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Bimbotel 02

Geschichte Info
Anja erlebt erste Überraschungen
3.7k Wörter
4.57
46.9k
7

Teil 2 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 11/13/2017
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Katsche69
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Kurze Zeit darauf waren Sie an ihrem heutigen Ziel angekommen. Ein relativ großes Ein- oder Zweifamilienhaus in einer der besseren Wohngegenden der Stadt. Möller stand als Name auf dem Klingelschild.

Noch bevor eine von beiden den Klingeltaster drücken konnte, öffnete Reni die Tür und sofort war Anja und Susi klar, dass Susis Vermutung, ihre Gastgeber wären heute nicht so aufgetakelt, nur bedingt stimmte. Zwar hatten diese sich beim Makeup etwas zurückgehalten, auf die Klamottenauswahl traf das jedoch nicht so recht zu. So stand Reni, die sie gestern Abend noch nicht wirklich kennen gelernt hatten, in einem rotglänzenden Ganzanzug vor den beiden und trug dazu ein schwarzes Taillenmieder um ihre schlanke Figur mit den auch nicht eben kleinen Brüsten weiter zu betonen. Durch ebenfalls schwarze, kniehohe Plateaustiefel mit Schnallen wirkte sie zudem auch noch deutlich länger als sie war.

Reni bat Anja und Susi herein. Dort wartete bereits Jessi und trug ein tief dekolletiertes weißes Oberteil, das wohl mal ein T-Shirt gewesen war. Es hing lose über ihre großen Brüste und war nur knapp unter den Nippeln abgeschnitten, man konnte die Unterseite der Brüste durchaus sehen, wenn man ein wenig von unten schaute. Eng sitzende Hotpants, durch die man die Cameltoes nicht mehr erahnen musste, vervollständigten ihre Kleidung, Schuhe trug sie nicht, sie lief barfuß durchs Haus. Von Mascha war in diesem Augenblick nichts zu sehen.

Grinsend stellte die selbstbewusste Jessi vier Gläser mit Hellsbells auf den Tisch der großen und gemütlichen Wohnküche. Sie hieß die anderen anstoßen, erst dann machte sie Reni mit den beiden anderen endlich wirklich bekannt. Anschließend erzählte sie, wo sie sich am Vorabend bis in die frühen Morgenstunden rumgetrieben hatten. Vor allem bei den Erzählungen über den Triple-L-Club, die sich längst nicht auf die letzte Nacht beschränkten, bekamen Susi und Anja große Augen und rote Ohren. „Geil" war das Einzige, was Anja dazu einfiel.

Genau dieses „geil" machte Jessi stutzig und bewog sie zur Nachfrage.

Anja entschuldigte sich vorab, dass sie in ihrer Erzählung ein wenig weiter würde ausholen müssen. Kurz umriss sie ihre gegenwärtige Situation; ausführlich, weil sie Spaß daran fand, darüber zu reden, erzählte sie von ihrem Traum und endete mit der Aussage, dass sie entschlossen wäre, ihr Leben zu ändern - radikal. „Und ich hoffe, dass Ihr mir dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen könnt."

Auf Jessis Nachfrage, ob Sie da ein wenig konkreter werden könnte, antwortete Anja schließlich:

"Alles will ich ändern! Ich will nicht mehr wie die Jungs ohne Titten rumlaufen, ich will Klamotten haben, in denen die mir hinterher pfeifen und ich brauche einen neuen Job um das alles zu finanzieren. Ich komme mit meinem Ersparten zwar eine Weile aus und es gibt zunächst ja auch noch Arbeitslosengeld, auf Dauer hilft mir das aber wenig."

"Am einfachsten zu lösen ist auf jeden Fall die Klamottenfrage. Reni und ich gehen eh regelmäßig shoppen, wir nehmen dich gerne mit. Wenn du tatsächlich körperliche Veränderungen haben möchtest, auf Deutsch größere Brüste, solltest du vielleicht am Anfang nicht allzu viel in neue Outfits investieren, die hinterher nicht mehr passen! Für die OP kann ich dir einen guten Arzt empfehlen, wie du dir vielleicht denken kannst. Terminlich könnte das recht flott gehen, aber es ist nicht billig. Was den Job angeht, da weiß ich nicht ob ich dir helfen kann. Ich habe gerade zwar eine Idee, aber das muss ich erst..."

In diesem Moment gellte ein markerschütternder Schrei durchs Haus. Alle vier erschraken. Susi und Anja waren ob des Schreies entsetzt, gleich darauf brachen Reni und Jessi jedoch in schallendes Gelächter aus:

"Es wird höchste Zeit, dass der Schreiner endlich die schalldichte Tür bringt, sonst schreit Mascha uns tatsächlich irgendwann die Bude zusammen und die Nachbarn haben nichts anderes zu tun als die Polizei zu rufen." kicherte Reni, worauf Jessi laut lachend sagte:

"Dabei ist die Polizei längst da und fickt Mascha in den Wahnsinn". Beide konnten nicht mehr innehalten und lachten Tränen, Susi und Anja dagegen verstanden nur Bahnhof.

„Wie Ihr hört, Mascha hat auch gerade ihren Spaß, die lässt sich von ihrem Freund Alex durchvögeln und der wiederum ist Polizist", klärte Jessi auf, Anja und Susi stimmten in das Gelächter ein. „Und heute scheint er es ihr besonders gut zu besorgen. Verdammt laut ist sie zwar immer, aber das hier war schon eine ganz neue Qualität."

Nach Anjas Erzählung und dem, was sich gerade im Haus ereignete, rutschte Susanne mittlerweile unruhig und nervös auf ihrem Stuhl herum.

"Was ist denn mit dir los, musst du zur Toilette?", fragte Jessi.

"Nein, da besteht kein Handlungsbedarf, aber wie soll Frau ruhig bleiben, bei Euren Erzählungen und dem, was ich von Mascha höre? Außerdem hatte ich schon länger keinen Sex mehr und fühle mich untervögelt." antworte die Angesprochene. "Ich weiß also, was ich jetzt auch gebrauchen könnte, nämlich ein dickes Ding in der Möse" sinnierte Susanne und sprach versehentlich laut aus, was sie dachte.

„Mit Schwänzen aus Fleisch und Blut können wir zwar nicht dienen, aber im Kellerspielraum steht was, was dich sicher zufrieden stellen kann."

„Ohja, das ist eine gute Idee, Reni! Möchtet Ihr beiden euch das mal anschauen unten?"

Schon wieder blickten Anja und Susi sich fragend an, nickten aber dann, erhoben sich von ihren Stühlen und folgten Jessi in den Keller. In der Zeit klappte Reni die Sitzflächen der Stühle um, sodass die auf den jeweiligen Unterseiten angebrachten Dildos jetzt nach oben standen. Konnte ja sein, dass die Geräte im Laufe des Abends noch zum Einsatz kämen. Erst dann ging auch sie ins Spielzimmer. Dort führte Jessi den beiden anderen gerade die Fickmaschine vor und erklärte, dass sie die Maschine gerne testen dürfen, wenn sie das möchten.

Susi war gleich begeistert und nahm das Angebot an. Viel schneller als sie sich das hatte vorstellen können verschaffte diese Höllenmaschine ihr einen gewaltigen Orgasmus.

Anja erregte das Gesehene sehr und sie spürte die Feuchtigkeit, die sich in ihrer Vagina ausbreitete. Allerdings zierte sie sich vor den anderen, sie wolle diese Maschine nicht testen, das wäre nichts für sie, bis Reni ihr ins Gewissen redete:

„Wer hat uns denn vorhin noch so großartig erzählt, sein Leben komplett ändern zu wollen? Und jetzt scheiterst du schon am ersten kleinen Schritt!"

„Nagut, ich gebe es zu, das habe ich gesagt und ich werde euch beweisen, dass ich es ernst meine. Ich werde Eure Fickmaschine ausprobieren -- jetzt sofort."

Die junge Frau zog sich zunächst schüchtern aus, ihr wäre es lieber gewesen, wenn Susanne, Jessi und Reni nicht dabei zugesehen hätten, aber sie wollte nicht schon wieder einen Rückzieher machen und überwand daher ihre Scham, sich nackt zu zeigen. Jessi erklärte ihr, wie sie sich auf dem Bett platzieren müsste, um den meisten Spaß zu haben.

„Soll ich bei dir Händchen halten?" neckte Susi alldieweil.

Als es sich Anja endlich bequem gemacht hatte, brachte Reni die Maschine genau vor Anjas feuchter Spalte in Stellung.

„Ach sieh an, erst erzählst du uns, die Maschine wäre nichts für dich und dann sehe ich deine Möse hier vor Nässe glänzen. Ich denke, das ist schon mal ein guter Anfang und zeigt mir zumindest, dass du nicht total frigide bist und in dir bestimmt eine Menge Geilheit steckt, die nur richtig herausgekitzelt werden muss."

Jessi schaltete die Fickmaschine ein und achtete darauf, dass sie Anjas Möse nicht verfehlte. Anja stöhnte schon beim ersten Eindringen auf. Nach nur wenigen Augenblicken begann sie zu keuchen. Reni veränderte einige Einstellungen der Maschine, die daraufhin in scheinbar willkürlichen Abständen Tempo und Rhythmus änderte, in denen sie in das Lustloch der jungen Hotelfachfrau eindrang. Anja quittierte dies mit immer lustvolleren Schreien, die aber das Volumen von Maschas Aufschrei zuvor nicht erreichen konnten.

Reni bediente einen weiteren Regler, mit dem sie zusätzlich verschiedene Arten von Vibrationen auf den künstlichen Schwanz geben konnte. Das brachte die so bearbeitete Möse im wahrsten Sinne des Wortes zum Überlaufen. Anja wirkte völlig apathisch, der Welt entrückt, lief aus, squirtete in einem Maß, das selbst Jessi und Reni in Staunen versetzte. Der Fußboden schwamm förmlich und das Bett wurde völlig durchnässt. Es wurde Zeit, die Fickmaschine auszuschalten. Reni gierte danach, die nasse Spalte auszulecken und tat genau dies, nachdem sie das Gerät dafür weit genug entfernt hatte. Anja dankte es ihr mit einem weiteren, lautstarkem Orgasmus.

„Zum Glück haben wir Erfahrung mit dem Gerät", ließ Jessi Susi wissen „Nicht umsonst ist der Boden hier gefliest und auf dem Bett liegt ein waschbares Inkontinenzlaken. Aber so wie Anja hier abgegangen ist, das habe ich selbst noch nicht erlebt. Die Frau hat definitiv Potenzial, aber ich glaube, das weiß sie selbst noch gar nicht. "

Nachdem sich alle beruhigt hatten und Anja wieder in der Lage war, klare Gedanken zu fassen, war es für sie und Susi auch schon wieder an der Zeit, heim zu gehen. Jessi versprach, sich bei Anja in den nächsten ein bis zwei Tagen zu melden, sobald sie mit Mascha über ihre Idee bezüglich des Jobs gesprochen hätte.

Obwohl Jessi die ganze Zeit die eher etwas zurückhaltende Gastgeberin gemimt hatte, hatte sie das geile Treiben natürlich nicht kalt gelassen. Deshalb schlüpfte Sie auch gleich, nachdem ihr Besuch durch die Haustür verschwunden war, in ihren Lieblingscatsuit mit den integrierten Gummischwänzen für Möse und Arsch, wünschte Reni eine gute Nacht und gab sich selbst ihren geilen Träumen hin.

Mascha war am nächsten Morgen als Erste in der Küche, wunderte sich kurz über die umgeklappten Stühle und ging dann davon aus, dass am Abend vorher hier ein paar Leute sicher reichlich Spaß gehabt hatten. Nicht viel später erschien auch Alex zum Frühstück, der sich beeilte und zum Dienst musste. Reni und Jessi erschienen erst am späten Vormittag, sie verzichteten auf ein Frühstück, stattdessen erzählten sie nicht nur vom Gespräch mit ihren Besucherinnen, sondern auch, was sie mit den beiden gemacht hatten. Danach musste Jessi unbedingt ihre Idee mit Mascha besprechen.

Anja und Susi dagegen hatten auf dem Heimweg noch gerätselt, was Jessi im Sinn gehabt haben könnte. Sie fanden jedoch keine auch nur halbwegs plausible Erklärung, weshalb Anja Susi versprechen musste, sie gleich anzurufen sobald sie Näheres erfahren hätte. Anja selbst war von den neuen Erfahrungen ziemlich gerädert und fiel in einen traumlosen Schlaf. Am nächsten Tag aber saß sie wie auf heißen Kohlen und konnte Jessis Anruf kaum erwarten.

Endlich klingelte gegen 18 Uhr ihr Telefon. Jessi fragte, wann Anja die Gelegenheit habe, noch einmal vorbeizuschauen, sie hätten viel zu besprechen. Da sie am Abend nichts Besseres mehr vorhatte, setzte sie sich gleich darauf in ihren uralten Toyota Corolla, der schon 270.000 km gelaufen war und die nächste Hauptuntersuchung in einem halben Jahr vermutlich nicht überstehen würde.

Kurz nach dem Läuten an der Haustür sprangen ihr Jessis wieder nur notdürftig verhüllte Silikonberge entgegen, an denen Anja von Mal zu Mal mehr Gefallen fand. In einem plötzlichen Anfall von Mut und Selbstbewusstsein drückte sie die beiden Hupen mit einem fröhlichen „mööp mööp".

„Prima, du machst Fortschritte, so muss das sein! Komm nur rein in die gute Stube, Mascha wartet bereits."

Die bequemen Stühle in der großen Wohnküche sahen wieder so unschuldig aus wie am Abend zuvor. Nichts deutete mehr darauf hin, dass sie auch anders verwendet werden konnten. Nach einer kurzen Begrüßung, in der Jessi Mascha und Anja nun auch wirklich miteinander bekannt gemacht hatte, kam Mascha ziemlich schnell zur Sache:

„Also Anja, Jessi und Reni haben mir berichtet, wie es dir in letzter Zeit ergangen ist, das klang durchaus nicht vergnügungssteuerpflichtig. Du brauchst einen neuen Job und ich denke, wir können dir weiterhelfen. Du könntest in dem Fall wieder in deinem erlernten Beruf arbeiten, wir würden als Einstiegsgehalt auch 6000 Euro zahlen zuzüglich Weihnachts- und Urlaubsgeld als 13. und 14. Monatsgehalt. Allerdings hättest du in dem Fall einige Bedingungen zu erfüllen."

Anja schwante Böses, aber die Bezahlung wäre sensationell.

„Nach dem, was du den Mädels gestern Abend hier erzählt hast, sollte dir das allerdings nicht besonders schwer fallen. Aber lass mich von vorne beginnen. Wir haben uns heute das Hotel, in dem du gearbeitet hast, angeschaut. Es entspricht dem, was wir uns vorstellen und wir haben uns entschieden, das Gebäude zu kaufen. Dazu haben wir mit den Eigentümern bereits Kontakt aufgenommen und warten nun auf deren Rückmeldung.

Wir haben sogar mit den vorherigen Eigentümern, den Weilers gesprochen, sie halten große Stücke auf dich. Wenn du es dir zutraust, kannst du als Geschäftsführerin dort einsteigen, müsstest zunächst aber wohl Mädchen für alles sein. Nicht Putzfrau oder Zimmermädchen, aber Rezeption und Verwaltung. Weilers würden sogar bei Fragen zur Verfügung stehen, vorausgesetzt, dass sie nicht ständig in Anspruch genommen werden. Wir jedenfalls setzen das Vertrauen in dich, dass du das schaffst."

Der so Angesprochenen fiel die Kinnlade herunter und Freudentränen kullerten aus ihren Augen, sie wollte gerade aufspringen und die ganze Welt umarmen, die in diesem Falle zwar nur aus Mascha und Jessi bestand, aber das war ihr in dem Moment ziemlich egal.

„Moment - freu dich nicht zu früh!" fuhr Mascha fort. „Wie ich schon sagte, es gibt ein paar Bedingungen zu erfüllen, bzw. es würden dich einige Aufgaben erwarten.

1. Wir werden einige Zeit für den Umbau benötigen. Die Wartezeit soll jedoch nicht zu deinen Lasten gehen. Wie lange die Wartezeit sein wird, kann ich dir jetzt noch nicht sagen, auf jeden Fall werden wir die ganze Einrichtung rauswerfen, denn:

2. Das Hotel wird nicht wie bisher ein herkömmliches Hotel für Jedermann bleiben, wir beabsichtigen, daraus ein Fetisch-Hotel zu machen. Das heißt, die Gäste werden nur in solchen Outfits erscheinen, wie wir sie am liebsten tragen: Lack, Leder, Latex oder zumindest äußerst frivol und aufreizend. Natürlich dürfen die wesentlichen Elemente eines Hotels nicht verloren gehen, deshalb brauchen wir als Laien in dieser Branche deine Beratung und würden dich bereits ab dem Tag des Eigentumsübergangs auf uns einstellen.

3. Und das betrifft jetzt dich persönlich: So wie du bisher optisch erscheinst, kannst du den Posten jedoch nicht übernehmen. Wir benötigen dich als perfekte Tussi, aber mit Hirn! Du hast das Wissen und das Benehmen, das du für den Job im Hotel brauchst, deine Optik dagegen muss sich komplett verändern. Du hast zwar grundsätzlich eine sehr gute Figur, die aber hat einen, in diesem Fall, bedeutenden Mangel. Um es ganz platt zu sagen: Ohne große Titten geht gar nichts. Auch deine komplette Garderobe müsstest du ändern, denn, Entschuldigung, ich denke nämlich, dass du keinerlei Klamotten im Schrank hast, die ich als sexy bezeichnen würde. So wirst du immer Highheels tragen müssen, außer wenn du alleine im Büro sitzt oder in gut begründeten Ausnahmen. So wie Jessi mir erzählt hat, hast du Potenzial uns so sollte das für dich kein Problem darstellen. Da du ja sowieso vorhast, dein Leben radikal zu verändern, wäre das genau DIE Gelegenheit dazu.

4. Wenn du bereit bist, das zu machen unterstützen wir dich gerne. Wir beraten dich bei der Arztwahl für die Brustvergrößerung. Wenn du das Geld dafür nicht hast, dann strecken wir es dir auch vor und würden es dir in Raten zu je 500 Euro vom Gehalt abziehen.

5. Du müsstest dich so einer Art Ausbildung zur Tussi unterziehen, das geht aber nebenbei.

6. Deine Frisur bedarf einer Überarbeitung, wasserstoffblond und lang ist angesagt. Färben steht also auf dem Programm aber bei der Länge macht es nichts, wenn du die einfach wachsen lässt.

7. Unterwäsche während der Arbeit ist verboten.

8. Einschlägige sexuelle Erfahrungen in jeglicher Hinsicht sind zwar keine Voraussetzung aber unbedingt empfehlenswert. Selbstverständlich stehen wir die auch dabei sehr gerne beratend zur Seite.

9. Du kannst mit den Hotelgästen machen was du möchtest, jedoch darf der Hotelbetrieb nicht darunter leiden.

10. Und letztens. Du musst das alles, was ich dir jetzt erzählt habe, sicher erst mal sacken lassen. Da wir aber gerne zeitnah wissen möchten woran wir sind, hätten wir eine Entscheidung von dir gerne bis zum Wochenende, also in drei Tagen."

„Puuh, das muss ich wirklich erst mal sacken lassen und ein paar Fragen fragen. Was an mir müsste ich dazu noch alles operativ ändern lassen außer der Oberweite?"

„Du hast ein hübsches Gesicht mit einer schmalen und geraden Nase. Da muss nichts gemacht werden. Eventuell müsstest du mal die Lippen ein wenig aufspritzen lassen, ansonsten sollte kein operativer Eingriff nötig sein."

„Wie groß sollten meine Brüste werden?"

„D-Cups reichen meiner Meinung nach aus"

„Wir haben aber auch keinen Einwand, wenn du sie größer machen lassen möchtest"

warf Jessi in dem Moment ein.

„Wie groß sind denn deine?"

„Ich habe F, überlege aber, sie auf H vergrößern zu lassen."

„So groß wie du möchte ich sie schon haben, eher größer als kleiner!"

„Soll das also heißen, du möchtest unseren Vorschlag annehmen?", fragte Mascha. „Willst du nicht noch einmal darüber nachdenken, schließlich ist eine solche Operation keine Kleinigkeit und ich bezweifle, dass du mit einer OP auskommst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine solche Vergrößerung mit nur einem Mal möglich ist, denn der Körper benötigt dann viel mehr Hautoberfläche als bisher, die muss er erst mal bilden. und vor allem, du siehst dann genauso künstlich aus wie ich, aber ich stehe eben total darauf."

„Nein, euer Angebot ist einfach zu verlockend, da brauche ich nicht lange zu überlegen, das will ich machen. Das ganze Programm, ausdrücklich einschließlich Punkt 8. Falls die Vergrößerung nicht in einer OP machbar ist, dann möchte ich halt so viel, wie auf einmal machbar ist. Wann kann es losgehen?"

„Ohje, mach nicht so schnell. Wir freuen uns zwar sehr, dass du unser Angebot annehmen willst, aber soooo schnell sind wir doch nicht. Ich weiß ja selbst erst seit heute Morgen davon. Und dann habe ich alles Mögliche in Bewegung gesetzt um dir schon mal das vorstellen zu können, was ich dir vorhin erzählt habe. Immerhin habe ich eine Flasche Champagner kalt gestellt, damit wir gegebenenfalls auf unseren Deal anstoßen können und genau das tun wir jetzt! Du kannst dann anschließend gerne bei uns übernachten, Platz ist genug da."

So wurde es noch ein feuchtfröhlicher Abend, in dessen Verlauf auch Reni dazu stieß und Anja die drei noch besser kennen lernen konnte. Gleich am nächsten Morgen organisierte Mascha die Finanzierung und organisierte einen Notartermin für den Kaufvertrag Offensichtlich war man sich über den Kaufpreis schnell einig geworden.

Anja erzählte Susanne alles bis in kleinste Detail. Susanne wollte am liebsten gleich mit einsteigen. Jessi stellte den Kontakt zum Arzt her und plante das von ihr sogenannte Tussifizierungsprogramm.

Gleich am nächsten Tag erhielt Anja einen Termin in der Klinik, sie war sich ganz sicher, dass das nur dank Jessis - im wahrsten Sinne des Wortes hervorragenden - Beziehungen so schnell geklappt hatte. Es handelte sich dabei um eine auf Schönheitschirurgie spezialisierte Privatklinik, Chefarzt war lt. Tafel im Eingangsbereich Dr. J. Brüstermann. Was für ein passender Name, dachte Anja.

Nicht zu übersehen war auch, dass die meisten, wenn nciht gar alle der ausnahmslos weiblichen Angestellten der Klinik wohl auch schon als Patienten im Institut gewesen waren. Sie war sich auch ziemlich schnell sicher, dass es für die Mitarbeiter einen Dresscode gab. Highheels schienen genauso Pflicht zu sein wie kurze Röcke. Höse waren genauso wenig zu sehen wie Röcke, die weiter als bis zur Mitte der Oberschenkel herab reichten. Der Klinikchef musste wohl ein ziemlicher Macho sein und gleichzeitig in seinem Beruf auch seine Berufung gefunden haben.

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