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Auf einer Sklavenplantage -- Teil 05

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II. Kapitel 22: Wohin wird Tituba gebracht?

Also drehte sich der Herr um: Nala kam in einem dünnen Baumwollkleidchen langsam auf den Vorplatz zu. Sie hatte einen Karaffe und ein leeres Glas in den Händen.

Tituba fragte sich, warum Nala weder Handschellen noch Fußkette tragen musste und sogar Kleidung tragen durfte.

Als Nala den Vorplatz betrat, sah sie ihren Herrn unterwürfig an: „Herr, da ihr noch nicht zum Essen erschienen seid, habe ich mir erlaubt, euch eine Erfrischung zu bringen."

Nala stellte die Karaffe und das Glas auf dem kleinen Tisch auf dem Vorplatz ab, befüllte das Glas und reichte es ihrem Herrn. Dieser lächelte sie an, nahm das Glas und trank es auf einmal aus.

Währendessen bemerkte das junge Sklavenmächen, wie sie von Nala gemustert wurde. Zur Überraschung und zum Leidwesen des Mädchens konnte sie in Nalas Blick kein Mitleid erkennen.

„An deinem zuvorkommenden Verhalten kann sich die Neue ein paar Scheiben abschneiden" meinte der Plantagenbesitzer. Nun sahen alle auf Tituba, der weitere Tränen die Sperma verschmierten Wangen herab liefen.

Um wenigstens ihren Gehorsam unter Beweis zu stellen, winselte Tituba verzweifelt und vor Angst stammelnd: „Ich ... ich ver... versuche es doch, Herr, bitte, habt Erbar ... Erbarmen, biiitte."

Der Herr reagierte gar nicht darauf und wendete seinen Blick Nala zu: „Ich kette jetzt die Sklaven an. Du wirst in der Zwischenzeit auf die Neue aufpassen. Wenn sie sich von der Stelle bewegt, dann nimmst du einfach die Reitgerte und verpasst ihr ein paar damit. Wenn das immer noch nicht hilft, dann rufst du mich und dann werd ich mir die vorknöpfen. Aber so dumm wird selbst die nicht sein."

Zu den Sklaven meinte der Herr: „Ihr habt euren Spass gehabt, los, Männer. Morgen wartet wieder viel Arbeit auf euch." Und schon setzten sich die fünf Männer und der Herr in Bewegung zur offenen Eingangstür der Sklavenbaracke.

Kurz darauf waren die beiden Sklavinnen auf dem Vorplatz alleine. Tituba blieb brav stehen und weinte vor sich hin. Dabei sah sie unentwegt und sehnsüchtig auf die Karaffe voller frischem Wasser.

Nala bemerkte den Blick des jungen Sklavenmädchens, reagierte aber nicht, während aus der Sklavenbaracke Geräusche vom Anketten der Sklaven zu hören waren.

Tituba wusste, dass sie viel zu viel Angst vor Schlägen haben würde, um ihren Herrn erneut um Wasser zu bitten. Also versuchte sie es bei Nala, indem sie flüsterte: „Bitte, bitte, darf ich einen Schluck Wasser haben, ich habe solchen Durst. Ich bin doch auch eine Sklavin."

Anstatt Mitgefühl zu zeigen, griff Nala nach der Reitgerte und hielt diese drohend vor sich: „Noch ein Wort und ich muss die hier benutzen, dass hat der Herr befohlen."

Tituba schwieg, wobei ihr Schluchzen nun lauter wurde. Nala ergänzte: „Auch wenn wir beide Eigentum der Masters sind, schau dich an und dann mich. Du siehst dann, dass wir nicht viel gemeinsam haben."

Während Tituba laut vor sich hin schluchzte, betrat der Herr den Vorplatz und verschloss die Tür zur Sklavenbaracke. Er ging auf Nala zu, stellte sich neben sie und sah das junge Sklavenmädchen an: „Warum hast du die Reitgerte in der Hand?"

Tituba hielt die Luft an: was würde Nala sagen? Auch wenn sie beide -- zugegeben - Vieles unterschied, sie waren doch beide Sklavinnen, dachte sie bei sich.

Nala sah zu ihrem Herrn hoch: „Sie hat gegen die sechste Regel verstoßen und mich gebeten, ihr Wasser zu geben, Herr. Damit sie schweigt, habe ich die Reitgerte in die Hand genommen -- so, wie ihr es befohlen habt, Herr."

Mit dieser Antwort wurden Titubas Hoffnungen zerstört: Nala hatte keinen Hauch von Solidarität zu ihr gezeigt, sondern blinde Loyalität zu dem Herrn bewiesen. Verzweifelt schluchzte Tituba vor Elend.

Der Herr sah Nala an, streichelte ihr anerkennend über die Wange: „Auf dich kann ich mich eben verlassen." Dankbar und liebevoll lächelte Nala ihren 28 Jahre älteren Herrn an.

„Die kriegt eh noch den zweiten Teil ihrer Strafe dafür, dass sie nicht still stand, wie ich es ihr befohlen habe, nur weil zwei Sklaven auf sie zugingen, um ihre Arme festzuhalten. Und jetzt noch der Verstoß gegen die sechste Regel" grübelte der Herr.

Tituba schluchzte und stammelte flehend: „Bitte, Herr, es kommt nicht mehr vor, Herr, biiitte, habt Erbarmen, biiitte."

„Darf ich einen Vorschlag machen, Herr?" fragte Nala. Ihr Herr nickte. „Sie könnte einen Teil der Arbeit meiner kleinen Schwester übernehmen. Dann würde sich Ola nur noch um den Nachwuchs kümmern und mit Kindern kann sie so gut, Herr."

Der Herr sah Nala an: „Ich hab schon Aufgaben für die Neue. Mal sehen, ob sie das noch übernimmt. Jetzt muss ich mir erstmal eine Strafe überlegen für die."

Nala sah zu ihrem Herrn auf: „Ihr habt schon so viel gearbeitet heute. Können das nicht eure Vorarbeiter übernehmen, Herr? Oder sperrt sie doch weg und dann können eure Vorarbeiter die Neue morgen bestrafen."

Paul wollte sich heute nicht mehr mit dem Sklavenmädchen beschäftigen. Dabei hatte er den Hintergedanken von Nala verstanden: In beiden von ihr vorgeschlagenen Varianten konnte Tituba der eifersüchtigen Nala heute Nacht schon nicht den Platz in seinem Bett streitig machen. Also stieg die Chance von Nala, wieder eine Nacht mit ihrem Herrn verbringen zu dürfen.

Der Herr machte einen Schritt auf Tituba zu und griff diese an ihrem rechten Oberarm. „Für heute wirst du weggesperrt, deine Strafe bekommst du morgen von Tom und seinem Sohn."

Während sich Tituba bemühte, mit ihren schweren Fußketten den Schritten ihres Herrn zu folgen, folgte Nala den beiden mit einem Grinsen in ihrem hübschen Gesicht, da sie sich freute, dass ihr Plan aufgegangen war.

Nach ein paar Metern über den Hof sah Tituba den Wassertrog, an dem die Tiere getränkt wurden. Sie flehte kraftlos: „Darf ich etwas sagen, bitte, Herr, bitte?" Er nickte. „Wasser, bitte, Herr, Wasser, nur einen Schluck, die Nacht ist so lang, bitte" bettelte das verzweifelte Sklavenmädchen.

Paul sah Tituba an: „Du hast es heute bei deinem Benehmen nicht verdient. Das ist das letzte Mal, dass ich bei dir Gnade vor Recht ergehen lasse. Ich werde dich jetzt auf meine Art tränken. Wenn du dann nicht parierst, kriegst du noch heute von mir die Reitgerte zu spüren."

Das Sklavenmädchen versuchte sofort, ihren Herrn zu beruhigen: „Danke, Herr, Danke, ich werde doch parieren, ganz bestimmt."

Wortlos führte der Herr das Mädchen zu dem Trog und nahm ihre langen Haare kurz nach ihrem Hinterkopf in die Hand. Paul drückte den Kopf des Sklavenmädchens nach unten zu dem Trog herab. Dadurch beugte das Mädchen mit auf den Rücken gefesselten Händen ihren Oberkörper soweit nach unten, dass sie wie ein Tier über Bewegungen ihrer Zunge trinken konnte, während ihr Kinn etwas unter der Wasseroberfläche war.

Gierig schlürfte Tituba das Wasser aus dem Trog, der nur für die Tränkung der Tiere bestimmt war. Oberhalb von ihr hörte sie, wie ihr Herr zu Nala sagte: „Danach schauen wir mal nach dem Nachwuchs."

„Jetzt mach ich dein Gesicht nass, damit die Nala dir die Wichse der Sklaven aus dem Gesicht reiben kann" sagte der Herr ruhig und drückte sofort, so dass sich Tituba darauf nicht einstellen konnte, ihr Gesicht bis zum Haaransatz in den Trog.

Das Sklavenmädchen bekam keine Luft und wollte ihren Oberkörper instinktiv aufrichten, aber ihr Herr hielt ihr Gesicht in den Trog gedrückt. Da ihre Hände und Füße gefesselt waren, konnte das junge Mädchen ihren Körper fast nicht bewegen und kämpfte mit dem Ertrinken.

Dann nahm der Herr seine Hand von ihren Haaren, was Tituba sofort bemerkte und sie sofort die Gelegenheit ergriff, ihren Oberkörper schlagartig aufzurichten. „Huuhh" keuchte sie und rang nach Luft.

Gefühllos sagte ihr Herr: „Nala, reib ihr die Wichse aus dem Gesicht." Nala befeuchtete ihre Hände im Trog und rieb grob an den Wangen und der Stirn des Mädchens: „AAuaa" stöhnte Tituba auf.

Nach kurzer Zeit sagte Nala: „Das Meiste ist weg, Herr." Ihr Herr hatte es nun eilig. „Das muss für jetzt genügen." Mit diesen Worten packte er Tituba wieder an ihrem Oberarm und führte sie zielstrebig zu einem kleinen Gitterverschlag, der an die Stallung für die Pferde sowie die Scheune angrenzte.

Der Gitterverschlag war höchstens ungefähr je zwei Meter lang, breit und hoch. Engmaschige Stahlgitter, eine Gittertür, zwei Schlösser sowie noch ein Querriegel und dazu ein massives Holzdach machten den kleinen Raum zu einem Gefängnis. Die Gitterstäbe reichten vom Dach bis ungefähr einen halben Meter über dem Boden, wo sie in massives Holz mündeten, welches seinerseits zum Boden reichte.

Auf dem Boden des Zwingers war eine alte Decke ausgelegt, die noch schmuddeliger und schäbiger war als die Decke neben dem Wasserbottich.

Tituba blieb wie erstarrt vor dem Gitterverschlag stehen, wie ihr Herr bemerkte: offenbar wollte sie ihr Gefängnis nicht betreten. „Herr, darf ich bitte, bitte etwas sagen" flehte das junge Mädchen mit Tränen in den Augen. Nachdem Paul genickt hatte, winselte sie unter immer mehr neuen Tränen:

„Herr, ich verdanke Euch soviel, weil Ihr mich heute vor Kiano gerettet habt. Und jetzt, allein in dem Käfig gesperrt, habe ich Angst, dass ihr Bruder oder ihr Neffe bei mir weitermachen, was ihr Neffe gestern Nacht mit Nala angefangen hat. Ich habe solche Angst, bitte, lasst mich nicht alleine, bitte."

Zur Betonung ihrer Verzweifelung ließ sie sich direkt vor dem Master schmerzvoll auf ihre Knie fallen und flüsterte: „Master, wenn mir die Hände nicht auf den Rücken gefesselt wären, würde ich sie zum Gebet falten, bitte, habt Erbarmen, ich tue doch alles, was Ihr wollt, nur lasst mich bitte nicht allein."

Ihr Herr schwieg, atmete durch und sah das nackte vor ihm kniende Mädchen ruhig an. Tituba sah ihren Herrn winselnd aus ihrer knienden Position heraus an und dieser sagte zu ihr, während er einen Schlüssel aus seiner Hosentasche hervor holte:

„Dies ist der einzige Schlüssel, den gebe ich meinem alten Vorarbeiter Tom. Wenn er den hat, kann keiner sonst diesen Käfig öffnen. Und wenn wider Erwarten jemand mit Werkzeugen an dem Schloss zuschaffen machen sollte, dann haben wir heute alle gehört, wie laut du schreien kannst."

Enttäuscht sah das Sklavenmädchen ihren Herrn an. Dieser befahl ihr schroff: „Und jetzt rein mit dir. Wird's bald." Resignierend flüsterte sie: „Ja, Herr, ich stehe ja schon auf."

Mühevoll richtete sie sich mit gefesselten Händen auf und ging gehorsam in den Gitterverschlag. Ihr Herr wie sie an: „Leg Dich auf den Boden, ausnahmsweise liegst du auf dem Bauch."

Tituba gehorchte und hatte sofort den ekligen Geruch der stinkenden Decke, die stark nach Schweiß und noch mehr nach Urin und Kot roch, in ihrer Nase. Auf dem Boden lag ein etwas breiteres, aber nicht hohes Hufeisen. Dieses war an einem seiner zwei Enden durch eine Kette mit einer Öse, die in den Boden eingelassen war, befestigt. So lag die eine der beiden Längsseite der U-Form des Hufeisens auf dem Boden.

Ihr Herr legte das Sklavenmädchen so hin, dass sich ihr Hals auf der Höhe dieses Hufeisens befand. Dann richtete er das Hufeisen auf, so dass die beiden Enden dieses „umgedrehten U"s der Hufeisenform Bodenkontakt hatten.

Auf diese Weise war der Hals des Mädchens in dem Hufeisen fixiert. Tituba musste sogar ihren Kopf zur Seite legen, da die Rückseite ihres Halses sonst gegen das Hufeisen gestoßen hätte.

„Pass auf" sagte ihr Herr mit ruhigem Ton „ das Hufeisen hat innen Zacken. Wenn du versuchst den Kopf zu bewegen, kommst du zwingend gegen diese Zacken. Und weil die Wunde an deinem Hals nicht verheilt ist, wird das sehr weh tun."

Der Herr verschloss das freie Ende des Hufeisens an einer weiteren Öse in dem Boden des Gitterverschlags. Folglich konnte Tituba ihren Hals nicht mehr anheben. So war das Sklavenmädchen nur durch ihren Hals am ganzen Körper auf dem Boden fixiert. Zudem drückten die schweren Fußketten sowie Handschellen das zierliche schlanke Sklavenmädchen in die stinkende Decke auf dem staubigen Boden des Zwingers hinein.

Wortlos verließ ihr Herr den Zwinger und verschloss hinter sich die Gittertür. Zu Nala sagte er: „Jetzt informiere ich Tom und dann schauen wir nach dem Nachwuchs."

Tituba hörte, wie sich Schritte langsam entfernten. So blieb das Sklavenmädchen in der schnell eintretenden Dunkelheit festgekettet am Boden des Zwingers zurück. Sehen konnte sie nichts, da der massive Holzsockel von ungefähr einem halben Meter ihr jede Sicht außerhalb des Zwingers unmöglich machte.

Als sie versuchte, ihren Kopf nur ein kleines bisschen zu bewegen, bekam sie sofort die Zacken des Hufeisens schmerzvoll zu spüren: „AAuuaa" winselte sie, als nur ein paar von wohl viel mehr Zacken in die frische Winde auf der Rückseite ihres Halses stießen. Sofort zuckte das Mädchen zurück und lag wieder so flach sie konnte auf den Boden gepresst.

Da hatte sie es ja selbst in dem Käfig auf der Ladefläche der Kutsche besser gehabt, als Master Timothy sie gestern zur Plantage gebracht hatte. Hier im Zwinger konnte sie ihren Kopf überhaupt nicht bewegen, die schwere Fußkette drückte selbst im Liegen ihre Füße nach unten und die eisernen Handschellen pressten durch ihr Gewicht ihre Hände auf ihren Po.

Auch begann Tituba das zu spüren, was Master Paul ihr schon vorher prophezeit hatte:

Dadurch, dass ihre Hände so dicht aneinander gekettet waren, verblieben ihre Schultern in konstanter Anspannung. In der Bauchlage schmerzte dies besonders, weil ihre Schultern -- unnatürlich -- durch die Handschellen gewaltsam nach hinten gezwängt wurden. Das Sklavenmädchen hatte ihr ganzes Leben lang noch nie ihre Schultern gespürt. Doch nun begann es zu schmerzen. Der Schmerz wurde schnell immer stärker. Und die Nacht war noch so lang ...

Vor Verzweifelung, wegen der Ausweglosigkeit ihrer Lage und vor Angst vor weiteren noch stärkeren Schmerzen begann Tituba wieder zu weinen. So liefen ihre Tränen über ihre rechte Wange, auf der sie lag, und mündeten auf der stark nach Urin und Kot stinkenden Decke unter ihr.

II. Kapitel 23: Das Abendessen

Zur gleichen Zeit saßen Timothy und sein Sohn Julian in dem großräumigen und sehr elegant eingerichteten Esszimmer des Herrenhauses beim Abendessen. Die kostspielige Einrichtung spiegelte den finanziellen Aufstieg der Familie Blanks in den letzten Jahren wieder.

Timothy hatte am Kopf der Tafel und sein Sohn zu seiner Rechten Platz genommen. Sally bediente die Herren. Doch dem Älteren der beiden ging es nicht schnell genug. „Sally, wo bleibt denn der Nachtisch? Sonst dauert es doch auch nicht so lange."

Sofort eilte die Haussklavin in ihrem weißen Baumwollkleid herbei: „Verzeiht, Herr. Durch den Ausfall von Nala muss ich auf meine Tochter zurückgreifen und die ist nicht so geübt wie Nala, weil sie bisher andere Aufgaben hatte. Deshalb dauert es leider etwas länger."

Grimmig sah Timothy auf seinen Sohn: Dieser war sich keiner Schuld bewusst und sagte im Beisein von Sally: „Das ist doch nur, weil Onkel Paul einen Narren an dem Stück gefressen hat. Wenn man die richtig mit der Gerte bearbeiten würde, dann würde die auch jetzt schön ihre Pflichten erfüllen und wir müssten nicht warten."

Sally befüllte das Glas von Julian, während der Vater seinen Kopf schüttelte und sagte: „Nein, ich habe Paul versprochen, dass nur er entscheidet, wer sie anlangen darf. Und was ist, wenn der Niggerbastard in ihrem Bauch stirbt oder kaputt auf die Welt kommt? Die Nala ist die einzige Zuchtstute, die wir derzeit haben. Mit dem Verkauf von den Niggern kann man richtig viel Geld verdienen."

Timothy fuhr fort: „Das hat schon Dein Großvater erkannt und daher hat er schon mit der Zucht begonnen. Als erster bei uns im County. Viele haben ihn damals belächelt. Und heute sind genau sie es, deren Plantage um die Existenz kämpft."

Julian sah seinen Vater verwundert an, der weiter sprach: „Die Landarbeiter haben ja auch nicht viel Lohn bekommen, aber die Nigger eben noch weniger und haben noch mehr arbeiten müssen. Und die meisten Plantagenbesitzer haben sich die hübschen jungen Nigger-Dinger insgeheim für ihre eigenen Betten gekauft, wenn die Ehefrauen mal nicht im Haus waren."

Timothy lachte: „Und während die Nigger vom Wichsen Schwielen an den Händen bekamen, wussten sie, was ihre Herren mit den jungen Niggermädchen trieben. Das sorgte zuweilen für Unruhen und hob nicht gerade die Arbeitsmoral von dem Pack."

„Jedenfalls, Sohn, das mit der Zucht ist nicht so einfach, wie sich manche das vorstellen. Es reicht nicht aus, irgendeinen Nigger irgendeine Sklavenvotze besteigen zu lassen und zu warten, bis die Votze trächtig wird und einen Bastard wirft."

Julian lachte: „Aber Pa, so entstehen doch auch bei uns die Niggerbastarde, die du und Onkel Paul „Nachwuchs" nennt."

Timothy nahm einen großen Schluck und sah seinen Sohn kopfschüttelnd an: „Wir nehmen die richtigen Nigger dafür. Es kommt auf den Charakter der Nigger an, den sie den kleinen Bastarde dann weitervererben. Deshalb schauen wir uns die Nigger sehr genau an, die wir zur Zucht einsetzen -- sowohl die männlichen als auch die weiblichen."

„Außerdem, Sohn, brauchen speziell die Sklavinnen eine besondere Motivation, Bastarde in dem Wissen auszutragen, sie dann später weggeben zu müssen. Unsere bisherigen Zuchtstuten hatten diese Motivation" und schon zeichnete sich ein diabolisches Grinsen auf dem kantigen Gesicht des alten Mannes.

Nun ging Sally um den Tisch, um das Glas des älteren Masters zu füllen, während dieser zu seinem Sohn sagte: „Die neue Votze habe ich nur deshalb ziemlich günstig bekommen, weil ihr Eigentümer dringend Geld brauchte. Und die Sally ist ausgelaugt von den vielen Niggerbastarden, die sie uns jahrelang geworfen hat, und mit 37 Jahren schon etwas alt zum trächtig werden, nicht wahr, Sally?"

Nachdem Sally das Glas befüllt hatte, gab der alte Herr seiner Sklavin einen Klaps auf ihren mittlerweile etwas fülliger gewordenen Hintern. „Aua" stieß die Sklavin aus und sagte gehorsam: „Ja, Herr". Sie war es gewohnt, dass so über sie und mit ihr gesprochen wurde -- zumindest von Master Timothy und seinem Sohn. Master Paul war da ein ganz anderer, wusste sie und alle anderen Sklavinnen aus Erfahrung.

Kurz darauf waren aus der Küche ein Klirren und das Zerplatzen von Glas oder Keramik zu hören. Der Herr sah Sally an: „Sieh nach, was los ist, und dann kommst du aber sofort wieder her und berichtest. Sofort!"

„Ja, Herr" antwortete sie und eilte mit einer schlimmen Vorahnung in die Küche. „Nein, jetzt muss ich es neu machen" war Sallys verzweifelte Stimme zu hören. Sogleich kehrte sie zügigen Schrittes in das Esszimmer zurück.

„Bitte verzeiht, meine Herren, bitte. Versehentlich ist meiner Tochter die Schüssel vom Tisch gerutscht und jetzt muss es neu gemacht werden. Bitte, verzeiht, es tut ihr sehr leid. Es dauert gut eine halbe Stunde, bis ich es servieren kann. Ich beeile mich so gut ich kann und mache jetzt auch alles selbst. Ich beeile mich sehr!"

Timothy war erbost: „Gerade mein Lieblingsdessert, das du so gut machst. Bring jetzt gefälligst das dumme Stück aus der Küche her." Folgsam antwortete Sally: „Ja, Herr" und verschwand eilig.

Julian meinte nur sarkastisch: „So was passiert eben, wenn man den Dreckssklaven zu viel durchgehen lässt. Bei mir würden die parieren." Spontan antwortete sein Vater bissig und erzürnt: „Aber nur, wenn du sie zuvor noch am Leben gelassen hättest. Und da hat nicht nur dein Onkel, sondern auch ich berechtigte Zweifel."

Sally kehrte mit der „Schuldigen", welcher Timothy und sein Sohn verächtliche Blicke zuwarfen, in das Esszimmer zurück. Sally und die andere Sklavin standen aus Sicht des älteren Herrn auf der linken Seite des Esstischs.

„Meine Tochter ist doch neu bei dieser Arbeit, meine Herren, und es wird ihr bestimmt nicht mehr passieren, da bin ich ganz sicher, meine Herren" versuchte Sally mit erkennbarer Inbrunst Timothy und seinen Sohn zu beschwichtigen.

Doch die beiden Männer sahen nur auf die hübsche Tochter, die vor Angst zitterte und sich nicht einmal traute, den Herren in ihre Gesichter zu sehen. Daher sah das Sklavenmädchen eingeschüchtert auf den Esszimmerboden.