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Beziehung

Geschichte Info
Traum und Gedankenspiel.
3.7k Wörter
4.19
6.3k
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Beziehung

Menno, ich hatte es mal wieder so richtig heftig nötig. Und du? Du hast wieder so viel anderes zu tun! Anstatt meine Gelüste zu erfüllen, machst du immer wieder einen auf beschäftigt. Oder eher Gentleman. Dabei will ich das ja gar nicht. Nicht immer. Ab und zu genau das Gegenteil!

Verdammt, ich will es hart! Fick mich endlich mal so wie es dir gefällt!

Egal, was, egal, wie. Nimm mich endlich! Es ist zum... naja, ich brauche es ab und zu. Nicht, dass du keine Lust hast. Nicht, dass du mich nicht bis zum Orgasmus bringst. Ich bin oft ein wenig geil. Und du bist mein perfekter Mann. Ich liebe dich, ich will dich immer bei mir haben.

Dich immer in mir spüren. Deine Hände auf mir, wie sie mich an dich drücken, wie du unsere Leiber aneinander presst. So fest. Und gleichzeitig so zart.

Und doch -- ab und zu will ich was anderes, will, dass du es mir einfach heftig besorgst. Aber du... du bist viel zu sehr Gentleman. Manchmal ein Arsch. Manchmal könnte ich dich an die Wand knallen. Und gleichzeitig wünsche ich mir so oft, dass du mich an der Wand knallst! Verdammt, fick mich endlich! Nimm mich doch!

Langsam reicht es mir. Ich will es. Ich will dich. Dich, nur dich. Ich will von dir genommen werden, will, dass du keine Rücksicht nimmst! Ich will endlich meine Phantasie erfüllt haben.

Ich fange an, dich zu reizen.

Manchmal machen wir kleine Spiele. Ich mag die Klammern. Ich liebe die Fesseln. Aber mein Kontrolltrieb verhindert den ultimaten Spaß. Die Erfüllung meiner Fantasie. Du nimmst leider immer Rücksicht.

Verdammt, was ist so schlimm dran? Du schaust dir immer wieder Pornos an, was hindert dich dran, dich an mir zu bedienen, wie es dir gefällt?

Fessel mich. Frag mich nicht! Ich will es doch! Ich will es von dir, nicht von irgendwem! Verdammt Du bist der Typ, den ich will. Fick mich! Frag. Mich. Nicht!

Boah... ich könnte schreien!

Kannst du mich nicht einfach mal wild vögeln? Nicht fragen, nimm mich einfach, nimm mich in jedes Loch! Ja, ich will nicht schlucken, oft nicht mal wirklich in den Mund... Scheißegal, ich will hart genommen werden! Ich kenne deine Phantasie, mich gefesselt zu sehen, mich mit Wachs zu übergießen, mir Klammern anzulegen und mich dann zu ficken!

Meine Güte, dann mach es doch einfach!

Wenn wir drüber reden bekomme ich weiche Knie. Ich traue mich nicht. Und doch macht alleine der Gedanke daran mich so nass, dass der Ärmelkanal dagegen aussieht wie die Sahara.

Ich kann es mir doch nicht dauernd selbst besorgen, nur mit meinem Kopfkino, ich kann doch nicht nur selbst mit Seilen, Dildos, Kerzen und Klammern spielen! Meine Güte, ich bin hier! Vor dir! Ich habe nunmal diese Phantasien. Und im Gegensatz zu vielen anderen weiß ich, dass die nur mit dem Richtigen funktionieren! MIT DIR! Ich weiß um Deine Phantasie. Ich kenne dein Beuteschema. Ich weiß, dass ich nicht wirklich reinpasse, nur wegen meiner langen roten Haare! Ich will dich, ich will dich in mir spüren, ich will, dass du mich heute benutzt! Ich werde dich solange reizen, bis du es durchziehst.

Wenn du mich nimmst... ich liebe das Gefühl. Du bist normal gebaut. Aber du weißt instinktiv, was mir gefällt. Wenn du ihn reinsteckst.... Manchmal ist alleine das schon wie ein kleiner Orgasmus, alleine schon der Anfang ist besser als alles, was mir meine Freundinnen jemals erzählt haben. Alleine deshalb... ich liebe dich, ich will dich niemals gehen lassen.

Du sagst, es ist OK, dass ich kein Model bin. Ich weiß, dass es für dich nebensächlich ist. Und dafür liebe ich Dich. Auch.

Fuck, ich weiß es ehrlich nicht, warum du bei mir bist. Ich glaube dir nicht nur, ich weiß es verdammt nochmal mit 1000%iger Sicherheit, dass du mich auch liebst, dass du es ehrlich meinst. Es gibt keine andere Erklärung.

Fessle mich doch endlich ohne zu fragen! Nimm die Klammern, setze sie, wohin auch immer du willst, frag mich nicht! Du bist im Bett der Chef! Du bestimmst! Es ist mir egal, was ich aushalten soll. Es ist wirklich egal, nimm deine Phantasie, mach, was du willst, ich will es doch auch! Die scheiß Fragen, die nerven! Was meinst du, warum ich die Klammern gekauft habe? Damit du mich höflich fragst?

Frag nicht blöd! Sei nicht so rücksichtsvoll! Nimm, was du willst, wie du willst, so oft du willst!

Du hast einen Fetisch. Du hast ein paar Freundinnen. In der Friend Zone. Sie in deiner, nicht umgekehrt, das absolute Unding für einen Mann. In all der Zeit machte ich mir nur kurz einmal Gedanken. Nur ein einziges Mal. Und trotzdem -- du warst mir immer treu! Verdammt, mich zerreißt es manchmal fast vor Liebe.

Es hat nichts mit Treue zu tun. Ich bin da wirklich realistisch. Es kann immer passieren. Dir eher als mir. Es ist mir (fast) egal. Ich weiß, dass es primär eine körperliche Sache wäre. Mechanisch. Getrieben durch...naja, was auch immer. Ich kann damit umgehen, denke ich, Ich bin realistisch, ich rechne damit. Aber ich glaube dir, dass du seit wir zusammen sind keine andere Frau genommen hast.

Neulich hast Du mich gefesselt. Als der rechte Arm fest war, bin ich ausgelaufen vor Geilheit. Und du? Hast dir Gedanken gemacht, ob das scheiß Seil zu straff ist! Fuck, ich will darüber nicht diskutieren! Versohl mir den Hintern. Mit allem, was Du findest! Es ist mir scheißegal! Ich will es doch! Nicht, dass du ein Weichei wärst. Wirklich nicht. Aber viel zu viel Gentleman. Und das bei deinen verfickten Phantasien, die du seit vielen Jahren mit dir herumschleppst! Verdammter Mist, das ist schlimmer wie die meisten Videos, die wir zusammen geschaut haben!

Und dann? Du schicktest mich weg. Entferntest mich aus deinem Leben! Fast hätte ich ein Ende gesetzt. Ich zerbrach fast. Ich dachte, du hast mich wegen einer anderen verlassen. Das hätte meine Seele sterilisiert! Nicht wegen Ihr! Nicht sie, verfickt nochmal! Ich konnte nicht schlafen. Nicht sie! Obwohl sie nichts dafür gekonnt hätte.

Oh -- sie war OK. Intelligent. Fast perfekt in deinem Beuteschema. Ich fragte mich, ob sie besser da hinein passte (ja, tat sie -- in gewisser Hinsicht). Ich war am Boden, ich war... fast am Ende. Aber ich gab nicht auf.

Ich fuhr zu dir, ich wartete. Ich nervte dich, ich war auch da, wenn du reden wolltest. Und du? Anstatt mich zur Hölle zu jagen, ließt du mich immer wieder zu dir, zumindest zum Reden. Wir hatten dann auch wieder Sex. Wir vögelten. Aber nur Blümchensex. Du warst Gentleman. Es war wundervoll. Ich hätte alles gemacht. Alles!... keine Ahnung, was du hättest verlangen können, bis ich ‚nein' gesagt hätte. Wenn überhaupt. Ich glaube, ich hätte fast alle machbaren Phantasien mitgemacht und ertragen, nur, um dich wieder zu bekommen.

Gefesselt auf einer Streckbank, bis zur Bewegungslosigkeit gespannt, Klammern auf Titten und Möse, und dann bis zur Besinnungslosigkeit gevögelt... Oder, was Du mir auch einmal erzähltest, rücklings auf den Schoß gelegt, Arme und Beine ausgestreckt, jedoch nicht gefesselt. Und dann hast du eine Hand voll Kerzen, deren heißes Wachs auf mich tropft, meine Nippel, mein Möse, überall. Ich zucke noch immer vor Geilheit bei dem Gedanken. Sex ab einem bestimmten Level ist mit einer gewissen Menge Schmerz einfach wahnsinnig geil!

Ich bin geil! Geil auf dich... Ich habe nie mein Hirn abgegeben. Oder meinen Willen. Das würde, wird! niemals passieren! Niemals! Es geht hier um Sex. Sex und Vertrauen! Du machtest auch niemals eine Andeutung in dieser Richtung.

Es gab nie den Moment, in dem ich alles getan hätte. Mit dir im Bett - natürlich. Alles. Naja, fast... ich wusste um deine Phantasien, einige waren echt grenzwertig andere schon weit darüber hinaus, deutlich außerhalb des Machbaren. Zumindest für 99,9% der Menschen. Aber ich vertraute dir...tue es immer noch, obwohl wir nicht mehr zusammen sind. Ich weiß bis heute mit absoluter Sicherheit, dass du NIEMALS über meine Grenzen gegangen wärst. Es gab auch nie ein Safeword. Es gab absolutes Vertrauen.

Egal, ich hätte niemals auch nur eine Millisekunde gezögert oder gar gezweifelt. Niemals!

Außerhalb des Sex... es gab natürlich Diskussionen. Auch über grundlegende Sachen. Aber am Ende waren wir beide wieder beisammen.

Wir lagen nebeneinander. Nach einem langen Tag. 120 Seiten Physikscript haben wir durchgearbeitet. Wir waren beide erschöpft. So sehr, dass wir uns gleich nackt nebeneinander legten. Wir waren fertig. 120 Seiten Physik an einem Tag. Es war geil. Physik, die Grundlage von allem. Scheiß auf Biologie, das ist nur Chemie, die sich zu bewegen gelernt hat. Chemie... irgendwie auch nur angewandte Physik.

Ich lag neben dir. Nackt. Im Bewusstsein, dass ich körperlich kaum mehr zu bieten hatte als meine Liebe. Du sagtest immer, dass es egal sei. Das reicht dir. Ich glaubte es. Ich könnte kotzen. Es war wahr! Ich habe es schlussendlich verkackt! Du hast mich als Mensch gesehen und geliebt. Ja, das habe ich jetzt auch, und es ist verdammt gut. Es ist ein unglaubliches Gefühl, dass einem das zweimal im Leben passiert, das ist zweimal mehr, als es den meisten Menschen passiert.

Egal... damals war ich mir unsicher. Deinetwegen. Unbegründet.

Zurück in die Vergangenheit.

Ich liege da. Mein Hand wandert zu dir, zeitgleich wie deine Hand zu mir kommt. Wir sind beide für ein Vorspiel viel zu fertig. Fuck, 120 Seiten Experimentalphysik! Egal. Bei dir geht's immer. Du bist geil, ich bin es auch, ich brauche bei dir normalerweise kein Vorspiel, ich werde fast immer feucht, wenn deine Hand mich aus Lust berührt. Es ist automatisch, ein Reflex. Verdammt, tut es gut, deine Finger zu spüren, wie sie sich über meine Haut bewegen, mich erschauern lassen, mich den Tag vergessen lassen.

Ich greife deinen harten Schwanz, so hart, so geil, wie gerne hätte ich ihn in mir. Mund oder Möse, egal. Deine Finger lassen mich fliegen. Du liebst es, mich zu lecken. Ich liebe deine Zähne an meinem Kitzler. Beiß zu, Liebster. Deine Zunge treibt mich in den Wahnsinn. Meine Erziehung sagt mir, dass das böse ist. Ungehörig. Schmutzig. Meine Körpermitte sagt mir, dass es wunderbar ist und nie enden soll.

Du sagst dazu: „Ich liebe es, deine Muschi zu lecken, deinen Kitzler zu liebkosen und daran zu knabbern. Ich liebe es, wenn du mir einen bläst, meinen Schwanz in den Mund nimmst, und nicht gerade vorsichtig bist, wenn ich deine Zähne spüre.... Beiß ´rein, mach was du willst, es ist dein Spielzeug, ich bin dein Spielzeug!" und ich tat, was ich will, was mir einfiel. Und auch wieder nicht, ich tat, was dir gefiel, und, verdammt, es war so abgefahren geil! Und so.... Keine Ahnung. Ich hatte in diesen Momenten soviel Macht über dich, ich wusste, du hättest röchelnd vor Lust alles für mich getan, ich wusste du verdammtes A... hättest es getan in vollem Bewusstsein deiner selbst! Ich glaube, in all den den Jahren hast du dich so gut wie nie völlig fallen lassen! Wie gerne hätte ich es öfter erlebt, dass du wirklich gar nicht mehr Herr deiner Sinne bist!

Ich bin mir ziemlich sicher, als ich dir deinen Schwanz so hart geblasen hab, dass die Haut aufriss, als du nur noch vor Geilheit wimmernd da lagst, da warst du soweit. Du erzähltest mir Jahre später, dass der Knutschfleck noch sichtbar sei. Verdammt, ich habe dich so lange oben gehalten, wie ich konnte Der Kiefer tat mir weh. Ich schmeckte das Blut. Die Muskeln schmerzten. Mein ganzer Mund, und das, obwohl du kaum was getan hast. Man sollte meinen, ich wäre an diesem Tag deine Top, und du mein Sub. Ich bestimmte, du tust alles aus Lust. Von Wegen! Genau umgekehrt war es. Du warst hier der Dom! Der Dom, der auf den harten Blowjob stand!

„Härter" stöhntest Du. „Fester", kam es fordernd. „Beiss mich endlich!" hast Du geschrien in deiner Geilheit! Ich war dein Werkzeug. Ich erfüllte deine Lust, deine Phantasie, deine... das war nicht meins. Dachte ich. Bis du es wolltest! Verdammt, war das geil! Ich konnte mich auslassen. Konnte alles, was mich an dir ärgerte herauslassen, ich biss zu, ich krallte mich fest. Und gleichzeitig hast Du den Ton angegeben! Ich lief aus, war spitz wie Nachbars Lumpi, ich wünschte mir, du würdest mir Klammern anlegen, an meine Nippel, an die Schamlippen, verdammt, ich ersehnte mir Klammern an meinem Kitzler! Feste Klammern. Klammern, um mich zu dirigieren, um den Weg zu zeigen. Klammern, die an mir zogen und zerrten und mich mit Lustschmerz erfüllten.

Und du? Scheiß drauf, Du wolltest hart geblasen werden. Bei anderen hätte ich mich das nie gewagt. Egal. Du gabst den Ton an. Ich war nur Werkzeug. Es war sowas von abgefahren! Auch wenn ich mich wiederhole. Geil, und anstrengend. Es war nicht so, dass das schnell vorbei war, im Gegenteil. Ich habe bis heute keine Ahnung, wie lange ich dich so hart bearbeitete. Du hast bestimmt. Kraft, Zeit, Intensität.

Ein andermal hast Du meinen Kopf auf deinem Bauch fest gehalten, mich in meinen Mund gefickt und gestöhnt „beiß mich, mach so fest du kannst". Da war keine Hand, die meine Möse gestreichelt hat. Keine Finger, die meine Nippel bearbeiteten. Zwei Hände hielten mich, Du vögeltest meinen Mund. Ich hasste und liebte es. Es war gleichzeitig Unterwerfung und Macht über dich.

Wir waren abgefahren. Eingespielt. Es war wunderbar. Ich vermisse es. Ich vermisse, wie du mir deinen harten Schwanz in den Mund schiebst und verlangst. Alle anderen haben Angst vor Zähnen, wollen die noch nichtmal sehen. Und du? „Fester!" meintest Du. So, oder so ähnlich. Schmerzen waren dir egal. Schmerzen haben nichts mit Dom oder Sub zu tun. Das lernte ich bei dir. Lust und Veranlagung. Das ist das Ding. Und nur das. Du warst oft sehr sanft, wolltest es auch sanft. Und dann wieder hart... und immer passte es. Ich hatte so gut wie nie das Gefühl „Heute ist er zu hart". Umgekehrt... sicher. Verdammtes A...! Ich war doch nicht aus Zucker! Naja, manchmal schon, und meistens wusstest du dummer..., du unglaublicher Mann, du.... genau das.

Zurück. Wir lagen da und spielten an uns. Beziehungsweise an dem anderen. Ich spielte an deinem harten Schwanz, du an meiner feuchten Muschi. Vielmehr an meinem Kitzler, der sich hervor wagte. Hin, her, rechts, links, wie auch immer. Wie immer, mit dir passte es perfekt aufeinander. Wir kamen gleichzeitig. Erschöpft von dem Tag. Wir schliefen so ein. Ich glaube, es war auch für dich wunderbar.

Wieder zurück in die Gegenwart. Ich will es wissen, will es herausfordern, egal, was passiert. Ich bin bereit jede Reaktion zu ertragen. Mehr als bereit. Also gebe ich immer Contra, treibe die Emotionen höher. Immer mehr, gerade im emotionalen Bereich, wo ein Kontrollverlust wahrscheinlicher ist. Irgendwann reißt dir der Geduldsfaden.

Du wirft mich aufs Bett. Nicht Schubsen, richtig geworfen. Auf deine harte Matratze. Da gibt nichts groß nach. Bevor ich es versehe, hast du meine Handgelenke geschnappt. Meine Hose ist auf einmal weg, meine Hände unter meinem Rücken. Endlich! Hart, richtig hart, nimmst du mich. Es dauerte lange, und du bist das erste Mal in all der Zeit gefühlt nicht wirklich an mir interessiert. Du holst dir, was du willst. Ich liege da, und du nimmst mich so hart, wie noch nie zuvor. Und doch sehe ich den fragenden Blick in deinen Augen, die Vorsicht, ob ich vielleicht doch etwas dagegen hätte. Warum sollte ich, du kennst meine Phantasien.

Und ich? Ich bin im siebten Himmel. Ich komme weit mehr als einmal. Ich überflute dein Bett, ich schreie meine Orgasmen heraus!

Etwas fetzt durch meine Gedanken. Verlust! Ein tiefer seelischer Schmerz! Ich fühle... irgendwas unbeschreibliches. Schweißgebadet wache ich auf, ich habe geträumt. Von dir. Ich zittere. Vor Erregung. Vor Verlustangst. Vor Scham und Freude und Geilheit und allem gleichzeitig. Es ist alles vorbei, du bist nicht mehr da. Ich zittere, obwohl die Decke um mich herum gewickelt ist.

Du bist jetzt woanders. Es ist viel Zeit vergangen.

Ich liebte dich damals so sehr, an diesem Hebel hätten Aliens die Milchstraße bewegen können! Damals war ich mir bei dir da da nicht sicher. Ich glaube, ich hätte es sein sollen, im Rückblick.

Verdammt, ich hab' vielleicht das größte Ding aller Zeiten versaut! Ja -- ich bin jetzt auch glücklich. Meistens.Vielleicht habe ich tatsächlich die bessere Entscheidung getroffen, ich kann es nicht sagen. Du hättest es verhindern können. Vielleicht. Wahrscheinlich. Hast Du nicht. Du bist zu sehr Gentleman. Keine Ahnung. In meinen Träumen legst Du mich übers Knie und schlägst zu. Erst deine Hand... wie oft hatte ich es mir gewünscht? Deine Hand wärmt meine Pobacken auf. Eine Hand hält mich unten, wie ich jammere und schimpfe, die andere versohlt mir den Hintern, bis er rotglühend ist.

Oh ja... ein feuchter Traum! Der Gedanke dran lässt mich wieder nass werden. Ein Wachtraum. Eine Fiktion. Eine alternative Zeitlinie. Vergangenheit und Fiktion vermischen sich in meinem Kopf. Ich kann es gerade nicht mehr unterscheiden. Bin ich hier und träume von der Vergangenheit, oder ist es umgekehrt?

Es blitzt wieder vor meinem inneren Auge, kurz vor dem ultimativen Moment. Du bist bei mir!

Nimm die Gerte! Eine Hand an meiner Möse, meinem Kitzler, meiner Spalte, die andere führt die Gerte, vertreibt mir jeden Gedanken an andere Männer. Du lässt die Gerte so lange über meinen Hintern tanzen, bis ich schreie, bis ich im Orgasmus erzittere, bis ich wieder weiß, warum du es bist. Mein Partner. Mein Geliebter. Mein Mann! Ich kann es im Traum gar nicht oft genug sagen, aber es ist nun zu spät. Wie gerne hätte ich mich dir hingegeben, für immer.

Nur im Bett. Nur beim Sex. Ansonsten waren wir immer auf Augenhöhe. Nie hast Du einen Zweifel an meiner Intelligenz gelassen. Bei allem gelegentlichen Ärger, du liebtest mich. Auch wenn wir uns mal bis aufs Blut stritten. Das habe ich zu spät erkannt. Oder auch nicht. Ich weiß es nicht.

Hättest Du mich doch nur ab und zu härter `rangenommen.

Da hatten wir eine kleine Diskussion, wegen einer Aufgabe? Oder war es die Methode, eine Lampe aufzuhängen? Weiß nicht mehr. Ich reizte dich. Immer weiter. Natürlich hätten wir beide jederzeit mit einem Lachen aufhören können, doch ich sorgte dafür, dass deine Emotionen immer höher kochten, zog mich mit und das Adrenalin trieb uns ins Bett. Phantasielos, aber unglaublich kraftvoll.

Ein andermal hast du es mir so geil mit der Zunge gemacht, dass ich nach dem letzten Orgasmus einfach einschlief -- und damit meine ich wirklich in einer Zeitspanne, die kaum ausreichte, mich zu bewegen. Sanft und zärtlich hast du mich über eine gefühlte Ewigkeit zum Höhepunkt geführt. Und dort unglaublich lange gehalten, und dann nochmal in kurzer Zeit zu einem meiner zärtlichsten und gewaltigsten Höhepunkte geleckt. Ohne eine Chance auf Revanche, aber das war bei uns auch kein Thema. Nie.

Der Sex war immer wunderbar. Und doch... mit der neuen Wohnung wurde es langweiliger. Nicht schlechter. Die „komm, hier oder die nächsten Stunden gar nicht" -- Gelegenheiten waren praktisch weg. Im eigenen Bett war es gemütlich. Besser als auf der Arbeitsplatte in der Küche, dem Hocker im Bad oder auf dem Waschbecken.

Auch so eine Sache. Wir haben Sex fast nie abgesprochen. Mussten wir nicht. Nicht ein Wort, es war ja alles immer klar. Es war perfekt. Es tut weh... immer noch! Obwohl es inzwischen OK ist. Eine Beziehung zu beenden ist wie ein Stück Pizza abzubeißen. Die Fäden ziehen sich, egal, wie weit du sie ziehst. Entweder die Freundschaftsfäden, oder die „Fick dich, am besten wärst du tot, ich nehm' dir alles, was dir Spaß macht" -- Fäden. Manchmal wünsche ich mir, du hättest mich hassen können, oder ich dich... wir wählten die Freundschaftsfäden.

Du liebtest mich. Ich liebte dich, mehr als alles in der Welt, auch wenn ich in Gedanken mal jemand anders flachlegte. Nie real. Keine Ahnung, ob ich es jemals getan hätte. Falls du... ich hätte... habe es zugelassen. In dem speziellen Fall absolut, ich konnte euch nicht mehr zusehen, und, obwohl es ein etwas eigenartiges Gefühl war, war es verdammt nochmal OK für mich! Verdammt... meine Liebe war absolut! Natürlich, wenn die perfekte Frau ´rumgekommen wäre, ich hätte mich bestimmt zu einer kleinen Nummer hinreißen lassen. Oder... da war mal eine, lange nach deiner Zeit. Mit gelben Augen. Ich hätte mich in diesen Augen verlieren können... Du warst da schon nicht mehr da. Hätte sie nur ein Wort gesagt, ich hätte es versucht. Vielleicht. Wahrscheinlich. Keine Ahnung. Verdammt, seit dir weiß ich es nicht mehr. Als ich dich nahm. Nicht zur Frau, oder sonst ein allgemeingesellschaftlicher Blödsinn. ALS ICH DICH ZUM ZWEITEN MAL NAHM, im Ernst. In vollem Bewusstsein, da, verdammt nochmal, war mir klar, dass ich, von mir aus, dich niemals verlassen kann.

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