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Auf neuen Wegen 07v18

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Nachdem wir unsere Zigarette aufgeraucht haben, steht Patricia auf und schaltet das Stromgerät aus. Sofort lassen sich die beiden Mädchen auf den Balken nieder, der jetzt ja keine Gefahr mehr für sie ist.

Patricia nimmt Bianca die Handfesseln ab und führt sie zu dem gynäkologischen Stuhl, der in einer Nische steht. Schnell hat sie die Nackte mit den breiten Lederbändern fixiert.

In der Zwischenzeit habe ich Yvonne ebenfalls von den Handschellen befreit. Ich greife ihr ziemlich fest ins Haar und schiebe sie vor mir her. Dann lege ich ihr Fußfesseln an, die ich mit einer Spreizstange verbinde. Über ihre Handgelenke stülpe ich spezielle Schlaufen, die ein bequemes Hängen ermöglichen. Die Metallösen lasse ich in einen großen Karabiner einklicken, der am Ende eines Drahtseiles hängt. Mit einem Schalter an der Wand bediene ich die Winde unter der Decke, bis Yvonnes Füße gerade noch die Erde berühren. Dann trete ich vor meine Kleine und frage sie wie es ihr geht.

"Wunderbar", sagt sie. "Anstrengend, aber einfach fantastisch." Sie wirft einen Blick in die Runde, schaut mich dann wieder an. "Du wirst mich hier oft hinbringen, stimmt's?" "So lange wir es beide mögen ... ja." Die Haut meiner Freundin ist schweißnass, ihr Kuss schmeckt salzig. Ich zwicke sie in die aufgestellten Brustwarzen, was ihr einen tiefen Seufzer entlockt. Ihre Schamlippen sind geschwollen, empfindlich, und ein dicker Faden ihrer Lust klebt an der Innenseite ihrer Oberschenkel.

Aus einem Regal nehme ich eine Peitsche. Etwas Leichtes zum Anfang. Viele schmale Bänder aus weichem Leder schmeicheln eher, als dass sie beißen. Und so ist der erste Laut den Yvonne nach dem ersten Schlag über den Rücken von sich gibt auch kein Schmerzenslaut, sondern ein gepresstes "Ich liebe dich."

Bei dieser Peitsche gibt es keine Tabuzonen, und so schlage ich wohin ich gerade will. Als sich die Lederbänder in das weiche Fleisch zwischen ihren Schenkeln vergraben stöhnt Yvonne heftig auf. Ich kann sie so bis zum Orgasmus treiben, wenn ich will, aber noch will ich die Spannung aufrecht halten. Also suche ich mir eine andere Stelle, die ich bearbeiten kann. Als ich sie quer über die Brüste schlage, sehe ich wie sie mit sich kämpft. Sie will endlich ihre Erlösung haben und ihr Bäuchlein pumpt wie verrückt. Entweder ich höre jetzt auf oder es passiert. Ach, was soll's? Soll sie ihren Spaß haben. Die Poren ihrer Achselhöhlen produzieren Unmengen Schweiß, der in dicken Tropfen über ihre zarte Haut läuft. Ich kann nicht anders, lecke eine dieser nassen Spuren auf. Dann trete ich hinter Yvonne, hole weit aus und lasse das Leder kräftig auf ihren Arsch klatschen. Noch dreimal hole ich aus, dann ist es um die Kleine geschehen. Sie wird plötzlich ganz starr, zieht sich an dem Seil nach oben, so dass ihre Füße den Kontakt zum Boden verlieren, ihr Körper schüttelt sich wie im Fieberwahn. Zwischen ihren Beinen bildet sich auf der Erde eine kleine Pfütze ihrer Lust. Dann sackt sie in sich zusammen und hängt da wie ein nasser Sack, aus dem jegliches Leben entwichen ist.

Ich löse zuerst ihre Fußfesseln, dann lasse ich die Winde ein Stück weit herunter. Die Schlaufen um ihre Handgelenke sind schnell abgestriffen. Kraftlos fällt sie in meine Arme und ich brauche nicht wenig Kraft uns beide zu halten. Ihren Arm greifend ziehe ich sie in den hinteren Teil des Kellers. Die Fliesen sind dank der Fußbodenheizung angenehm temperiert. Das Edelstahlhalsband ist schnell angelegt und so lasse ich sie auf dem Boden liegen.

Mit einer Zigarette und einem Glas Wein in der Hand gehe ich zu Patricia.

"Und?", schaut sie mich an.

"Ich hab's vermasselt", sage ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

"Ich habe es gehört", antwortet Patricia lächelnd. "Da ging ja ganz schön die Post ab."

11 _ Bianca auf dem gynäkologischen Stuhl (10-Finger-Spiel)

Während wir uns unterhalten, stöhnt Bianca laut auf. Ich schaue mir das Szenario an. Auf einem kleinen Tischchen liegen mehrere Dildos, ordentlich der Größe nach sortiert. Der, der momentan in ihrem Arsch steckt, ist aus der Reihe der vorletzte. Der letzte ist ein monströses Teil und ich frage mich, ob der nicht nur zur Zierde da liegt. Aber sofort werde ich eines besseren belehrt. Mit einen unanständig lauten Schmatzen verlässt der Dildo Biancas Rosette. Ihr Poloch bleibt noch eine kleine Weile weit offen, dann schließt es sich langsam wieder. In der Zwischenzeit hat Patricia sich das Riesenvieh geschnappt und ordentlich mit Melkfett eingerieben. Sie drückt die Spitze leicht gegen Biancas Schließmuskel, gibt etwas Druck nach um sofort wieder vorsichtig zuzustoßen. Was ich nicht erwartet hätte, geschieht. Nach wenigen Stößen öffnet sich die Rosette und stülpt sich geschmeidig über das Monster. Bianca seufzt und ihr Bäuchlein hebt und senkt sich im Takt der Stöße. Ganz offensichtlich ist das nicht das erste Mal, dass sie dieses Spiel spielen.

Patricia hat den Dildo wieder entfernt und zieht sich ein neues Paar Latexhandschuhe über. Sie verteilt eine große Portion Fett über ihre Hand. Zuerst schiebt sie nur wenige Finger in den Anus von Bianca, dann sind es mit einem mal alle fünf. Biancas Hände umfassen kraftvoll den Rohrrahmen des Frauenstuhls und als Patricias Hand völlig in ihr verschwindet, stöhnt sie geräuschvoll auf. Jetzt weiß ich auch, warum ich den Plug am Vormittag so leicht in sie hineinstecken konnte.

Der Anblick, der sich mir bietet ist so obszön, dass es mich am ganzen Körper kribbelt. Bis weit über das Handgelenk steckt Patricias Arm in Bianca. Langsame Stoßbewegungen, begleitet von zartem Stimulieren der Klitoris, bringen Bianca immer mehr in Fahrt. Mit hochrotem Kopf und geschlossenen Augen arbeitet ihr Unterkörper Patricia entgegen.

"Hast du Lust mich mal abzulösen?", fragt mich Patricia. "Ich habe einen fürchterlichen Durst und eine Zigarette wäre auch nicht schlecht."

Ich sitze zwischen Biancas Schenkeln, der türkisfarbene Handschuh glänzt fett im Licht. Die ersten vier Finger gehen hinein wie ein warmes Messer Butter durchschneidet. Auch der fünfte macht noch keine Schwierigkeiten. Die kommen erst, als ich die Knöchel hinein schiebe. Ich mache das langsam, vorsichtig. Zu vorsichtig, wie Patricia, die neben uns steht, meint. Also werde ich ein klein wenig forscher. Und es geht wirklich. Ich bin erstaunt, welche Hitze mich empfängt. Außerdem fängt schon nach wenigen Augenblicken mein Handgelenk an zu schmerzen. Enorm, welche Kräfte der Schließmuskel entwickelt.

Rauchend steht Patricia neben uns, streichelt ihrer Liebsten den Bauch, den Busen, gibt ihr einen langen Kuss und reicht ihr die Zigarette auf einen Zug. Dann zieht sie sich einen der hauchdünnen Handschuhe über, greift in den Topf mit dem Fett und verstreicht eine kastaniengroße Kugel zwischen Biancas Schamlippen. Dann dringt sie, immer einen Finger mehr hinzufügend, in Biancas Vagina ein. Der Druck auf meine Hand wird immer größer und ich will mich zurück ziehen. Aber Patricia hält mich davon ab. Nach etlichen Minuten des Stoßens und Schiebens flutscht Patricias Hand vollständig in Biancas Möse. Ich kann ihre Hand durch die dünne Haut spüren, ein Gefühl, so irre, dass ich es kaum fassen kann.

Bianca ist derweil mit ihrer Beherrschung am Ende. Wirres Zeugs stammelt sie und obwohl sie festgezurrt ist bewegt sie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten hektisch hin und her. Dann kontrahieren sich ihre Muskeln, dass ich vor Schmerz fast aufschreien muss. Patricia, die zusätzlich ihre Clit stimuliert, zieht ihre Hand ganz zurück um sofort wieder zuzustoßen. Nach wenigen Stößen schreit Bianca laut auf und nässt uns ein. Ich will meine Hand aus Biancas After rausziehen, aber Patricia hält mich am Arm fest. "Sie braucht etwas Zeit", sagt sie zu mir. "Warte noch eine Minute, dann ganz langsam. OK?". Ich nicke ihr zu.

Gemeinsam binden wir Bianca von dem Stuhl los. Wir müssen sie stützen, so sehr ist sie mit ihrer Kraft am Ende. Wir bringen sie nach hinten zu Yvonne.

"Schau dir das an. Das gibt's ja wohl nicht", sagt Patricia.

Und wirklich. Yvonne liegt auf dem Boden, die Beine angezogen und schläft tief und fest. Wir lassen Bianca vorsichtig auf dem Boden ab, legen ihr ebenfalls ein Halsband um, das mittels Kette mit einem Haken in der Wand verbunden ist. Sofort kuschelt sie sich an ihre Freundin und nimmt sie zärtlich in den Arm.

Patricia und ich machen klar Schiff, säubern das Spielzeug und räumen alles an den dafür vorgesehenen Platz. Dann gehen wir zu den Mädchen. Yvonne ist inzwischen wach geworden, hat Bianca im Arm und streichelt sie. Die Beiden sind inzwischen wirklich untrennbar.

"Auf, auf, Mädels", ruft Patricia. "Macht euch sauber, dann geht's ab ins Bett." Sie dreht die Dusche auf und kaltes Wasser schießt auf die beiden Nackten herab. Die kreischen wie am Spieß, springen auf und stellen sich eine angenehmere Temperatur ein. Yvonne greift zum Duschgel und schäumt damit Bianca ein. Die genießt das ohne Zweifel, dreht und wendet sich und kichert, als die Hand ihrer Freundin zwischen ihren Schenkeln das glitschige Gel verreibt. Bald haben uns die Beiden völlig vergessen und knutschen auf Teufel komm raus miteinander.

Langsam aber sicher wird mir das zu bunt. Ich greife nach dem Wasserschlauch, drehe den Hahn auf und bespritze die Mädchen mit eiskaltem Wasser. So lange, bis sie voneinander lassen, und versuchen sich vor dem kalten Wasser in Sicherheit zu bringen. Was ihnen aber nicht gelingt. Derart abgekühlt werfe ich ihnen große, flauschige Handtücher zu, damit sie sich abtrocknen können.

Dann gehen wir nach oben, wünschen Patricia und Bianca eine gute Nacht. Noch eine Treppe höher und wir sind in unserem privatem Reich.

Yvonnes Kopf liegt auf meinem Bauch, ich streiche ihr über die Haare, die andere Hand liegt auf ihrem Busen und drückt diesen zärtlich. Als Yvonne hört, was Patricia mit Bianca angestellt hat, meint sie: "Ich habe Bilder davon im Internet gesehen, aber so richtig geglaubt habe ich das nicht." Und dann: "Muss geil sein. Was meinst du?" "Wir können ja mal vorsichtig damit anfangen", sage ich. "Aber jetzt lass uns schlafen. Ich bin ziemlich müde." "Ich auch", sagt meine Süße, legt sich neben mich und bald höre ich ihre regelmäßigen Atemzüge.

12 _ Lektionen

Ich liege in einem Feld aus Mohnblumen. Die Sonne steht hoch am Himmel, ein leichtes Lüftchen spielt mit dem Flaum meiner Haut, streichelt meine Brüste, das Bäuchlein, kitzelt die Süße zwischen den weit gespreizten Schenkeln. Plötzlich wird die traumhafte Stille unterbrochen. Zuerst kann ich das Geräusch überhaupt nicht einordnen. Dann erkenne ich es: Hier hackt jemand Holz. Ich bin verwirrt und richte mich auf. Niemand ist weit und breit zu sehen. Aber das Geräusch verstummt nicht. Im Gegenteil. Immer lauter dringt es an mein Ohr. Hier stimmt etwas ganz und gar nicht, denke ich, und dann wird mir klar, dass ich geträumt habe. Kein Mohnblumenfeld, sondern frisch gestärkte Bettwäsche umgibt mich. Meine Hand tastet zur Seite und berührt warmes Fleisch, meine liebste Freundin. Aber verflucht noch mal, wer zum Teufel hackt denn da am frühen Sonntag Morgen Holz? Denn das habe ich nicht geträumt, das Geräusch ist real.

Ich bleibe noch einen Moment liegen, doch dann siegt die Neugier. Mühsam wälze ich mich zur Seite, strecke mich nach allen Seiten. Die Fensterläden sind nur halb geöffnet. Ich löse den Haken und schwinge sie nach links und rechts auf. Nun weiß ich, was mich aus meinem schönen Traum geweckt hat.

Bianca liegt mit weit gespreizten Armen und Beinen auf dem Rasen. Ihre Fußgelenke sind mit kurzen Seilstücken an Holzpflöcken gebunden, ebenso ihr rechter Arm. Patricia hockt neben ihrem noch freien Arm, schlägt gerade einen Pflock in die Erde. Dann schlingt sie das noch lose Ende um diesen und Bianca liegt gekreuzigt da, unfähig sich auf nur ein kleines Stückchen zu bewegen.

Neben mir raschelt es. Yvonne ist ebenfalls wach geworden und schubst mich ein Stückchen zur Seite. "Was gibt es denn zu sehen", fragt sie, und drückt mir einen feuchten Kuss auf die Wange. Sie spielt mit der Kette, die sie immer noch fixiert.

"Guten Morgen mein Schatz", antworte ich ihr. "Keine Ahnung was die Beiden da treiben. Aber wir werden ja sehen ..."

Patricia hat sich unterdessen über Bianca gehockt. Sie spricht mit der unter ihr Liegenden, ohne dass wir verstehen können, was sie sagt. Aber der Tonfall verrät, dass sie böse auf ihr Mädchen ist. Dann holt sie mit der Hand aus und wir hören das Klatschen von Backpfeifen. Die haben gesessen. Bianca schreit auf und fängt an zu weinen. Patricia erhebt sich und steht mit gespreizten Beinen über Bianca. Das Plätschern kann ich bis hier oben hören. Dann hockt sie sich über Biancas Kopf. Nach einer Weile steht sie auf, besieht sich noch einmal das wimmernde Persönchen, dass vor ihr im Gras liegt, dreht sich um und geht ins Haus. Als sie uns am Fenster sieht, winkt sie lächelnd zu uns herauf, so als ob nichts geschehen wäre.

Bianca, aufgespreizt und nass von oben bis unten, dreht den Kopf zur Seite und wir sehen sie lautlos weinen.

"Puh", sage ich, "das war aber heftig. Meinst du nicht auch?" "Hmm", brummt Yvonne. "Na sag schon", insistiere ich. "War doch geil ... finde ich." "Meinst du das im Ernst?", frage ich ein wenig erstaunt. "Klar, sonst hätte ich es wohl nicht gesagt, oder?" Und dann sagt sie noch: "Ich könnte mir jedenfalls gut vorstellen, mit ihr zu tauschen." "Du meinst, daran könntest auch du Gefallen finden?" "Hör mal", sagt Yvonne etwas angenervt, "wer ist denn hier eigentlich die Chefin?" Und dann: "Wenn mir was absolut nicht passt, dann habe ich doch mein Safewort, oder? Und überhaupt, das eben, das haben Bianca und ich auch schon mal ausprobiert. Also, wenn du der Boss sein willst, dann benimm dich auch so." Damit dreht sie sich um, schlüpft wieder unters Bettdeck und schließt die Augen.

Verdammt, das hat gesessen!

13 _ Tränen unterm Apfelbaum

Wir sitzen auf der Terrasse am Frühstückstisch. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern in den Zweigen der alten Bäume. Ein Spatz hockt neben der immer noch aufgespreizten Bianca und weiß mit ihr nicht so recht was anzufangen. Ich sage zu Yvonne, sie solle dem Mädchen etwas zu trinken bringen. Als sie gegangen ist, erzähle ich Patricia von dem Gespräch zwischen mir und Yvonne.

"Wo sie Recht hat, hat sie Recht", meint Patricia. "Mir scheint, Yvonne ist mit dem Verständnis und der Akzeptanz ihres Parts in eurer Beziehung ein deutliches Stück weiter als du es bist." Das tut weh zu hören, aber ich muss ihr Recht geben. "Weißt du", sage ich, "ich habe immer noch große Hemmungen, Grenzen zu überschreiten." "Deine, oder Yvonnes?" "Wenn du mich so fragst, dann wohl eher meine. Nicht wahr?" Patricia nickt nur. Ich schaue meine Freundin an. "Sag, darf ich dich um einen Gefallen bitten?" "Nur zu." "Ich würde gerne einmal zuschauen, wie DU Yvonne den Hintern versohlst. Ohne Rücksicht auf falsche Sentimentalitäten. Einfach so. Gut, hart, without mercy."

Mit einem Seil und zwei Hängeschlaufen gehe ich auf Yvonne zu, die immer noch neben Bianca im Gras sitzt. Ihre Hand liegt beruhigend auf ihrem Bauch, streichelt diesen zärtlich.

Ich lege Yvonne die Schlaufen an, werfe das Seil über einen fast waagerecht hängenden Ast eines uralten Apfelbaumes, befestige das eine Ende an den Schlaufen, das andere am Stamm des Baumes. Dann gehe ich zum Haus und hole einen fingerdicken Stock und die Glasfibergerte aus dem Keller. Als Yvonne die Utensilien sieht, beschleicht sie ein ungutes Gefühl. Ich schaue Yvonne tief in die Augen. "Sag es."

"Ich liebe dich Yasmin. Ich liebe dich von ganzem Herzen ... und was ich heute morgen gesagt habe, es tut mir leid ... na jedenfalls der Ton, in dem ich es gesagt habe."

Ihr Kopf ruckt herum als sie sieht das Patricia zu uns kommt. Ich gebe ihr den Stock und die Gerte, dann trete ich ein wenig zurück ohne Yvonnes Blick zu verlieren.

Patricia steht hinter Yvonne, hat sich als erstes den Stock gegriffen und holt aus.

Das Auftreffen des Stocks auf ihre zarten Backen und ihr Schrei sind eins. Und schon holt Patricia zum nächsten Schlag aus. In regelmäßigen Zeitabständen trifft nun ein Hieb nach dem anderen meine Kleine. Die hält sich tapfer, und in ihren Augen sehe ich, dass sie es genießt. Ihre Gesichtszüge strahlen eine innere Zufriedenheit aus. Entrückt, ja gewiss, aber mit sich und dem Schmerz im Einklang.

Patricia ist mit den Vorbereitungen am Ende. Sie legt den Stock ab, greift zur Glasfibergerte. Die ist ca. 8 mm stark, leuchtend gelb, und zieht wie der Teufel. Patricia hat mir damit ein paar verabreicht, weil ich wissen wollte, was für ein Gefühl das ist. Ich muss das nicht haben, ehrlich nicht. Nicht meine Welt.

Yvonne schaut mich an. Sie ahnt wohl was jetzt kommen wird. Und schon saust der erste Hieb auf sie herab. War es die Überraschung, war es der Schmerz? Jedenfalls schreit sie aus voller Kehle, knickt ein, hängt jetzt nur noch am Seil. Dicke Tränen kullern ihr über die Wangen. Sie schluchzt jämmerlich.

Patricia legt jetzt längere Pausen zwischen die Schläge. Yvonne quittiert jedes Auftreffen der Gerte mit einem spitzen Schrei. Mit ihren tränennassen Augen schaut sie mich ununterbrochen an. Was will sie mir sagen? Fühlt sie sich ungerecht behandelt, oder missbraucht? Nein, denke ich. So schaut nur jemand, der glücklich ist. Adrenalin putscht sie auf, gewiss, aber es steckt mehr dahinter: Schau nur, meine geliebte Herrin, das ertrage ich nur für dich. Ich will, dass du stolz auf mich bist ...

Ich trete an Yvonne heran, nehme sie in den Arm, presse sie fest an mich. Ihre Haut ist nass vor Schweiß, ihre Schenkel nass vor Lust. Sie hat ihren Kopf an meine Schulter gelegt, und jedes Mal, wenn Patricia die Gerte sirrend auftreffend lässt, bebt ihr Körper. Nach jedem Schlag flüstert sie mir ins Ohr: "Ich liebe dich".

Patricia unterbricht ihr Tun, steht neben uns. Ich löse mich von Yvonne, schaue meine Lehrerin an. Die reicht mir die Gerte, und ich verstehe. Die letzten Schläge kann nur ich Yvonne geben, nur so schließt sich der Kreis.

Hinter Yvonne stehend erschrecke ich für einen kurzen Augenblick. Ihre Backen leuchten wie der schönste Sonnenuntergang. Fein nebeneinander liegen die Striemen, dick aufgeworfen.

Jetzt will ich nicht kneifen, denn immerhin kann Yvonne mit einem einzelnen Wort das Ganze abbrechen. Der erste Schlag war vielleicht noch etwas zaghaft, aber der zweite bringt sie schon zum Jaulen. Mir fällt das Gespräch mit Patricia ein. Darin ging es um Grenzen. Wo liegen unsere Grenzen? Meine kenne ich (?), aber Yvonnes? Beim dritten Schlag knickt meine Liebste wieder ein, nur dass sie diesmal nicht wieder auf die Beine kommt. Inzwischen heult sie wie ein Schlosshund. Nein, kein Mitleid zeigen, nicht jetzt ... später ja, aber jetzt nicht. Wieder trifft die Gerte ihre Backen. Yvonne hängt im Seil. Kann sie nicht mehr? Ich trete an sie heran, lege meine Hand unter ihr Kinn, hebe ihren Kopf an. Sie schaut mir fest in die Augen. "Ich liebe dich dafür, was du aus mir gemacht hast", sagt sie mit tränenerstickter Stimme. "Zeig mir, wie sehr du mich liebst", schluchzt sie weiter.

Mit jedem weiteren Hieb treibe ich Yvonne weiter, bis es dann endlich geschieht. Beim letzten Schlag, schießt die Lust förmlich aus ihr heraus, rinnt an den Innenseiten der Oberschenkel herab und versickert im Boden.

Patricia hat inzwischen Bianca aus ihrer misslichen Lage befreit, und offensichtlich hat sie Order Yvonne zu helfen. Während Patricia das eine Ende des Seils am Baumstamm losmacht, stützen wir Yvonne, die mit ihren Kräften am Ende ist. Wie ein nasser Sack gleitet sie zu Boden.

Nach ein paar Minuten kehrt wieder Leben in sie. Gestützt von Bianca gehen die Beiden Richtung Haus. Als sie an mir vorbei geht, schaut sie mich an. Dankbarkeit liegt in ihren Augen.

Patricia und ich sitzen am Pool und unterhalten uns. Nach einer Weile wir mir vieles klarer von dem, was zwischen Yvonne und mir vorgegangen ist, und jetzt vorgeht. Meine Freundin fasst es, quasi einem Schlussstrich gleich, mit einem Wort zusammen: Ein Schlüsselerlebnis.