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Blutrache Teil 02

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Übung hatte sie gelehrt, wie sie länger die Luft anhalten konnte, als er es jemals für möglich gehalten hätte. Niemals war es ihm gelungen, sich länger zurückzuhalten, als sie dieses Kunststück zu vollbringen vermochte.

Und heute war er weit von den Tagen entfernt, an denen er lange hatte durchhalten können. Schon während er sich noch ganz und gar auf sie konzentriert hatte, kitzelte bereits das Gefühl eines nahenden Ergusses in seinen Hoden.

Geron wusste, dass es nur Augenblicke dauern würde. Und er wusste, dass Shadiya keine Warnung benötigte und keine Zurückhaltung wünschte. Also gab er sich ganz dem Gefühl hin, ohne dabei jedoch seine Lippen von den ihren zu lösen.

Endlich durfte er sich wieder in ihrem Körper verströmen. Es war eine fast schmerzhafte Erfahrung, als es gleich darauf geschah. Und eine unendliche Befreiung.

Es war nun an ihm, sich zu spannen und das Gefühl zu genießen, wie sein Samen seinen Schaft hinaufkroch. Als wären sie niemals getrennt gewesen, spürte seine Geliebte es genau im rechten Moment, um ihn aus ihrem Hals gleiten zu lassen und seine Gabe in ihrem Mund in Empfang zu nehmen.

Nur so konnte sie ihn wirklich schmecken, wie sie ihm erklärt hatte.

Dann ging alles sehr schnell.

Noch inmitten seines Gipfels erfassten Gerons Sinne erst gar nicht, was geschah. Viel zu spät reagierte sein Körper auf seinen Wunsch zu handeln.

Die Tür wurde hart aufgestoßen und Männer in grauen Roben stürmten in die Zelle des Novizen. Zwei von ihnen packten Shadiya und rissen sie so heftig von ihm fort, dass sein Samen ihr in hohem Bogen aus dem Mund sprudelte. Klatschend trafen die dicken Tropfen auf die Wand, den Boden und ihre nackte Brust.

Sie schrie auf vor Schrecken und auch Geron brüllte, als sie von ihm fortgetragen wurde. Doch andere Mönche packten ihn und zogen ihn auf die Füße. Gegen die Kraft von drei Männern konnte er nichts ausrichten.

Noch bevor der schreiende und sich wehrende Körper seiner Geliebten gänzlich im Gang vor der Tür verschwunden war, trat der Abt der Ordensfeste in sein Blickfeld. Und mit ihm ein Mann in Ornat und Rüstung eines Wahrheitsfinders aus dem inquisitorischen Orden des Lichtbringers.

„Welch ein Glück, das meine Reise mich heute hierherführte", merkte der Kriegerpriester an, dessen Aufgabe es war, Kreaturen der Finsternis auszuspüren. Und Menschen, deren Seelen nicht mehr vom Licht Selokurs erreicht werden konnten, weil ihre Verderbtheit zu tief reichte.

„Wie es scheint, habt ihr hier ein ernstliches Problem mit der Disziplin eurer Novizen und der Unberührtheit der Festung."

Der Abt blickte betroffen zur Seite.

„Wie konnte es einem Weib gelingen, sich Zutritt zu verschaffen?", fragte er scheinbar sowohl den Mönch, wie auch den jungen Novizen. „Und wie konnte sie unbemerkt in die Robe eines Priesters schlüpfen?"

„Was geschieht nun mit ihr?", begehrte Geron auf, als ihm vollends bewusst wurde, in welch misslicher Lage sich Shadiya nun befand.

„Was notwendig ist", beschied ihm der Wahrheitsfinder knapp. „Vielmehr solltest du dir Sorgen um dein eigenes Seelenheil machen, denn wie wir sehen, bist du bereits weit vom Pfad des Lichts abgekommen und tief in die Finsternis eingetaucht."

„Lasst sie gehen. Lasst uns beide ziehen und wir werden euch nicht mehr behelligen", versuchte der junge Mann zu argumentieren.

„Seht nur, welches Werk die Fleischeslust vollbringt, die den unvermählten Huren - überhaupt allen Weibern - entströmt wie ein übler Geruch", belehrte der Priester den Abt. „Vom Augenblick ihrer Geburt an bis zu dem Tag, an dem sie der Obhut und der starken Hand eines Gläubigen überantwortet werden, sind sie eine beständige Prüfung Selokurs für die Willenskraft des Mannes. Und gerade deswegen müssen die Novizen ihrem Zugriff entzogen werden, damit sie zunächst lernen, sich gegen die Verlockung zu stählen."

„Ja, Herr", antwortete der Abt niedergeschlagen.

„Diesen hier bringt in den Keller. Ich bin sicher, ich werde es möglich finden, dort eine Befragung durchzuführen."

„Wie ihr wünscht."

Damit bedeutete der Abt den Brüdern, die Geron festhielten, ihn fortzubringen. Seine Gegenwehr erschwerte es den Männern zwar, ihn aus dem Raum zu schleppen, doch letztlich blieb sie ohne Erfolg.

Noch einmal hörte er dann die Stimme des Wahrheitsfinders: „Und vergesst nicht, dass ich ein Kohlenbecken benötigen werde."

Als ihm aufging, was diese Worte bedeuteten, schwanden dem Jungen die Sinne.

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3 Kommentare
KojoteKojotevor fast 12 JahrenAutor
@ bardo

Danke für deinen Kommentar. Er enthält auf jeden Fall etwas, was ich so einfach nicht bedacht habe.

Die Ähnlichkeiten zu existierenden Aspekten unserer Geschichte (wie Wikinger und Kirche) sind nicht unbeabsichtigt, aber sie sind eben auch nur das: Ähnlichkeiten. Die Kartaren sind keine Wikinger. Sie sind etwas ganz anderes, auch wenn es einfacher ist, einfach Wikinger in den Raum zu werfen als es umständlich zu erklären. Und der Orden des Selokur ist auch bei weitem nicht die katholische Kirche.

Ich danke dir dafür, dass du mir aufzeigst, wo die Gefahr liegt, wenn man starke Andeutungen und Ähnlichkeiten schafft. Ich werde das im Auge behalten. ;-)

MaitreNuitMaitreNuitvor fast 12 Jahren
Ich werde mich nicht wiederholen

Du weißt, was ich dir damals geschrieben habe, und dazu stehe ich noch immer. Auch dieses Kapitel hat mir gefallen und gefällt mir... Ich bin sehr gespannt, wie sich deine Saga mit der Zeit entwickeln wird.

Der "Seitenhieb" auf Kirchen gefällt mir immernoch sehr gut, Bro

bardo_eroticosbardo_eroticosvor fast 12 Jahren
Das Kind beim Namen nennen

Auch der zweite Teil gefällt mir. Couragierte junge Frau, wenn vielleicht auch nicht die hellste. ;)

Was mich ein wenig stört, ist der religiöse Orden. Als bekennender Agnostiker liegt das Problem für mich nicht in der Anlehnung an das Christentum. Ganz im Gegenteil. Was mich stört ist, daß der Orden so deutlich an's Christentum angelehnt scheint, das ich denke, er sollte auch so bezeichnet werden. Ging mir ein bischen so mit den Wikingern (sorry, keine Lust deinen Namen für sie nachzuschauen), aber hier wirkt es stärker auf mich. Aber vielleicht werden die Unterschiede ja in den folgenden Teilen noch deutlicher.

Für etwas unfreiwillige Komik sorgt die 'Notwenigkeit' zwischen Eheleuten. ;)

Freue mich weiterhin auf die nächsten Folgen.

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