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Camping

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Zu dritt schauten sie dann Svenja zu, die gerade von Björns Lanze stieg und sich auf sein Gesicht setzte. Nach wenigen Zungenschlägen stöhnte auch sie ihre Befriedigung in ihres Bruders Mund.

"Na, das war ja mal was", ließ Lotta verlauten. "Wie hat Euch denn meine Geburtstagsfeier gefallen?"

"Angeberin", bekam sie von vier Seiten zu hören.

"Aber eines möchte ich noch wissen", wandte sie sich nachdenklich an Beate. "Du hast Deinen Bruder aber auch nicht zum ersten Mal geblasen, oder?"

"Wie kommst Du denn darauf?", versuchte sich Beate herauszureden.

"So wie du eben zur Sache gegangen bist, sah das nicht gerade nach einem vorsichtigen Herantasten aus."

"Hab ich mich verraten, ja?"

"Also doch!"

"Nicht ganz", mischte sich Bernd ein. "Sie hat mich eben schon zum ersten Mal mit dem Mund befriedigt, aber wir haben gestern schon ein bisschen gefummelt. Und es hat mir verdammt Spaß gemacht."

"Dir auch?", wollte Svenja von Beate wissen, die ganz still und nachdenklich geworden war.

"Ja", sagte sie schließlich. "Es war ganz komisch. So ungeplant und spontan. So, als wenn es so kommen musste. Ich hab Bernd zuerst mit der Hand befriedigt, aber dann war ich so heiß, dass ich ihn ran gelassen hab."

'Ach so war das', dachte Bernd enttäuscht, 'Sie sagt das, als würde sie vom Einkaufen berichten. Dabei war ich ja wohl auch nicht ganz unbeteiligt!'

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4)

1990

Am darauf folgenden Vormittag entschlossen sich Svenja und Beate Einkaufen zu fahren. Björn sollte mitkommen und tragen helfen. So kam es, dass Lotta und Bernd unter sich waren.

Lotta plapperte munter drauf los. Bernd, der einen Kater hatte, hörte nur mit einem Ohr zu und wollte im Grunde seine Ruhe haben. Schön, dass er mit Lotta alleine war, aber musste das ausgerechnet jetzt sein?

"Hey, ich hab' Dich was gefragt?", drang es plötzlich an sein Ohr.

"Ja?"

"Ich will wissen, ob Du mit mir eine Runde spazieren gehen willst? Die Gegend erkunden."

"Von mir aus." Begeisterung klang anders.

Lotta warf sich ein Top über den Bikini, Bernd zog noch ein T-Shirt an und los ging es. Durch ein kleines Wäldchen, an einem kleinen Bach entlang kamen die zwei zu einer Koppel. Lotta legte ihre Oberarme auf den Lattenzaun und stemmte ihren Hintern nach hinten. Bernd betrachtete wohlwollend ihre Rundungen, aber in Anbetracht seines immer noch dicken Schädels, stellte er sich lieber neben sie und legte ihr einen Arm auf den Rücken.

Lotta drehte ihm verwundert den Kopf zu und bot ihre Lippen zum Kuss. Bernd nahm das Angebot so zögernd an, dass sie fast das Interesse verlor.

"Du bist süß", flüsterte sie dennoch. "Ich mag Dich."

"Ich Dich auch", hauchte Bernd zurück, sie weiter küssend. Seine Hand wanderte dabei behutsam immer weiter ihren Rücken hinab, bis sie schließlich ihren Hintern erreichte. Er musste unbedingt seine Matschbirne loswerden, bevor er sich die Gelegenheit hier versaute.

"Hey, wo willst Du hin?"

Erschreckt nahm Bernd die Hand weg.

"Ich hab nicht gesagt, dass Du aufhören sollst. Ich wollte nur wissen, wo Du hin willst."

Bernd nahm seine Erkundungstour wieder auf. Seine Hand strich zuerst über ihr Bikinihöschen bis zu ihrem Oberschenkel, dann oben am Bund in ihr Höschen hinein.

"Nicht so stürmisch, junger Mann", hielt sie ihn auf und hielt seine Hand fest.

Sie drehte sich um. Ihn weiter küssend glitt ihre Hand über seinen Bauch in seine Badehose. Suchen war überflüssig, sein Schwanz sprang ihr förmlich entgegen.

"Wollen wir dem Kleinen mal die schöne Aussicht zeigen?", fragte sie. Dafür, dass sie gestern erst 18 geworden war, war sie ganz schön forsch.

Bernd konnte nur nicken. Seine Hände verirrten sich an ihre Brüste. Festes Fleisch drängte sich seinen Händen entgegen, apfelförmig mit starren Nippeln die sich anfühlten wie ... Ja wie eigentlich? Bernd fehlte der Vergleich. Rosinen kamen wohl noch am ehesten hin.

"Nicht so feste", raunte sie ihm zu und Bernd reduzierte den Druck seiner Hände.

Lotta schaute unauffällig auf ihre Hand, aus der sein Schwanz hervorlugte. Eine fette rote Eichel zeigte sich ihr in voller Pracht.

"Wow", entfuhr es ihr. "Ist der dick, Mann!"

"Hä?" Bernd wusste mit der Bemerkung zuerst nichts anzufangen, prustete dann aber los.

"Ist ja auch meiner!"

"Angeber!" Lotta ließ ihn plötzlich los, sein Badehosenbund schnellte gegen seine Schwellung. "Mit einem eingebildeten Macho will ich nichts zu tun haben!"

"Aua! Was sollte das denn? Außerdem bin ich kein Macho!"

"Mag ja sein, aber da hinten kommen Leute."

Gut, dass wenigstens Lotta die Augen offen gehalten hatte.

Frustriert zog Bernd sein T-Shirt über die pralle Badehose. An weitere Spielchen war leider nicht mehr zu denken. Als wäre ein Bus angekommen, flanierte ein Pärchen nach dem anderen an ihnen vorbei. Hand in Hand vervollständigten sie ihre Runde und kamen gerade wieder an den Zeltplatz zurück, als auch die anderen mit ihren Einkäufen eintrafen. Das Händchenhalten blieb nicht unbemerkt. Vielsagend sahen sich die anderen an.

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4a)

2010

"Wir müssen noch unsere Vorräte auffüllen", sagte Svenja am Morgen zu Bernd. "Beate kommt mit, und Du musst tragen helfen."

"Seid Ihr verrückt? Habt Ihr mal an meine Birne gedacht?"

"Wer saufen kann, kann auch arbeiten. Gestern beim Vögeln hast Du Dich auch nicht so angestellt."

Weiber! Wer sollte gegen solch unfairen Argumente noch was sagen?

"Was ist denn mit Björn?"

"Den will Lotta für sich haben", grinste Svenja dreckig. "Du scheinst abgemeldet zu sein."

Mist! Aber gut, er konnte sich ja mit Beate trösten. Verdammte Familienbande!

Lotta wartete nur darauf, dass die anderen endlich verschwanden. Sie wollte unbedingt mit Björn mal alleine sein, nicht zum Bumsen, da war ihr Bedarf noch gedeckt, nein einfach mal so zum Quatschen. Schließlich sollte ein Bruder auch zuhören können.

Björn war jedoch auf diesem Gebiet nicht besonders gut, besonders nicht, wenn er einen getrunken hatte und seine Ruhe brauchte. Konnte die nicht einfach nur die Klappe halten? Hatte die keinen Friseur, dem sie die Ohren voll quatschen konnte?

"Hey, ich hab' Dich was gefragt!"

Björn zuckte schuldbewusst zusammen.

"Ja?", fragte er mürrisch.

"Kommst Du mit, eine Runde spazieren? Die Gegend erkunden. Ist bestimmt gut für Deinen Kater."

"Meinst Du?" Was soviel hieß wie; 'Dann muss ich wohl!'

Lotta warf sich ein weites Sommerkleidchen über den Badeanzug, Björn fand nach langem Suchen ein halbwegs passables T-Shirt und los ging es. Durch das Dorf führte der Weg am Bach entlang zu einer Koppel. Lotta legte ihre Oberarme auf einen altersschwachen Lattenzaun und stemmte ihren langsam breiter werdenden Hintern nach hinten. Björn stellte sich hinter sie und legte ihr forsch beide Hände auf die Brüste. Der Spaziergang hatte seiner weichen Birne gut getan und er war froh, mitgegangen zu sein. Lottas ausgestellter Hintern weckte seine Lebensgeister.

"Hey, Du Wüstling", blickte sie hinter sich.

"Wieso? Du hast den geilsten Hintern der Welt. Warum soll ich da nicht zugreifen dürfen?"

"Mein Hintern ist da, wo sich Deine Stange gerade reinbohrt. Da, wo Deine Pfoten sind, sind meine Titten."

"Ach, was Du nicht sagst", grinste Björn.

"Magst Du mich eigentlich?", fragte sie. "Ich meine, nicht nur meine Titten."

"Klar", brummte Björn, im Krabbelspiel vertieft. "Schließlich bist Du meine Schwester."

Seine Hand glitt unverschämt tief ihren Bauch hinab, bis sie schließlich ihren Slip erreichte.

"Hey, wo willst Du hin?", stoppte ihn Lotta, die sich etwas mehr Begeisterung erwartet hatte.

Björn ließ die Hand ruhen.

"Ich hab nicht gesagt, dass Du aufhören sollst. Ich wollte nur wissen, wo Du hin willst."

"Na dahin", grinste er frech und ließ die Hand über ihre Scham gleiten.

"Einverstanden", antwortete Lotta verschmitzt, "aber nur unter einer Bedingung."

Fragend sah Björn sie an.

"Du sagst mir jetzt, dass Du mich magst. Mehr als Schwesterliebe."

"Ja, ich mag Dich", fiel Bernd darauf nur ein. Und ganz leise ergänzte er in ihr Ohr: "Sehr sogar. Und ich muss verdammt aufpassen, mich nicht zu verlieben."

"Du meine Güte. Bloß nicht! Ich bums ja gerne mit Dir, aber Liebe? Ich wollte einfach nur wissen, ob ich nur Mittel zum Zweck bin. Dein Handersatz."

"Meine Masturbationspuppe?"

"Ja, so in der Art."

Damit legte sie seine Hand auf ihre linke Brust, und ließ es zu, dass die andere ihr Kleid hochschob und das Bikinihöschen suchte. Seitlich griff er in den Saum und streichelte über ihre Schamlippen.

"Bist Du immer so stürmisch?", fragte sie und rieb sich an seiner Hand.

Sie hatte noch nicht wieder Lust und befürchtete, ihre trockene Möse würde ihn enttäuschen. Dennoch glitt ihre Hand über seinen Bauch in seine Badehose, aus der ihr sein Schwanz förmlich entgegen sprang.

"Der Kleine möchte wohl gerne die Gegend sehen?", stellte sie fest und begann ihn sanft zu wichsen.

Björn konnte nur nicken. Selbst darüber verwundert, dass sein Schwanz schon wieder einsatzbereit war, griffen seine Hände an ihre apfelförmigen Brüste. Ihre Nippel waren groß, aber weich und zart.

"Nicht so feste", raunte sie ihm zu. Björn ersetzte seine Hände durch seine Zunge und küsste ihre Warzen.

Lotta schaute unauffällig auf ihre Faust aus der sein Schwanz hervorlugte. Aus der dicken roten Eichel drang ein kleiner klarer Lusttropfen.

"Du tropfst", entfuhr es ihr. "Deine Zuckerstange läuft aus!"

"Hä?" Björn wusste mit der Bemerkung zuerst nichts anzufangen, prustete dann aber los.

"Zuckerstangen sind aber dünner!"

"Und bunter", ergänzte sie schmunzelnd.

"Und schmelzen im Mund."

"Meinst Du? Das wäre aber schade", sprach Lotta und ließ ihn unvermittelt los. Sein Badehosenbund schnellte gegen seine Schwellung.

"Aua! Was sollte das denn? Der wird schon nicht schmelzen! Im Gegenteil!", versprach Björn.

"Mag ja sein, aber da hinten kommen Leute."

Gerade jetzt!

Frustriert zog Björn sein T-Shirt über die pralle Badehose. An weitere Spielchen war leider nicht mehr zu denken. Als müssten alle Hunde gleichzeitig Gassi, flanierte ein Ehepaar nach dem anderen an ihnen vorbei. Hand in Hand marschierten sie daher notgedrungen weiter und kamen gerade wieder an den Zeltplatz zurück, als auch die anderen mit ihren Einkäufen eintrafen.

"Na, wie war es?", fragten die anderen provozierend, ernteten aber keine Antwort.

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5)

1990

Auch Björn war nicht faul gewesen. Svenja kannte ihren Bruder kaum wieder, so bemühte er sich um die Aufmerksamkeit von Beate. Der war es natürlich ebenfalls aufgefallen und so manches Mal zwinkerten sich die beiden Frauen zu.

"Hat er zu Hause eine Freundin?", wollte Beate von Svenja wissen, als Björn gerade seine Python würgen war.

"Jedenfalls keine, mit der er ins Bett geht. Allerdings umschwärmen ihn die Frauen wie die Motten das Licht. Wenn ich ihn frage, sagt er immer, die Richtige sei noch nicht dabei gewesen."

"Ein Mann, der nicht zugreift, wenn er kann? Gibt es denn so was?"

"Björn scheint so ein seltener Fall zu sein. Er will wohl den Verlust seiner Jungfräulichkeit zu etwas Besonderem machen."

"Das kann ich nachvollziehen", entfuhr es Beate.

Svenja sah sie an. "Du bist auch noch Jungfrau?", fragte sie direkt.

"Ja. Und sogar stolz darauf!"

"Du brauchst Dich nicht zu verteidigen. Ich find's gut. Ihr beide würdet gut zusammen passen."

"Mach mal halblang. Du hast 'nen netten Bruder, aber so weit bin ich noch lange nicht!"

"Warte mal ab! Der Urlaub ist noch lang!"

Beate verzichtete auf eine Antwort, zumal Björn gerade wieder zurück kam.

"Ich glaube, wir kriegen ein Problem", eröffnete er ihnen.

"Und das wäre?"

"Wie kriegen wir denn den Sonnenschirm nach Hause? Der muss mit auf den Beifahrersitz, sonst passt das nicht."

Nach eingehender Beratung mit anschließendem Praxistest blieb nur eins: Svenja musste fahren und Beate und Bernd quetschten sich neben den Einkäufen auf die Rückbank. Komisch nur, dass es beiden keineswegs unangenehm war.

Björn legte einen Arm um Beates Schultern, der plötzlich schwer zu werden schien und immer weiter nach unten wanderte. Svenja sah nach einem Blick in den Rückspiegel, dass sich die Hand ihres Bruders auf Beates rechte Brust verirrt hatte, die, ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, seine Streicheleinheiten durchaus genoss.

"Macht mir keine Flecken ins Polster", rief sie nach hinten.

"Stör mich nicht", tadelte Björn seine Schwester, "ich bin gerade auf Bergtour."

"Ja", ergänzte Beate, "nachher stürzt er noch ab!"

Sie hatte ihre Hand auf seinen Oberschenkel gelegt, traute sich aber nicht höher. Björn nahm ihr die Entscheidung ab, indem er einfach ihre Hand nahm und auf seine Hose legte. Beate zuckte erst zurück, aber nachdem er sie erneut dort platziert hatte, strich sie mit immer festerem Druck über seine Beule. Viel zu schnell waren sie wieder an der Einfahrt zum Campingplatz.

"Soll ich noch 'ne Runde drehen?", fragte Svenja. "Oder seid ihr fertig?"

"Ne, lass man, wir machen später weiter", bestimmte Björn einfach.

"Woher willst Du das wissen?", fragte Beate zurück. "Vielleicht lass ich Dich ja nicht", neckte sie ihn. Björn war selbstbewusst genug, die Drohung nicht ernst zu nehmen.

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5a)

2010

Bernd schlich derweil um seine Schwester Beate herum, dass es schon fast lächerlich war, doch die ließ ihn erst einmal abblitzen, zumal sie sich gerade mit Svenja über Björn unterhielt.

"Sag mal, hat der eigentlich was Festes?"

"Außer in der Hose?"

"Du weißt schon, was ich meine."

"So weit ich informiert bin, derzeit keine. Er flirtet gerne, steckt auch mal einen weg, aber nach seiner Scheidung hab ich immer nur von One-Night-Stands gehört. Und da soll man Männern ja bekanntlich auch nicht alles glauben. Zumal er ja jetzt auch noch von uns gemolken wird, sollte es mich wundern, wenn er da noch die Kraft aufbringt."

"Also fast wie bei mir. Nach der Trennung von meinem Ex hab ich auch mal versucht, wieder ins Rennen zu gehen. Aber Du kannst da nichts erzwingen. Die Kerle in unserem Alter, die noch solo rumlaufen, haben alle 'ne Macke."

"Und die anderen werden streng bewacht", lachte Svenja dazu. "Du bist also auch geschieden?"

"Ja. Komme langsam darüber hinweg."

"Noch so frisch, ja? Dann bist Du bei Björn richtig. Er würde Dir den passenden Trost spenden", lachte sie. "Und so schlimm ist er gar nicht."

"Mach mal halblang. Du hast 'nen netten Bruder, und sein Trostspender ist ganz brauchbar, aber mehr will ich eigentlich gar nicht."

"Warte mal ab! Der Urlaub ist noch lang!"

Beate verzichtete auf eine Antwort, zumal Bernd gerade wieder zurück kam.

"Ich glaube, wir haben ein Problem", eröffnete er ihnen.

"Und das wäre?"

"Die Idee, hier eine Schuhkommode zu kaufen, mag zwar die hiesige Wirtschaft ankurbeln, war aber sonst nicht bis zu Ende gedacht, vorsichtig ausgedrückt. Präziser formuliert: Eine bekloppte Schnapsidee, auf die nur Frauen kommen können."

Alle guten Ratschläge nutzten nichts, der Praxistest ergab: Mit ihrem dicken Bauch musste Svenja fahren und Beate und Bernd quetschten sich neben dem Monstrum auf die Rückbank. Endlich konnte er seine Frage loswerden.

"Sag mal, bleibt zwischen uns beiden alles beim alten, oder ...?"

Erstaunt sah Beate ihren Bruder an. Wie kam er nur auf so eine Idee?

"Natürlich. Warum sollte ich so einen tollen Schwanz aufgeben?"

Zur Bestätigung griff sie in seine Shorts.

"Macht mir keine Flecken ins Polster", rief Svenja nach hinten, die im Rückspiegel Beates Bemühungen beobachtete.

"Keine Chance", meldete Bernd nach vorne. "Ich bin noch im Ruhemodus. Nach der letzten Nacht muss ich erst die Samenbank wieder auffüllen."

"So genau wollte ich es jetzt gar nicht wissen", tadelte ihn seine Schwester.

"Dein Bruder ist schließlich keine zwanzig mehr", frotzelte dagegen Svenja. "Ältere Männer brauchen ihre Erholungspausen."

"Dir geb ich gleich Erholungspause! Warte nur mal ab!"

"Wer sagt denn, dass ich Dich überhaupt ranlasse? Vielleicht brauche ich ja auch mal 'ne Auszeit oder hab meinen Vibrator mit?"

Bernd schaute erst verdutzt, kam aber dann zu der Ansicht, es mit einem Vibrator durchaus aufnehmen zu können. Im Notfall würde er ihr halt die Batterien klauen.

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6)

1990

Was machen Frauen, die erobert werden wollen? Sie locken erst und ziehen sich dann zurück. Die Jungs verstanden die Welt nicht mehr. Erst zeigten sich die Damen durchaus willig und dann? Züchtig lagen sie links und rechts außen in der Reihe, Svenja in der Mitte teilte die Blöcke auf. Bernd und Björn hätten durchaus nichts dagegen gehabt weiter an Lotta und Beate herumzugrapschen, aber dazu hätten sie Teleskoparme haben müssen.

Am späten Nachmittag hatten sie genug vom Sonnenbaden. Zwischendurch hatte mal ein Rücken nachgecremt werden müssen, aber selbst dabei blieb die Verwandtschaft züchtig unter sich. Erst als es daran ging das Abendessen vorzubereiten, kam das Thema wieder auf, dass im Grunde alle beschäftigte.

"Wie ist denn Deine Schwester so?", hieß es bei den Männern am Grill oder "Wie ist denn Dein Bruder so?", bei der Vorbereitung der Salate im Vorzelt. Mit dem Erfolg, dass alle Beteiligten heftig ablästern konnten.

Lotta sollte die Salatgurke schnippeln, betrachtete sie aber auffallend träumerisch.

"Was ist los?", fragte ihre ältere Schwester. "Lange keinen Mann mehr gehabt?"

Lotta lachte. "Ja, und da ich hab mir gerade überlegt, ob das Ding hier für uns beide reicht!"

Svenja kam näher. "Tja, wenn Du mir das dickere Ende überlässt", witzelte sie nach eingehender Betrachtung.

"Kommt nicht in Frage!"

"Ihr beide könnt wohl den Hals nicht vollkriegen", wunderte sich Beate. "Die ist ja wohl ein wenig arg dick!"

"Für den Hals ja", gab Svenja zurück und hielt sich die dicke Seite spaßeshalber an den Slip.

Doch sie hatte nicht mit der Fingerfertigkeit ihrer Schwester gerechnet. Blitzschnell hatte sie die Baumwolle zur Seite und Svenja die Gurkenspitze in die Möse geschoben.

"Uiiih", protestierte die. "Kalt!"

Sie versuchte einige Fickbewegungen, gab aber schnell auf.

"Was ist los?", wollte Beate wissen, die neugierig zugesehen hatte. Eine Frau, die sich mit einer Gurke selbst befriedigte, war ihr jedenfalls noch nicht unter gekommen.

"Zu trocken und zu kalt", informierte Svenja.

"Gib wieder her", brach Lotta den Spaß ab, "sonst werden wir ja nie fertig!"

"Apropos fertig", hatte Svenja eine andere Idee, "habt ihr keine Lust die Typen mal ein wenig aus der Fassung zu bringen?"

"Wie hast Du Dir das denn vorgestellt? Unanständige Lieder absingen?"

"Warum nicht? Ich kenne da ein paar. Nein, im Ernst, warum servieren wir nicht einfach oben ohne? Bisher hab ich ja Rücksicht auf deinen Bruder genommen", sprach sie Beate an, "aber wenn Du mitmachst, sehe ich das irgendwie nicht mehr ein. Außerdem ist es meine letzte Gelegenheit, bevor mir die Dinger auf den Knien hängen", lachte sie sarkastisch.

"Ich bin dabei", erwiderte Lotta nach kurzem Nachdenken.

"Ich auch", meldete sich Beate und zog direkt blank. Sie hatte birnenförmige C-Körbchen und kein Problem den Bleistifttest zu bestehen.

Lotta war die nächste, die ihr Bikinioberteil ablegte. Ihre Apfelstückchen waren von sehr kleinen, spitzen dunklen Warzen gekrönt. Sie sahen wirklich aus wie kleine Rosinen.

Svenja dagegen schien den anderen Familienzweig zu repräsentieren. Durch die Schwangerschaft waren ihre Brüste gewachsen, sie trug schon D und an Bleistifttest war nicht mehr zu denken. Dennoch sahen sie, gerade weil ihre Brüste schneeweiß mit rosa Warzen waren, ausgesprochen geil aus. Sie bildeten einen wunderbaren Kontrast zu ihrer schon fast braunen Haut.

"Na dann wollen wir den Salat doch mal raus bringen und schauen wie weit die Jungs sind", schlug Lotta vor.

Björn sah das Trio zuerst.

"Schau mal", boxte er Bernd in die Rippen. "Mopsparade."

"Ich geb' Dir gleich Mopsparade", schimpfte Lotta. "Ich sag ja auch nicht Schwanzträger zu Euch."