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Camping

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Teils erschrocken, teils wütend über die Störung blickten die Streithähne sie an. Schließlich brummelte die Jüngere auf Englisch eine halbwegs akzeptable Entschuldigung.

"Habt Ihr keine Lust auf ein Bier?", fragte Bernd zurück. "Statt Euch zu streiten, könntet Ihr ja mit uns Versöhnung trinken."

Die drei akzeptierten und stellten sich als Lotta, Svenja und Björn vor. Sie waren tatsächlich Geschwister und hatten diesen Campingplatz im Internet entdeckt.

"Wir sind zufällig hier gelandet", erwiderte Beate. "Bernd und ich sind übrigens ebenfalls Geschwister."

"Und, habt ihr auch so viel Spaß miteinander?", fragte Lotta augenzwinkernd.

Beate schaute erst verständnislos, bevor sie die Frage richtig verstand. Die Drei trieben es wohl miteinander und machten kein Geheimnis daraus.

"Nicht, wenn Du Sex meinst", antwortete Beate wahrheitsgemäß. "wir verstehen uns auch so recht gut." Es klang fast wie eine Entschuldigung.

"Oh", entfuhr es Lotta. "Wir wollten Euch nicht zu Nahe treten."

"Schon gut. Heutzutage ist es ja fast normal unter Geschwistern", antwortete Bernd, "aber bei uns wurde der Inzestparagraf erst letztes Jahr abgeschafft, da hatten wir noch keine Gelegenheit."

"Gelegenheit?", echote Beate hellhörig. "Wie bist Du denn plötzlich drauf?"

"Äh, ich ...", fing Bernd an zu stottern, doch Svenja unterbrach ihn lachend.

"Bei uns ist es auch noch nicht so lange her. Das Kleine in meinem Bauch ist jedenfalls nicht von Björn. Nur zur Klarstellung, bevor Ihr auf dumme Gedanken kommt."

"Was erzählst Du da?", unterbrach Björn ärgerlich. "Erstens redest Du Quatsch und zweitens wollen die beiden das bestimmt nicht wissen."

"Wieso rede ich Quatsch?", fuhr Svenja auf. Der Streit von eben war wohl doch noch nicht beigelegt. "Das Baby ist doch nicht von Dir, oder habe ich da was verpasst?"

"Ne, das wüsste ich", meldete sich Lotta. "Aber ich glaube, Björn meint, dass unser erster Sex schon mehr als zwei Jahre her ist."

"Das war doch kein Sex!", schmollte Svenja, halbwegs beruhigt.

"Oh, da gehen die Meinungen aber etwas auseinander", antwortete Björn. "Was ist Petting denn sonst?", wandte er sich an Bernd.

"Äh, Sex?", antwortete der, völlig perplex. Ihn mitten in der immer interessanter werdenden Diskussion mit so einer Frage zu überrumpeln!

"Siehst Du!"

"Bäh! Petting zählt nicht!", beharrte Svenja auf ihrem Standpunkt. "Sag doch auch mal was, Lotta!"

"Hast Du damals einen Orgasmus gekriegt?", fragte die überraschend zurück.

"Ja, klar."

"Dann war es Sex."

Daraufhin schwieg Svenja erst mal schmollend. In die Stille fragte Beate neugierig:

"Was ist denn überhaupt passiert?"

"Nichts Sensationelles", erwiderte Lotta. "Halt das, was so abgeht, wenn man gemeinsam eine Umkleide benutzt."

"Und das wäre?", fragte Bernd interessiert, was ihm einen Rippenstoß von Beate einbrachte.

Verblüfft sah Bernd seine Schwester an. Wieso durfte die fragen und er nicht?

"Seid Ihr einverstanden, wenn ich das erzähle?", fragte Lotta ihre Geschwister.

"Warum nicht?", gab sich Björn großzügig. "Die beiden sind ganz sympathisch und werden's schon nicht auf Facebook veröffentlichen."

Das er dabei Beate ansah, war bestimmt Zufall.

"Ja, mach, ist ja nichts Schlimmes dabei", gab auch Svenja ihre Zustimmung, die die Geschichte zwar kannte, aber als nicht unmittelbar Beteiligte keine Enthüllungen befürchtete.

"O.k., Björn und ich waren mal wieder beide solo, als wir beschlossen gemeinsam ins Schwimmbad zu gehen. Die Hälfte der Umkleiden wurde gerade renoviert und in einem Anfall von purem Übermut stürmten wir beide die gleiche Kabine. 'Was jetzt?' fragte ich Björn. 'Na umziehen', antwortete der und begann sich die Hose auszuziehen. Ich sah ihm einen Moment zu, dann folgte ich achselzuckend. Was sollte schon passieren?"

Nach Bestätigung heischend, sah Lotta in die Runde, bevor sie fortfuhr.

"Ich bat Björn mir den BH zu öffnen, was er routiniert erledigte, und als ich ihn dann ablegte und nach unten schaute, blickte mir sein steifer Schwanz entgegen. 'Oh, danke für das Kompliment', lachte ich und rieb naiv meinen Hintern an ihm. Ich wollte ihn wirklich nicht anmachen, ehrlich, aber Björn reagierte, indem er meine Brüste griff und sie so gekonnt knetete, dass ich sofort in Flammen stand. 'Lass das!', schimpfte ich mit letzter Kraft und Björn ließ mich in Ruhe."

"Sehr widerwillig!", warf der ein.

"Doch dann musste ich mich bücken, um meinen Slip abzustreifen und hatte plötzlich sein Ding direkt vor meiner Nase."

"Sie hatte ihn schneller im Mund, als ich Plop sagen konnte", schmunzelte Björn. "Das Luder hat mir so gekonnt einen geblasen, wie keine Freundin zuvor. Da merkte man, dass wir aus einem Stall kommen!"

"Hey, etwa besser als ich?", fragte Svenja dazwischen, doch Björn war intelligent genug, nicht darauf zu antworten.

"Tja, so fing das an, damals. Ich konnte natürlich die Klappe nicht halten und musste die Neuigkeit direkt Svenja erzählen", schloss Lotta ihren Kurzbericht ab.

"Ich hab mich erst für die beiden geschämt, muss ich gestehen", übernahm Svenja das Wort, "doch je häufiger mir Lotta vom Petting mit Björn erzählte, desto neugieriger wurde ich. Auf einer Autofahrt habe ich Björn dann gefragt, was er sich denn überhaupt dabei denkt. Björn saß am Steuer und hat vor Schreck bald das Lenkrad losgelassen, zumal Lotta auf dem Rücksitz saß und die Ohren spitzte.

'Du weißt es also?', hat er mich gefragt. 'Woher?'

'Lotta. Sie hat es mir von Anfang an erzählt.'

'Oh.'

'Nun sag schon. Was denkst Du Dir dabei, unsere Schwester zu bumsen?'

'Wir bumsen nicht', antwortete er lahm.

'Aber sie bläst Dir einen und Du leckst sie', gab ich nicht auf.

'Svenja!', rief Lotta von hinten dazwischen.

'Lass sie', antwortete Björn. 'Sie hat ja recht. Weißt Du', sagte er zu mir, 'als das damals zum ersten Mal passiert ist, kam abends in den Nachrichten, dass der Inzestparagraf abgeschafft sei. Am gleichen Tag! Wir sahen uns an und haben beide hysterisch gelacht! Es hat dann aber doch eine Weile gedauert, bis wir uns wieder gestreichelt haben.'

'Ja, immerhin ganze drei Tage!', warf Lotta ein.

'Es hat halt einen irren Spaß gemacht. Wir waren beide ohne Partner, also konnten wir niemandem Weh tun. Wir haben nur unsere Bedürfnisse ausgelebt.'

'Ungefähr so?', fragte ich und griff Björn in den Schritt.

'Svenja! Was machst Du?', rief Lotta entsetzt von der Rückbank.

'Lass mich. Ich will wissen, wie es ist!'

Damit holte ich seinen Lümmel aus der Hose und begann meinem Bruder ebenfalls einen zu blasen. Der arme Kerl konnte sich ja schlecht wehren, mit den Händen am Steuer."

"Wer sagt denn, dass ich mich wehren wollte?", grinste Björn dazwischen.

"Tja, so fing das an mit uns. Dumm war nur, dass Svenja noch verheiratet war. Aber ihr Ex weiß bis heute nichts davon."

"Geil!", kommentierte Bernd.

"Ja", stimmte Beate zu. "Ich könnte Euch stundenlang zuhören, aber wir müssen los."

"Müssen wir?", fragte Bernd enttäuscht.

"Wir müssen noch einkaufen gehen."

"Ach Du Scheiße! Das haben wir ja total vergessen! Na dann mal los."

---

2)

1990

Ihr war kalt an diesem Abend. Saukalt. Im Supermarkt waren sie von einem Gewitter überrascht worden und pitschnass zurück auf den Platz gelaufen. An ein Umziehen im Waschraum war nicht zu denken, also hatten sie sich die nassen Klamotten im Zelt vom Leib gerissen und sich Rücken an Rücken abgetrocknet. Die Einheimischen behaupteten zwar, dass es in dieser Gegend keinen Mistral gäbe, aber sie erlebten gerade das Gegenteil. Ein eiskalter Wind wehte und vertrieb die Schwüle der letzten Tage.

Später fror sie in ihrem Schlafsack so sehr, dass Bernd ihr Zähneklappern hörte.

"Bernd?"

"Ja."

"Mir ist kalt!"

"Was Du nicht sagst! Mir auch."

Ruhe. Nur unterbrochen durch Zähneklappern.

"Kannst Du mich nicht wärmen?"

"Wie soll denn das gehen? Ich kann ja schlecht zu Dir in den Schlafsack kommen."

"Warum nicht?"

"Viel zu eng."

Ruhe. Beate bibberte zähneklappernd weiter, während Bernd sich nochmal das Gespräch von heute nachmittag durch den Kopf gehen ließ. Wieso machte Beate sich überhaupt Gedenken über Inzest?

"Und wenn wir aus zwei einen machen?"

"Was?", tat Bernd verständnislos. Er hatte das auch schon in Erwägung gezogen, wollte den Vorschlag aber von Beate hören. Er hatte keine Lust, sich als Lustmolch beschimpfen zu lassen.

"Wir machen aus zwei Schlafsäcken einen! Das geht doch, oder?"

"Ja, das geht."

"Dann kannst Du mich wärmen, ja? Bitte!"

Er konnte sich nicht erinnern von seiner Schwester mal ein Bitte gehört zu haben. Da blieb ihm wohl nichts anderes übrig. Bernd wickelte sich aus seinem Schlafsack, machte ihren Reißverschluss ebenfalls auf und verdoppelte deren Volumen. Dann kroch er zu seiner Schwester und schmiegte sich an ihren Rücken.

Blöd war nur, dass er irgendwie einen Arm zu viel hatte. Also nach vorne damit. Prompt erwischte er ihre Brust.

"Hey, lass das, Du Wüstling!"

"Entschuldigung. Da unten hatte ich nicht damit gerechnet", antwortete er frech.

"Willst Du damit sagen, ich hätte Hängetitten?", brauste sie auf.

"Nein, natürlich nicht. Du hast die schönsten Titten der Welt."

"Woher willst Du das wissen? Hast sie ja noch gar nicht gesehen!"

"Noch? Willst Du sie mir zur Begutachtung vorführen?"

"Bernd, Du bist ein Ferkel!"

"Ja. Und jetzt lass uns endlich schlafen", erwiderte er, den kleinen Disput nicht ernst nehmend. Außerdem spürte er eine unmissverständliche Regung zwischen seinen Beinen. Das hätte er sich ja denken können, dass es nicht ohne Folgen blieb, wenn er sich an den Rücken seiner Schwester presste. Auch Beate bemerkte den Kolben, der sich an ihrem Hintern breit machte. Irgendwie machte es sie ein wenig Stolz und in einem Anfall von Übermut rieb sie ihren Hintern an ihm.

"Hey, was soll das?", beschwerte sich Bernd.

"Was denn?", fragte sie unschuldig.

"Willst Du mich anmachen?"

"Wie kommst Du denn darauf?"

"Hör auf mit dem Hintern an meinem Schwanz zu reiben!"

"Dann tu ihn doch weg!"

"Das geht ja wohl kaum. Und wenn Du so weiter machst, spritze ich gleich ab."

Das hörte sich für sie zwar maßlos übertrieben an, dennoch stellte Beate ihre Bewegungen ein. Quälen wollte sie ihren Bruder ja denn doch nicht. Wo er ihr doch so schön den Rücken wärmte.

Dennoch litt Bernd Höllenqualen. Immer, wenn seine Schwester die leiseste Bewegung machte, muckte sein Schwanz auf. 'Weib vor der Flinte! Was ist los? Komme ich bald zum Schuss?' Er zwang seine Gedanken in ungefährlichere Gefilde, Autos, Arbeit, Besäufnisse und deren Katersammlung, aber immer wieder machte ihm sein Anhängsel einen Strich durch die Rechnung und wurde zu einem lästigen steinharten Anhang.

Auch Beate merkte, was los war. Immer wieder presste sich sein harter warmer Bolzen in ihren Rücken. Kaum hatte er sich zurückgezogen, war er wieder da. Nervig und geil zugleich. Frustriert registrierte sie, so nie einschlafen zu können.

"Soll ich Dir einen runterholen?"

War hier noch eine Frau im Zelt? Sie konnte sich nicht so richtig vorstellen, die Worte selbst ausgesprochen zu haben. Andererseits ...

"Würdest Du das denn machen?", fragte ihr Bruder verblüfft.

"Ja", gab sie sich wesentlich lockerer, als sie war. In Wirklichkeit wusste sie nicht, ob sie das bringen würde. Die Vorstellung war schon geil, doch die Scheu immens.

"Dann komm. So können wir ja doch nicht schlafen", suchte Bernd nach einer Entschuldigung.

"Nur wenn Du es keinem erzählst", forderte sie unsicher.

Bernd zog sich seine Schlafanzughose herunter.

"Ich bin doch nicht verrückt. Mach schon", forderte er sie leise auf. Vor lauter Geilheit hatte der Verstand ausgesetzt. Plötzlich und unerwartet war aus der kleinen Schwester eine begehrenswerte Frau geworden.

Beate zögerte einen Moment. Wollte sie das wirklich? Es war nicht normal, klar, aber niemand würde je davon erfahren. Also, was soll's? Schließlich ist er auch nur ein Kerl, wie jeder andere. Warum sollte sie ihre ersten Erfahrungen nicht bei ihm gleich hier sammeln? Sie gab sich einen Ruck, legte den linken Arm nach hinten und suchte mit der Hand sein Glied, stieß mit dem Handrücken an seine Eichel, spürte die enorme Festigkeit und Wärme.

Sie wusste nicht so richtig, was zu tun war und wie sie ihn berühren musste. Instinktiv umfasste sie seinen Schwanz ziemlich weit oben und rieb die Vorhaut über seine Eichel. Einmal, zweimal, dreimal, dann spürte sie, wie er verzweifelt versuchte eine Hand zwischen sie beide zu bekommen. Er bäumte sich auf und stöhnte laut in ihren Nacken. Sie wichste langsam weiter, bis er in ihrer Hand schlaff wurde.

"War das gut?", fragte sie. Neugierde überwog Schuldbewusstsein. Kamen Männer immer so schnell?

"Das war Klasse. Woher kannst Du das?"

"Du warst nicht mein Erster. Ich bin zwar noch Jungfrau, hab aber schon mal einen Schwanz abgewichst", log sie ihn an.

Dass es eher Wissen aus Pornofilmen war, ging ihn nichts an. Sie hätte nie zugegeben, dass Ihre Hand noch jungfräulich gewesen war.

"Kannst Du mal bitte den Reißverschluss aufmachen?", bat er sie.

"Wieso? Das wird doch wieder kalt!"

"Ich hab noch was in der Hand, das möchte ich gerne los werden. Oder soll ich es Dir ins Nachthemd schmieren?"

"Untersteh Dich!"

Bernd wischte seine Hand der Einfachheit halber draußen im nassen Gras ab. Es goss weiter in Strömen.

"Hey, Du bist ja ganz kalt", beschwerte sich Beate prompt, als er sich wieder an sie kuschelte.

"Was ist denn mit Dir?", ging er nicht darauf ein.

"Was soll mit mir sein?"

"Soll ich Dich auch streicheln?"

"Nein! Auf keinen Fall!", rief sie entsetzt.

"Ich würd' mich aber gerne revanchieren", entgegnete Bernd.

"Brauchst Du nicht!"

"Wieso nicht?"

Boa, eh, Männer können manchmal penetrant sein!

"Ich will nicht, dass Du mich anfasst."

"Aber Du hast mich doch auch angefasst?"

"Ja, aber das war was anderes."

Boa, eh, Frauen können so unlogisch sein!

"Wieso?", hakte Bernd völlig verständnislos nach. Er hätte sie jetzt wirklich gerne gestreichelt. Absolut uneigennützig, versteht sich.

"Ich will halt nicht. Außerdem hab ich mich heute schon ..."

Das war ihr jetzt unabsichtlich herausgerutscht und sie ließ den Satz offen.

"Oh!" Damit konnte sich Bernd zufrieden geben. So war das also. Seine kleine Schwester fummelte also auch selbst an sich herum. War sie wohl doch nicht so keusch, wie sie immer tat.

---

2a)

2010

Nach der heißen Story der skandinavischen Geschwister hatte Beate echt Probleme ihren Einkaufszettel im Kopf zu behalten. Erst ein kalter Gewitterschauer kühlte ihre Gedanken wieder ab. Frierend verkroch sie sich nach dem Essen in ihren Schlafsack und bibberte vor sich hin.

"Bernd?"

"Ja."

"Mir ist saukalt!"

"Meinst Du, nur Du frierst?"

"Komm mich wärmen!"

"Geht nicht. Zu eng."

Beate bibberte zähneklappernd weiter.

"Und wenn wir die beiden Schlafsäcke zusammenmachen?"

"Dann würden wir beide sehr eng beieinanderliegen und ich könnte für nichts mehr garantieren."

"Na und? Hauptsache Du wärmst mich, ja? Bitte!"

Das letzte 'Bitte' seiner Schwester musste ziemlich lange her. Da blieb ihm wohl nichts anderes übrig. Bernd krabbelte aus seinem Schlafsack, machte ihren Reißverschluss ebenfalls auf und koppelte sie aneinander. Dann kroch er zu seiner Schwester und presste sich an ihren Rücken.

"Du musst abnehmen", stichelte Beate.

Sie hatte Recht. Mit ein paar Kilo weniger auf den Rippen wäre für beide mehr Platz gewesen. Doch Bernd ging darauf nicht ein. Selbstbewusst legte er den Arm um sie und begann eine Brust zu kraulen. Gleichzeitig wurde es an ihrem Hintern enger.

"Hey, was machst Du, Du Wüstling?", beschwerte sie sich, in einem Tonfall, der keinen Zweifel daran ließ, dass sie eigentlich nichts dagegen hatte.

"Entschuldigung. Da unten braucht jemand mehr Platz", antwortete er frech.

"Soll das heißen, ich mach' Dich an?", fragte sie neckend.

"Nein, natürlich nicht. Der steht immer um die Zeit."

"Und das in Deinem Alter!"

"Mehr Respekt, Kleine. Sonst muss Dir der große Bruder noch zeigen, wozu er in dem Alter noch fähig ist!"

"Bernd, Du bist ein Ferkel! Du würdest Dich doch nicht an Deiner kleinen Schwester vergreifen, oder?", rieb sie ihre Hinterbacken an ihm.

"Warum nicht?", fragte Bernd leise.

"Ja, warum nicht?", antwortete Beate noch eine Spur leiser und griff nach hinten.

"Soll ich Dir einen runterholen?"

"Lieber möchte ich mit Dir schlafen."

"Geht nicht. Hab meine Tage."

"Schade", wunderte sich Bernd, der so gar nicht damit gerechnet hatte, dass seine Schwester für seine Annäherungsversuche empfänglich war. Aber wie es aussah, hatte sie sich auch schon so ihre Gedanken gemacht.

"Holst Du mir trotzdem einen runter?"

"Na klar!", gab sich Beate locker. "Wenn Lotta und Svenja das können, dann kann ich das ja wohl auch!"

Bernd zog sich seine Schlafanzughose zu den Knien. "Dann los", forderte er sie mit belegter Stimme auf. Urplötzlich war sein Hirn im Schwanz und suchte vergeblich nach Arbeit.

"Aber erzähl es den anderen nicht", forderte sie noch. Warum, wusste sie selbst nicht. Wer weiß, wozu es gut war?

Beate brauchte nicht groß zu suchen. Routiniert umfasste sie seinen Schaft ziemlich weit oben und rieb die Vorhaut über seine Eichel. Mit festem Griff zog sie die Vorhaut nach unten, um sie dann etwas lockerer wieder nach oben gleiten zu lassen. Bernd fing an zu stöhnen und rieb sich an ihr, was ihre Bewegungsfreiheit ziemlich einschränkte, aber schließlich spürte sie, wie er sich aufbäumte und laut in ihren Nacken stöhnte. Sie wichste langsam weiter, bis er in ihrer Hand schlaff wurde.

"War das gut?", fragte sie neugierig, ohne jedes Schuldbewusstsein.

"Das war Klasse. Du hast eine gute Grundausbildung!"

"Blödmann! Denkst Du, ich hätte meinem Mann nie einen runtergeholt?" Sie hatte sich vorgenommen, seinen Namen nicht mehr auszusprechen.

"Dein Nachthemd kannst Du jedenfalls vergessen", erinnerte Bernd sie. "Das hab ich Dir ziemlich eingesaut."

"Männer!", lästerte Beate. "Nichts können sie bei sich behalten!"

Mit diesen Worten pellte sie sich aus dem Schlafsack und zog sich das feuchte Gewand über den Kopf.

"Ich leih mir mal ein Hemd von Dir, ja?", zog sie sich wieder an.

Sie nackt im Arm zu haben, wäre Bernd zwar lieber gewesen, aber angesichts der Kälte war Beates Reaktion verständlich.

"Hey, Du bist ja immer noch hart", wunderte sich Beate, als er sich wieder an sie kuschelte.

"Bei der geilen Frau", ging er darauf ein.

"Schmeichler! Nochmal?"

"Ne, lass mal. In meinem Alter dauert das zu lange. Es sei denn, Du bläst mir einen."

"Wie soll das denn gehen? In dem engen Schlafsack?"

Bernd merkte, dass sie nicht die Tat an sich ablehnte, sondern nur die Durchführbarkeit anzweifelte.

"Stimmt. Einer von uns würde sich richtig einen abfrieren."

"Und das werde bestimmt nicht ich sein", legte Beate sich fest.

"Ich auch nicht. Da würde sich mein Mast vor lauter Frieren glatt zusammenrollen. Aber soll ich Dich nicht auch streicheln?"

"Nein! Ich hab doch gesagt, dass ich heute nicht kann."

"Ich würd' mich aber gerne revanchieren", entgegnete Bernd, der sich gut vorstellen konnte, Beates Kitzler trotz der Anwesenheit des roten Barons zu verwöhnen.

"Sollst Du nicht!"

"Wieso nicht?"

"Weil ich nicht will, verdammt noch mal!"

War sie jetzt sauer oder nicht? Bernd kannte die Frauen. Es gab ja nur drei Möglichkeiten. Entweder war sie sauer, weil er schon wieder gefragt hatte. Oder sie würde sauer werden, wenn er sie in Ruhe ließ. Oder sie war nicht sauer und wartete darauf, dass er weitermachte. Er zügelte ein paar Minuten sein Temperament, geriet aber bald in Schwierigkeiten. Sein Schwanz stand immer noch auf Stand By und machte keinerlei Anstalten seine Härte zu verlieren. Zu allem Überfluss ruhte seine Hand wieder auf Beates Brust. Unbewusst begann er sie zu streicheln und wurde sich erst klar darüber, was er tat, als Beate sich beschwerte: