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Birgit - Teil 21

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„Mama bitte nicht mehr weinen. Ich werde dich nie mehr so behandeln", bitte er sie.

Dana muss mehrmals feste schlucken, bis sie einen Ton herausbringt.

„Mac, es ist nicht so, wie du denkst. Es war wunderbar, aber es hat mich an deinen Vater erinnert. Und der wäre verdammt stolz auf dich, mein Sohn."

Dann streichelt sie ihm über den Kopf und fährt fort: „Siehst du dieses Halsband und den Ring. Das hat mir dein Vater geschenkt. Es war das Zeichen unserer unendlichen Liebe, dem gegenseitigen Respekt und dem gegenseitigen Vertrauen zueinander. Als er starb, brach für mich eine Welt zusammen und ich habe diese Dinge weit weg verbannt, weil ich es nicht für möglich gehalten habe, dass ich noch mal jemanden wie ihn finde."

Dann lächelt sie ihren Sohn hingebungsvoll an, küsst ihn zärtlich auf die Stirn und schaut dann tief in seine Augen.

„Aber jetzt... jetzt glaube ich, nein weiß ich, dass du der Mann bist, dem ich mich hingeben kann. Nicht nur wie bisher mit dir schlafen kann, sondern dass du auch mein Herr und Meister sein kannst", gesteht sie ihm.

„Mutter du musst nicht meine Sklavin werden. Ich liebe und respektiere dich auch, wenn wir nur ein Liebespaar sind", versucht Mac seine Mutter zu erklären, die ihn aber nur anlächelt und dann fragt: „Warum hast du mich denn gesucht?"

„Äh... ja... ich bin fertig mit dem Fragebogen. Würdest du ihn bitte durchlesen und mir dann sagen, ob ich ihn so Birgit und Anja schicken kann?"

„Gerne Meister", antwortet Dana und kichert dabei.

Mac schüttelt den Kopf und geht mit der Bemerkung: „Was habe ich da nur angerichtet."

*

Während Mac noch einiges im Internet recherchiert, studiert Dana den Fragebogen. Er erscheint ihr gut gelungen, weil er das meiste abdeckt. Das einzige was ihrer Meinung nach noch fehlt, ist ein Vertrag zwischen Herr und Sklavin. So wie sie einen besaß. Doch der war mit dem Tod von Macs Vater Alexander erloschen.

Die Familie ihres Mannes versuchte zwar, ihr Trost zu spenden, aber Trauer und Selbstmitleid auf der einen Seite und die Sorge darüber, dass ihr Sohn Mac herausfindet, dass sie und sein Vater in einer Dom/Sub Beziehung gelebt haben, ließen sie damals den Kontakt mit ihrer Familie abbrechen.

Ihre Schwiegereltern versuchten zuerst noch, mit ihr in Kontakt zu bleiben, gaben dann aber, schweren Herzens auf. Dana musste ihnen damals nur versprechen, sich zu melden, wenn sie und ihr Sohn Mac Hilfe braucht.

Der letzte Kontakt war, als ihr Schwiegervater verstarb. Und obwohl ihre Schwiegermutter Daphne sie inständig bat, den Kontakt wieder herzustellen, lehnte sie das ab, da sie nicht wollte, dass ihr Sohn in etwas hineingepresst wurde, was ihm vielleicht nicht lag.

Als Erbe und Familienoberhaupt der Familie Winter hätte sich ihre Beziehung zu ihrem Sohn grundlegend verändert. Nicht nur, dass er garantiert auf das Internat, wo ihr verstorbenen Mann ausgebildet wurde, geschickt worden wäre. Nein er hätte alle schmutzigen Geheimnisse der Familie erfahren. Und das wollte Dana damals unbedingt verhindern.

Und jetzt hatte die Vergangenheit Dana wieder eingeholt.

Aber in den letzten Jahren hatte sich viel in dem Leben von Dana und ihrem Sohn geändert. Sie hatten zueinander gefunden und ihre Beziehung war mehr, als die, zwischen Mutter und Sohn. Wie ein Ehepaar lebten und fickten sie, bis Mac Lisa heiratete.

Und jetzt nachdem Mac sich scheiden lassen wollte, war er wieder bei ihr und alles war so, wie sie es sich gewünscht hat.

Doch Mac hatte sich entwickelt, war älter und auch eigenständiger geworden. Und als er Birgit wiedergesehen hat und sich erneut in sie verliebt hat, da änderte sich noch mehr.

Birgit ist die ungewöhnlichste Frau, die Dana kennengelernt hat. Ihre Liebe, Hingabe und Selbstaufgabe und ihre außergewöhnliche Neigung, dass Mac auch andere Frauen, neben ihr hat, führten dazu, dass er mittlerweile einen kleinen Harem hat. Und als sie dann noch darum bat, dass er ihr 'Herr' sei, da sie dieses Bedürfnis und den Wunsch nach Unterwerfung ausleben will, da wurde Mac zu dem, was schon immer in ihm geschlummert hat.

Er wurde zu dem dominanten Mann, wie es einst sein Vater war.

Das stellt Dana aber vor ein Problem, jetzt da sie wusste, dass Mac so wie sein Vater ist, musste sie entscheiden, ob sie ihm von seiner Familie, väterlicherseits erzählt oder nicht.

*

Auf dem Weg zu Mac überlegt sie, ob sie Mac ihren Vertrag zeigen soll. Entscheidet aber erst einmal, ihn nur zu fragen, ob er an einen Vertrag für seine 'Sklavinnen' gedacht hat.

Als sie ihm den Fragebogen zurückgibt, sieht sie, wie er im Internet auf der Homepage von 'Spielmöbel für SIE und IHN' surft.

Sie legt eine Hand auf die Schulter von ihrem Sohn und sagt: „Das sind ja interessante Möbel. Willst du solche für deine Birgit und ihre Schwester anschaffen?"

„Nein, ich bekomme sie kostenlos. Entschuldige, das habe ich dir noch gar nicht erzählt. Ich habe eine Vereinbarung mit der Firma getroffen, ich entwickele für die Sexmöbel eine App, damit sie komfortabler eingestellt werden können und dafür bekomme ich die Möbel bzw. Geräte umsonst."

„Interessant. Wem gehört den die Firma?"

„Sonja und Volker Wagner. Hast du von ihnen schon gehört?"

„Ja, aber das ist schon lange her", antwortet Dana, „dein Vater war mit ihnen befreundet."

„Oh das wusste ich gar nicht. Willst du mich begleiten, wenn ich sie das nächste Mal besuche?", fragt er seine Mutter.

„Ich überlege es mir Mac", erwidert Dana und wechselt das Gesprächsthema.

„Dein Fragebogen...", beginnt sie.

„Ja... Etwas damit nicht in Ordnung?"

„Doch, doch. Mir ist nur aufgefallen, dass du keinen Vertrag für deine 'Sklavinnen' dabei hast."

„Einen Vertrag? Wozu einen Vertrag Mutter? Und wieso weißt du eigentlich, dass es so etwas gibt?", fragt er und schaut seine Mutter erwartungsvoll an.

'Was weiß meine Mutter den von Verträgen für Sklavinnen?', überlegt Mac und ist gespannt, was seine Mutter antwortet.

„Äähhmm... habe ich mal irgendwo gelesen...", versucht Dana sich rauszureden.

„Mutter, sag die Wahrheit. Was weißt du von 'Verträgen für Sklavinnen'?", fordert er energisch.

Er kann sehen, dass es seiner Mutter unangenehm ist, aber darauf kann er jetzt keine Rücksicht nehmen, zu viele Geheimnisse schien seine Mutter zu haben.

„Ich... ich weiß gar nichts", versucht es Dana noch einmal.

„Mutter, wenn du mir nicht sofort sagst, was du weißt, dann lege ich dich übers Knie", braust Mac auf, es ist ihm leid, dass sie immer wieder ausweicht.

Als er im Begriff ist aufzustehen, gibt sie nach.

„Gut ich erzähle es dir Mac, aber...", weiter kommt sie nicht, denn zieht sie entschlossen auf seinen Schoß und küsst sie zärtlich, während er ihren Rücken beruhigend streichelt.

„Mama ich liebe dich. Du kannst mir doch alles erzählen, ich würde dich niemals verurteilen", muntert er Dana auf.

'Was soll ich jetzt machen?', überlegt sie, 'Soll ich meinem Sohn alles erzählen? Soll ich ihm erzählen, dass seine Mutter früher eine völlig devote Sklavin war? Ihm erzählen, dass sein Großvater der Patriarch der Familie war und alle Frauen der Familie Sklavinnen sind oder waren? Und das er, nach dem Tod seines Großvaters und Vaters, das neue Oberhaupt ist, dem alle zu gehorchen haben, wenn er darauf Anspruch erhebt?'

Mac kann spüren, wie seine Mutter einen inneren Kampf ausführt. Er küsst sie zärtlich auf die Stirn und redet beruhigend auf sie ein, was anscheinend Erfolg hat.

Als seine Mutter beginnt, hat sie beschlossen, ihrem Sohn noch nicht alles zu erzählen, sondern noch dieses Wochenende zu ihrer Schwiegermutter Daphne, Macs Oma zu fahren und mit ihr zu sprechen.

„Also dein Vater und ich... wir haben...", dabei schaut sie, Mac lauernd an, „solch einen Vertrag gehabt."

„Und weiter Mama. Was noch?"

„Mac, wenn du mir versprichst, bis Sonntagabend zu warten, dann zeige ich dir meinen 'Sklavinnenvertrag'. Bis du damit einverstanden mein Sohn?", fragt Dana ihn.

„Wenn das wieder ein Versprechen ist, das du dann nicht einhältst Mutter. Dann..."

„Was dann Mac?", reizt sie ihn.

„Dann mache ich auch dich zu meiner Sklavin. Dann werde ich dir zeigen, dass du mich nicht ungestraft verarschen kannst. Ist das klar Mutter?", will er von ihr wissen.

Er hat das so erst und dominant gefragt, dass Dana ein Schauer nach dem anderen durch den Körper jagt.

„Ja Mac. Ich verspreche dir, dass ich dir Sonntagabend alles erklären werde", antwortet sie kleinlaut.

„Gut, dann hol jetzt deinen 'Sklavinnenvertrag'. Und beeil dich", sagt er und schiebt seine Mutter von seinem Schoß.

*

Während Dana auf dem Weg in ihr Schlafzimmer ist, denkt sie: 'Es hat ihn angemacht, mich so zu behandeln. Ich habe gespürt, wie sein Schwanz immer härter wurde.'

Und dann hört sie, wie jemand, nein sie selbst, leise zu sich selbst sagt: „Und du Schlampe, du bist bei dem Gedanken wieder eine Sklavin zu sein, nass geworden. Dir läuft der Fotzenschleim schon am Bein runter."

'Will ich das wirklich? Wieder eine devote Sklavin sein, so wie damals als sein Vater noch lebte'

Sie ist sich nicht sicher, denn schließlich bekommt sie von ihrem Sohn alles, was sie braucht. Liebe, Zuneigung, Geborgenheit und Sex. Und am Sex konnte es auch nicht liegen, denn den hatte sie zur Genüge. Silke, Macs Schwiegermutter und die Schmidts, Ophelia und ihr Mann Ben, sowie Clara Bens Schwester waren nicht abgeneigt, mit ihr ins Bett zu hüpfen.

Sie öffnet ihren Safe und nimmt eine edle, lederne Einschlagmappe heraus.

Darin befindet sich ihr 'Sklavinnenvertrag', geschrieben auf handgemachten, mit Goldstaub versetzten Papier.

Ohne die Mappe zu öffnen, geht sie zurück und überreicht es ihrem Sohn.

*

„Bitte Mac, hier ist mein Vertrag", haucht Dana und schaut ihren Sohn abwartend an.

„Danke Mutter", antwortet er und öffnet vorsichtig die edle, lederne Einschlagmappe.

Er ist überwältigt von dem, was er sieht. Sein Vater hatte sich selbst übertroffen, dieses ausgefallene Papier und der Text des Vertrags waren genial.

Sorgfältig liest er den Vertrag zwischen seinem verstorbenem Vater und seiner Mutter.

Ihm wird deutlich, wie sehr seine Mutter seinen Vater Alexander geliebt hat.

Die Regeln, die sie einhalten musste, waren alles andere als leicht.

„Mama, du musst Vater über alles geliebt haben, wenn du diesem Vertrag zugestimmt hast. Ich beneide ihn."

„Ja Mac, ich habe ihn sehr geliebt und er wird immer einen Platz in meinem Herzen haben. Aber jetzt habe ich dich und ich liebe dich ebenso, doch als deine Sklavin, sehe ich mich nicht."

'Noch nicht', stellt Mac für sich fest, 'denn, wenn ich es vorhin richtig verstanden habe, hat es dir sehr gefallen liebste Mutter. Wir werden sehen'

Und zu Dana sagt er: „Darf ich den Vertrag nutzen, um meinen eigenen zu entwerfen Mama?"

„Ja, damit bin ich einverstanden Mac. Ich möchte nur, dass das unter uns bleibt."

„Versprochen Mama. Und jetzt muss ich mich sputen, damit ich nicht zu spät zu meiner Verabredung komme", spricht er und verschwindet dann ins Badezimmer um sich fertig zu machen.

*

Als Mac das Zimmer verlassen hat, wählt Dana die Telefonnummer ihrer Schwiegermutter, Macs Oma.

„Winter", kommt vom anderen Ende der Leitung.

„Daphne Winter?", fragt Dana, mit einem Kloß im Hals, nach.

„Ja, was kann ich für sie tun?"

„Hier ist Dana... deine Schwiegertochter."

„Ohhh, was verschafft mir die Ehre, dass du mich mal anrufst - Schwiegertochter", sagt Daphne Winter sarkastisch. „Wie lange ist das her, dass ich etwas von dir oder meinem Enkel gehört habe? Nein sag nichts -- es sind 12 Jahre. Was willst du?"

Dana muss schlucken, zu deutlich kann sie, die Ablehnung in der Stimme ihrer Schwiegermutter, hören. Doch damit hat sie gerechnet, denn ihr war schon bewusst, dass sie Daphne sehr verletzt hat, als sie den Kontakt abgebrochen hat.

„Es... es tut mir wirklich sehr, sehr leid Daphne und entschuldige bitte, dass ich dich gestört habe. Es wird nicht wieder vorkommen. Lebewohl", haucht Dana weinend ins Telefon und legt auf.

'Was habe ich mir nur gedacht. Ich hätte wissen müssen, dass sie nichts mehr von uns wissen will, nachdem ich sie so enttäuscht habe', überlegt sie und will schon ihre beste Freundin Silke, Macs Schwiegermutter und Geliebte anrufen, um ihr, ihr Leid zu klagen.

Doch da klingelt es und als sie sich meldet, stellt sie mit Erleichterung fest, dass Daphne zurückruft.

Kaum hat sie sich gemeldet, hört sie schon wie ihre Schweigermutter sich entschuldigt: „Es tut mir leid Dana, ich wollte dich nicht so abkanzeln. Wie kann ich dir oder auch euch, helfen?"

„Du hast keinen Grund dich zu entschuldigen, es ist allein meine Schuld Daphne. Ich wollte dich fragen, ob es dir recht ist, wenn ich dich heute besuche. Es ist an der Zeit, dass wir uns unterhalten. Darf ich kommen?"

Es ist einige Zeit still am anderen Ende der Leitung.

„Kommt mein Enkel auch mit?", fragt ihre Schwiegermutter dann.

„Nein, heute noch nicht. Ich muss vorher erst allein mit dir reden, denn er weiß nichts über uns. Darf ich dennoch vorbeikommen?"

„Ja, unter einer Bedingung."

„Und die wäre?", fragt Dana.

„Egal wie unser Gespräch verläuft, verlange ich, dass du dafür sorgst, dass mich mein Enkel nächste Woche besucht. Sind wir uns einig?"

„Ja, ich werde dafür sorgen, dass Mac dich nächste Woche besucht", verspricht Dana ihrer Schwiegermutter.

„Dann sei um 15:00 Uhr bei mir", hört Dana noch und damit ist das Gespräch beendet.

*

Unentschlossen steht Pia in ihrem begehbaren Kleiderschrank.

'Soll ich wirklich das Kleid, was er mir geschickt hat anziehen?', überlegt sie.

Ihre Hände fühlen die Weichheit des Stoffes.

Als sie ihn kennengelernt hat und er ihr zu verstehen gegeben hat, dass sie dieses Kleid tragen soll, hat sich alles in ihr gesträubt ihm zu gehorchen.

Doch gestern, ihr Besuch mit ihm im Wellness-Center, hat alles verändert.

Sie will ihm gefallen. Will, dass er sie begehrt, so wie sie ihn begehrt. Dabei ist es ihr egal, dass er noch verheiratet ist und schon eine neue Frau in sein Leben getreten ist. Schließlich will sie ihn ja nicht heiraten, denn ihre Freiheit will sie nicht verlieren.

Zwar ist das elegante, bronzene Kleid von DOLCE & GABBANA, etwas gewagt, aber sie hat ja beschlossen, sich nicht mehr so konservativ anzuziehen.

Kurz überlegt sie, ob sie einen Slip anzieht oder nicht. Doch ganz so freizügig will sie sich dann doch nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Zum Glück hat sie sich gestern noch hochgeschnittene Strings gekauft, da normale Slips, durch den links am Oberschenkel verlaufenden breiten Schlitz, zu sehen gewesen wären. Auch der Ausschnitt des rückenfreien, ärmellosen Kleides ist sehenswert, die Brüste sind nur durch zwei dünne Streifen Stoff, die den Bauch und die Seiten freilassen, bedeckt.

'Wie ist er nur an meine Maße gekommen, es passt perfekt', überlegt Pia, während sie sich ihrem Spiegel betrachtet.

*

Mac hat es da entschieden einfacher, er zieht eine dünne beige Sommerhose, ohne Unterwäsche und ein passendes Hemd, mit Button-Down-Kragen und langen Ärmeln an, die er allerdings hochkrempelt. Dazu schicke, maßgefertigte Santoni Loafer (Slipper) und fertig war er.

Dann verabschiedete er sich von seiner Mutter und sagte ihr, dass er am späten Sontag Nachmittag wieder zurück sei.

Auch Dana machte sich dann fertig für den Besuch bei ihrer Schwiegermutter Daphne.

*

Pünktlich erreicht Mac Apartmenthaus, in dem Pia wohnt. Als Single wollte sie kein Haus, viel lieber hatte sie sich ein Penthouse in der Innenstadt gekauft.

Fast kommt es Mac so vor, als hätte sie schon auf ihn gewartet, denn als er aussteigt und zum Eingang geht, kommt sie ihm schon entgegengelaufen.

Er bleibt stehen und schaut sie staunend an.

„Was? Darf ich mich nicht freuen, dich zu sehen?", kommt es sogleich von ihr.

Mac nimmt ihre Hände und hält sie etwas auf Abstand, um sie besser betrachten zu können.

„Wow, du siehst ganz bezaubernd in diesem Kleid aus", macht er ihr ein Kompliment.

'Na geht doch', denkt Pia, 'den Waffen einer Frau ist auch er hilflos ausgeliefert und wird lammfromm'

Doch da, wird sie eines Besseren belehrt.

Mit fester Stimme fordert er von ihr: „Und jetzt dreht dich, damit ich auch den Rest begutachten kann."

Für Pia ist das wie ein Magenschlag. Dinge werden begutachtet, aber doch keine Frau. Und trotzdem gehorcht sie und dreht sich langsam um ihre eigene Achse.

'Ich bin wie Wachs in seiner Gegenwart. Warum begehre ich nicht auf? Warum zeige ich ihm nicht, dass ich keine junge Göre bin, sondern eine emanzipierte Frau?'

Ihre Gedanken rasen förmlich und es schießen ihr plötzlich Bilder in den Kopf, wie sie gefesselt seinen Gelüsten ausgeliefert ist.

Doch es macht ihr keine Angst, im Gegenteil, sie spürt, wie ihre Möse feucht wird.

Diese Gedanken hören aber auf, als er sie in den Arm nimmt und ihr einen Kuss auf den Mund gibt.

„Du bist wunderschön und das Kleid steht dir hervorragend", hört sie dann Mac sagen.

„Danke", haucht sie und gibt ihm nun ihrerseits einen Kuss, der eindeutig länger dauert, für nur Freunde.

„Und was machen wir jetzt?", fragt Pia glücklich, dass er ihr dieses Kompliment gemacht hat.

„Lass dich überraschen", erwidert er, nimmt ihre Hand und geht mit ihr zum Auto.

Galant öffnet er die Tür des Cabrios und hilft ihr beim Einsteigen.

Sie kann deutlich spüren, wie er auf ihre feste Brust mit den erigierten Brustwarzen schaut.

Kess sagt sie: „Ich hoffe der Anblick gefällt dir?"

Sie denkt schon, es wäre ihm peinlich, dabei ertappt worden zu sein, aber sie hat sich abermals getäuscht.

„Der Anblick gefällt mir sehr gut. Wie du weißt, habe ich ihn ja schon gestern bewundern können."

Pia wird über beide Ohren rot und senkt verschämt ihre Augen. Sie hatte schon fast vergessen, dass er dabei war, als sie im Wellness-Center ihre Intimrasur bekam und durch Lulu einen wunderbaren Orgasmus erleben durfte.

Unwillkürlich stellt sie sich die Frage: 'Wie würden sich seine Hände wohl anfühlen, wenn er mich streichelt?'

*

Mac hatte ihr nicht verraten, was sie machen werden und sie ist überrascht, als sie vor einer Bildergalerie halten. Da erinnert sie sich daran, dass heute Abend hier eine Vernissage stattfindet. Auch sie hat eine Einladung erhalten. Aber jetzt ist es erst Nachmittag, also was wollen sie hier?

Mac klingelt und ein Mann im mittleren Alter öffnet die Tür.

„Guten Tag Herr Winter", wird Mac begrüßt.

„Guten Tag Kurt, wie geht es ihnen", erwidert er und gibt dem Mann die Hand.

„Danke der Nachfrage. Es geht mir gut. Mademoiselle Nina erwartet sie bereits. Bitte hier entlang", sagt Kurt und führt die beiden in den hinteren Bereich der Galerie.

Als sie in den Ausstellungsraum kommen, kommt eine junge Frau auf Mac zugelaufen, springt in seine Arme und küsst ihn.

Pia ist plötzlich eifersüchtig, die junge Frau benahm sich so, als würde sie ihren Liebhaber treffen.

Doch dem war nicht so. Mac kennt Nina bereits, seit sie ein Teenager war, denn ihr Vater ist ein guter Freund von ihm.

Schon damals himmelte Nina ihn an und hatte mehr als einmal versucht, ihren 'Onkel Mac' zu verführen. Doch er konnte ihren Avancen widerstehen.

„Hallo Nina, darf ich dir meine Begleiterin Pia vorstellen. Und danke, dass wir uns deine neuen Bilder vor der eigentlichen Vernissage ansehen dürfen."

„Hallo Pia, schön sie kennenzulernen. Sind sie seine neue Freundin, von der mein Vater gesprochen hat?"

Pia ist sprachlos, diese junge Frau schien kein Blatt vor den Mund zu nehmen.

„Nein, ich bin nur eine Bekannte von Mac", antwortet Pia und schaut dabei Mac an.

„Aber er mag dich!", sagt Nina und schaut dabei in ihr Gesicht.

„Ich weiß nicht, aber ich denke es. Schließlich hat er mich mit hierhergenommen."

„Ich mag dich auch!", sagt Nina und haucht Pia rechts und links zwei Küsschen auf die Wangen.

Pia ist erschrocken, erfreut, verdutzt und erleichtert zugleich.