen Schambereich ein und rasiere mir die Härchen ab. Die soll ganz glatt werden. Ich hebe einen Fuß aus dem Wasser und stütze ihn am Wannenrand ab, damit ich breitbeinig besser an alle Stellen rankommen kann.

"Fertig!", mit einem Lächeln im Gesicht und der Vorfreude auf heute Abend gleite ich nochmal mit zwei Fingern über meine Schamlippen und spreize sie leicht: "Das wird schön."

Ich lege den Rasierer zur Seite und schaue mich im Badezimmer um. Die Tür ist halb offen. Seltsam, ich dachte ich habe sie hinter mir geschlossen. Oder ist schon jemand von der Familie zurück?

"Hallo!", rufe ich aus der Badewanne Richtung Tür, "Ist jemand zurück?"

Keine Antwort. Hmm, das ist eigenartig. Aus der Wanne steigen um die Tür wieder zu schließen will ich jedoch nicht, da ich mir noch die Haare waschen möchte. Stattdessen ziehe ich den Duschvorhang am Wannenrand zu. Da meine Haare schon nass sind, greife ich direkt zum Shampoo. Ich habe brünette, glatte, lange Haare, die bei guter Pflege auch schön glänzen können. Für Oliver möchte ich heute besonders schön sein.

Nach der Haarspülung ziehe ich den Duschvorhang zurück. Die Tür steht noch immer halb offen. Ich steige aus der Badewanne und tapse mit nassen Füßen zur Tür. Mit einer Hand am Türpfosten angelehnt schaue ich in den Flur. Keiner da. Erstaunt schließe ich die Badezimmertür und greife nach einem Handtuch um mich zu trocknen. Mit einem Haarturban und einem Badetuch um den Körper verlasse ich das Bad Richtung Schlafzimmer.

Ich schaue auf den Radiowecker: "Schon achtzehn Uhr."

Beidhändig öffne ich die Kleiderschränke und werte aus was ich anziehen soll. Es soll schon erotisch aussehen, jedoch dezent genug vor den Kindern. Ich entscheide mich für einen schwarzen Spitzen-BH, dazu passend schwarze Strümpfe und ein Strapsgürtel. Auf ein Höschen will ich heute ausnahmsweise verzichten.

"Du siehst sexy aus. Oliver wird dir um den Hals fallen.", flüstere ich vor mich hin.

Als nächstes brauche ich noch ein passendes Kleid dazu. Bei näherer Betrachtung der Kleiderschränke habe ich keine große Auswahl. Naja eins. Ein rotes Kleid, vorne mit Rüschenausschnitt bis zum Busen und einen kurzen Faltenrock der gerade noch die Strapse verdeckt. Meine roten Pumps dazu und voilà, fertig. Ich sollte trotzdem meinen Schrank neu einrichten.

Mein Mann kommt gewöhnlich in zwei Stunden. Ich werde uns noch etwas kochen. Als ich in der Küche ankomme öffnet sich schon die Wohnungstür. Lisa kommt herein:

"Hallo Mutti. Wow, du siehst ja toll aus. Machst du dir mit Papa einen schönen Abend?"

"Ja, mein Schatz. Ich werde uns noch etwas zum Abendessen machen.", antworte ich meiner Tochter erfreut, "Hast du Hunger?"

"Aber klar doch. Bei dir schmeckt es immer gut, Mama.", würdigt mich Lisa.

Ich lege mir eine Kochschürze an, damit das Kleid keine Flecken abbekommt.

"Wie war die Uni heute?", frage ich neugierig nach.

"Naja, es geht. Wir müssen wieder viel nacharbeiten. Das nervt am meisten.", beschwert sie sich.

"Hast du eigentlich deinen Bruder irgendwo gesehen, draußen vielleicht?", frage ich mit besorgter Miene.

"Nein. Noch nicht. Soll ich dir beim Kochen helfen?", hilfsbereit wie immer meine Lisa.

"Gerne.", ich freue mich immer über nette Gesellschaft beim Kochen, "Ich möchte Schnitzel mit Kartoffeln und Salatgurke in Joghurt machen."

"Dann fang ich schon mal mit den Kartoffeln an.", Lisa schnappt sich das Schälmesser.

Während ich die Schnitzel zubereite ist Lisa schon mit den Kartoffeln fertig und macht sich an die Gurke ran. Ich lege das erste Schnitzel in die Pfanne, als Lisa plötzlich aufruft:

"Da ist er ja!"

Ich schaue zur Küchentür. Matthias steht im Türrahmen und betrachtet mich mit offenem Mund.

"Hallo.", möchte ich ihn begrüßen, "Ich habe dich gar nicht reinkommen gehört."

"Och, ich habe die Tür ganz leise geschlossen und mich sozusagen 'reingeschlichen'.", antwortet mir Matthias während sein Blick auf meinem Kleid fixiert bleibt.

"Genau so, wie er sich auch ständig rausschleicht.", wirft ihm Lisa zynisch vor.

"Hey, lass den Blödsinn.", antwortet Matthias ihr verärgert.

"Schon gut Kinder, beruhigt euch. Wir essen bald Matthias. Gehst du dir noch bitte die Hände waschen, da du draußen warst?", lasse ich ihn wissen.

"Hab' ich schon Mama.", sagt er und geht in den Flur.

Als ich so das Schnitzel in der Pfanne wende, frage ich mich, wann er seine Hände gewaschen hat, wenn er gerade reingekommen ist? Lisa reißt mich aus den Gedanken:

"Ich bin mit dem Gurkensalat fertig, Mama. Soll ich schon mal den Esstisch decken?"

"Ja, ehm. Mach das.", antworte ich ihr noch etwas verwirrt.

Unsere Wohnung hat eine etwas größere Küche, in der Platz genug für eine Essecke ist. An dem Esstisch können bis zu acht Personen sitzen. Wir haben meistens alle unsere Stammplätze. Die Männer sitzen meistens auf der Wandseite und wir Mädels gegenüber. Lisa verteilt das Besteck und die Gläser. Dann verlässt sie die Küche.

Das letzte Schnitzel brutzelt in der Pfanne. Es ist kurz vor zwanzig Uhr. Mein Mann Oliver müsste gleich von der Arbeit nach Hause kommen. Matthias betritt die Küche und setzt sich auf seinen Platz am Esstisch. Schweigend betrachtet er wahrscheinlich mich, während ich noch am Herd stehe. Dann fragt er: "Kommt Papa heute wieder später nach Haus'?"

"Ich hoffe nicht.", bedenklich schiebe ich das Schnitzel in der Pfanne hin und her. Ich habe mich heute extra in Schale geworfen. Ein romantischer Abend und anschließend ein schönes Techtelmechtel. Ich träume wieder vor mich hin. Wird mich Oliver heute verführen, so wie früher? Nadine sagte doch ich sehe gut aus. Ich brauche die Meinung eines Mannes.

"Matthias, du bist doch ein Mann. Wie gefällt dir mein Outfit?", ich stelle die Pfanne vom Herd, schalte ihn aus und drehe mich zu meinem Sohn.

"Sieht gut aus.", entgegnet er mir nüchtern, "...und jetzt Mal ohne Kochschürze?"

Ich ziehe die Kochschürze aus und lege sie auf die Arbeitsplatte zur Seite. Dann versuche ich vor ihm zu posieren wie eins dieser Models aus dem Fernsehen.

"Wow, Mama. Das ist toll.", versichert mir Matthias meine Bemühungen. Wieder starrt er auf mich mit offenem Mund. Das gibt mir Selbstvertrauen. Oliver kann kommen. Ich bin bereit.

"Lisa, komm essen!", rufe ich in den Flur.

In der Zwischenzeit serviere ich das Abendessen auf den Tisch. Wie schon erwähnt sitzt gegenüber von Matthias Lisa und ich neben ihr. Während wir schon angefangen haben zu essen blicke ich immer wieder zur Küchenuhr. Zehn nach acht. Mein Mann ist noch nicht zurück. Ich bemerke jedoch nicht, dass mein Dekolleté, zwischen den roten Rüschen des Kleides, jemand anderem die Aufmerksamkeit leistet. Zwanzig nach acht. Oliver ist immer noch fort. Die Kinder haben gegessen. Lisa steht auf und bedankt sich:

"Danke Mama, das war lecker. Wie immer. Ich mache mich noch frisch und gehe dann auf mein Zimmer."

"Ist gut, Schatz.", entgegne ich ihr noch, als sie schon durch den Flur braust. Obwohl alle gegessen haben, schaue ich trotzdem enttäuscht in die drei leeren Teller. Jetzt haben wir wieder ohne Oliver zu Abend gegessen. Matthias trinkt noch aus seinem Glas. Ich lege die Teller übereinander und das Besteck oben drauf. Mit einem betrübten Blick stehe ich auf und nehme die Teller vom Tisch. Ich drehe mich zur Arbeitsplatte und lege sie über der Spülmaschine ab. Olivers Portion verschließe ich mit Frischhaltefolie und stelle sie vor die Mikrowelle. Hoffentlich kommt er heim bevor ich einschlafe. Ich möchte die Spülmaschine beladen und stelle mich unbewusst mit dem Rücken zum Esstisch. Beim Öffnen halte ich mich mit einer Hand an der Arbeitsplatte fest und beuge mich mit durchgestreckten Knien herunter. Meine Gedanken schweben komplett woanders und ich vergesse, dass ich überhaupt keine Unterwäsche gerade an habe. Der kurze Faltenrock enthüllt nun wahrscheinlich mehr als ich zulassen wollte. Die schmutzigen Teller und das Besteck räume ich nacheinander ein. Anschließend wasche ich wieder aufgerichtet den Topf und die Pfanne in der Spüle. Nachdem ich fertig bin drehe ich mich langsam zum Esstisch. Matthias scheint einen roten Kopf zu haben und seine Hände wühlen unter der Tischkante an seiner Kleidung herum.