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Bretter, die die Welt bedeuten

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Das neue Theaterstück, das sie spielen sollte, war .. anders.
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Anneliese war aufgeregt.

Obwohl sie schon so oft aufgetreten war, wäre es doch das erste Mal, das sie quasi nackt auf der Bühne stehen würde.

Als sie von ihrem Agenten gefragt wurde, ob sie in einem Stück, das von Petrus Stone inszeniert wurde, mitmachen würde, wusste sie, dass sie, wenn sie sich dafür entscheiden würde, etwas komplett anderes auf der Bühne erleben würde.

Petrus war schon seit Jahren als Enfant Terrible der Regisseure bekannt, einer der alle normalen Moralvorstellungen brach.

Die Kritiker liebten ihn, das Publikum auch.

Obwohl das Publikum, das normalen Theater-Publikum, sich an ihn hatte gewöhnen müssen.

Einige Freunde hatten schon für ihn gespielt. Diese hatten nach ihrem Engagement mit ihm von seiner Phantasie, von seinem Elan und seiner Kraft geschwärmt.

Sie sah bei diesen Freunden, egal ob Mann oder Frau, dass sie strahlten, wenn sie von Petrus sprachen, und sie wusste einfach, dass diese Freunde mit Petrus im Bett gewesen waren.

Denn sie kannte seinen Ruf.

Petrus Stone war ein Mann, der sowohl Männer als auch Frauen liebte und verführte. Keiner war wirklich vor ihm sicher, hieß es.

Anneliese wollte aber nicht einfach so in seinem Bett landen.

Doch sie ließ sich von ihrem Agenten das Manuskript geben, in dem ihre Rolle, so wie Petrus sie sah, beschrieben war.

Auch die anderen Rollen waren so ausführlich beschrieben, dass sie beim Lesen richtig in die Geschichte 'fiel'.

Diese Geschichte, besonders durch das Manuskript von Petrus, hielt sie gefangen.

Ihr Agent hatte ihr gesagt, dass Petrus sie nach ungefähr vier Wochen fragen würde, ob sie die für sie vorgesehene Rolle übernehmen würde. Und sie merkte, wie sie immer mehr diese Rolle "lebte".

Während der Zeit, zu der sie nur das Manuskript hatte, fühlte sie sich mit jedem Tag mehr wie die Person, die sie spielen sollte.

Nicht wie sonst, wenn sie die Rollen ablegen konnte, wenn sie ihr Rollenstudium für den jeweiligen Tag beendete, oder wenn sie nach dem Abschminken das Theater verließ, diese Rolle war anders.

Sie wurde die Frau, die sie spielen sollte. Und gelegentlich fürchtete sie sich davor.

Würde sie diese Rolle je wieder ablegen können?

Sie schaffte es, vor dem Termin, zu dem sie zusagen sollte, noch einmal zwei Wochen Urlaub zu machen. Hier fuhr sind an einen Ort, an dem sie als Schauspielerin nicht erkannt werden würde und wollte versuchen, etwas Abstand von dem neuen Theaterstück zu bekommen.

Petrus hatte auf ihre Frage, wer das Stück geschrieben hätte, gesagte "Die Urfassung ist von Sophokles, doch der neue Autor will es nicht unter seinem Namen veröffentlicht haben."

"Und, wie ist der Name nun? 'Alan Smithee'?"

Sie sah wie Petrus sie anlachte und dann sagte "Nein, er hat sich für 'Jan Jensen' entschieden."

"Du kennst ihn aber?" fragte sie Petrus.

"Sicher Schätzchen, wir telefonieren regelmäßig."

Sie lag an ihrem Urlaubsort am Strand im Schatten, als sie merkte, wie jemand an ihrer Liege stand und sie ansah. Anneliese sah hoch und lächelte.

"Na Anneliese, wie geht es."

"Hallo Süßer. Lass den Unsinn. Hast du auch mal frei? Von dir sieht man ja nur noch was im Fernsehen."

"Ja, ich habe zwei Wochen, dann muss ich zu meinem neuen Projekt."

"Ein neuer Film?"

"Nein, diesmal konnte ich eine Geschichte beim Theater anbringen. Aber zurück zum Fernsehen. Willst du nicht mal bei einem meiner Filme mitmachen?"

"Du weißt ganz genau, was ich vom Filmen halte. Ich bleibe beim Theater."

"Schade, ich hätte da einen Film, der wäre wie auf den Leib geschnitten für dich."

Sie sah den Mann, der vor ihr stand an und fand, dass er sich gut gemacht hatte. Wenn sie daran dachte, was für ein Mensch sein Vater war, konnte sie nur mit dem Kopf schütteln. Wie doch miteinander verwandte Menschen so unterschiedliche Charaktere werden konnten.

"Deine Filme sind seichte Unterhaltung. Wie viele Pilcher hast du schon abgekurbelt?"

"Ann, ich arbeite, ich kurbel keine Filme ab. Und meine Machwerke sehen mehr Menschen als deine."

Sie sah, wie er lächelte, denn sie hatte seine Filme immer als 'Machwerke' verunglimpft. Was er dann auf die Theaterstücke übertrug, bei denen sie mitmachte.

"Komm, Tom, setzt dich neben mich."

"Was, ich darf mich neben die große Ann Amical setzte?"

"Lass das, oder du musst mich zum Abendessen einladen."

"Das mache ich doch mit vergnügen. Mit dir zusammen zu sein hat mich schon immer begeistert."

Sie sah ihn an, meinte er das wirklich? Sie hatte anderes in Erinnerung. Er sah ihn in die Augen und nickte.

An den folgenden Tagen hatten Tom und Ann viel Spaß gemeinsam. Er holte sie morgens von ihrer Unterkunft ab, und dann fuhren sie durchs Land. Mit Tom an ihrer Seite fühlte sie sich wieder Jung. So jung, wie sie damals gewesen war, als sie sich das erste Mal richtig verliebt hatte.

Damals hatte sie nicht aufgepasst, und wurde von ihrem ersten Schwarm schwanger.

Dieser hatte öffentlich seine Vaterschaft immer bestritten, war aber die ersten zehn Jahre, immer wenn er konnte, ein sehr fürsorglicher Vater gewesen.

Sie verstand ja, dass es für seinen Ruf schlecht gewesen wäre, wenn herausgekommen wäre, dass ER, der große Regisseur, und sie, die kleine unbekannte Schauspielerin, ein gemeinsames Kind hatten.

Hätte die Meute mitbekommen, dass beide seitdem Verheiratet waren, wäre für so manchen eine Welt zusammengebrochen.

Und jetzt war sie mit Tom an ihrer Seite glücklich. Sie sah ihn immer wieder an, wenn sie glaubte, er würde es nicht sehen, und dachte an ihren Sohn. Und wie gerne sie noch weitere Kinder gehabt hätte.

Doch es hat nicht sollen sein. Ihr Mann wollte nicht, und sie wollte kein Kind mit einem anderen.

Und nun war sie zu alt für Kinder.

Tom sah zu ihr rüber und fragte "Ann, was ist?"

"Ich überlege, warum du keine Frau hast. Du bist doch ein gemachter Mann, genau im richtigen Alter. Und keine Frau an deiner Seite?"

"Doch, im Moment schon."

"Kenne ich sie?"

"Sie ist unter dem Namen Ann Amical bekannt."

Da musste sie lachen. "Junge, was hast du nur für Ideen."

Ihr nächster Halt war auf dem Gipfel des Berges. Hier konnte man noch ein paar Meter laufen und an der Klippe auf einer Art Terrasse stehen. Sie stand am Geländer und freute sich.

Als sie ihre Arme ausbreitete und sich leicht über die Brüstung lehnte, spürte sie, wie sie von Tom angefasst wurde.

"Nicht dass du fällst" sagte er ihr ins Ohr.

Als sie sich wieder zurück lehnte, hielt er sie in ihren Armen. Seine Arme legten sich um ihren Bauch und sie fühlte sich geborgen.

Er küsste sie leicht auf ihren Kopf und sagte "Ich liebe dich."

"Ach was."

"Doch, jede Frau, die ich sehe, vergleiche ich mit dir, und ich habe noch keine gefunden, die es mit dir aufnehmen kann.

Leider kann ich dich nicht heiraten."

Sie wiegte sich in seine Armen und war glücklich.

"Willst du dich nicht scheiden lassen? Dann entführe ich dich nach Gretna Green, und wir lassen uns vom Schmied trauen."

Sie hob den Kopf etwas und drehte ihr, so dass sie ihn ansehen konnte. "Das wäre lustig."

"Was, Ann?"

"Wenn ich dich in Gretna Green heiraten würde. Denn das wäre meine zweite Hochzeit dort beim Schmied."

Er drehte sie um und sah ihr tief in die Augen. Dann küsste er sie leicht. "Du liebst ihn immer noch. Trotz allem?"

"Ja, trotz allem. Er ist mein Mann."

"Wann hat er dir dieses das letzte mal gezeigt?"

Sie legte ihre Arme um ihn und sah ihn an, dann sagte sie "In der Nacht vor meiner Abreise hierher."

Dann küsste sie ihn, nicht so, wie er sie vorher geküsst hatte, sondern wie eine Frau ihren Geliebten. Sie klammerte sich fast an ihn.

Als sie aufhörte und zu ihm hoch sah, fragte er "Was war denn das?"

"Ich bin alleine, und wurde lange nicht mehr so richtig geküsst."

"Und er?"

"Er hat es nicht so mit dem küssen. Dafür ist er gut im Bett."

Die beiden trennten sich und gingen Hand in Hand zurück zum Auto.

Als sie sich hinein setzten, lachte sie kurz auf. "Tom, ich muss noch mit dir üben?"

"Was denn?"

"Küssen."

"Küssen? Für was denn das?"

"In meinem neuen Projekt muss ich jemanden so küssen, dass es echt wirkt. Im Theater ist das ja immer nur gestellt. Da kommen die Zuschauer nicht so dicht an die Küssenden ran, wie sie es im Fernsehen erleben.

Na ja, und in meinem neuen Stück muss das realistischer sei."

Sie sah zu ihm rüber und sagte "Und das muss ich üben."

Er sah sie an und fragte "Ann, mit wie vielen Männern hast du in deinem Leben geschlafen? Wie viele hast du so richtig verliebt geküsst? Ohne mich eben."

Sie sah erst auf ihre Hände, die in ihrem Schoß lagen, und sagte "Willst du das wirklich wissen?"

"Ja, Ann."

"Einen."

Er trat so hart auf die Bremse, dass der Wagen etwas schlitterte und abrupt stehen blieb. "WIE?"

"Ja, Tom, einer."

Er fuhr wieder los und schüttelte immer wieder den Kopf.

Als er sie an ihrem Hotel absetzte, fragte er "und du willst mit mir üben?"

"Ja, Tom. Bitte, Tom."

"Das kann ich nicht."

"Bitte Tom."

"Nicht wirklich. Denn dann besteht die Gefahr, dass ich dich behalten will."

Er sah zu ihr hin. "OK Ann. Aber nur heute Abend."

Sie nickte "Danke, Tom."

Dann fragte er "Bei dir oder bei mir?"

Sie lachte und sagte "Wenn du mir versicherst, mich nicht in dein Bett zu locken, würde ich das gerne bei dir machen."

"Gut Ann. Dann nach dem Abendessen."

Sie trennten sich, er musste noch das Auto wegbringen, da er am nächsten Morgen wieder zurück musste. Sei Flug ging so früh, dass die Autovermietung am Flughafen noch nicht geöffnet hatte.

Später, beim Abendessen, redeten sie über ihr Leben. Sie fragte ihn weiter über Sterne und Sternchen aus, die in seinen Filme mitmachten, er fragte sie über Schauspielerkollegen ein Loch in den Bauch.

Sie wollte bei jeder wissen, ob er sie ins Bett abgeschleppt hatte, er, ob die Kollegen von Ann Interesse haben könnten, mal in einen Film mitzumachen.

Nach diesem Abend hatten sie nur noch wenige Kollegen des anderen, über die sie Fragen stellen konnten.

Sie war überrascht, dass er sich keine in sein Bett geholt hatte.

"Ann, die waren verheiratet, liiert oder nicht mein Geschmack."

"Und, Tom, hast du eine, die du gerne als Frau hättest, und mit der du Kinder haben willst?"

Er sah sie lange an. "Nein Tom, ich kann keine mehr bekommen. Ich bin zu alt dafür."

"Als Frau hätte ich dich trotzdem gerne."

"Und Kinder?"

Er schüttelte nur den Kopf.

Nach dem Abendessen gingen sie zusammen auf Toms Zimmer. Hier zeigte er, wie er küssen konnte, und sie wurde beinahe schwach.

"Bleib doch, Ann."

"Tom, nein, das geht doch nicht."

Auch als sie seine Avancen ablehnte, lehnte sie sich noch an ihn. Hatte sie einen Arm um ihn gelegt und kuschelte sich an ihn.

Die Verabschiedung der beiden in seiner Zimmertür dauerte, bis sie den Fahrstuhl hörten.

Sie ging langsam zurück zu ihrem Zimmer. Als sie noch einmal zurück sah, sagte er "Ann, ich liebe dich."

Sie sah ihn an und sagte "Ich weiß, und ich liebe dich auch. Aber Tom, das darf nicht sein."

Als sie am folgenden Tag zum Frühstück ging, fühle sie sich wieder alleine. Sie wusste, dass er sie liebte, aber er war nicht bei ihr. Sein neues Projekt war wichtiger.

Die letzte Woche war sie nicht mehr so ausgeglichen, wie sie es war, bevor Tom sie überrascht hatte.

Die Wochen mit Tom waren nicht vergessen.

Dann musste sie zurück. Die Proben für das Stück, zu dem sie sich hatte überreden lassen, fingen bald an.

Sie wusste wirklich nicht, ob sie das Stück nicht doch absagen sollte, denn sie war nicht in der Stimmung, auf der Bühne einen fremden Mann zu küssen und zu spielen, dass sie in ihn verliebt sei.

Und auch andere Szenen im Stück bereiteten ihr Probleme.

Sie hatte zwar noch nicht das endgültige Manuskript oder gar schon das gesamte Textbuch, aber langsam machte ihr das Stück ab dem Teil, der nach der Pause spielen sollte Probleme.

Sie wollte Petrus fragen, woher er den Autor kennen würde, und wie dieser auf diese Ideen gekommen sei.

Auch fand sie langsam, dass das, was sie da spielen sollte, für das anständige Theater zu gewagt sei.

Als sie das nächste Mal im Theater war, sie sollte ihr Textbuch sowie das gesamte Buch für alle Schauspieler bekommen und auch die anderen Kollegen kennen lernen, wollte sie mit Petrus sprechen.

Doch Petrus war nicht da. Die Sekretärin des Intendanten sagte "Er musste schnell einmal weg, will aber in drei Tagen wieder hier sein. Hier sind die beiden Bücher. Übrigens, dein Partner kommt in zwei Stunden."

Sie sah die Sekretärin an und fragte "Und die anderen, Lydia?"

"Wieso anderen. Petrus hat das Manuskript fast unverändert gelassen. Ihr seid nur zu zweit auf der Bühne."

"Kenn' ich ihn?"

"Sicher nicht, er kommt vom Fernsehen. Irgend so ein Regisseur, der mal etwas anderes machen wolle, sagte Petrus."

Ann setzte sich in die Kantine und machte sich an das Textbuch für das gesamte Stück.

Beim ersten überfliegen des Textes musste sie an ihren Urlaub denken. Und sie fragte sich, ob sie das wirklich machen könnte.

Sie sollte nackt auf der Bühne eine Sexszene mit einem sehr viel jüngeren Mann spielen.

Petrus wollte wirklich, dass die Zuschauer sahen, dass sie nackt war.

Sie sollten ihre Brüste (Ann sah an sich herunter und sah auf ihre doch recht stattlichen Brüste) schwingen sehen. Sowie ihren nackten Hinter (Ann war immer noch der Meinung, dass der viel zu fett sei).

Plötzlich spürte sie, wie jemand sie von hinten umarmte, sie leicht auf die Wange küsste und sagte "Hallo Ann, schön dich wieder zu sehen."

"Hallo Tom, was machst du hier?"

"Ich? Ich bin dein Partner bei diesem Stück."

"DU? Tom, das geht nicht."

Er sah sie lange an und sagte dann "Doch, das geht. Und weißt du was, Ann, ich freue mich."

"Auf was? Mich nackt zu sehen?"

"Nein, dich im Arm zu halten und meine Liebe zu dir zeigen."

Sie sah Tom an und fragte leise "Wie kann er mir das nur an tun? Grade mit dir?"

"Wer?"

"Na Petrus, wer sonst?"

"Ann, ich muss dir etwas gestehen."

"Was Tom?"

"Das Stück ist von mir. Ich bin an ihn damit herangetreten. Und ich habe gesagt, er bekommt es nur, wenn du die andere Rolle spielst."

Sie sah ihn entsetzt an.

"Tom, warum ich?"

"Weil ich dich liebe."

"Tom, das geht nicht. Bitte Tom, tu mir das nicht an. Bitte."

"Was soll ich dir nicht antun?"

"Mit mir auf der Bühne eine Sexszene spielen. Das geht doch nicht."

"Würdest du das mit einem anderen Mann lieber machen?"

"Nein, natürlich nicht. Aber Tom."

Die beiden sahen sich an. Tom sah, wie sich Ann nicht überreden lassen wollte, mit ihm zusammen das Stück zu spielen.

Die beiden sahen sich so intensiv an, dass die nichts um sich herum mitbekamen. Plötzlich wurde der dritte Stuhl am Tisch weggezogen und es setzte sich jemand an den Tisch.

Ann und Tom sahen auf. Petrus hatte sich hingesetzt und sagte "Na, sitzt die ganze Familie zusammen."

"Lass das, Petrus. Wie kannst du das nur machen? Tom ist unser Sohn, und du willst, dass ich mit ihm eine Sexszene auf offener Bühne habe."

Petrus sah zu seiner Frau und seinem Sohn.

"Anneliese, das Skript kommt von unserem Sohn. Und er sagte mir 'Du, Papa, das will ich mit Mama aufführen. Was hältst du davon?'

Ich habe mir sein Manuskript durchgelesen war ob des Themas überrascht.

'Iokaste und Ödipus - ein neues Märchen'."

Tom sah zu seine Mutter. "Mama, ich bin seit Jahren in dich, nur in dich, verliebt. Keine Frau, die ich kennen lernte, konnte es bisher mit dir aufnehmen."

"Und dann willst du Sex mir auf der offenen Bühne? Während tausende zusehen?"

"Mama, ich bin Regisseur. So ist das, wenn der etwas inszeniert."

"Aber Tom - wir beide - Sex."

Sie sah ihren Sohn nicht ablehnend, sondern eher ängstlich an. Als wenn sie Angst davor hätte, was dann mit ihr passieren würde. Dass sie ihrem Sohn so verfallen würde, wie sie es seinem Vater damals war.

Dann sah sie zu ihrem Mann. Dem einzigen Mann, mit dem sie bisher geschlafen hatte. Den sie, trotz der vielen Avancen, die sie von anderen bekommen hat, trotz der vielen Fehltritte, die er gehabt hatte, immer noch liebte.

Sie sah zu ihm hoch und sagte leise "Peter, was soll ich machen?"

Er sah sie lange an und fragte dann "Und ohne Bühne. Bei dir in der Wohnung?"

Für sie vollkommen überraschen sagte sie "Da? Immer."

Sie erschrak. Was hatte sie da grade gesagt? Sie wollte, im stillen Kämmerlein, mit ihrem Sohn schlafen?

Peter, genannt Petrus, sah zu seinem Sohn und sagte ihm "Thomas, nimm deine Mutter und mach sie glücklich. Glücklicher als ich es je vermocht habe."

Tom stand auf und griff nach einer Hand seine Mutter. Dann zog er sie hoch. Sie sah zu ihrem Mann, der immer noch saß und den beiden nachsah. "Viel Glück, ihr beiden."

Später legte sich Anneliese entspannt und befriedigt zurück. Sie sah zu dem Mann, der neben ihr lag und sie ansah.

Der Mann, der sie glücklich gemacht, befriedigt, hatte.

Tom beugte sich etwas vor und nahm eine Brustwarze in den Mund. An diese saugte er leicht und knabberte mit seinen Zähnen an ihr. Ann spürte, dass sie wieder erregt wurde.

"Tom, lass das."

"Warum, Mama? Du schmeckst wunderbar. Und an deiner Brust zu saugen macht unglaublich viel Spaß."

"Das wolltest du schon als Baby nicht lassen. Und hast mich immer wieder erregt."

"Jetzt kann ich mehr.

Komm Mama, fick deinen Sohn. Schrei vor Glück."

Sie küsste ihn, nachdem sie ihre Brustwarze aus seinem Mund bekommen hatte und drückte ihn dann auf den Rücken.

"Tom."

"Ja, Mama?"

"Wenn du so weitermachst, verfalle ich dir noch."

"Sehr gut. Dann kann ich doch noch zu einem Film überreden."

Nachdem sie seinen Penis in sich eingeführt hatte, beugte sie sich vor und küsste ihn.

"Auf keinen Fall."

"Du wirst schon, und wenn ich dich eine Woche nicht mehr anfasse."

"Tom, das geht nicht."

"Oh doch, das geht."

Später, nachdem beide ihre Höhepunkte gehabt hatten, schliefen sie miteinander ein.

Anneliese wachte auf und konnte sich das erste Mal seit Jahren an ihren Traum erinnern. Sie hatte geträumt, dass sie in den Armen eines geliebten Mannes eingeschlafen sei.

Sie öffnete die Augen und sah ihren Sohn, der leben ihr lag und einen Arm um sie, seine Mutter, gelegt hatte.

Sie hatte nicht geträumt, sie hatte einen geliebten Mann im Bett.

Ann war glücklich.

Vielleicht spielte sie ja doch in dem Stück mit.

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  • KOMMENTARE
3 Kommentare
Achim260357Achim260357vor mehr als 2 Jahren

Also ich habe keinen Gefallen an dieser Geschichte gefunden zu unübersichtlich oder Du musst die Geschichte noch weiter ausbauen das Thema ist garnicht mal so schlecht gewählt nur halt unübersichtlich man kann sich schlecht in die Geschichte fallen lassen

SakatoSakatovor etwa 7 Jahren
Wendung !!! ???

Eine nicht direkt geahnte Wendung ----------

hunter61kkhunter61kkvor etwa 7 Jahren
unverhoffte

Wendung... Sehr gut!

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