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Betrogen Teil 08

Geschichte Info
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7.9k Wörter
4.25
59.6k
3
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Teil 8 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 05/04/2021
Erstellt 12/08/2007
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Unruhig wälzte sich Svetlana auf dem Sofa hin und her. Grummelnd griff sie im Halbschlaf zu der Decke und zog sie weit nach oben, bis zu dem Ansatz ihres nackten Halses. Sie seufzte unzufrieden auf, als sie spürte, dass ihre Füße nicht mehr unter der wärmenden Decke lagen und versuchte diese strampelnd wieder unter den Stoff zu bekommen, doch es wollte ihr nicht gelingen. Schlaftrunken griff sie mit den Händen wieder zur Decke, um sie zurecht zu rücken. Aber es half nichts, sie wollte sich einfach nicht mehr über ihre fröstelnden Füße legen.

'Was ist nur mit meiner Bettdecke los', fragte sie sich unruhig und drehte ihren Körper auf die andere Seite. Die Decke rutschte von ihren Beinen, entblößte ihre Oberschenkel und ihren Schoß, der nur von dem dünnen Stoff eines String verhüllt war.

Sie stupste mit ihrer Nase auf etwas weiches. Irritiert blinzelte sie mit den Augenlidern und blickte auf eine glatte Oberfläche. Der dezente Geruch von Leder stieg in ihrer Nase auf.

Langsam brachte ihr zäh mahlendes Gedankenwerk die Erkenntnis in den Vordergrund, dass sie sich nicht in ihrem eigenen Bett befand. Sie brauchte anschließend noch ein paar weitere Augenblicke, um endgültig zu realisieren, dass sie im Wohnzimmer ihrer Freundin Ellen auf der Couch lag. Und dann kamen langsam auch die anderen Erinnerungen zurück.

Ellen und Rüdiger hatten vor ihren Augen Sex gehabt!

Sie hatte die beiden dabei beobachtet und mit ständig steigender Lust zugesehen, wie es Ellen mit ihrem Rasenmähermann trieb. Und dabei war Svetlana letztendlich auch nicht ganz untätig geblieben. Rüdiger wollte ihren Körper sehen und zögerlich hatte sie sich, bis auf dem winzigen String vor ihm ausgezogen, wobei die Sache eigentlich nur daraus bestanden hatte, ihr Kleid abzustreifen, denn mehr hatte sie vorher auch nicht angehabt.

Bei dem Gedanken, dass sie sich vor den Augen der beiden befriedigt hatte, ließ ihr die Schamesröte auf den Wangen hervorsprießen. Sie musste daran denken, dass Rüdiger sie zudem aufgefordert hatte, zu ihnen hinüber zu kommen, damit sie sich an dem frivolen Spiel beteiligte.

Ihr Fleisch war willig gewesen, oh ja, sie war nur allzu sehr dazu bereit gewesen, die beiden auf ihrer lustvollen Reise bis zur letzten Konsequenz zu begleiten und das hieß, Rüdiger in sich zu spüren. Wie ein Stromstoß mit tausend Volt durchfuhr es ihren Körper, als sich vor ihrem geistigen Auge dieses Bild, wie sie, anstatt Ellen, auf Rüdiger hockte, manifestierte.

Seufzend richtete sich Svetlana kurz auf und schob die Decke wieder über ihren halb nackten Körper. Dann zog sie die Beine an und klemmte die Hände zwischen ihre Schenkel. Ihre Augen schlossen sich und ein zufriedenes Lächeln machte sich wieder auf ihren Lippen breit. Langsam, von ihrem Fantasiespiel gefangen, glitt sie wieder in das Reich des Schlafes. Irgendein noch wacher Winkel in ihrem Kopf behauptete, dass es wohl immer noch regnete und das sie wohl noch ein wenig warten müsste, bis sie nach Hause gehen konnte, aber das kam ihr sehr recht, denn die aufkeimenden Gedanken übten plötzlich einen magischen Reiz auf sie aus.

Warum eigentlich nicht? Was ist schon dabei, hatte Ellen gesagt. Endlich einmal, nach so langer Zeit, einen anderen Mann zu spüren. Sich einem anderen hemmungslos hingeben.

Ihre Hände vergruben sich fest in den Schoß und ein paar Finger suchten den feuchten Eingang, um so ein wenig Erleichterung zu verschaffen. Dann gab es nur noch ihre verdorbenen Fantasien.

*

Als Svetlana das nächste Mal erwachte lag sie auf dem Rücken. Die Decke lag am Fußende. Sie fror, dennoch blieb sie einfach liegen, so wie sie war. Sie hob ihren Arm und damit die Uhr direkt vor ihr Gesicht und blinzelnd versuchte sie zu erkennen, wie spät es war. "Kurz vor sechs Uhr, ich sollte langsam aufstehen und mich davon stehlen", sagte sie leise zu sich selbst.

Noch war es still im ganzen Haus, und sicherlich schliefen auch Ellen und Rüdiger noch den Schlaf der Gerechten. Doch langsam vertrieb auch der beginnende Tag die letzten Schleier der Dunkelheit. Sie richtete sich kurz auf und blickte zum Fenster hinüber. Der Regen hatte endlich aufgehört.

Jetzt war die Gelegenheit gut, sich das Kleid und die Schuhe überzustreifen und das Haus still und heimlich zu verlassen. Sie wollte nicht in die peinliche Situation kommen, dass Ellen ihr frivoles Vorhaben wahr machen würde. Dennoch durchfuhren sie wohlige Schauer, als sie sich ausmalte, wie es wäre, hier auf dem Sofa weiter zu verweilen und auf die beiden zu warten, darauf zu hoffen, dass Rüdiger das tat, was Ellen ihr versprochen hatte, sollte sie noch hier sein.

Würden Ellen ihren Rasenmähermann tatsächlich gestatten, Hand an sie zu legen? Ihre Anwesenheit als Zustimmung werten? Svetlana hatte das Gefühl, dass Ellen eine fast animalische Gier danach hatte, sie zu solchen, wenn auch zugegebenermaßen geilen, Unfug zu verleiten, der ihr gerade durch den Kopf lief. Und es war verdammt großer Unfug, in dem Rüdiger eine große, im wahrsten Sinne des Wortes, große Rolle spielte.

Svetlanas Schenkel stoben auseinander. Während die eine Hand sanft über ihren Bauch zu streichen begann, fuhr die andere zwischen ihre Schenkel.

Ein leichtes spitzes Stöhnen zwang ihre Lippen für einen kleinen Moment auseinander. Ein Finger berührte die empfindliche Stelle zwischen ihren Schamlippen.

Wie würde er es machen? Würde er sich einfach zwischen sie legen und ihr seinen Schwanz einfach in sie stoßen? Sie vielleicht im Schlaf übermannen und sie, bevor sie richtig wach geworden war, vor vollendeten Tatsachen stellen? Sie einfach ficken?

F I C K E N - wie in einem Film liefen diese Buchstaben vor ihrem geistigen Auge an ihr vorbei.

Svetlanas Finger wurde hektischer. Ihr gefiel dieser Gedanke. Er war schmutzig, aber auch aufregend!

'Dann bin ich nicht schuld', sagte sie sich und ein leichtes Frohlocken schwang in diesen Gedanken mit. 'Wenn er mich im Schlaf nimmt, dann kann ich nichts dafür! Dann passiert es einfach, dann kann ich nichts dafür.'

Auf dem Hinterhof des Little Sin war es anders gewesen. Die Lust und der Alkohol hatten sie gefangen genommen. Ihre Geilheit und Gier hatten an Grenzen angeklopft, an Grenzen, die sie fast bereit gewesen war, deutlich zu überschreiten. Sie war froh, aber auch enttäuscht darüber, dass es doch nicht geschehen war.

Dieses Drängen des Typen, der ihr hinterrücks einfach das Kleid weit nach oben geschoben hatte. Er hatte sie förmlich entblößt, sie vor den anderen zur Schau gestellt und sie hatte dieses Gefühl für ein paar Momente ausgekostet. Doch dann hatte dieser Kerl mit ein paar Sätzen diese bisher nie gekannte Stimmung in ihr wie eine Seifenblase platzen lassen. Sie war für seine verbalen Demütigungen noch nicht bereit gewesen.

Noch - noch nicht! - Diese beiden Worte stoben in ihrem Kopf hin und her, verursachten Verwirrung und Lust.

Warum hatte er nicht einfach seinen Schwanz herausgeholt, seinen Mund gehalten und ihn ihr einfach hinein gesteckt? Durch seine Hose hindurch hatte sie deutlich gespürt, wie steif er gewesen war. Sie war so nass und bereit gewesen, wie eine Frau nur sein konnte. Bereit, sich von einem wildfremden Mann nehmen zu lassen, einfach so, ohne darüber nachzudenken.

Ihre Finger zwängten sich in ihren Spalt und erzeugten ein Schmatzen, dass ihr eine weitere Kaskade von wolligen Schauern bescherte.

Es wäre so einfach gewesen. Nur ein Stück die Beine auseinander, nach vorne beugen und dann den heißen und steifen Stab empfangen. Ihn in sich spüren, wie er Stoß um Stoß immer tiefer in sie Eindrang. Sich gehen lassen, einen wildfremden Mann in sich lassen, ohne an die Konsequenzen denken, den Augenblick einfach nur genießen.

Der Orgasmus überrannte sie förmlich. Er war kurz, aber er tat so gut. Diese fast so real anmutende Vorstellung in ihrem Kopf, sich einem wildfremden Mann hinzugeben, brachte ihre Lust schließlich zum überkochen.

Dann ebbte die Lust langsam ab, aber die frivolen Gedanken blieben, kamen ihr nicht wieder aus dem Sinn.

Gleich würde sie aufstehen, sich anziehen und hinüber gehen, es wurde langsam Zeit, aber für einen Moment, wollte sie den Augenblick genießen. Nur für ein paar Sekunden, vielleicht eine oder lediglich ein paar winzige Minütchen.

*

Ihre Gedanken fielen zurück an den einen Tag damals vor zwölf Jahren. Mr. One-Night-Stand, wie Ellen beschlossen hatte ihn zu nennen, in Ermangelung seines richtigen Namens, der Svetlana seltsamerweise entfallen war. Oder hatte er sich überhaupt nicht vorgestellt? Selbst diese Frage konnte Svetlana nicht mit Bestimmtheit beantworten, kam ihr dann aber doch zu abwegig vor. Sollte sie Sex mit jemandem gehabt haben, von dem sie nicht einmal den Namen wusste?

Aber an diesem Abend waren Namen vollkommen unwichtig gewesen. Was allein gezählt hatte, war die fast unbezähmbare Gier in ihr gewesen, die der Fremde letztendlich in ihr ausgelöst hatte und das Fass zum Überlaufen gebracht hatte.

Seine Art, sein Auftreten, bestimmt und sicher, war es gewesen, was sie fast vom ersten Moment in Beschlag genommen hatte. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Er hatte ihre schlechte Laune und Niedergeschlagenheit einfach fort gewischt. Sie zum Lachen gebracht. Und irgendwann wusste sie, dass er sich auch um ihre unbefriedigten Gelüste kümmern würde.

Irgendwann deutete er an, dass er für diese Nacht in einem Hotel wohnte und das er nicht gewillt war, die Nacht allein dort zu verbringen. Er fragte sie nicht, zahlte einfach und nahm sie an die Hand.

Und dann seine Wandlung, als er sie endlich auf seinem Hotelzimmer war und mit seinen verbalen Demütigungen begann. Damals war sie dafür bereit und empfänglich gewesen. Auf dem Hinterhof des Little Sin war es anders gewesen. Mr. One-Night-Stand war älter gewesen, wesentlich älter und sie ein junges naives Ding, dass schmollend durch die Straßen gezogen war, weil sie niemanden gefunden hatte, bei dem sie sich anlehnen konnte. Sie hatte seine Reife und Erfahrung gespürt, sie von sich eingenommen, fast schon im ersten Augenblick und sie hatte keine Chance gehabt, sich dem zu entziehen.

"Zieh dich aus", hatte er ihr damals mit harscher Stimme befohlen und Svetlana hatte sofort gespürt, dass er keine Widerworte dulden würde. Und in dem Bewusstsein, dass es bereits zu spät für einen Rückzieher war, gehorchte sie, wenn auch etwas zögerlich.

Gierig waren seine Blicke gewesen, als sie mit zitternden Händen begann, sich zu entkleiden. Es dauerte sehr lange, bis sie ihren Rock nach unten gestreift hatte und voller Scham in Bluse und Slip vor ihm stand.

In diesem Moment war ihr bewusst geworden, auf was sie sich eingelassen hatte. Ihre Gedanken waren kurz bei Martin gewesen, den sie an diesem verhängnisvollen Abend erst seit ein paar Tagen kannte. Trotzdem konnte sie nicht mehr zurück, aber irgendwo tief drinnen in ihr, wollte sie auch nicht mehr zurück.

Ihm schien es nicht zu gefallen, dass sie plötzlich so abwartend war. Er ging auf sie zu, riss ihr förmlich die Bluse auf und zog sie mit einem Ruck nach hinten über ihre Arme.

"Was sehe ich denn da?", rief er aus und sein Blick ging zwischen ihre Beine. "Dein Slip ist ja schon ganz nass."

Schuldbewusst war ihr Blick nach unten gegangen.

"Du wirst es nicht bereuen", sagte er. "Und deine Schüchternheit werde ich dir schon noch austreiben."

Es war für Svetlana, als wenn Mr. One-Night-Stand plötzlich seine Maske ablegte und sein wahres Gesicht zeigte.

Seine Stimme war nicht mehr zuvorkommend und nett, sie war fordernd und unmissverständlich.

Zu Ellen hatte sie davon kein Wort gesagt. Ihr nicht gesagt, wie er sie letztendlich behandelt hatte. Dass er sie benutzt hatte. Sie schämte sich dafür, noch immer. Niemanden würde sie davon erzählen, wie er es ihr besorgt hatte, denn dann müsste sie auch zugeben, wie sehr es ihr gefallen hatte, von diesem fremden Mann, den sie kurz vorher kennen gelernt hatte, von ihm benutzt zu werden.

Er zerriss ihr einfach den Slip, noch Tage später hatte sie die Druckstellen, die dabei entstanden waren, gespürt, auch noch an dem Abend, als sie das erste Mal mit Martin ins Bett gegangen war.

Dann hatte sie Mr. One-Night-Stand einfach auf das Bett gestoßen und begonnen, sich selber zu entkleiden.

"Du bist genau das, was ich jetzt brauche. Jung, hübsch, ein wenig schüchtern, aber die Gier ist dir von den Lippen abzulesen." Er grinste sie an und schob dabei seine Hose nach unten. "Etwas zum abficken!"

Etwas! Millionen Schauer waren ihr damals durch den Körper geflossen, als dieses Wort in ihren Kopf zu kreisen begann. Mit großen glasigen Augen hatte sie sein mächtiges Glied, das unter seinem Slip deutlich sichtbar wurde, ins Visier genommen.

Svetlana seufzte auf, schüttelte sich im Halbschlaf, als sie daran dachte, wie sie vor diesem fremden Mann bereitwillig die Schenkel weit geöffnet hatte und wenig später ihre Finger, wild spielend, an ihrer Nasse Spalte wieder gefunden hatte. Ihr Atem geriet ins Stocken, wie damals, als sie es kaum noch abwarten konnte, dass dieser Mann über sie rüber kam und beglückte, es ihr machte, es ihr besorgte. Sie benutzte. Sie abfickte, wie er sich ausgedrückt hatte.

Seufzend biss sich Svetlana auf die Oberlippe und versuchte sich zu erinnern, was ihr der Kerl damals gesagt, als sie so vor ihm gelegen hatte und er vollkommen nackt vor ihr am Bett stand.

"So etwas wie du ist besser als jede Hure. Du tust nicht so, als würde es dir Spaß machen. Dir wird es gleich Spaß machen. Das sehe ich dir an. Auch wenn du noch gar richtig zu begreifen scheinst, was mit dir geschieht." Er hatte sie ausgelacht, sich zu ihr hinunter gebeugt und ihre Brüste fest, fast grob in die Hand genommen. Sie geknetet, die Nippel fest gedrückt und Svetlana war ein Schrei des Schmerzes und der Lust gleichsam entronnen.

"Oder möchtest du dafür Geld haben? Willst du dich wie eine Hure fühlen, für Geld die Beine breit machen? Mit mir darüber verhandeln, was ich mit dir machen darf? Blasen für 20 Mark, ficken für weitere 20 und für 10 Mark mehr in den Arsch ficken lassen? Einmal das Gefühl haben eine kleine Hure zu sein?"

Statt entsetzt zu sein und fort zu laufen (wobei dieser Gedanke schon längst vollkommen abwegig schien), war sie einfach auf dem Bett liegen geblieben. Sie schaute zu, wie er seinen stattlichen Schwanz vor ihren Augen steif wichste und ihre Finger vergruben sich dabei immer mehr in ihr heißes Loch, das nach Penetration gierte.

Svetlana hatte sich nicht mehr gefragt, wo der nette charmante Gentleman geblieben war, der sie in der Bar angesprochen hatte. Er hatte ihn einfach abgelegt wie ein abgetragenes Kleidungsstück.

Sie wollte ihm hörig sein, sie wollte ihm gefallen und begierig alles machen, was er von ihr verlangte. Die Art wie er sich gab, seine gerade zu perfide Wandlung, war für Svetlana auf eine seltsame Art und Weise nicht abstoßend gewesen. Irgendwo in ihrem inneren hatte sich ein Fenster geöffnet, hinter der ihre kleinen perversen Gelüste versteckt gewesen waren und nun danach gierten befriedigt zu werden.

Weit, ganz weit hatte sie ihre Schenkel geöffnet, ihre Finger immer schneller und heftiger arbeiten lassen, während sie sich immer mehr danach gesehnt hatte, dass er endlich über sie rüber stieg, sie benutzte und erniedrigte.

Doch er hatte sich Zeit gelassen, sehr viel Zeit und sie dabei mit Worten weiter gedemütigt. Der erste Orgasmus überrannte sie, noch bevor er in sie eindrang. Der zweite kam, als er ihr kurz danach sein Sperma in ihr heißes Loch spritzte. Den dritten Orgasmus bekam sie, als er gerade begann, ihren Hintereingang zu traktieren. Es war ihr erstes anales Erlebnis gewesen. Hart und fest, aber sie hatte sich nicht gewehrt und es am Ende sogar ein wenig genossen. Ein nein hätte er nie akzeptiert, sie hatte gespürt, das er es gewohnt war zu nehmen. Und Svetlana hatte sich an diesem Abend bereitwillig nehmen lassen.

Dann irgendwann, mitten in der Nacht, nachdem ihr One-Night-Stand seinen zweiten Erguss hatte und ein wenig von seinem Samen aus ihrem Hintereingang tropfte, waren, ließ er von ihr ab und schob sie auf die andere Betthälfte.

Er war schon längst in einem tiefen Schlaf verfallen, als sie es sich ein letztes Mal mit den Fingern machte, seinen Samen, der aus ihren Löchern quoll, überall auf ihrem Körper verteilte.

Ohne zu duschen hatte sie sich angezogen und klammheimlich davon gemacht. Ein Taxi brachte sie in ihr Elternhaus und sie fiel erschöpft ins Bett, gleich nachdem sie auf ihr Zimmer gegangen war.

All diese Erinnerungen, die sie in den letzten Jahren in ihrem Kopf so sorgsam beiseite geschoben hatte, brachen wieder hervor. Sie schüttelte sich wie in Krämpfen, Tränen rannen ihr übers Gesicht. Schluchzend ließ sie den nächsten Orgasmus über sich ergehen, während in ihren Gedanken Mr. One Night Stand seinen steifen Schwanz in sie rammte und sich in ihr ergoss.

So wie sie war, zusammen gekauert, die Hände im Schoß und erschöpft, aber mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen schlief Svetlana wieder ein.

*

Das erste, was Svetlana spürte, als sie wieder erwachte, war das sanfte Streicheln einer Hand auf ihrem Bauch. Ein leichter zufriedener Seufzer entrann ihren Lippen. Langsam glitt ihr Bewusstsein nach oben, kämpfte sich aus dem süßen Schlaf und den Träumen.

'Martin!', dachte Svetlana zufrieden und genoss die kundige Hand, die sich langsam hinab zu ihrem Schoß begab. Vorsichtig wurden ihre Hände beiseite geschoben.

Ihre Augenlider begannen zu flatterten, wollten sich öffnen, aber dann ließ Svetlana sie doch noch fest geschlossen, um diesen Augenblick, die Berührungen, einfach nur zu genießen. Sie fühlte sich müde, abgeschlafft, aber die Hand tat ihr gut. Im Halbschlaf genoss sie den Moment, als der erste Finger gerade den Ansatz ihrer süßen Spalte eroberte.

'Oh ja', juchzte Svetlana innerlich. Hatte ihr Ehemann doch zu ihr gefunden? Endlich würde sie das bekommen, wonach sie sich schon den ganzen letzten Abend gesehnt hatte. Das, was ihr Ellen nicht geben konnte, obwohl sie ihren Mann auf eine unnachahmliche Art und Weise für die ganz spezielle Sache vertreten hatte.

Ellen und Rüdiger hatten versucht sie zu verführen, aber sie hatte widerstanden, obwohl sie drauf und dran gewesen war sich ihm hinzugeben. Leichter Stolz kam in ihr hoch.

Wie oft hatten die beiden versucht, sie zum Mitmachen zu überreden? Viele tausend Male musste es gewesen sein, so kam es ihr jedenfalls vor. Doch es hatte sich gelohnt, sich aufzuheben. Denn jetzt war wieder alles gut, jetzt war Martin wieder bei ihr.

Der Finger wurde fordernder, drang immer tiefer in sie ein. Sie bewegte ihren Schoß, drehte sich auf den Rücken und versuchte, so gut es ging, dem Finger entgegen zu kommen.

Martin beugte sich zu ihr hinunter und dann spürte Svetlana plötzlich weiche, warme Haut auf ihrem Gesicht. Erschrocken blinzelte sie mit den Augen. Etwas festes streifte ihre linke Wange.

Dann endlich verstand sie!

Fast wie Glocken hingen Ellens Brüste über ihrem Gesicht. Nicht Martin war es, der sich über sie gebeugt hatte, sondern Ellen. Ihre Freundin richtete sich nun auf, rutschte ein nach vorn und ergriff sanft ihre Arme, um sie dann vorsichtig unter ihre Beine zu schieben. Direkt über ihren Mund lockte plötzlich Ellens feuchte Spalte und Svetlana ließ ohne lange nachzudenken ihre Zunge aus dem Mund fahren, um die feuchte, süßlich duftende Spalte ihre Freundin ein erneutes Mal zu erkunden.

Ellen bäumte sich zitternd auf, packte aber gleichzeitig Svetlana an ihren Füßen, hob sie an und bog ihre Beine weit nach hinten zu sich heran. Svetlanas Hintern hob sich ein Stück und Ellen fixierte Svetlanas Beine unter ihren Armen.

Svetlana keuchte erregt auf. Sie wusste nicht, was ihre Freundin vorhatte, aber das Gefühl, auf diese Art und Weise festgehalten zu werden, förmlich ausgeliefert zu sein, erregte sie. Sie fühlte sich wehrlos und genoss das Gefühl. Ellen ließ ihre Schenkel noch ein kleines Stück auseinander rutschen und ihren Schoß noch ein Stück nach unten gleiten. Svetlana spürte, wie sich Ellens Schamlippen fest auf ihr Gesicht drückten. Keuchend ließ sie ihre Zunge wild spielend an der Spalte ihrer Freundin hin und her fahren.