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Beziehungsunfähig 02

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Da drehte sie sich wie von der Tarantel gestochen um. Mit dieser Blitzartigen Bewegung hätte ich nie gerechnet.

Durch ihre Anlehnung war auch mein treuer Pulli an mich gepresst. Kein Entrinnen.

Sarah hockte nun auf ihren Knien vor mir. Ihr entspannter Eindruck war völlig dahin.

Mit riesigen Augen sah sie mich an.

Ins Gesicht. Dann tiefer. Auf das, was sie gerade gespürt hatte. Wieder hoch. Ich nahm ihre Kopfbewegung nur im Augenwinkel wahr; ich war nicht fähig, sie an zu sehen. Wie ich mich schämte. Alles kaputt gemacht.

Sie sah mich immer noch an. Ich dachte, wenn sie sich nicht auf ihren Händen abstützen würde, hätte ich schon längst n paar geballert bekommen.

Aber das konnte sich jederzeit ändern. Ich blieb, wo ich war, und wartete auf meine gerechte Strafe.

Sarah fand ihre Stimme wieder. Jedenfalls partiell.

„Ich war an... ist das dein... hast du..."

Oh Gott, ich konnte ihr nicht mal ein Kopfnicken schenken. Ich blickte einfach nur zu Boden und hoffte auf ein schnelles Ende.

Sarah räusperte sich, holte Luft. Sagte aber nichts.

Sie kniete immer noch vor mir, hatte sich aber von ihren Händen aufgerichtet, sodass sie nun auf ihren Füßen saß. Ich saß immer noch in der selben Position, ohne Chance auf Verhüllung meiner Peinlichkeit.

Nach vielleicht einer Minute, länger konnte es unmöglich gewesen sein, wie ich nach einem kurzen Blick auf die Uhr feststellte, versuchte sie es schließlich nochmals.

„Ich meine, ist das dein..."

Wir kamen nicht weiter.

Ich schaute zu ihr hoch. Sie sah mich ganz merkwürdig an. So einen Ausdruck kannte ich nicht von ihr. Ein bisschen Ekel vielleicht. Ein wenig spöttisch? Und noch was anderes.

Endlich sagte sie „Ist schon spät, du musst langsam los."

Unter Anbetracht der Situation war das ein echt freundlicher Rausschmiss.

Schade, dass unsere Freundschaft so endete.

Sie stand auf. Wobei ihre Beine eingeschlafen sein mussten; sie beugte sich nochmals vor, stützte sich auf ihre Hände auf und schnellte dann nach oben. Unter anderen Umständen hätte diese Bewegung anders auf mich gewirkt; aber so war ich einfach nur am Boden zerstört.

Dann verließ sie das Zimmer.

Das war meine Gelegenheit. Blitzschnell stand ich auf, zupfte meinen Pulli zurecht. Die Wurst lies ich da, wo sie war. Wenn Sarah jetzt wieder rein kam und ich fummelte dran rum wäre mein Schicksal wohl endgültig besiegelt. Also nichts wie raus.

Beim Durchqueren der Wohnung sah ich Licht im Badezimmer. Das wollte ich ausnutzen.

Ich öffnete so leise wie möglich die Haustür, um meine Schuhe anzuziehen und dahin zu gehen, wo der Pfeffer wächst. Indien, glaube ich.

Und natürlich kam in diesem Moment Sarahs Mutter zurück.

„Na Ben, willst schon los?"

„Ja, schon spät"

„Wieso, ist doch erst halb sieben?"

„Ja, schon spät"

„Sarah, verabschiede bitte noch Ben!"

'Verdammt'

„Na klar, Mutti" So freundlich ihrer Mutter gegenüber kannte ich sie kaum.

Da erschien Sarah auch schon in der Tür. Alles vertan.

Dann gabs halt doch nen großen Abschied. Abschied für immer. Wie dieser Gedanke weh tat.

Sarah sah mich immer noch so an, als sie mir die Hand zum Abschied hinhielt.

Mit diesem merkwürdigen Gesichtsausdruck.

Ich hatte wohl endgültig verschissen.

Ich nahm ihre Hand, drückte sie. Aber nicht zu fest. Jedenfalls nicht so fest wie sie. Dann zog sie mich an sich.

Da ich nicht damit gerechnet hatte, hatte sie leichtes Spiel.

Ihre linke Hand lag um meine Schulter auf meinem Rücken.

Mein linker Arm umschloss ganz natürlich ihre Hüfte.

Wir hatten uns eigentlich noch nie umarmt.

Komisch.

Unsere rechten Hände waren immer noch zu Gruß verschränkt.

Und sie schüttelte immer noch meine Hand. Wobei ich dadurch mit meiner Hand von unten gegen ihren Busen drückte. Und ihr Handrücken an meinem Glied rieb.

Das war also ihre Art, jemanden aus ihrem Leben zu verbannen...

Als Sarahs Mutter aus dem Flur meinte „Ach, ihr zwei" nahm Sarah ihren Kopf, der bis dahin Ohr an Ohr an meinem lag, nach vorn und funkelte mich an.

Ich lies schnell ihre Hüfte los; sie lächelte, schüttelte noch einmal fest unsere Hände und sagte

„Bis bald!"

Und war weg.

Ich stand noch ein wenig baff vor der geschlossenen Tür. Ich konnte sie leise kichern hören.

Bis bald?

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1 Kommentare
ooyanexooyanexvor mehr als 9 Jahren
Lass Dir das nächste mal bitte nicht so lange Zeit.

Ich wusste, ich hab Teil 1 gelesen, aber ich könnte mich nicht direkt erinnern. Es kam erst wieder, als ich Teil2 las. Wenn es also irgendwie möglich ist, lass nicht so viel Zeit vergehen (soweit du das beeinflussen kannst).

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