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B4 Urlaub im Fischernest Teil 03

Geschichte Info
Zwei gegen Eine, Die Anstifterin.
3.4k Wörter
4.5
14.9k
2
0

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/23/2019
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Zwei gegen Eine, Die Anstifterin

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Die Nacht hatte ich, um es gelinde zu sagen, beschissen geschlafen. Auf dem harten Boden fühlte ich jeden Knochen, zumal die Folgen ihrer Folterung schmerzhaft auf sich aufmerksam machten. Auch war ich total durchgefroren, denn nachts war es unter dieser dünnen Decke noch einfach zu kalt. Zitternd blieb ich aber weiter am Fußende des Bettes sitzen und wartete, dass sie aufwachten und mich von meinem Schicksal erlösten.

Angelina wachte als Erste auf. Nachdem sie sich aufgerichtet hatte, sah sie mich, und ein freundliches Lächeln zog in ihr Gesicht. Kurz zeigte sie mir, dass ich still sein solle, und drehte sich zu Maike. Sanft pustete sie in Maikes Gesicht und legte sich wieder hin. Maike wachte auch davon auf, und zuerst blickte sie böse zu mir. „Hast du mich etwa geweckt", fauchte sie mich im Flüsterton an, beugte sich aber zu Angelina, um sie sanft wach zu küssen.

In dem Moment, wo sie sich über ihre Bettnachbarin beugte, schnellten beide Füße von Angelina hoch, und Maike flog im hohen Bogen aus dem Bett. Unsanft landete sie dabei sogar mit dem Brustkorb gegen den Türrahmen, und ihr Kopf schlug gegen die Tür. Noch ehe sie den Sturz überwunden hatte, lockte mich Angelina ins Bett. Eng an sie gekuschelt merkte ich erst, wie ausgekühlt mein Körper inzwischen war, aber mit so einem heißen Mädchen im Arm, wurde mir schnell wieder warm.

Angelina kümmerte sich aber auch rührend um mich, und als es mir wieder gut ging, meinte sie: „War ganz schön schlimm, die ganze Nacht am kalten Fußende zu sitzen und zuzuschauen, wie die Freundinnen sich behaglich aneinander kuscheln." Nach meinem Nicken fügte sie noch hinzu: „Wenn es nach mir gehen würde, könntet ihr mich jeden Tag so mies behandeln, wenn ihr mich nur abends mit ins Bett nehmt."

„Veto!", kam energisch von dem niedrigen Platz, obwohl Maike heute absolut nichts zu sagen hatte. „Sie kann nicht das ganze Vergnügen nur für sich selbst beanspruchen. Im Gegenzug, wenn ihr mich jeden Tag benutzen wollt, bin ich sogar bereit, jede Nacht auf dem kalten Boden auszuharren." „Fresse halten, billiges Flittchen", kam da von Angelina, „warum bist du eigentlich noch nicht unterwegs und besorgst uns Brötchen?"

Da Maike sich eilig anzog, kuschelte ich weiter mit Angelina, und irgendwie musste ich mir eingestehen, mit ihr wurde es genauso geil, wie mit Maike. Vor allem ihre Scheide hatte es mir angetan. Angelina hatte nämlich nur ganz kleine innere Schamlippen, und wenn ich mit meiner Zunge darüber strich, japste Angelina auf.

Von ihren großen Schamlippen hatte sie sorgsam alle Härchen entfernt, und die Haut war seidig zart. Ganz im Gegensatz zu Maikes Scheide. Die war wohl auch glatt rasiert, fühlte sich zart an, aber immer sah man den dunklen Bartschatten von den nachwachsenden schwarzen Haaren. Meine Mumu hatte ich schon frühzeitig mit dem Epilier bearbeitet, meine Mutter hatte es mir so beigebracht. Nur hatte meine Scheide keinen zarten Braunton wie Angelina, sondern meine Schamlippen waren eher zart rosa.

Zurück zum Morgen, da ich mit meinem Kopf zwischen Angelinas Beinen lag, zog sie meinen Unterleib über ihren Mund. Gegenseitig verwöhnten wir uns mit der Zunge, saugten an unseren Klitoris und trieben uns in immer höhere Gefilde, bis wir fast zeitgleich kamen. Doch auch als Angelina in meinen Mund abgespritzt hatte, wollte ich mich nicht von ihr lösen, sie ebenfalls nicht. Wir waren noch miteinander beschäftigt, als Maike schon zurückkam, und wir konnten sie gar nicht böse empfangen.

Als Maike bereits den Frühstückstisch gedeckt hatte, rafften wir uns dann doch auf. Maike hatte alles so wie an den letzten Tagen aufgebaut und kniete sogar unterwürfig vor dem Tisch. Ich konnte ihr aber ansehen, dass sie lieber von uns bestraft werden wollte. „Für einige ist keine Strafe zu bekommen enttäuschender, wie bösartige Folter", flüsterte ich Angelina zu, und sie stimmte in mein Lachen ein.

Nachdem wir selber gegessen hatten, erfüllten wir aber Maikes Wunsch, und fütterten sie mit dem ausgekauten Brötchenbrei. Damit stimmten wir sie etwas besser, und mit Angelina beschloss ich, sie doch noch richtig ranzunehmen. Ehe wir jedoch beginnen konnten, wollte Maike uns noch etwas mitteilen.

„Bevor ihr mit mir richtig anfangt, müsste ich euch noch etwas gestehen", druckste sie schuldbewusst und gestand uns ein: „Von mir aus könnt ihr eure Wut darüber gleich ungebremst an mir auslassen." Von ihren eigenen Worten musste Maike kurz lachen, oder waren es ihre Gedanken? „Wie vorgestern bei Angelina und gestern bei Christine, braucht ihr bei mir auf nichts Rücksicht zu nehmen, egal wie ich hinterher aussehe." Angelina und ich nickten, uns war auch bewusst, was Maike von uns forderte.

„Also, das Ganze hier habe ich nur inszeniert, um uns auf etwas vorzubereiten. Wir drei sind nicht nur beste Freundinnen, wir haben auch die gleichen Wünsche und Vorstellungen. Eure Reaktionen auf meine Intrigen haben mir das zusätzlich bestätigt. Also, die „versehentlichen" verliehenen Filme habe ich euch absichtlich zugespielt, und damit euer Interesse geweckt. Wie gesagt, wir sind ziemlich gleich in den Emotionen, und ich wollte bei den Filmen immer die Geschlagene sein. Auch bei unserer Urlaubsplanung seid ihr mir auf dem Leim gegangen. Erst bekam ich Christine auf meine Seite, alleine für die Andeutung hier hemmungslos rumzuhuren, ebnete sie den Weg, dass wir hier für fast vier Monate unsere Freiheiten bekamen. Bei Angelina brauchte ich nur ihre Mutter anzustacheln, die würde alles tun, damit ihr Haschilein alles bekommt. Hier brauchte ich Christine nur zu provozieren, damit sie den Anfang machte, und anschließend euch gegenseitig aufzuhetzen. Schaut euch an, mir ist es gelungen."

Weiter kam Maike nicht, denn Angelina war zu ihr gesprungen und schlug wild auf ihr Gesicht ein. Kurz musste ich grinsen, Maike hatte es wieder geschafft, sie hatte Angelina erneut manipuliert. Ich war auch auf sie reingefallen, mich hatte sie aber mehr durch die körperliche Liebe manipuliert, und deswegen konnte ich ihr nicht böse sein. Das hinderte mich aber nicht daran, sie heute auch zu quälen, was man nicht alles aus Liebe macht.

Als bei Angelina die erste Wut verraucht war, sah Maike im Gesicht schon arg lädiert aus, in ihren Augen sah ich aber ein Leuchten. Ihre Worte sagten sehr viel, aber ihre Augen logen nicht, und damit nahm sie mir auch die Hemmungen, denn für meine Liebste würde ich alles tun.

Deswegen zog ich Maike auch an den Haaren hoch, nachdem Angelina eine Pause machte, und stellte sie an die Wand. Mein Ziel waren Maikes Brüste, genau wie sie gestern bei mir, deswegen begann ich abwechselnd von links und rechts dagegen zu schlagen, so dass sie nicht mehr zur Ruhe kamen. Als ich eine Pause machte, taten meine Hände schon weh, auf Maikes Brüste hatten sich aber schon Blutergüsse gebildet.

Angelina schob mich an die Seite. „Das Dreckstück braucht keine Pause", erklärte sie dabei, „und du solltest besser auf deine Hände aufpassen." Dabei hob sie ihr Knie und rammte es in Maikes Bauch. Als diese vor Schmerz runter rutschen wollte, stützte Angelina sie, indem die Maikes Arm über die Schulter legte. Das war aber keine liebevolle Geste, denn als Maike wieder stand, rammte Angelina ihr den Ellenbogen mehrfach in den Bauch.

Diesmal ließ Angelina die verletzte Freundin fallen, stellte sich aber vor sie und forderte: „Komm hoch du Miststück, wir sind noch lange nicht mit dir fertig." Maike kämpfte sich auch hoch, doch kaum hatte sie sich aufgerichtet, trat Angelina ihr so fest in den Bauch, dass sie selber zurückkatapultiert wurde. Dass sich Maike im Anschluss auf dem Boden krümmte, erzeugte ein hämisches Grinsen in Angelinas Gesicht.

Angelina hatte sich in den letzten Tagen sehr verändert. Aus dem lieben, kleinen, süßen Mädchen war ein bösartiges Biest geworden. Für den gestrigen Tag, bei mir, und heute, bei Maike, war das auch gut so, nur machte ich mir über ihre Motive Gedanken. War das jetzt die Rache, weil wir sie so schlimm zugerichtet hatten? Dem widersprach ihre Bereitschaft, zukünftig jeden Tag unseren Punchingball zu spielen. In meinen Gedanken machte sich etwas anders breit. Vielleicht will sie unseren Zorn schüren, damit wir uns bei ihr Morgen richtig rächen würden, also genau wie Maike es mit ihrem Geständnis erreicht hatte.

Maike stand inzwischen wieder, und Angelina stand ihr energiegeladen gegenüber. Das blanke Verlangen Maike weiter zu quälen, war ihr ins Gesicht geschrieben, und wenn ich sie nicht aufhalte, würde sie noch bösartiger werden. „Darf ich noch weitermachen, oder willst du erst?", fragte sie dann auch verlangend, und ich schaute mir Maike an. Sofort nickte sie mir zustimmend zu, und begab sich in eine ungeschützte Haltung, indem sie ihre Hände überm Kopf zusammenhielt. Auch wenn ich sie liebte, sie wollte es nicht anders, deswegen erlaubte ich Angelina: „Mach nur, der Tag ist noch lang, und die Fotze kann ich immer noch quälen."

Kaum hatte ich ihr die Freigabe gegeben, fauchte Angelina unsere Prügelpuppe an: „Mach die Beine etwas auseinander." Maike folgte auch bereitwillig der Anweisung, und spannte die Bauchmuskeln an, um den Tiefschlag bessere einstecken zu können. Angelina trat erst einen Schritt zurück, um auszuholen, und trat ihr dann mit voller Wucht den Fuß zwischen die Beine.

Wie ein gefällter Baum fiel Maike nach dem Tritt um, und während sie sich vor Schmerz auf dem Boden rollte, drückte sie hilfesuchend die Hand auf den Schritt.

Das war die eine Seite, bei der anderen fieberten die Augen vor Begeisterung, und sie jubelte vor Begeisterung hopsend: „Geil, geil, geil!" Etwas Anderes murmelte sie sich danach in den Bart, und das ließ sie in meinen Augen etwas besser aussehen: „Ich hoffe, ihr macht das mit mir auch, vielleicht auch noch etwas Schlimmeres."

Bis zum Mittag ließen wir Meike wieder zu Kräften kommen, dann war ich wieder dran. Meine Aktionen waren aber gegenüber Angelinas Ausraster harmlos, im Grunde aber alles, was Maike mit uns auch gemacht hatte. Im Laufe des Nachmittags ging uns dann die Puste aus. Angelina bekam ihre Arme kaum noch hoch, und mir taten die Hände weh. Von Maike einmal abgesehen, denn nachdem, was wir mit ihr gemacht hatten, bestand ihr ganzer Körper nur noch aus Schmerzen. Zwar musste sie sich noch vor unser Sofa legen, aber wir hatten nicht mehr die Kraft, weiter nach ihr zu treten. Angelina wollte auch früh ins Bett, um am nächsten Tag fit zu sein, damit wir sie wieder foltern konnten, denn nichts Anderes hatten wir mit Maike gemacht.

Als wir ins Schlafzimmer gingen, schleppte Maike sich zum Bettende und wollte sich gleich auf den Boden legen, doch ich zog sie ins Bett. „Es bringt keinem etwas, wenn du im Kalten liegst, hier im Bett können wir uns aber die Liebe untereinander zeigen", erklärte ich ihr, und Angelina stimmte mir zu. Fast ungläubig kroch Maike, immer noch vor Schmerzen jammernd, zwischen uns, und als wir uns vorsichtig zu ihr legten, zog sie uns fester in den Arm.

„Ich habe euch noch nicht den wahren Grund genannte, warum ich hier alles arrangiert hatte", versuchte sie unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. „Wenn ich euch das heute Morgen gesagt hätte, wärt ihr wohl nicht so böse über mich hergefallen, und ich wollte es unbedingt erleben." Maike machte eine kurze Pause, in der wir noch näher aneinander rückten.

„In drei Wochen soll am Hafen ein Rockertreffen stattfinden. Damit meine ich nicht die kleinen möchte gerne Clubs, sondern eine der großen, verrufenen Gruppen", begann Maike, und nannte auch den Namen der Gruppe, den möchte ich aber hier nicht nennen. Angelina quiekte auf, und ihre Erregung sprang sogar zu mir rüber: „Das sind doch die gesetzlosen, brutalen Schläger, bei denen Frauen nichts wert sind, und Papa sagt, dass die sogar Bordelle betreiben."

„Das ist nicht ganz richtig", korrigierte Maike sie, „Frauen sind dort schon anerkannt, manche sind dort auch Mitglieder mit eigenem Motorrad. So Püppchen wie uns benutzen sie nur, machen sie gefügig, und einige landen schon in ihren Puffs. Trotzdem, ich möchte so ein Püppchen werden." Maike machte eine Pause, und deutlich war ihre Anspannung fühlbar. „Die würden so ein Püppchen wie mich bestimmt einfach ungefragt durchficken, und mich benutzt weitergeben?", fiepte plötzlich Angelina. „So eine Kleine wie mich würden die doch bestimmt mehrfach täglich weiterreichen." „Nicht nur dich", gab ich ihr zu verstehen, „wir haben alle drei die Statur, um für sie nur ein williges Sexpüppchen zu sein, und irgendwie gefällt mir der Gedanke genauso."

„Habe ich mir doch gedacht, auf euch ist einfach Verlass", jubelte Maike auf, und eine negative Anspannung fiel von ihr ab. „Wir müssen uns nur darüber klar sein, dass es ein sehr gefährliches Spiel wird, und wir da nicht so einfach wieder rauskommen. Dass sie uns zwischendurch auch mal verprügeln, sollte für uns ja nicht mehr das Problem sein, so was macht uns doch nur noch geiler. Das sind ja auch keine verklemmten Sadisten, wenn die mal zulangen, hat das meistens einen Grund, und der wird bei uns zu finden sein. Auf jeden Fall werden wir die nächsten Wochen so oft durchgefickt, dass wir unsere Beine nicht mehr zusammenmachen können."

„Und was ist, wenn die uns anschließend anschaffen lassen?", stellte ich meine Gedanken in den Raum. „Dabei werden wir doch auch nur gefickt", tat Angelina meinen Einwand ab, „und ich fände es total geil, wenn die mich rücksichtslos benutzen. Da bin ich mir sogar ganz sicher, denn als ihr euch vor zwei Tagen an mir ausgelassen habt, fand ich das auch wahnsinnig geil. Alleine die Vorstellung, wie sie mich zu ihrem keinen Sexpüppchen machen würden, lässt mich da auf jeden Fall mitmachen." „Klar bin ich auch dabei", gab ich meine Zustimmung, „von so einem Tier genommen zu werden, war schon lange mein sehnlichster Wunsch, und ficken ohne Ende, wer kann da schon Nein sagen."

„Wisst ihr was, ich habe die tollsten Freundinnen", jauchzte Maike, „dann lasst uns die nächsten drei Wochen für Vorbereitungen nutzen. Schließlich müssen die Wunden abheilen, und ein paar Sonnenbäder lassen unsere Körper auch heißer aussehen."

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Die Auflösung

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Die Wochen vergingen schneller als gedacht, und freitags gingen wir zum Abschied noch einmal zusammen Essen. Auf dem Rückweg fing uns die Platzwärterin der Anlage ab. „Morgen solltet ihr euch auf keinen Fall in der Nähe des Hafens aufhalten", ermahnte sie zu uns. „Da wird ein Motorradtreff von den ganz schlimmen Rockern stattfinden. Das sind welche, die schnappen sich solche jungen Dinger wie euch, und machen mit denen ganz schlimme Dinge. Ich habe mal gehört, die betreiben sogar mehrere Freudenhäuser. An eurer Stelle würde ich morgen hier in der Anlage bleiben, übermorgen ist der ganze Spuk bestimmt wieder vorbei, und ihr könnt euren Urlaub weiter genießen."

„Gut, dass sie uns Bescheid sagen", widersprach Maike ihr nicht, „ich habe immer Angst vor denen, und verstecke mich lieber." Als die Platzwärterin außerhalb der Hörweite war, kicherte sie und fragte uns: „Wer hat Angst vor dem bösen Mann?" Da keine antwortete, bestärkte sie noch einmal unseren Entschluss: „Es bleibt dabei, aber wer nicht mitmachen will, der darf sich gerne im Garten langweilen."

Den Abend begannen wir aneinander gekuschelt im Bett, wir glucksten und kicherten vor schamhafter Vorfreude. Wir waren uns einig, am nächsten Tag in eine andere Welt einzutauchen. Wir schliefen früh ein und wachten hibbelig auf. Nach dem Frühstück fragte Maike uns noch einmal: „Alles klar, wir ziehen das durch?" Angelina und ich konnten nur euphorisch nicken.

Unsere Handys schlossen wir ans Ladegerät und legten sie auf den Tisch. Sollten unsere Handys überwacht werden, bei Angelina hatten wir ja so eine App entdeckt, würden unsere Eltern weiter denken, wir sind noch im Fischernetz. Maike verteilte Billighandys mit Prepaidkarten, damit wir untereinander Kontakt halten konnten.

Anschließend takelten wir uns auf, wobei mehr Schminke genauso wichtig war, wie weniger Stoff. Obenherum trugen wir sowieso nur das Bikinioberteil, und auf der Hüfte reichte ein kurzer Strandmini. Grins, da mein Bikinihöschen an der Seite Schleifen hatte, brauchte ich nur daran zu ziehen, und stand unten blank. Normal würde ich zu so einer Gelegenheit High Heels tragen, die fehlten aber in unserem Koffer, also blieb es bei den alten Sneakers.

Als wir uns zum Hafen schlichen, wurden wir von den Eingesessenen schief angesehen, aber schon als wir die Treppe zum Hafen runtergingen, bestaunten uns alle. Der Platz war schon zur Hälfte gefüllt, wir gingen aber zu den abseits gelegenen Betonblöcken, die den Hafenplatz vom Parkplatz trennten.

Wenig später fuhren drei schwere Maschinen auf den Parkplatz, und als die Motoren verstummten, stiegen zwei riesige, volltätowierte Bullen, und eine nicht minder tätowierte Fahrerin ab. Als sie an uns vorbeigingen, bemerkte ich, wie einer uns musterte, und ein paar Meter weiter mit der Frau tuschelte. Sie drehte sich auch um, und kam zu uns zurück.

Vor Maike blieb sie stehen und erklärte: „Mein Bruder hat Interesse an dir und meint, du könntest seine Ficke werden." Sofort merkte ich, wie Maikes Blutdruck stieg, sie versuchte es aber zu überspielen, indem sie die Frau abschmettern wollte: „Und warum sagt er mir das nicht selber, und schickt seine Schwester vor?" „Mein Bruder akzeptiert nie eine Absage, wenn er einmal gefragt hat. Wenn ich dich frage, kannst du dich noch zieren. Er nimmt sich immer, was er will, und lässt sie erst wieder frei, wenn sie ihn langweilt. Deswegen soll ich dich ja erst fragen, jetzt kannst du wenigstens noch weglaufen." Maike lief hochrot an und stammelte: „Würdest du mich denn wegjagen, wenn er mich nicht mehr haben will?"

Ein breites Grinsen zog ins Gesicht der Motorradfahrerin, und sie griff zum Gesicht von Maike. Mit den Fingerspitzen fuhr sie über ihre Wangen, weiter in ihr Haar. Dabei zog sie Maikes Kopf näher und legte ihre Lippen aufeinander. Nachdem sie ihr einen eindeutig dominanten Kuss gegeben hatte, meinte sie: „Ich könnte mir schon vorstellen, dich mit meinem Bruder zu teilen."

Nachdem sie die Hand zurückgenommen hatte, erklärte sie kurz: „Ich akzeptiere übrigens auch keine Absage, und da ich dich einmal geküsst habe ..." Als sie sich umdrehte, folgte ihr Maike, ohne uns noch einmal anzuschauen, und kurz darauf habe ich sie im Gewühl aus den Augen verloren.

Etwas später kam aus der Gruppe ein anderer Rocker auf uns zu. Genau wie die anderen tätowiert, und in der gleichen Kutte. Er war aber etwas schmächtiger, und hatte ein rotes Stirnband auf. Bei uns angekommen, flüsterte er Angelina etwas ins Ohr, und ihre Augen leuchteten auf. Nachdem sie sich mehrfach etwas zugeflüstert hatten, drehte er sich um und wollte zu seinen Kumpeln zurück. Angelina rief mir kurz zu: „Wir sehen uns." Anschließend lief sie ihm hinterher.

Da ich inzwischen alleine war, schnappte ich mein Tagebuch und schrieb das gerade erlebte auf. Ihr mögt vielleicht lachen, ein erwachsenes Mädchen schreibt noch ein Tagebuch. Damit hatte ich übrigens erst vor zwei Jahren angefangen, nachdem ich in unserem Stammbuch einen merkwürdigen Brief fand. Er war an meine Eltern geschickt worden, mit der Bitte ihn an Baby Miriam 4 weiterzugeben. Merkwürdig war, dass diese Miriam am 04.03.1999 um 11:30 Uhr geboren wurde. Das war genau mein Geburtstag und dementsprechend hatten mich meine Eltern adoptiert. Darauf angesprochen hatte ich sie nicht, auch habe ich den Brief nie geöffnet, dafür wollte ich meinen Eltern irgendwann dieses Buch unter die Nase halten.

Zwischendurch hörte ich Angelina laut quietschen, und als ich nach ihr sah, lag sie breitbeinig auf einem Tisch. Der Type mit dem Stirnband stand zwischen ihren Beinen und fickte sie offensichtlich vor der ganzen Meute. Ein anderer hatte ihr Top zu Seite geschoben, und verging sich an ihrem Busen. Angelina wiederum nestelte an seiner Hose, und hatte kurz darauf seinen Penis in dem Mund.

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